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Antisemitismus / Judenfeindlichkeit ist in Deutschland auch bei vielen „normalen“ Bürgern & Journalisten weit verbreitet!

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Demonstranten bei einer Veranstaltung gegen Antisemitismus in Berlin – Forscher haben herausgefunden: Judenfeindlichkeit im Netz hat zugenommen

Antisemitismus ist im Internet allgegenwärtig und nicht nur dort!

Antisemitische Kommentare sind im Netz nicht nur an der Tagesordnung, ihre Zahl hat in den letzten Jahren auch dramatisch zugenommen. Das ist das Ergebnis einer einzigartigen Studie der Technischen Universität Berlin. Als Antisemiten entpuppten sich demnach nicht nur Rechte, Linke und Muslime – sondern auch ganz durchschnittliche Netznutzer. (Autorin: Anna Lutz)

Die Forscher der Technischen Universität Berlin (TU) haben unter anderem einen massiven Anstieg von Antisemitismen in den Leser-Kommentarbereichen der Qualitätspresse festgestellt: Unter den untersuchten Leserkommentaren aus dem Jahr 2007 fanden sich demnach 7,5 Prozent antisemitische Inhalte, im Jahr 2017 waren es rund 30 Prozent. Im Kommentarbereich der Tagesschau hätten die Wissenschaftler bei spezifisch israel- oder judenbezogenen Themen bis zu einem Drittel antisemitischer Kommentare gefunden – und das betrifft lediglich diejenigen, die die Redaktion veröffentlichte.

Antisemitismus sei sichtbarer geworden als noch vor einigen Jahren, folgerte die Linguistin und Leiterin des entsprechenden Fachbereichs an der TU, Monika Schwarz-Friesel. Sie sprach außerdem von einer „starken Tendenz der Radikalisierung“. Das machte sie unter anderem an der Zunahme von NS-Vergleichen oder dehumanisierenden Aussagen über Juden fest.


Monika Schwarz-Friesel (Mitte) und ein Team der TU Berlin bei der Vorstellung der Studie „Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses“

Schwarz-Friesel hat gemeinsam mit ihrem Team von 2014 bis 2018 „Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses“ – so der Titel ihrer Studie – untersucht. Dazu haben die Forscher unter anderem ein spezielles Tool genutzt, das die Kommentare unter Beiträgen der Qualitätsmedien auf antisemitische Schlagworte hin untersucht und filtert. Auch Kommentare in Sozialen Netzwerken waren Gegenstand der Untersuchung. Insgesamt haben die Forscher so über 300.000 Texte ausgewertet. Die Ergebnisse wurden am Mittwoch vorgestellt.

Als Antisemitismus zeigten sich laut Studie nicht nur Rechte, Linke oder Muslime, sondern vor allem „die ganz normalen Userinnen und User“. So haben die Forscher auffallend viele antisemitische Stereotype und Aussagen auf gänzlich unverdächtigen Internetseiten wie Fan-Foren für Filme oder einer Seite für Hausaufgabenhilfe gefunden. Schwarz-Friesel machte klar, dass sie diesen Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft für viel gefährlicher halte als einen spezifisch politischen. Er werde seltener verurteilt, finde mehr Zuhörer und werde kaum geächtet.

Antisemitismus auch unter Journalisten

Ein großer Anteil der untersuchten antisemitischen Kommentare entstamme der Gruppe eher Gebildeter aus der linken Mitte der Gesellschaft. Schwarz-Friesel beobachtet, dass sich judenfeindliche Aussagen, „leider auch bei Journalisten einschleichen“. Insgesamt herrsche ein starkes anti-israelisches Narrativ in der deutschen Presse vor. Dabei unterscheide sich der Antisemitismus aus einem gebildeten Milieu von dem anderer Gruppen. Es werde seltener das Wort Juden benutzt, stattdessen stoße der Staat Israel auf Ablehnung. Zum derzeit immer wieder diskutierten muslimischen Antisemitismus sagte sie: „Den haben wir, aber das ist nicht das Hauptproblem, das wir in diesem Land mit Antisemitismus haben.“

