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Wenn Brandstiftung kein Verbrechen ist brennt das Evangelisationsfeuer!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung)

Gott setzt Treibholz in Brand. Alte, vertrocknete Äste können für Gott brennen, so wie es der brennende Dornbusch tat! Halleluja! Ich bete nicht: „Herr, ich möchte für dich verbrennen!“ Ich möchte schließlich nicht zu einem Häufchen Asche werden. Das Verblüffende am brennenden Dornbusch war ja, dass er nicht verbrannte. Nur zu viele Diener Gottes leiden an einem Burn-out-Syndrom.

Der Grund dafür ist so manch andere Art von Feuer. Ich bitte vielmehr: „Herr, lass mich immer weiter für dich brennen!“ Die Flamme auf dem Altar sollte nie verlöschen. Ohne das Feuer des Heiligen Geistes kann das Evangelium nicht vollmächtig weitergegeben werden. Schon am Anfang des Neuen Testamentes lodert die Flamme Gottes. Das Erste, was einer der allerersten Zeitzeugen über Christus sagte, deutete schon auf dieses göttliche Feuer hin. Johannes der Täufer, selbst brennend im Geist und ein weithin sichtbares Licht, rief aus:

Er wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen“ (Bibel, NT, Matthäus 3,11).

Johannes der Täufer stellte Jesus als den Täufer vor, der sich grundlegend von ihm selbst unterschied. Johannes taufte mit Wasser, einem natürlichen Element, aber Christus sollte ein übernatürliches, ein geistliches Element zum Taufen benutzen, nämlich heiliges Feuer. Wasser und Feuer – welch ein Kontrast! Nicht, dass Johannes der Täufer eine verwässerte Religion anpries (die heutzutage leider ziemlich oft angeboten wird, manchmal sogar mit Eisstücken versetzt). Johannes der Täufer stand im kalten Jordanwasser und taufte, aber Jesus der Täufer stand in einem Strom aus flüssigem Feuer.

Das herausragende Zeichen des Dienstes von Johannes dem Täufer war, wie sein Name verrät, dass er die Menschen taufte. Zugleich macht er den Dienst eines anderen Täufers namens Jesus bekannt. Auch er wird daran erkannt, dass er tauft. Jesus ist der Täufer im Heiligen Geist. Diese Taufe sollte deine wichtigste Christuserfahrung sein, nachdem du wiedergeboren worden bist.

Brandstifter für Gott

Das Evangelium gleicht einem Feuerzeug. Der Heilige Geist wird niemandem gegeben, nur um ausdrucksvolle Predigten halten zu können. Er entzündet im Herzen eines Menschen ein ewiges Feuer. Nur wenn Christus dich in Flammen setzt, kannst du andere geistlich entzünden.

Getrennt von mir könnt ihr nichts tun“, sagt der Herr (Jesus Christus, Bibel, NT, Johannes 15,5).

Jesus hat den Jüngern eingeschärft, nichts zu tun, ehe sie nicht „bekleidet werden mit der Kraft aus der Höhe“ (Bibel, NT, Lukas 24,49). Als diese Kraft dann kam, offenbarte sich der Heilige Geist in Form von Feuerzungen, die sich auf jeden Einzelnen von ihnen setzten.

Schon vorher hatte Jesus seine Jünger jeweils zu zweit ausgesandt (Bibel, NT, Lukas 10,1). Das erinnert mich an Simson, der Füchse paarweise zusammenband und sie mit einer brennenden Fackel in die Kornfelder und Weinberge der Feinde laufen ließ (Bibel, AT, Richter 15). Genauso wurden die Jünger zu zweit ausgesandt – Träger der göttlichen Fackel, Brandstifter für Gott, die das Land des Teufels mit dem Feuer des Evangeliums in Brand setzten.

Sie waren neue Elias, die das Feuer des Himmels zur Erde brachten. Ohne das Feuer des Heiligen Geistes wird jede evangelistische und kirchliche Aktivität zur langweiligen Routine.

