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Karfreitag & Ostern – Was macht das Kreuz zu dem, was es ist? – Bibelstudie

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Vorwort von Autor Uwe Melzer
Ostern ist nicht das Fest für den Osterhasen oder die Ostereier. Beides hat nichts aber auch gar nichts mit Ostern zu tun. Es ist an sich schon unlogisch, dass ein Hase Eier bringen soll, die Hühner legen. Diesen Hasen dann als Osterhasen zu bezeichnen, der keine Eier legen kann oder bringt taugt noch nicht einmal als Märchen für Kinder. Kinder merken sehr schnell, dass die Eier vom Huhn kommen und nicht vom Osterhasen. Sie empfinden das später als Lüge und damit unterstellen Sie auch unbewußt, dass „Alles“ was mit Ostern zusammenhängt tatsächlich Lüge ist.

Das hat den gleichen Sinn und Ursprung in der Theorie wie die Erfindung des Weihnachtsmannes durch CocaCola nämlich Unglauben zu säen und alles Christliche und GOTT aus dieser Welt zu entfernen. Für die Lebensmittelindustrie sind der Osterhase und die Ostereier einfach eine ideale Vermarktungsmöglichkeit. Statt den Tod von Jesus Christus, dem Sohn GOTTES, der für alle Sünden dieser Welt und für alle Menschen dieser Welt an Karfreitag nach entsetzlichen Foltern am Kreuz gestorben ist und seine Auferstehung am 3. Tag den Ostersonntag zu feiern, die der Menschheit Vergebung und „Ewiges Leben“ gebracht hat, wird daraus ein Osterhasen und Ostereierfest gemacht. Einfache Frage: „Was glauben Sie denkt GOTT darüber?“

Aber woher stammt jetzt eigentlich der Brauch mit den Ostereiern und dem Osterhasen?
Ostern (lateinisch pascha, auch Festum paschale, von hebräisch pessach) ist das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Das neuhochdeutsche Ostern und das englische Easter haben die gleiche sprachliche Wurzel. Das Herkunftswörterbuch des Duden leitet das Wort vom altgermanischen Austrō > Ausro „Morgenröte“ ab, das eventuell ein germanisches Frühlingsfest bezeichnete und sich im Altenglischen zu Ēostre, Ēastre, im Althochdeutschen zu ōst(a)ra, Plural ōstarun fortbildete. Der Wortstamm ist mit dem altgriechischen Namen der vergöttlichten Morgenröte Ēōs und dem lateinischenaurora „Morgenröte“ verwandt, die ihrerseits weitere Sprachen beeinflusst haben.

Wegen der Entdeckung des leeren Grabes Jesu „früh am Morgen, als eben die Sonne aufging“ (Bibel, NT, Markus 16,2) ist die Morgenröte im Christentum Symbol der Auferstehung. Dies knüpfte auch an die biblische Exodustradition der Israeliten in der Nacht des „Vorübergehens“ (hebräisch pessach, engl. Passover): „Eine Nacht des Wachens war es für den Herrn (GOTT), als er sie aus Ägypten herausführte. Als eine Nacht des Wachens zur Ehre des Herrn (GOTTES) gilt sie den Israeliten in allen Generationen“ (Bibel, AT, 2. Mose 12,42).

Wie wurden aus Eiern die Ostereier?
Eine Erklärung besagt: Ostern leitet sich von dem Begriff althochdeutschen „Ostara“ (Osten), „Eostre“ oder „Eoastrae“ ab, dem angelsächsischen Namen der teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit, der Braut des jungen Maigrafen (Freyr – Freyja). Zum Fest der Göttin Ostara wurden die frische, grünende Erde und die Liebe (Morgenröte) gefeiert. Die Tage sind länger als die Nächte und der Frühling hat sich gegenüber dem Winter durchgesetzt. Zu Ostarun (althochdeutsch Ostern) wurden wahrscheinlich als Opferbrauch Eier vergraben, Eier verschenkt und gegessen. Das heidnische Fest der Ostera wurde wie andere germanische Festtage mit christlichem Gewand ummantelt, um das Heidentum in den Köpfen der Menschen in Vergessenheit geraten zu lassen. Diese Theorie geht auf Beda Venerabilis (de temporum ratione 15) (8. Jh.) zurück.
Quellen: www.theology.de & Wikipedia

Bibelstudie zu Ostern von Reinhard Bonnke und Daniel Kolenda, Evangelisten, CfaN

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn (Jesus Christus) gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern „Ewiges Leben hat“. (Bibel, NT, Johannes 3,16)

Das Kreuz ist das kraftvollste Symbol der Welt, denn der Tod Jesu ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, der unerschütterliche Fels im tosenden Meer der Zeit. Dieses Symbol ist attackiert, aber unumstößlich. Nichts ist auch nur annähernd so wichtig. Das Kreuz ist unsere einzige dauerhafte Hoffnung.