Die Wissenschaftlerin kritisierte, dass Antisemitismus zu selten geahndet und geächtet werde. Zwar betonten Politiker immer wieder, sie wollten härter gegen Judenfeindlichkeit vorgehen. Aber: „Ich sehe diese Härte und Entschlossenheit nicht“, sagte Schwarz-Friesel. Stattdessen werde Antisemitismus zu Kunst- oder Meinungsfreiheit umgedeutet, sagte sie und verwies auf die Texte mancher Rap-Lieder oder problematische Veröffentlichungen etwa der „Süddeutschen Zeitung“. (Autorin: Anna Lutz)


Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“

Die Linkspartei hat kein Antisemitismusproblem, sie ist eines

Der Vorstand der Partei Die Linke hat den jüdischen Staat in einem Beschluss für ein angebliches „Massaker“ an „mutigen Friedensaktivisten“ während „mehrheitlich friedlicher Massenproteste der Palästinenser“ im Gazastreifen verurteilt und „ein Ende der Besatzung von Gaza“ gefordert, obwohl sich Israel schon vor 13 Jahren von dort zurückgezogen hat. Eine besonders bekannte und aktive Gegnerin Israels ist derweil zur Sprecherin des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen gewählt worden. Einmal mehr zeigt sich: Die Linkspartei hat kein Antisemitismusproblem, sie ist selbst eines – trotz der Kritik, die es auch parteiintern gibt. (Autor: Alex Feuerherdt)

Der „Große Rückkehrmarsch“ der Palästinenser an der Grenze des Gazastreifens zu Israel ist zwar schon seit einigen Wochen beendet. Aber dem Vorstand der deutschen Linkspartei ist offensichtlich mit einiger Verspätung aufgefallen, dass er sich ja noch gar nicht dazu geäußert und Israel nicht für sein Vorgehen gegen diese gewalttätige Manifestation verurteilt hatte. Also änderte man das umgehend, indem man Anfang des Monats einen Beschluss verabschiedete, der einmal mehr zeigt, wes Geistes Kind die Mehrheit des Führungspersonals dieser Partei ist, wenn es um den jüdischen Staat geht.

„Für ein Ende der Besatzung und der Blockade von Gaza!“ lautet der Titel der Entschließung, in der Israel „gezielte Tötungen und massenhafte Verletzungen von palästinensischen Zivilisten“ vorgeworfen werden. Man verurteile „das gewaltsame Vorgehen der israelischen Regierung und des israelischen Militärs gegen die mehrheitlich friedlichen Massenproteste der Palästinenser in Gaza“, heißt es in der Erklärung weiter; die Bundesregierung wird aufgefordert, „die Angriffe israelischer Soldaten klar zu verurteilen“. Außerdem müsse „eine unabhängige internationale Untersuchungskommission“ eingesetzt werden.

Gegenüber „den mutigen israelischen und palästinensischen Friedensaktivistinnen und -aktivisten und Besatzungsgegnerinnen und -gegnern“, die sich „gegen das Massaker in Gaza und für ein sofortiges Ende der Blockade einsetzen“, bekundet der Parteivorstand „unsere Solidarität“. Erstaunt fragt man sich: Welche Besatzung von Gaza eigentlich, nach dem vollständigen israelischen Abzug vor mittlerweile 13 Jahren? Welche mehrheitlich friedlichen Massenproteste angesichts unzähliger brennender Autoreifen, mit Bolzenschneidern, Messern und Pistolen bewaffneter Demonstranten, angezündeter Lastwagen, die mit Medikamenten für den Gazastreifen beladen waren, und in Anbetracht von mit Brandsätzen versehenen Flugdrachen zum Abfackeln der Felder israelischer Bauern? Welches Massaker in Gaza? Welche mutigen Friedensaktivisten, wenn selbst die Hamas einräumt, dass es sich bei einer großen Mehrheit der im Zuge des „Rückkehrmarsches“ getöteten Palästinenser um Mitglieder ihrer terroristischen Organisation gehandelt hat?