Wohlgeformte, langatmige und moralisierende Predigten oder gar politische Reden darüber, wie sich die Wirtschaftspolitik eines Landes entwickeln sollte, vermitteln nur Eiseskälte. Da springt kein göttlicher Funke über, der dieses Eis zum Schmelzen bringt. Und niemand geht von Gottes Geist entflammt nach Hause. Den beiden Emmaus-Jüngern hingegen, die Jesus auf ihrem Weg begleitete, „brannte das Herz“. Ich bin sicher, dass Jesus mit ihnen nicht über Politik geredet oder sie mit Vermutungen oder banalen Ratschlägen gelangweilt hat. Das alles hätte ihr Herz nicht zum Brennen gebracht. Nein, Jesus Christus kam, um „Feuer auf die Erde zu werfen“ (Bibel, NT, Lukas 12,49). Jesu Auftrag ist kein Picknick-Vergnügen im Urlaub, denn Satan weiß das zu verhindern. Er ist der Zerstörer. Der Herr sendet seine Diener aus und warnt sie vor möglichen Angriffen auf ihre Gesundheit.

Nur Jesus tauft mit Feuer.

Der Heilige Geist entzündet im Herzen eines Menschen ein ewiges Feuer.

„Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.“ (Bibel, NT, Matthäus 10,28)

Aber was bedeuten schon körperliche Beeinträchtigungen und Schmerzen, verglichen mit einem Leben, das mit der Freude und Begeisterung Jesu entzündet wurde? Was bedeuten schon Gefahren für den Körper, verglichen mit der Krone des Lebens oder der buchstäblich wundervollen Arbeit, die er uns zu tun aufträgt?

„Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt!“ (Bibel, NT, Matthäus 10,8)

Das Zeichen des Menschensohnes

Feuer ist das Kennzeichen des Evangeliums, das Zeichen des Menschensohnes. Nur Jesus tauft mit dem Feuer des Heiligen Geistes. Wenn wir eine solche Taufe beobachten oder an uns selbst erleben, dann ist sie das Zeichen dafür, dass Gott allein, und nur er, am Werk ist. Sie kennzeichnet sein Wirken und sie ist der wahre Ausdruck christlichen Glaubens. Wer den Dienst eines geisterfüllten Christen berührt, fühlt das Brennen. Genau das meinte auch Elia:

Der Gott, der mit Feuer antwortet, der ist der wahre Gott.“ (Bibel, AT, 1. Könige 18,24)

Nur der einzige Gott vermag das. Elia war sich sicher, dass Baal (heidnischer Götze) dazu nicht in der Lage war. Da trat Elia, der Prophet, herzu und sprach: HERR, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, lass heute kund werden, dass du Gott in Israel bist und ich dein Knecht, und dass ich solches alles nach deinem Wort getan habe! Erhöre mich HERR, erhöre mich, dass dies Volk wisse, dass du, HERR, Gott bist, dass du ihr Herz darnach bekehrst! Da fiel das Feuer des HERRN herab und fraß Brandopfer, Holz, Steine und Erde und leckte das Wasser auf in der Grube. (Bibel, AT, 1. Könige 18,17-37)

Welche Temperatur zeigt dein geistliches Thermometer? Rührt es sich überhaupt? Bist du unterkühlt? Ist es nicht so, dass es viele erkaltete Herzen und Altäre in der Kirche gibt, Gebet ohne Herzenswärme, und Lehre, die nur durch Streitpunkte angeheizt wird? Mir scheint, dass es theologische Lehrmeinungen gibt, die so feuerfest sind wie Asbest. Es gibt religiöse Bücher, die nur dann Hitze entwickeln, wenn man sie buchstäblich verbrennt. Alles, was den Glauben erkalten lässt, hat nichts mit dem Christus zu tun, der die Jünger Pfingsten erleben ließ.

Manch kirchliche Bemühung, ein wenig Begeisterung für den christlichen Glauben zu wecken, gleicht geistlich gesehen dem Versuch, Feuer durch das Aneinanderreiben zweier Hölzer zu erzeugen.

Platzpatronen

Das Feuer Gottes ist etwas Einzigartiges. Auf dem Altar des Moses durfte nur göttliches Feuer brennen, kein Feuer von Menschenhand. Nadab und Abihu machten selbst ein Feuer, um ihr Opfer darauf zu verbrennen. Dieses Feuer wurde „fremdes Feuer“ genannt. Daraufhin schoss das göttliche Feuer aus dem Allerheiligsten heraus, verzehrte das fremde Feuer und tötete die eigenmächtigen Priester (Bibel, AT, 3. Mose 10,1).