Christus starb für uns. Dieses Ereignis war eine einzigartige kosmische Explosion der Liebe und Güte, welche die festen Mauern und die eisernen Türen aller Gebundenheit, die die Menschheit jemals tyrannisiert hat, zersprengte – und die ewigen Absichten Gottes für uns zugänglich machte.

Als Christen genießen wir eine Lebensqualität, die keine andere Religion noch nicht einmal ihren hingegebensten Nachfolgern bieten kann. Nur Jesus rettet uns, denn nur Jesus starb für uns. Er schenkt uns das, was nur Er allein schenken kann. Niemand sonst hat je das erreicht, was Er erreicht hat. Sein Tod zu unserer Erlösung ist das größte Geheimnis überhaupt. Niemals werden wir die Tiefe dessen, was am Kreuz geschah, völlig erfassen können, denn es ist etwas, was aus dem Herzen Gottes heraus geboren wurde.

Und so beeinflusst das Kreuz das Denken von uns Menschen bis heute auf vielfältige Weise. Manche halten Jesus für einen Märtyrer oder für einen Ausgestoßenen. Andere sehen die Qualen Christi als ein Bild für die Qualen der Welt. Und in der Tat, Er war durchaus eins damit. Er war das Bindeglied zwischen Gott und unserer Welt mit ihren Nöten. Wir brauchen nicht zu fragen: „Wo ist Gott?“ Wir schauen auf das Kreuz und sehen Ihn dort. Er nimmt Anteil an allem Kummer, aller Schande und allem Schmerz.

Die Botschaft vom Kreuz

Sieben Wochen nachdem die Menge Jesu Blut gefordert hatte, stellte Petrus öffentlich klar: „Ihr aber habt ihn mit Hilfe von Menschen, die das Gesetz Gottes nicht kennen, ans Kreuz nageln und ermorden lassen. So soll nun jedermann in Israel sicher wissen, dass Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat!“ (Bibel, NT, Apostelgeschichte 2,23+26). Die Auswirkungen waren erstaunlich und übertrafen alle Erwartungen. Die Botschaft vom Kreuz führte 3000 Zuhörer in die Buße und die ersten Namen wurden in das Buch des Lammes eingeschrieben.

Von Beginn an ist der gekreuzigte Christus das Herz der christlichen Botschaft. Das Evangelium könnte eigentlich kaum irritierender sein. Die Religionen verweisen auf ihre großartigen Gründer, doch das Evangelium des gekreuzigten Messias scheint eine den Verstand beleidigende Torheit zu sein. Und dennoch schrieb Paulus: „Deshalb wünsche ich mir, auch zu euch nach Rom zu kommen, um euch Gottes gute Botschaft zu verkünden. Denn ich schäme mich nicht für die gute Botschaft von Christus“ (Römer 1,15-16). Den römischen Bürgern in Korinth verkündete er: „… ich hatte mir vorgenommen, mich allein auf Jesus Christus und seinen Tod zu konzentrieren“ (Bibel, NT, 1.Korinther 2,2). Paulus wusste sehr genau, dass diese Botschaft die Juden „zur Entrüstung“ bringen und für alle anderen „Unsinn“ sein würde (Bibel, NT, 1.Korinther 1,23), und dennoch predigte er sie. Die Welt hörte sie und nahm sie an. Die Botschaft vom Kreuz schien menschlich gesehen nicht in der Lage zu sein, ein verkommenes Zeitalter zu verändern – doch genau das geschah. Diese Botschaft bleibt ewig bestehen, der gekreuzigte Christus ist konkurrenzlos.

Jesu Tod – ein unvergleichlicher Triumph

Jesus nahm drei Jünger auf den Berg der Verklärung mit, auf dem etwas Wunderbares geschah. Jesus wurde auf dramatische Weise verherrlicht und zwei Personen aus der Vergangenheit erschienen, Mose und Elia. Die Jünger waren überwältigt von dem, was sie sahen. Sie hörten, wie die beiden mit Jesus über Seinen nahen Tod sprachen und welch einzigartiges Ereignis dieser Tod sein würde. Ganz offensichtlich war das ein Himmelsgespräch. „Sie sprachen darüber, wie er bald in Jerusalem sterben würde, um damit seinen Auftrag zu erfüllen“ (Bibel, NT, Lukas 9,31). Das griechische Wort, das hier für „sterben“ benutzt wird, ist „exodos“, das uns an die Befreiung der Israeliten aus Ägyptern erinnert, den Exodus. Er war eine überwältigende Manifestation göttlicher Kraft. Dennoch wird der Tod in der Schrift nur zweimal als „Exodus“ bezeichnet. Das zweite Mal, als Petrus, der mit Jesus auf dem Berg gewesen war, von seinem eigenen Tod sprach. Dort hatte er gelernt, dass der Tod in Wahrheit ein glorreiches Ereignis ist.