Parteiinterne Kritik am Antisemitismus

Es ist und bleibt das immer gleiche Elend mit der Linkspartei in Bezug auf Israel – ein Elend, das selbst den seinerzeitigen Vorsitzenden der linken Bundestagsfraktion, Gregor Gysi, buchstäblich bis auf die Toilette verfolgte, als dieser einmal dafür sorgte, dass eine Veranstaltung mit Israelhassern wenigstens nicht in den eigenen Fraktionsräumen stattfinden kann. Ein Elend überdies, das auch manchen Parteimitgliedern auf den Magen schlägt. So wie beispielsweise Andrej Hermlin, der zum Vorstandsbeschluss auf seiner Facebook-Seite schreibt: „Die Einseitigkeit dieser Deklaration ist Teil einer deprimierenden Tendenz bestimmter sich selbst als links betrachtender Akteure in Deutschland. Diese erklären – in einer groben Vereinfachung der tatsächlichen Verhältnisse – die Araber zu Unterdrückten und die Juden zu deren Unterdrückern. Sie machen sich gar nicht erst die Mühe, nach den tieferen Ursachen dieses lang andauernden Konflikts zu fragen, denn sie haben ihre seit Jahrzehnten erprobten Antworten schon parat.“

In der Erklärung finde sich „kein Wort zum rasenden Hass der Hamas und ihrer Sympathisanten auf Israel und alles Jüdische“, so Hermlin weiter. „Die im Winde wehenden Hakenkreuzfahnen in Gaza werden ebenso wenig erwähnt wie die von Ballons getragenen Brandbomben und die Aufrufe, so viele Juden wie nur irgend möglich zu töten.“ In den vergangenen Wochen seien in Kamerun „Dutzende Ortschaften von Milizen niedergebrannt und ihre Bewohner vergewaltigt, gequält und zu Hunderten ermordet worden“, im Kongo ereigneten sich gegenwärtig „Grausamkeiten von schier apokalyptischem Ausmaß“. Doch „kein besorgtes deutsches Herz“ rege sich, „auch kein linkes“. Wenn aber von Israel die Rede sei, schlügen die Wellen der Empörung hoch. Hermlin, der vor fast 30 Jahren der Partei beitrat, sagt, er habe schon oft nach den Gründen dafür gefragt, aber nie eine Antwort erhalten, „obwohl unsere Lippen schon lautlos das Wort formen, das Wort, das mit A beginnt“: Antisemitismus.

Auch das Parteimitglied Benjamin Krüger kritisiert den Beschluss des Vorstands scharf und nennt ihn „schlichtweg unfassbar“. Der Gazastreifen sei „in der Tat besetzt“ – aber „von der Hamas“. Dazu aber „und zur aktuellen Situation im Gazastreifen, wo die Hamas mittlerweile alles vollkommen runtergewirtschaftet hat und keinerlei demokratischen Prinzipen mehr herrschen“, werde „kein einziges Wort verloren“. Die Behauptung, beim „Großen Rückkehrmarsch“ habe es sich um „friedliche Massenproteste“ gehandelt, ist für Krüger „schlichtweg eine Lüge“. Es gebe genügend Bild- und Tonmaterial, das beweise, „dass die gesamte Aktion von der Hamas seit Monaten orchestriert wurde“. Auch Israel ein Massaker im Gazastreifen vorzuwerfen, entspreche nicht den Tatsachen, trage zur Dämonisierung des jüdischen Staates bei und sei ein Bedienen antisemitischen Stereotype. Zudem „delegitimiert der Beschluss das legitime Recht Israels auf Schutz seiner Bürgerinnen und Bürger“, so Krüger.


Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“

Die Feindseligkeit gegen Israel eröffnet Aufstiegsmöglichkeiten

Solche deutlichen Wortmeldungen wie die von Hermlin und Krüger sind allerdings nicht die Regel in der Linkspartei, die sich mit dem Beschluss ihres Vorstandes einmal mehr deutlich und auf höchster Ebene gegen Israel positioniert hat. Unvergessen ist auch die Teilnahme der drei Bundestagsabgeordneten Norman Paech, Annette Groth und Inge Höger an der „Free Gaza“-Flottille Ende Mai 2010, die die israelische Seeblockade vor der Küste des Gazastreifens durchbrechen wollte. Auf dem größten Schiff dieses Konvois, der Mavi Marmara, befanden sich neben mehreren Dutzend Islamisten auch antiisraelische „Friedensaktivisten“ aus Europa, darunter das Trio aus der Linksfraktion im Bundestag. Beim Entern waren die israelischen Soldaten von den Islamisten mit Messern, Äxten und Eisenstangen angegriffen worden. Die daraus resultierende Auseinandersetzung endete mit neun toten Aktivisten und mehreren Verletzten. Die Politikerinnen und Politiker der Linkspartei wurden festgenommen und kurze Zeit später nach Deutschland abgeschoben.