Heute wird uns viel fremdes Feuer angeboten: merkwürdige Evangelien, die wahrhaftig keine gute Nachricht bringen, sondern vom Unglauben durchsetzte Theologie, menschliche Philosophien, unangemessene Kritik und reine Theorien bieten. Sie alle haben nicht die Spur der himmlischen Herrlichkeit, nichts von göttlichem Feuer. Das Einzige, was sie entfachen, sind Streitereien.

Dem allen liegt etwas zugrunde, was mein Freund Paul C. Schoch einmal mit dem Hinweis auf Matthäus 16,23 erklärte, wo Jesus direkt den Satan anspricht, obwohl er sich an den Apostel Petrus wendet.

Geh hinter mich, Satan! Du bist mir ein Ärgernis, denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was der Menschen ist.“

Es gibt Gedanken unterschiedlicher Qualität, Gedanken, die sozusagen auf unterschiedlichen Ebenen gedacht werden. Es gibt Gedanken Gottes und Gedanken der Menschen, „hohe“ und „niedrige Gedanken“, wie es in Jesaja 55,8f heißt.

Satan denkt so, wie die Menschen denken

Es ist wohl tatsächlich so, dass der Satan Gottes Sicht nicht mehr überblicken kann. Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass er mal Luzifer war, ein Engel am Thron Gottes. Jesus zertrat der Schlange den Kopf, und ich denke, dass er dadurch dem Teufel irgendeine Art von Gehirnschaden zugefügt hat. Er hat die Orientierung verloren. Einst war Satan voller Weisheit, aber heute wird er, der Fürst des Bösen, der in der Luft herrscht, nur noch verwirrt durch das, was Gott tut, vor allem aber durch das, was der Herr (Jesus Christus) am Kreuz vollbracht hat.

Diese Verwirrung ist die Folge seiner Rebellion gegen Gott. Das heißt umgekehrt aber auch, dass die Menschen so denken wie der Satan denkt. Auch für sie ist das Kreuz eine Torheit; sie können die Dinge Gottes nicht begreifen, wie der Apostel Paulus feststellt. Auch Paulus konnte – als Saulus – noch nicht sehen. Sein Herz wurde von nackter Wut auf die Gläubigen zerfressen.

Er war ein „Drachenmensch“, der nur „Drohung und Mord“ schnaubte (Bibel, NT, Apostelgeschichte 9,1).

Er war äußerst klug und zielstrebig, doch voller Unglauben. Aber als er zum Glauben (an Jesus Christus) fand, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

Satan ist von Gottes Handeln verwirrt

Ich kann mir gut vorstellen, dass die Hölle sehr gerne Spione in das Reich Gottes einschleusen würde, nur um einmal zu sehen, welche Geheimnisse es dort gibt. Aber selbst wenn ihr dies gelänge, die Dämonen würden diese Geheimnisse nicht begreifen. Die Hölle ist vollkommen verwirrt. Für Satan ist das Erlösungswerk Christi ein undurchschaubarer Plan Gottes, den Gott zu seinem eigenen Vorteil ausgetüftelt hat. Satan kann nur betrügen, es ist seine böse Natur, die ihn dazu zwingt. Wenn wir den Teufel nur auf der Ebene der menschlichen Gedanken angreifen, sollten wir uns klar darüber sein, dass er so wie die Menschen denkt.

Satans Kriegsführung gegen uns gleicht einem riesigen Schachspiel; er hat es nicht nur erfunden, sondern er hat es bereits mehrere tausend Jahre lang gespielt. Der Teufel kennt jeden unserer Züge, plant mindestens zehn seiner Schachzüge voraus und setzt uns unweigerlich schachmatt. Bis in Adams Zeiten reicht seine Erfahrung zurück, er kennt jede nur mögliche menschliche Reaktion.

Noch so kluge Worte können keinen Glauben erwecken. Zu allem, was du sagst, hat der Teufel immer ein Gegenargument. Aber das Evangelium ist keine menschliche Kopfgeburt eines Universitätsprofessors. Wir müssen uns in der göttlichen Dimension bewegen, damit uns der Feind nicht mehr folgen kann.

Gegen den Verstand und die Weisheit des Heiligen Geistes kann der Teufel nichts ausrichten.