Als Jesus starb, rief Er mit lauter Stimme: „Es ist vollbracht!“ (griech: tetelestai, von teleo). Der römische Hauptmann hörte es. Er hatte bereits Menschen sterben sehen, doch niemals so triumphierend und so bekannte er: „Es stimmt, das war wirklich der Sohn Gottes!“ (Bibel, NT, Lukas 23,47; Matthäus 27,54).

Das verwendete griechische Wort tetelestai bedeutet weitaus mehr als „beendet“; es bedeutet „erfüllt“, „vollbracht“, „ausgeführt“. Ein verwandtes griechisches Wort wird in Johannes 17,4 benutzt. Jesus betete: „Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht (griech: teleioósas), das du mir aufgegeben hast, dass ich es tun sollte“. Es erscheint auch in Johannes 13,1: „Da er die Seinen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende“ (griech: eis telos).

Er kam, um die Werke des Teufels zu zerstören

Jesaja beschrieb das Leiden Christi bereits viele Jahrhunderte vor dem tatsächlichen Ereignis: „Wie ein Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und wie ein Schaf vor seinem Scherer verstummt, so machte auch er den Mund nicht auf“ (Bibel, AT, Jesaja 53,7). Der Herr ergab sich Seinen Feinden, obwohl Er es nicht musste; Er hätte sie mit einem Wort vernichten können. Es sah so aus, als ob Jesus wie ein hilfloses Opfer starb, doch Er erfüllte am Kreuz das große Ziel, das Er sich gesetzt und über das Er während Seines gesamten Dienstes auf der Erde gesprochen hatte. Er hatte Seinen bevorstehenden Tod oft erwähnt: „Jetzt ist meine Seele bestürzt. Und was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen!“ (Bibel, NT, Johannes 12,27)

„Diese Stunde“ – es gab großartige Stunden, in denen Jesus die Kranken heilte, die Toten auferweckte und die Volksmenge lehrte. Doch hier sprach Er von „der Stunde“, in der Seine Aufgabe erfüllt werden würde, der Vollzug all dessen, wofür Er gekommen war. Diese Stunde war Seine letzte, als Er für uns den Sühnetod starb. Sein Ziel war der Tod. Er kam, um dem Feind entgegenzutreten. Er kam, um die Werke des Teufels zu zerstören.

Jesus wurde nicht vom Tod verfolgt; Er verfolgte den Tod und forderte ihn heraus. Er forderte den Herrscher des Terrors zu einem Duell heraus. Er trieb den Feind in die Ecke, setzte sich mit der grausamen Realität auseinander und „schmeckte den Tod für jeden“ (Bibel, NT, Hebräer 2,9).

Mit den Wunden des Kampfes gezeichnet, aber mit dem Sieg gekrönt

Der erste Hinweis auf den Kampf am Kreuz findet sich bereits in 1.Mose 3,15. Der Same der Frau sollte den Kopf der Schlange zertreten, aber in seine eigene Ferse würde gestochen werden. Jesus sprach auch davon, „bedrängt“ zu sein, bis es vollbracht war (Lukas 12,50). Man kann das Wort auch mit „gepeinigt, eingeschränkt, von einem Ziel ergriffen“ wiedergeben. Er erwartete jederzeit seine Konfrontation mit dem großen Feind, dem Tod. Im Garten Gethsemane und auf Golgatha ergriff Er die Schlange des Todes und würgte sozusagen das Leben aus ihr heraus. Drei Tage später kehrte Er für uns alle zurück – mit dem Sieg gekrönt, aber mit den Wunden des Kampfes gezeichnet.

„Unser Retter Christus Jesus, der den Tod zunichte gemacht hat, aber das Leben und Unvergänglichkeit ans Licht gebracht hat“ (Bibel, NT, 2.Timotheus 1,10). „… wurde Jesus als Mensch geboren. Denn nur so konnte er durch seinen Tod die Macht des Teufels brechen, der Macht über den Tod hatte“ (Bibel, NT, Hebräer 2,14). Das griechische Wort katargeo, das hier mit „brechen“ übersetzt wird, bedeutet „von Kraft entleeren, stilllegen, nutzlos machen“. Der Tag des Triumphes war das Resultat Seines Sieges, als „der Tod vom Sieg verschlungen wurde“ (Bibel, NT, 1.Korinther 15,54).