Eine Strafanzeige von Paech, Groth und Höger „gegen unbekannte Verantwortliche der israelischen Streitkräfte wegen sämtlicher in Betracht kommender Straftatbestände, insbesondere wegen Kriegsverbrechen und Freiheitsberaubung“, wurde Ende des Jahres 2014 von der Generalbundesanwaltschaft abgewiesen. Die Schiffe, so hieß es in der Begründung unmissverständlich, seien keine zivilen Objekte gewesen, sondern vielmehr militärische Ziele, „die nach den Regeln des humanitären Völkerrechts angegriffen werden durften“. Der „Gaza-Flottille“ sei es schließlich nicht in erster Linie um die Lieferung von Hilfsgütern gegangen, sondern darum, die Seeblockade vor dem Gazastreifen zu brechen. Zudem habe die Besatzung der Mavi Marmara mit Gewalt versucht, die Aufbringung und Durchsuchung zu verhindern. Durch all dies habe sich die Flotte „aktiv gegen eine militärische Maßnahme“ gewandt. Dass es zu Blutvergießen kam, sei dem Umstand zuzuschreiben, dass etliche Passagiere den israelischen Soldaten „Widerstand entgegenbrachten“, der in „erheblicher, organisierter und gewaltsamer Weise“ ausgeübt worden sei.

Vor wenigen Tagen wurde Inge Höger, die als Repräsentantin ihrer Partei auch an anderen antiisraelischen Aktivitäten beteiligt war, übrigens zur Sprecherin des nordrhein-westfälischen Landesverbands der Linkspartei gewählt, wenn auch nur mit knapper Mehrheit. Es zeigt sich also immer wieder, dass eine feindselige Haltung gegenüber dem jüdischen Staat nicht nur kein Grund für einen Rauswurf aus der Partei ist, sondern im Gegenteil sogar parteiinterne Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet. Die Linkspartei ist die parlamentarische Speerspitze des Antizionismus in Deutschland, und sie hat nicht nur ein Antisemitismusproblem, sie ist vielmehr selbst eines. (Autor: Alex Feuerherdt)

Anmerkung:

Nach der Autorenmeinung von Uwe Melzer ist sogar davon auszugehen, dass ca. 80 % der gesamten Bevölkerung der Bundesrepublik im Grunde genommen antisemitisch eingestellt ist. Man traut sich nur nicht in der Öffentlichkeit das offen zu sagen. Das geht dann versteckt über die Kritik an der israelischen Regierung, der israelischen Politik und gegen das israelische Siedlungsprogramm. Dabei sollte man wissen, dass die UNO in der Mehrheit aus islamischen Staaten besteht, die nichts anderes zu tun haben, als täglich zu versuchen Israel anzuklagen. Und wir machen das in Deutschland mit unserer einseitigen Berichterstattung über Israel und durch Äußerungen unserer Politiker (in) auch noch mit. Selbst üble Anti-Israel Demonstrationen von islamischen Verbänden werden in Deutschland zugelassen und geduldet. Das Verhalten der Linkspartei gegenüber Israel ist hierfür nur ein kleines politisches Beispiel.