Wenn wir nur mit menschlichen Möglichkeiten planen, predigen, Zeugnis geben oder evangelisieren, wird der Satan unsere Bemühungen zunichtemachen. Er weiß genau, wie man mit Psychologie und Propaganda umgeht und wird dies gegen uns einsetzen. Was sollen wir tun? Die Antwort lautet: Bewege dich im Geist Gottes voran und predige das Evangelium unverkürzt, so wie es ist. Dann wird der Erzverwirrer derart verwirrt, dass er dem Spiel nicht mehr folgen kann. Der Teufel kennt nämlich nicht einmal das Alphabet des Heiligen Geistes.

Dass das so ist, erleben wir ständig bei unseren Evangelisationen. Wir überlassen die Versammlungen völlig dem Heiligen Geist – mit erstaunlichen Ergebnissen. Ganze Länder werden von der mächtigen Kraft Christi gepackt. Falsche Religionen und Lehren von Dämonen, die dort zuvor geherrscht haben, werden erschüttert und zerstört! Kein Prediger könnte das mit eigener Kraft bewirken, egal, wie bekannt oder beredt er auch sein mag. Solch ein Ergebnis kommt nur zustande, wenn Gott selbst am Werk ist. Wenn er das Kampffeld betritt, erringt er einen gewaltigen Sieg. Er kann und er wird immer dann siegen, wenn wir ihm das Feld überlassen.

Diese geistlichen Durchbrüche gehören zu den endzeitlichen Segnungen, die der Herr angekündigt hat. Der Tag des Pfingstfestes ist noch längst nicht zu Ende, er endete nicht in Jerusalem, er dauert „bis ans Ende der Erde“ (Bibel, NT, Apostelgeschichte 1,8).

Lieber Leser, ich fordere dich heraus: Wenn du beginnst, auf der Ebene des Heiligen Geistes zu arbeiten, dann wirst du erleben, dass der Herr selber Menschen rettet und befreit. Diese Art der Evangelisation wird weltweit dem Satan das Rückgrat brechen, er wird vernichtend geschlagen und vertrieben werden – durch das Feuer des Heiligen Geistes, das durch nichts und niemanden kopiert werden kann.

(Quelle / Autor: CfaN – Auszug aus dem Buch „Wenn das Feuer fällt“ von Reinhard Bonnke, CfaN)


Evangelisation: Glauben an Jesus Christus macht „nur“ gerecht! Bekennen mit Worten von Jesus Christus rettet! Bibel, NT, Matthäus 10,32-33: Wer nun mich (Jesus Christus) bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater. Wer mich (Jesus Christus) aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater (GOTT). Eine ernste Warnung: Der Autor Uwe Melzer will mit diesen Bibelstellen auch darauf hinweisen, dass wenn sich jemand zum Christentum bekehrt hat, aber sein Leben lang gegenüber seinen Mitmenschen nie seinen Glauben und Jesus Christus bezeugt / bekannt hat. Dieser Mensch dann in die Gefahr läuft von GOTT keinen Eingang ins das Ewige Leben nach dem Tod zu bekommen. Im Prinzip war dann das gesamte Glaubensleben, auch gute Werke in den Gemeinden oder sozialen Diensten oder Kirchen umsonst. Und dieses Risiko als Christ würde ich persönlich niemals eingehen. Deshalb habe ich mich entschlossen meinen persönlichen christlichen Glauben an GOTT, Jesus Christus und die Bibel auch im Alltag zu bezeugen, zu bekennen und meine Geschichte zu erzählen! Evangelisationsbasis für christliche Gemeinden und Gläubige. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

RfD Rettung für DeutschlandMehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch Wirtschaftshandbuch & Ratgeber für den beruflichen Alltag mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

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Börse: Das große Zocken an den Rohstoffmärkten auf Kosten der Armen

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Bereits am 10.09.2010 veröffentlichter Presseartikel von Uwe Melzer: „Börsenspekulationen mit Grundnahrungsmitteln sind ein Verbrechen an der Menschheit. 500 g Weizenmehl werden € 80 kosten!“

Das Problem, dass Menschen weltweit hungern müssen, nur weil Spekulanten an den Börsen, mit Hilfe der Banken und anderen, Grundnahrungsmittel künstlich verteuern, hat sich noch verschärft. Jeder der sich an diesen Börsenspekulationen beteiligt ist mit Schuld am Tod der vielen Hungertoden weltweit. Auch wenn Sie persönlich davon keine Ahnung haben, kann es sein, dass mit Ihrem Geld, das Sie bei Versicherern und bei Pensionskassen angelegt haben, Sie trotzdem an diesen unmoralischen Börsenspekulationen indirekt beteiligt sind. Hier wäre ein weltweiter Protest auf den Strassen tatsächlich angebracht.