Am Kreuz riss Christus der Schlange die Giftzähne aus

Der Tod verlor seinen Stachel. Doch was war dieser Stachel? „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? Denn die Sünde ist der Stachel“ (Bibel, NT, 1.Korinther 15,55-56). Der wirkliche Schrecken des Todes ist, wenn Menschen in ihren Sünden sterben und beladen mit Schuld in die Ewigkeit hinübertreten. Wir können uns kaum vorstellen, was das tatsächlich bedeutet. Es ist so furchtbar, dass Jesus starb, um uns ein für alle Mal davor zu retten. Er starb nicht nur, um den Tod zu zerstören, sondern Er starb auch für unsere Sünden. Am Kreuz riss Christus der Schlange die Giftzähne aus. Deshalb dürfen wir verkünden: „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“

Was ist Sünde? Es ist die Auswirkung der menschlichen Rebellion gegen Gott. Gott empfindet zutiefst jegliches Unrecht, jede erbarmungslose Brutalität, jeden Hass, alles Falsche und Böse. Er spürt es, weil Er uns liebt. Und Er reagiert nicht mit gekränkter Erhabenheit darauf, sondern wie ein liebender Vater. „Gegen dich allein habe ich gesündigt“, sagt David (Bibel, AT, Psalm 51,6). Gott sieht nicht teilnahmslos zu, was geschieht. Unsere menschliche Eigensinnigkeit und Rebellion trifft Sein Herz und Sein heiliges und göttliches Wesen wie ein feindseliger Angriff.

Christus kannte die erdrückende Last und ihre schrecklichen Auswirkungen auf unseren Körper und Geist und wurde für uns zur Sünde, ertrug unseren Schuldspruch als Vermittler zwischen uns und dem Los, das wir eigentlich verdienen. Jesus erwirkte uns ewige Vergebung. Er war nicht schuldig in Gottes Augen, und dennoch trug Er für uns die Schuld.

Die Wahrheit des Evangeliums ist, dass das Böse nicht nur vergeben, sondern besiegt und überwunden ist. Jesus überwand selbst das Schrecklichste, was der Teufel sich ausdenken konnte. Gott sagt: „Ich will ihnen ihre Sünden vergeben und nicht mehr an ihre bösen Taten denken“ (Bibel, AT, Jeremia 31,34). Es bleibt nichts in Seiner Erinnerung oder Seinem Herzen zurück, was uns verdammen könnte.

Wenn wir je ein anderes Evangelium predigen, ist es nicht das Evangelium Christi. Wir betrügen die Welt, wenn wir die Schrecken des Kreuzes vernachlässigen, indem wir das Ereignis politisch korrekt in Watte packen. Ohne die Wahrheit des Kreuzes geht die Welt zugrunde.

Als Gott Seinen Sohn Jesus Christus gab, gab Er alles, was Er hatte

Als Er am Kreuz hing, offenbarte Christus das volle Maß Seiner Liebe. Wie? Wenn ein Mann seiner Frau sagen würde: „Ich liebe dich und will es dir dadurch beweisen, dass ich mich erschieße“, dann wäre dieser Mann verrückt. Wie sollte ein Selbstmord beweisen, dass er seine Frau liebt? Es bringt ihr rein gar nichts. Wenn er jedoch erschossen würde, während er versucht, sie zu beschützen – er also sein Leben verlieren würde, um ihres zu retten, dann wäre das echte Liebe. Genau auf diese Weise starb Christus für uns. Er starb nicht um des Sterbens willen, sondern Er starb, um uns zu retten. Unsere Sünden würden uns zerstören, doch „an seinem eigenen Körper hat er unsere Sünden an das Kreuz hinaufgetragen“ (Bibel, NT, 1.Petrus 2,24).

Gott selbst musste eingreifen und die gesamte Last des Bösen selbst tragen. Gott hält das gesamte Universum zusammen. Das beweist zwar Seine Liebe für Seine Geschöpfe, doch für Ihn ist es kaum erwähnenswert. Was für Ihn entscheidend ist: „Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat“ (Bibel, NT, Johannes 3,16). Das war das Großartigste, was Gott je getan hat. Er hätte nichts Größeres geben oder tun können. Das war das einzig wahre und mögliche Opfer für Gott. Neue Welten durch ein Wort zu erschaffen, ist im Vergleich dazu nichts. Es würde Ihn nichts kosten, jedem von uns den Reichtum eines ganzen Planeten zu schenken. Doch indem Er Seinen Sohn gab, gab Er alles, was Er hatte.