Für alle Christen sollte eigentlich gelten, was GOTT in der Bibel über Israel sagt:
Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“

70 Jahre Israel Teil 6Warum wurde 1948 kein arabischer Staat in Palästina gegründet?
70 Jahre Israel Teil 525 Linke und arabische Israel-Mythen entzaubert – von einem linken Araber aus dem Libanon
70 Jahre Israel Teil 4Wie der heutige Staat Israel entstanden ist – Von Pogromen (Judenverfolgungen / gewalttätiger Antisemitismus) bis zur Staatsgründung!
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70 Jahre Israel Teil 7 – 8 in Vorbereitung

70 Jahre Israel Teil 5 – 25 Linke und arabische Israel-Mythen entzaubert – von einem linken Araber aus dem Libanon! Arabische und linke Feinde Israels erheben immer wieder eine Reihe von Anschuldigungen, die sie wiederholen, als wären es Tatsachen. Im Folgenden werde ich diese Mythen widerlegen. Ich fasse die Fakten zusammen, setze dabei aber viele Links zu anderen Artikeln, die weitere Hintergrundinformationen bieten. Ich führe seriöse Referenzen an, die nicht als pro-israelisch angesehen werden, wie etwa Haaretz, BBC, den Guardian, die Washington Post, die New York Times, CNN oder die Huffington Post. Zudem nenne ich einige pro-israelische Quellen, die für ihre journalistische Integrität bekannt sind, wie etwa die Times of Israel, die Jerusalem Post oder das Gatestone Institute. Dieser Artikel ist nicht für jedermann, sondern richtet sich an ein kleines Publikum: an Leute, die bereit sind, ihre Meinungen auf Fakten, nicht auf Lügen zu gründen. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

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Judenhass & Antisemitismus egal in welcher Einstellung ist ein direkter Angriff gegen GOTT! – Anti-Judentum – Anti-Zionismus – Anti-Israel – Anti-Gott – Nichts Neues unter der Sonne – Bibel, AT, Prediger 1, 9

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Judenhass egal in welcher Einstellung ist ein direkter Angriff gegen GOTT
Gott sagt in seinem Wort der Bibel im Alten Testament, 5 Mose 7,6: „Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott, Dich hat der HERR, dein Gott erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind.“

Neue Worte, altes Ziel: Judenhass! Anti-Judentum, Anti-Zionismus, Anti-Israel, alles ist Antisemitismus. Aber noch ernster: Es ist buchstäblich Anti-Gott!

Sehr kurz gefasst, sei unmittelbar gesagt, dass ich schon mit dem Wort Antisemitismus einem Problem der Ungenauigkeit begegne. Es gibt etliche semitische Völker, Nachkömmlinge von Sem, dem ältesten Sohn Noahs. Dennoch drückt dieses Wort nur Judenfeindlichkeit aus.

Ich gehe gleich zum Ursprung: Der Hass ist gegen den Gott der Juden. Das ist schon bewiesen in der Geschichte, die in der Bibel aufgezeichnet ist. Völker mit andern „Göttern“ bekämpften ständig das Judenvolk, weil es einen andern Gott, den wahren Schöpfer Himmels und der Erde, verehrte und liebte.

Weil Menschen, die Gott feindlich sind, den Allmächtigen nicht direkt angreifen können, verfolgen sie Israel, das auserwählte Eigentumsvolk Gottes. Hier der offenbare Schlüssel: „Denn du bist ein heiliges Volk dem Herrn, deinem Gott. Dich hat der Herr, dein Gott erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind“ (5. Mo. 7, 6). Wenn man hier weiter liest, erkennt man „die Treue Gottes“ zu den Vätern Israels, mit denen er „seinen Eid und Bund hält in tausend Glieder“.

Da Israel solchen Angriffen gegenübersteht, sagt Gottes Wort: „Aber Israel, hoffe auf den Herrn; der ist ihre Hilfe und Schild“ (Ps. 115, 9).

Wenn Gott sich selber als Schild, Schutzwaffe, vor Israel gestellt hat, dann ist die Logik die, das jeder Schlag gegen Israel gegen Gott ist. Es mag den naiven Angreifern bis zu einem gewissen Grad gelingen, aber früher oder später erhalten sie die unwiderstehlichen Rückschläge vom Allmächtigen. Solches hat die Geschichte des jüdischen Volkes, das unvernichtbar ist, mannigfaltig gezeigt.

Die Judenfeinde vertuschen oft ihre eigene Person und wollen ihren Antisemitismus auch nicht als Diskriminierung einzelner Juden erscheinen lassen. Sie kreieren deshalb eine Allgemeinwesenheit der Juden, um so viele Hasser wie möglich dagegen mitzubekommen. Der Antisemitismus, ich nenne ihn Judenhass, hat viele Seiten. Ich werde nur ein paar der markantesten nachstehend zitieren.