Spekulanten sorgen für Unruhe an den Rohstoffmärkten. Das liegt auch an einer mangelnden Regulierung. Langfristig werden die Preise für Nahrungsmittel noch weiter steigen. Diese Entwicklung wird getrieben von spekulativen Anlegern. Die lnvestmentbanken haben viele Produkte entwickelt, mit denen Investoren auf steigende und sinkende Kurse wetten. Und viele Banken mischen auch selbst mit, kaufen Metalle oder Getreide in der Hoffnung, die Bestände später wieder teurer verkaufen zu können. Die Entwicklung an den Rohstoffmärkten und die Entwicklung an den anderen Finanzmärkten hängen eng zusammen.

Die Kritik an den Rohstoffwetten und ihren unkalkulierbaren Folgen wächst. Die Nichtregierungsorganisation Foodwatch legte kürzlich eine Studie vor mit dem Titel: „Die Hungermacher – Wie Deutsche Bank, Goldman Sachs und Co. auf Kosten der Ärmsten mit Lebensmitteln spekulieren“. Pensionsfonds, Versicherungen, Stiftungen und eine große Zahl von individuellen Investoren hätten heute mehr als 600 Milliarden Dollar an den Rohstoffbörsen angelegt, heißt es in dem 88 Seiten starken Report. Zugleich litten allein 2010 durch höhere Nahrungsmittelpreise 40 Millionen Menschen zusätzlich an Hunger und absoluter Armut. „Die Spekulationen mit Lebensmitteln wie Mais, Soja und Weizen an Rohstoffbörsen stehen im dringenden Verdacht, diese Armut und den Hunger mit verursacht zu haben“, schreiben die Autoren.

Foodwatch beklagt, dass die Kapitalanlage an den Rohstoffmärkten keinen volkswirtschaftlichen Nutzen stifte. Während Aktien oder Anleihen Unternehmen und Staaten Kapital für produktive Zwecke zur Verfügung stellten, handele es sich hier allein um Wetten auf die Wertentwicklung der gehandelten Rohstoffe. Meistens gehe es dabei um Termingeschäfte, also um Verträge über die künftige Lieferung von Waren. Laut International Food Policy Research Institute münden nur zwei Prozent der Kaufverträge für Weizen, Mais und Soja tatsächlich in Warenlieferungen. Würde die Politik strengere Auflagen für diese Termingeschäfte machen, könnte die Spekulation eingedämmt werden. Bisher sind die Rohstoffmärkte viel weniger reguliert als andere Märkte. Privatanleger, die sich von den Rohstoffmärkten fernhalten wollen, können nur bedingt etwas tun: Zwar können sie auf entsprechende Fonds und Zertifikate verzichten, wo allerdings Versicherer und Pensionskassen ihre Gelder anlegen, kann der einzelne Kunde meist nicht nachvollziehen.

Auch aus der Wirtschaft gibt es inzwischen Klagen. Für viele Unternehmen geht es zwar nicht um Leben und Tod, aber die schwankenden Rohstoffpreise erschweren ihnen die Kalkulationen enorm. Nur wer rechtzeitig bei den Endabnehmern höhere Preise durchsetzt, stellt sicher, dass er nicht auf den gestiegenen Kosten sitzen bleibt. Neue Strategien sind gefragt: Um sich unabhängiger von den Märkten zu machen, beteiligen sich Unternehmen direkt an Rohstoffprojekten im Ausland. Lebensmittelkonzerne wie Mars und Nestle verhandeln inzwischen auch auf direktem Wege mit den Bauern in den Entwicklungsländern. Mars will ab dem kommenden Jahr erstmals Fairtrade-Produkte anbieten und bis 2020 auf ausschließlich nachhaltig zertifizierten Kakao umstellen. Mag der Preis für diesen Kakao auch teurer sein – zumindest ist er kalkulierbar. Und natürlich hilft es dem Image.