Die erschütternde Tatsache ist, dass es Gott alles kostete, um uns zu retten! Jesus musste kommen, musste weinen, musste im Garten für uns beten, musste verhaftet werden und die unerträglichsten Qualen ertragen. Sein Körper musste vom Schwert des göttlichen Richterspruches durchbohrt werden. Er tat es – für dich und mich.

Das zeigt uns, in welcher Notlage wir waren. Nur Gott konnte uns retten.

Deswegen predigen wir den gekreuzigten Christus! Gott hat für die Menschheit alles auf sich genommen – es ist unsere Pflicht, es ihr zu sagen.Reinhard Bonnke und Daniel Kolenda, Evangelisten – Quelle: Evangelist Reinhard Bonnke


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Wenn Ihnen diese biblische Inspiration von Reinhard Bonnke gefallen hat, dann lesen Sie einfach die nächsten Presseartikel, die in den folgenden Wochen nach und nach veröffentlicht werden.


Wer ist überhaupt Christ oder Christin? GOTT ist nicht religiös! Was sagt die Bibel? Wie werde ich Christ oder Christin? Gott ist nicht religiös und GOTT lässt sich von keiner Religion vereinnahmen. Gott erkennen geht nur über Glauben und nicht über Religion. Es gibt nur einen GOTT. Denn nur ein GOTT hat die Erde und das ganze Weltall erschaffen. Gott sagt in seinem Wort, dass er die ganze Erde und das gesamte Universum in seiner Hand hält. Gott sagt weiterhin: „wenn ihr nur die Natur betrachten würdet, dann würdet ihr erkennen, dass ich Gott bin und existiere. …. vollständigen Presseartikel lesen


Lesen Sie den weltweit erfolgreichsten Buch Bestseller – Was ist die Bibel? Viele kennen die Bibel nur vom „Hörensagen“ aber nicht deren Inhalt. Selbst viele Christen oder evangelische bzw. katholische Religionsmitglieder haben die Bibel nicht gelesen. Sie kennen nur Teile aus Predigten etc. oder nur Auszüge aus der Bibel. Menschen welche die Bibel nie gelesen haben, sagen oft die Bibel ist ein „Märchenbuch“ oder das kann nicht stimmen und ist unwahr oder erfunden, weil die Bibel von Menschen geschrieben worden ist. Tatsächlich aber ist die Bibel das geschriebene „WORT GOTTES!“ Ja, Menschen haben die Bibel geschrieben, aber der Inhalt stammt komplett direkt von GOTT. Sie glauben das nicht? Nun, die 10 Gebote der Bibel hat GOTT selbst direkt aus dem Himmel auf 2 Steintafeln geschrieben und diese Steintafeln Mose, dem Führer der Juden, auf dem Berg Horeb in Israel übergeben. Alle anderen Texte wurden von Propheten und Aposteln geschrieben, die GOTT mit seinem Heiligen Geist dazu befähigt hat, dass sie genau nur das schreiben, was GOTT und Jesus Christus ihnen direkt in Auftrag gegeben hat. Dazu ein kleines Beispiel: …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress


Hillsong Konstanz – Herzliche Einladung zum Gottesdienst – Jeden Sonntag, 10:00 Uhr, 12:00 Uhr und 17:00 Uhr – Schneckenburgstr. 11, 78467 Konstanz
Junge Leute, ältere Leute, und viele Kinder und Familien jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft kommen am Sonntagmorgen zum Gottesdienst! Gemeinsam stehen wir im Lobpreis und hören Predigten aus Gottes Wort, die uns nicht nur am Sonntag sondern auch für Montag bis Samstag ausrüsten und unser Leben stärken. Die Kirche ist mit Menschen gefüllt. Viele sind zu Besuch und bleiben nach dem Gottesdienst noch auf einen Kaffee. Hillsong Church KonstanzHillsong Church DüsseldorfHillsong Church MünchenHillsong Church ZürichHillsong International


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Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

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DAS PARADOX UNSERER ZEIT Worte zum denken und zum weiter Schenken.

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Das Paradox unserer Zeit ist:
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Wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten.

Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude.

Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.

Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert.

Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.

Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben.

Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn.

Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns.

Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.

Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt.

Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.

Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger.

Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten.

Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.

Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.

Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.

Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.

Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.

Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern – oder den Text löschen.

Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden.

Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden.

Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet.

Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich“ und meint es auch so.

Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen.

Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.

Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, – denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.

(Diesen Text schrieb George Carlin, ein US-Schauspieler und Komiker anlässlich des Todes seiner Frau.)