Religiöse Gründe
Dass es offenkundig um den Gottesglauben der Juden geht, wie oben angedeutet, sehen wir schon im Altertum. Ich nehme als Beispiel einfach die geschichtliche Zeit der Makkabäer heraus. Der syrische König Antiochus verbot den jüdischen Tempeldienst, die Beschneidung der Knaben, Ausübung des jüdischen Glaubens. Er ermordete Juden, weil sie nicht an seinen heidnischen Opfern auf Götzenaltären teilnahmen, auch nicht Schweinefleisch aßen.

Unter der Führung einer priesterlichen Familie blieb Israel treu im Glauben, wurden die Syrer aus dem Lande geworfen, und durch Gottes Hand starb Antiochus einen grauenhaften Tod. Der Tempel wurde gereinigt und geheiligt und Israel feierte 8 Tage lang. Unsere 8-tägige Festlichkeit besteht noch heute.

Auch die Besetzung Israels durch die Griechen und später die Römer mit ihren jeweiligen Götzen enthielten religiöse Aspekte. Es war der Hass der Feinde gegen die Juden und ihren Gott, der schließlich zur wiederholten Zerstörung des Tempels in Jerusalem führte.

Und wie war es im Mittelalter mit der Verfolgung der Juden durch Christen in vielen Ländern? Der jüdische Glaube war die Ursache, auch wenn man allerlei Lügen gegen Juden in der Zeit erfand. Dass Juden Blut von christlichen Kindern für ihre Matzen (ungesäuertes Brot) brauchten, war eine der naivsten Lügen. Hunderttausende Juden wurden in Europa durch höchstkirchliche Befehle niedergemetzelt, sogar mit Feuer verbrannt. Und die Kreuzesritter säbelten in Europa und im Heiligen Lande Juden nieder. Der Gottesglaube der Juden war die breite Basis ihres Vergehens, für das sie sterben mussten.

Als im kommunistischen Russland die Verfolgung der jüdischen Bürger begann, war es auch ihr Glaube, der nicht in das System passte.

Verfolgung durch Rassentheorie
Als Religion nicht mehr so ausschlaggebend war, spurte man um auf Rasse. Anfänglich als Betrüger, Geldwucherer, Kapitalisten oder Ghetto-Dreckjuden gruppiert war es nur ein kurzer Schritt bis zu den Nürnberger Gesetzen der Nazis über die verwerfliche jüdische Abstammung. Die Nazis hatten bei Denkern und Philosophen in Frankreich und Großbritannien Hinweise auf solche bösen Unterstellungen und Verallgemeinerung.

Entscheidend war die Abstammung, Jude, Halbjude, ein Viertel, ein Achtel – „kein Jude kann Volksgenosse sein“, hieß die Staatsparole im fortschrittlichen Deutschland. Es hatte einst mit Judenwitzen begonnen und endete mit Auschwitz. Mehr als 6 Millionen Opfer bleiben für uns genügend Erinnerung. Ich weiß, wovon ich rede – habe es im besetzten Polen in meinem Kindesalter von 9 bis 15 Jahren im 2. Weltkrieg persönlich unter SS-Herrschaft erlebt. Aber am Ende des Dritten Reiches hieß es: „Nie wieder!“ Wie oft habe ich das gehört und zu glauben gewünscht.

Ist es aber wirklich so? Das mag jeder Leser, zumindest in dieser Region, selber beantworten. Besonders jeder Israelfreund, der es vielleicht wagt, im Gebetsgottesdienst seiner christlichen Gemeinde aufzustehen und ein Gebet für Israel zu beten. Sage es den Gegnern aber gerne auch, dass sie gegen Gottes Heilsplan sind.

Tatsache ist, dass der Antisemitismus in Europa wieder so stark vorhanden ist – nicht zuletzt durch die Einwanderung von Muslimen, deren Religion die Vernichtung der Juden fordert –, dass man auch in Deutschland keine Scham mehr empfindet, gegen Israel zu sprechen.