Der langfristige Preistrend bei den meisten Rohstoffen weist klar nach oben. In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Preis für Mais und Soja verdreifacht, für Reis sogar vervierfacht.

GLS Bank und vernünftige Menschen mit Moral fordern Verbote für reine Rohstoff-Spekulationen

Die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen treibt Nahrungsmittelpreise in die Höhe und verursacht Hunger und Armut. Die GLS Bank und Foodwatch fordern daher von der europäischen Politik:

Wirksame Positionslimits:
Die Anzahl spekulativer Warenterminverträge darf nicht mehr als 30 Prozent der börsengehandelten Termingeschäfte betragen. Dadurch wird der Einfluss von Finanzanlegern auf die Preisentwicklung von Rohstoffen begrenzt. Anmerkung Uwe Melzer: alle Warentermingeschäft auf Nahrungsmittel müssen weltweit verboten werden und zwar sofort.

Keine institutionellen Anleger im Rohstoffgeschäft:
Anleger wie Pensionsfonds und Versicherungen liefern einen Großteil des Kapitals für Spekulationen. Sie müssen vom Handel mit Rohstoffderivaten ausgeschlossen werden. Anmerkung Uwe Melzer: alle Warentermingeschäft, die keinen reellen Warenhintergrund (tatsächlicher Handel oder Lieferung von Waren) haben müssen sofort weltweit verboten werden. Hier wird nur Geld mit Geld gemacht, Produkte künstlich verteuert und es wird kein Vorteil für die Menschheit oder den Welthandel erzielt.

Keine Publikumsfonds und Zertifikate für Rohstoffe:
Mit vielen Milliarden Dollar von privaten Anlegern wird auf Rohstoffmärkten spekuliert – ohne jeden volkswirtschaftlichen Nutzen. Für Publikumsfonds muss die Anlage in Agrar- und Energierohstoffe tabu sein. Anmerkung Uwe Melzer: Jeder Mensch, der ein moralisches Gewissen hat, sollte sich an solchen Geschäften nicht beteiligen.

(Mit Auszug aus GLS Bank – Bankspiegel Ausgabe 3 /2011 – Autor Michael Detering, Finanzreporter beim Handelsblatt in Frankfurt)

Bibel, NT, 2.Timotheus 3,1-4: Der Verfall der Frömmigkeit in der Endzeit
Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig (Börsenspekulationen) sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen.

Bibel, NT, Johannes 6,35-38: Jesus Christus aber sprach zu ihnen:
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt mich gesehen und glaubt doch nicht. Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Börsenspekulationen mit Grundnahrungsmitteln sind ein Verbrechen an der Menschheit. 500 g Weizenmehl werden € 80 kosten! Zocker spekulieren die Armen in den Hunger. Es ist ein Riesengeschäft für Spekulanten – und eine Katastrophe für die Ärmsten. Anleger stürzen sich wegen schwächelnder Aktien auf Agrarrohstoffe. Bei schlechten Nachrichten explodieren die Preise für Weizen oder Mais, für Entwicklungsländer sind sie kaum noch zu bezahlen. Nach der Bibel Neues Testament, Offenbarung 6,6 wird ein Maß Weizen = ca. 500 g mindestens € 80 kosten und ist damit für die Mehrheit der Menschheit nicht mehr zu bezahlen. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress:

RfD Rettung für DeutschlandMehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch Wirtschaftshandbuch & Ratgeber für den beruflichen Alltag mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

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Börsenspekulationen mit Grundnahrungsmitteln sind ein Verbrechen an der Menschheit. 500 g Weizenmehl werden € 80 kosten!

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Zocker spekulieren die Armen in den Hunger

(Bereits von RfD veröffentlicht am am 31.08.2010)

Es ist ein Riesengeschäft für Spekulanten – und eine Katastrophe für die Ärmsten. Anleger stürzen sich wegen schwächelnder Aktien auf Agrarrohstoffe. Bei schlechten Nachrichten explodieren die Preise für Weizen oder Mais, für Entwicklungsländer sind sie kaum noch zu bezahlen.