… von Herzen kommt das, was im Leben wirklich zählt.
– die nette Aufmerksamkeit
– der freundliche Blick
– das ermutigende Wort
– das kleine Geschenk

Alles, was von Herzen kommt, macht das leben wertvoll. Unser Herz blüht auf, wenn uns mit Liebe begegnet wird. Wer geliebt wird, ist glücklich, denn in unserem Herzen ist die Sehnsucht nach Liebe tief verwurzelt. Die Liebe hat ihren Ursprung in GOTT. Er kennt unser Herz in seiner jeweiligen Stimmungslage. Wie gut, dass er uns liebt und wir einen festen Platz in seinem Herzen haben.“…. ich habe dich lieb“, sagt GOTT. (Die Bibel: Jesaja 43,4). Darum … von Herzen alles Gute!

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Das Jahr des Herrn – ALLES Gute und GOTTES Segen für das Neue Jahr 2012

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Wir fanden, dass dieser Artikel und Bibelstudie zum Jahresanfang 2012 für alle Menschen lesenswert ist, egal an was Sie glauben. Deshalb haben wir diesen Artikel auf unserem Presseblog veröffentlicht, auch wenn wir ihn nicht selbst geschrieben haben.
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Das Jahr des Herrn (geschrieben von Reinhard Bonnke CfaN)

Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, Armen gute Botschaft zu verkündigen; er hat mich gesandt, Gefangenen Freiheit auszurufen und Blinden, dass sie wieder sehen, Zerschlagene in Freiheit hinzusenden, auszurufen ein angenehm es Jahr des Herrn. (Lukas 4,18f)

Wir entdecken im Alten Testament, dass Neujahrstage von großer geistlicher Bedeutung sind. Doch im Neuen Testament finden wir keine derartige Entsprechung … und ich fragte mich, warum das so ist.

Ich glaube, dass derartige Feierlichkeiten im Neuen Testament deshalb nicht vorkommen, weil sich die ganze Aufmerksamkeit dem wirklich Wichtigen zuwendet. Kolosser 2,16f erklärt, dass alle Feste und Feiertage nur „ein Schatten der künftigen Dinge sind, der Körper selbst aber ist des Christus“. In Christus gehen wir von dem Vorläufigen weg und zu dem hin, was ewigen Bestand hat.

Jesus kam nicht, um ein religiöses System zu etablieren, um uns Rituale, Feiertage, Überlieferungen oder irgendwelche sonstigen Traditionen und Gebote zu geben. Das wäre Religion, doch Jesus erwähnt nichts davon. Manche Leute

haben gerne eine liturgische Art der Anbetung mit besonderem Drumherum und zeremoniellen Gewändern, doch Jesus forderte so etwas niemals von uns und wir müssen uns darüber klar sein, dass es uns auch nicht rettet. Für den Einzelnen mag es vielleicht etwas bedeuten, doch für Gott ist es nebensächlich.

Das Passahfest ist zum Beispiel für uns als Kinder Gottes nicht lediglich ein einzelner Tag im Jahr. Es heißt: „Auch unser Passahlamm, Christus, ist geschlachtet. Darum lasst uns Festfeier halten … mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit!“ (1. Korinther 5,7). Für uns gilt dieser wichtige Festtag nicht nur einmal im Jahr, sondern er gilt für jeden einzelnen Tag ohne Unterbrechung.

So gesehen bedeutet der Beginn eines neuen Jahres nicht allzu viel. Es geht um die Herrlichkeit Jesu, nicht um Zahlen auf einem Kalender. Der Strom des Segens, der Kraft und der Güte Gottes ist ewig, er kümmert sich nicht um irdische Zeiten, Tage und Festtermine.

Dennoch gab uns Jesus die Feier des Abendmahles mit Brot und Kelch als Erinnerung an ihn und das, was er für uns getan hat. Warum? Er forderte uns auf, das Brot zu brechen und von dem Kelch zu trinken als einen Akt der Anbetung und der Hingabe. Es ist keine erlösende Handlung, doch es erinnert uns an seine für immer ausreichende Erlösungstat. Er allein tat es! Die einzige Rettungstat, die wir jemals brauchen, ist die, dass er sich für uns hingab und sein Blut auf Golgatha für uns vergoss. Es stellt ihn uns vor Augen, unseren großen Erlöser. Das Christentum ist kein religiöses System, das durch Jesus gegründet wurde. Es ist Jesus selber!

Jesus er lebt für immer
Im Römischen Reich datierte man die Zeit nach den amtierenden Herrschern. Tiberius war beispielsweise 23 Jahre lang römischer Cäsar. Nachdem er gestorben war, wurden die Ereignisse nach dem nächsten Cäsar, Caligula, datiert. Er wurde nach vier Jahren ermordet und Claudius folgte. Nun wurde alles nach dessen Amtszeit datiert. Er regierte 13 Jahre und wird in Apostelgeschichte 11,28 erwähnt. Nach ihm kam Nero, usw. Interessant ist, dass immer nach dem lebenden Herrscher datiert wurde, niemals nach einem toten, noch nicht einmal nach Julius Cäsar, obwohl er der Initiator des Kalenders war.