Vorwürfe von Verletzung der Menschenrechte
Antisemitismus, Diskriminierung, Judenfeindlichkeit, wer wird das sagen? Wer würde bei solchem Ausdruck Mitläufer bekommen? Aber Vorwürfe gegen den Staat Israel der Verletzung von Menschenrechten, das ist das Niveau des neuen alten Judenhasses. Braucht man überhaupt einen Judenstaat? Dessen Demokratie wird als Fremdkörper im Nahen Osten betrachtet. Mehr und mehr Staaten äußern, dass man keinen Judenstaat braucht; sie vergessen, wie es den vertriebenen Juden ohne Staat erging. Es gibt über 100 Staaten mit einer christlichen Mehrheit und über 50 Islamstaaten, aber nur einen minimalisierten Staat für die Juden – und gegen den opponiert die Welt.

Anstatt Antisemitismus, Antijudaismus, ist man Anti-Israel. Das ist überhaupt nichts Neues. Man findet auch Verallgemeinerung für das ganze Volk, indem man Israel Diskriminierung gegen seine arabischen Mitbürger vorwirft. Und beachte: die Gefühle sind nicht nur gegen Israelis, sie sind gegen Juden in vielen Ländern, lauthals besonders von den eingewanderten Islamisten dort selbst ausgedrückt.

Tatsache ist, und das wird von palästinensischen Arabern bezeugt, dass die Araber in Israel mehr Freiheit und Menschenrechte haben als in irgendeinem islamischen Land. Sie sind Studenten, Professoren, geachtete Geschäftsleute, Ärzte, Rechtsanwälte und Richter sogar im Obersten Gerichtshof, genießen alle sozialen Einrichtungen wie Juden und Christen im Lande. Am wenigsten treffen Vorwürfe der Apartheid zu, die übrigens selbst von in Israel ansässigen Arabern als unwahr abgewiesen werden.

Dass unwahre Kritik an Israel reiner Antisemitismus ist, trifft auch für die UNO zu. Gewiss ist der Staat Israel nicht immun gegen Kritik, wenn jedoch ein Gremium zu mehr als 75 % Kritik nur an Israel ausübt und über allgemein bekannte wirkliche Übertretungen anderer Länder kaum etwas oder gar nichts äußert, ist das Antisemitismus.

Noch ein Wort über Antizionismus
Ich möchte abschließen mit dem Gedanken von Antizionismus. Es gehört zu der Gruppe, die in ein und derselben Attitüde mündet: Antisemitismus! Der Juden weltweites Sehnen heim nach Zion ist ihnen von Gott selber ins Herz gelegt und in seinem Wort vielmalig zugesagt. Mit allem Respekt für Theodor Herzl war dieser nicht der Vater des Zionismus. Gott selber ist es. Jerusalem ist Zion! Ist sogar die irdische Wohnung des einzigen Gottes (Ps. 76, 3 u.a.m.).

Ich darf diejenigen Staaten, die nicht nach internationaler Weise ihre Botschaft in Israels Hauptstadt haben, sondern in Tel Aviv, fragen, ob sie sich nicht bewusst sind, dass sie antizionistisch und antigöttlich handeln! Bedeutet das ihnen nichts? Ich kenne die abwegigen Ausreden über Jerusalem. Aber nach biblischer und historischer Feststellung ist Jerusalem, Zion, die Jahrtausende alte Hauptstadt Israels.

Anmerkung von Autor Uwe Melzer
Wer Krieg gegen Israel führt, führt Krieg gegen GOTT. Wer gegen Israel ist, der ist gegen GOTT. Zu Erinnerung: Jesus Christus, der Sohn GOTTES wurde als „JUDE“ geboren. Seine Stammlinie geht direkt zurück auf den König David und auf Abraham, dem Stammvater von Israel. Es ist deshalb unmöglich als Christ an Jesus Christus zu glauben und gleichzeitig gegen Israel zu sein. Daraus folgt: Wer gegen Israel ist, der ist auch kein Christ!

Lesen Sie zum Thema Israel & Juden auch die folgenden Presseartikel:
Die Grenzen von Israel mit Jerusalem als Hauptstadt und der Status der Juden als Volk aus GOTTES Sicht!
Israel & Davidstern & Palästina – Warum Palästina eigentlich kein Anrecht auf einen eigenen Staat hat!

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