Bibel Preis 500 g Weizen

Bibel, Neues Testament, Offenbarung 6, 6: Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: „Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden!“

Ein Maß Getreide (Weizen, Gerste etc.) entsprach damals die griechische Choinix, die rund 1,1 l enthielt. Dies entspricht ca. 500 g Weizenmehl. Heute kostet ein 1 Kg Weizenmehl max. 1,00 € (sehr teuer). 500 g Mehl kosten dann ca. € 0.50.

Der Preis in der Offenbarung, die ca. 70 Jahr nach Jesus Christus Tod, also heute vor ca. 1.940 Jahren geschrieben wurde, wird mit 1 Silbergroschen angegeben. Dieser Silbergroschen entspricht auch dem Silberstück, der römischen DENAR und der griechischen DRACHME. Diese wird in Matthäus 20,2 als einen Tagelohn bezeichnet. („Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg.“)

Ein Tageslohn sind heute mindestens im Durchschnitt niedrig angesetzt = 8 Stunden x 10 € = 80 €

Dies bedeutet, dass der Preis für Weizenmehl gemäß der Offenbarung 6,6 in der Bibel auf € 80 für 500 g Mehl steigen wird. Das überwiegend ausgelöst durch Börsenspekulationen mit Lebensmitteln und Naturkatastrophen. Dies beweist der nachfolgende Pressebericht:

Sprunghaft ist der Preis für Weizen seit Anfang August 2010 gestiegen, zeitweise um 50 Prozent. Mittlerweile sind die Preise an den internationalen Rohstoffbörsen wieder leicht gesunken, doch nun warnen Experten davor, dass die Entwicklung sich bei Reis oder Mais fortsetzen könnte.

Vor allem beim Reis hätten steigende Preise dramatische Konsequenzen: Reis ist das Grundnahrungsmittel für die Hälfte der Weltbevölkerung. Steigende Preise könnten das ohnehin dramatische Ernährungsproblem verschärfen. Doch wie kommen sie eigentlich zustande?

Zocker treiben die Preise in die Höhe
Ökonomen kritisieren, dass sich die Preise für Agrarrohstoffe längst vom realen Angebot und der realen Nachfrage abgekoppelt haben.
Seit der Finanzkrise suchen Abermilliarden von Dollar und Euro neue Anlageformen. Statt US-Immobilien sind nun Öl, Metalle und eben auch landwirtschaftliche Produkte gefragt. An Rohstoffbörsen wie in Chicago treiben Zocker die Preise in die Höhe – und verteuern so für Milliarden Menschen die Grundnahrungsmittel.

Dabei nutzen die Spekulanten einen ohnehin vorhandenen Trend aus. Denn unabhängig vom Börsenbetrieb gibt es einen ganz realen Grund, der Agrarrohstoffe teurer macht: die weltweit steigende Nachfrage nach Fleisch und Biosprit.

Die Hungerkrise 2008
Schon heute wird die Hälfte der weltweiten Getreideernte an Schlachtvieh verfüttert. Und dies könnte sich durch den wachsenden Hunger auf Fleisch in China noch verschärfen. Wegen des zunehmenden Wohlstands wechseln die Menschen in den Schwellenländern ihre Ernährungsgewohnheiten: Sie essen mehr tierische Produkte. Schon wandert die Hälfte der weltweiten Getreideernte in Futtermittel.

Angesichts der steigenden Rohstoffpreise werden Erinnerungen an die Hungerkrise 2008 wach. Damals verdreifachte sich der Reispreis, die ärmsten Länder der Welt konnten ihre Bevölkerung nicht mehr ernähren. In Indonesien musste die Armee Reislager bewachen, in Haiti wurden Menschen bei Aufständen getötet, in 30 weiteren Ländern gab es Unruhen.

Danach sanken die Preise an den Rohstoffbörsen wieder, das Problem schien überstanden. Doch die Hungerkrise war nie vorbei, sie verschwand nur aus dem Fokus der Öffentlichkeit. Die Zahl der Hungernden stieg weltweit in wenigen Jahren von 850 Millionen auf über eine Milliarde. Allein im Jahr 2009 kamen rund hundert Millionen Menschen hinzu, schätzt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen.

Am Markt herrschte Hysterie
Und langfristig werden Nahrungsmittel immer teurer, schätzen die Vereinten Nationen und die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). In ihrem „Agricultural Outlook 2010“ heißt es, dass die Preise für Weizen und Grobgetreide bis 2020 inflationsbereinigt um durchschnittlich 15 bis 40 Prozent zulegen.