Wir datieren die Ereignisse heute nach Christus. Jetzt ist „Anno Domini“, das Jahr des Herrn, 2012 nach Christus. Wir datieren nach ihm, weil er nicht tot ist. Er ist der lebende und regierende Herrscher, der niemals sterben wird, keinen Vorgänger und keinen Nachfolger haben und dessen Platz niemals ein anderer einnehmen wird.

Wir wissen nicht, wann Jesus genau geboren wurde, vermutlich im Jahr 4 v. Chr., doch letztlich ist es unwesentlich. Was wirklich entscheidend ist: Jesus Christus ist derselbe gestern ebenso wie heute und er wird es auch morgen sein. Seine Ankunft auf dieser Erde gab aller menschlichen Existenz wahre Bedeutung. Wenn die Welt sich nicht mit ihm verbindet, dann ist sie letztlich mit nichts verbunden. Ihre Bedeutung liegt nur in der Beziehung zu ihm: „Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber sein Leben einbüßte? Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für sein Leben?“ (Matthäus 16,26).

Der Termin des zweiten Kommens Jesu ist uns unbekannt. Manche Christen erwarteten voller Überzeugung, dass er zur längst vergangenen Jahrtausendwende zurückkehren würde gemäß ihrem irdischen Kalender. Doch jeder einzelne Tag kann „der Tag“ sein. Wie gesagt: Gott nimmt keine Rücksicht auf unsere besonderen Tage oder speziellen Jahreszahlen.

Mit Gott ist jeder Tag und jedes Jahr etwas Besonderes. Für diejenigen, die Gott vertrauen, gibt es keine Glücks- oder Unglückszahlen und auch keine Unglückstage, wie Freitag den 13. Nicht Glück ist die entscheidende Realität im Leben der Kinder Gottes, sondern der Segen ihres Herrn. Der Psalmist sagte: „Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des HERRN lebenslang“ (Psalm 23,6). Er sagt: „Alle Tage meines Lebens“. Das bedeutet, dass es mit Gott keine gewöhnlichen Tage gibt, denn er macht jeden Tag zu etwas Einmaligem und Außergewöhnlichem.

Gott ist bei dir und er ist treu
Die Welt lebt durch Veränderung, die Gläubigen jedoch durch das Unveränderliche. Die Welt lebt durch Vorübergehendes, die Gläubigen hingegen durch das Bleibende. Es gibt so viel dummes Gerede über das „nachchristliche Zeitalter“, doch das ist voreilig und verfehlt. Denn das christliche Zeitalter währt ewig. Es ist die Realität des Königreiches Gottes.

Für das kommende Jahr 2012 möchte ich dir eine ganz entscheidende Wahrheit aus der Bibel ans Herz legen: Gott ist bei dir und er ist treu! Das Leben der Gläubigen ist nicht willkürlich, schicksalhaft oder zufällig. Gott verhält sich uns gegenüber treu und verlässlich. Er ist unbeeinflusst von unserem launenhaften Wesen, nicht abhängig von unserer eigenen Treue, Standhaftigkeit oder Vollkommenheit. Wir mögen nicht die perfekten Christen sein, doch nichts kann uns von der Liebe Gottes, die in Christus ist (Römer 8,38f) trennen. Wir können durch Sünde oder durch Dummheit viel verlieren, doch wir können der Liebe Gottes genauso wenig entkommen wie der Luft, die wir einatmen.

Gott der Vater erklärte sich selbst als der ewig unveränderliche und treue Herr. Christus verhieß, uns nie zu verlassen und sagte uns zu, dass der Heilige Geist für immer bei uns bleiben wird.

366 Tage Lebensreise durch unentdecktes Gebiet liegen im neuen Jahr vor dir. Lass diese herrliche Wahrheit Wegweiser und Zuspruch für dich sein: Gott ist treu! Er ist bei dir!

„Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters“ (Matthäus 28,20). Sei gewiss: Es gilt für dich! – geschrieben von Reinhard Bonnke CfaN

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Der Schmerz der Palästinenser und ihre Verantwortung – von Shlomo Avineri

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Die Versuche von Seiten der extremen Rechten in Israel, den arabischen Bürgern des Landes zu verbieten, der Nakba zu gedenken, sind bösartig, töricht und zum Scheitern verurteilt. Allerdings sind auch die Initiativen der extremen Linken, die darauf abzielen, den Nakba-Tag zu einem gemeinsamen Gedenktag aller Bürger Israels zu machen, zum Scheitern verurteilt. Israel ist kein binationaler Staat, und bei aller Liberalität und Humanität, ist es schwer, Sieg und Niederlage auf gleiche Weise zu behandeln. Was von der jüdischen Mehrheit gefordert werden kann, ist, der Trauer der Palästinenser respektvoll zu begegnen.
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Das Hindernis, das bislang jedem ernsthaften Versuch in dieser Richtung im Wege gestanden hat, ist die Art und Weise, in der die Nakba im palästinensischen Narrativ dargestellt wird. Liberale Israelis müssen aufrichtig genug sein, sich gerade auch mit dieser Frage auseinanderzusetzen.

Erstens, ist der bloße Begriff „Nakba“, dessen arabische Bedeutung am ehesten „Unglück“ ist – als ob von einer Naturkatastrophe die Rede wäre und nicht vom Ergebnis menschlichen Handelns -, ein Ausweichen vor dem historischen Kontext der Ereignisse. Die „Nakba“ war kein Unglück; sie war das Ergebnis einer militärischen und politischen Niederlage, die von politischen Entscheidungen herrührt, für die es Verantwortliche gab.

Zweitens, hört man – wenngleich innerhalb der arabischen Welt im Allgemeinen und bei den Palästinensern im Besonderen wenig Neigung besteht, sich mit der Shoah zu beschäftigen – mitunter Vergleiche zwischen der Nakba und der Shoah. Dieser Vergleich beruht auf moralischer Abstumpfung: Was den Palästinensern 1947-48 widerfuhr, war das Ergebnis eines Krieges, in dem sie besiegt wurden. Die Shoah war ein systematisch geplanter Massenmord. Die sechs Millionen in der Shoah ermordeten europäischen Juden waren nicht gegen Deutschland in den Krieg gezogen. Die deutschen Juden waren gerade gute deutsche Patrioten, und ein beträchtlicher Teil der osteuropäischen Juden sah in der deutschen Kultur den Gipfel der europäischen Kultur.

Drittens, und dies ist die Hauptsache: Der palästinensische Diskurs setzt sich nicht mit der Tatsache auseinander, dass es arabische politische Entscheidungen waren, die das schlimme Unglück über die palästinensische Öffentlichkeit brachten. Es gibt Hunderte, wenn nicht Tausende von Artikeln und Büchern auf Arabisch, die sich mit dem Krieg von 1948 beschäftigen, und es gibt lehrreiche Analysen zu den Gründen der militärischen Niederlage. Aber bis heute besteht nicht die Bereitschaft dazu, sich mit der einen schlichten Tatsache auseinanderzusetzen: Die Entscheidung, gegen die Teilungsresolution der UNO in den Krieg zu ziehen, war ein schlimmer politischer und moralischer Fehler der arabischen Welt.

Hätten die Palästinenser und die arabischen Staaten den Teilungsbeschluss akzeptiert, wäre Palästina schon seit 1948 ein unabhängiger Staat, und das Problem der Flüchtlinge hätte nie existiert. Nicht die Gründung des Staates Israel schuf das Flüchtlingsproblem, sondern der Krieg der Araber gegen die Gründung des jüdischen Staates in einem Teil des Landes Israel.

Den Israelis, die nach Versöhnung streben, muss es erlaubt sein, von der arabischen Seite zu fordern, dass sie sich diesen Fragen stellt. So wie es unmöglich ist, die Vertreibung von zwölf Millionen Volksdeutschen aus Osteuropa nach 1945 vom deutschen Überfall auf Polen 1939 abzukoppeln, so unmöglich ist es, von der moralischen Dimension der arabischen Entscheidung, Krieg gegen die Idee der Teilung zu führen, abzusehen: Wenn man in den Krieg zieht und ihn verliert, dann bringt dies Ergebnisse mit sich, selbst wenn man den Sieger nicht von der Verantwortung für seine Taten freisprechen kann.

Wenn wir uns also auf eine Zwei-Staaten-Lösung zubewegen, kann man von der arabischen Seite ein gewisses Maß an Selbstkritik erwarten – etwa in der Art, wie sie S. Yizhars Buch „Hirbet Hizah“ im israelischen Diskurs symbolisiert. Dies würde es den Israelis erheblich erleichtern, Anteil am Schmerz der Palästinenser zu nehmen.

Die Knospen der demokratischen Entwicklung in der arabischen Welt müssen die Hoffnung wecken, dass eines der Ergebnisse dessen, was auf dem Tahrir-Platz vor sich gegangen ist, ein kritischer Diskurs sein wird – der Beginn der Befreiung auch vom Unvermögen, einen kritischen Blick in den Spiegel zu werfen.

(14.05.011 Shlomo Avineri ist Emeritus für Politische Wissenschaften an der Hebräischen Universität Jerusalem.)

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