Das Problem sind aber nicht langsam steigende Preise – damit könnten Wirtschaft und Verbraucher leben. Wirkliche Sorge bereitet Experten das extreme Auf und Ab an den Rohstoffbörsen. Dabei drängen sich Fragen auf: Wieso spekulieren Anleger ausgerechnet auf steigende oder fallende Preise bei Grundnahrungsmitteln – und machen so Rendite auf Kosten der Ärmsten?

Agrarökonom Joachim von Braun hat sich intensiv dem Thema beschäftigt. Im „Spiegel“-Interview erklärte er, dass es durchaus Spekulanten gebe, deren Handeln auf dem realen Getreidemarkt eine wichtige Funktion erfülle. Sie wirken wie Trendsetter, die den anderen Marktteilnehmern die Richtung vorgeben – für Landwirte ist das extrem wichtig. Daneben gebe es aber auch die „vom Finanzmarkt getriebene Spekulation, die sich vom realen Markt losgelöst hat und die Preise verzerrt“.

Getrieben von Panik oder Euphorie
Wie das funktioniert, wurde Anfang August deutlich, als der Weizenpreis sprunghaft stieg. Ursprünglich hatte der Großteil der Anleger auf fallende Preise gesetzt und daher Leerverkäufe abgeschlossen, sich also Weizen geliehen und verkauft, um ihn später zu einem niedrigeren Preis einzukaufen. Doch dann kam die Schocknachricht aus Russland: Weil Waldbrände die Ernte bedrohten, verhängte der Kreml ein Exportverbot.

Am Markt herrschte plötzlich Panik. Durch massive Aufkäufe stieg der Weizenpreis zeitweise um 50 Prozent. „Obwohl genug Weizen in den Lagern war, überwogen für die Anleger plötzlich die Risiken“, sagt Eugen Weinberg, Rohstoffexperte von der Commerzbank. Er kritisiert den Herdentrieb auf dem Markt, die Preise würden nicht mehr von Fundamentaldaten wie Ernteerträgen gesteuert, sondern von der Stimmung – also Panik oder Euphorie.

Die Folge ist eine Art Rückkopplungseffekt auf den realen Markt. Denn das extreme Auf und Ab der Preise verunsichert die Bauern. Sie horten ihre Ernte – in der Hoffnung, selbst ein bisschen am Spekulationsgeschäft zu verdienen. „Das gehört mit zum Geschäft“, sagte kürzlich ein US-Farmer im ZDF. Die Konsequenzen sind fatal: In Indien und China verrotten zum Teil schon die Bestände. Für die Landwirte ist es lukrativer, auf steigende Preise zu wetten, als ihre Produkte gleich nach der Ernte zu verkaufen.

„Wir können fast nichts mehr kaufen“
Die Verlierer des Spiels sind die Ärmsten der Armen. Für Ralf Südhoff, den Leiter der deutschen Abteilung des Welternährungsprogramms (WFP), sind die Aussichten finster. Das Welternährungsprogramm ist in vielen Ländern der größte Aufkäufer von Agrarprodukten und leistet etwa ein Drittel seiner Nahrungsmittelhilfe in Weizen.

Das heißt: Jedes Jahr kauft die Uno-Organisation mehr als eine Million Tonnen Weizen, um Flüchtlingen oder Opfern von Naturkatastrophen zu helfen. Rund eine Milliarde Dollar gibt sie pro Jahr für Nahrungsmittel aus. Den Märkten ist das WFP völlig ausgeliefert. Wenn Weizen wie derzeit viel teurer wird, schrumpft die Hilfe. „Wir können mancherorts fast nichts mehr aufkaufen, wenn die Preise so stark steigen“, sagt Südhoff.

Zudem ist das Budget der Organisation in diesem Jahr arg beschränkt: Erst ein Drittel des Geldes für 2010 kam bisher an. Südhoff fürchtet, dass es bis Jahresende nur die Hälfte sein wird. Zu 90 Prozent kommen diese Mittel freiwillig von Regierungen – die ihre Zusagen teils einfach nicht einhalten. Die Hilfe im Irak ist zu 97 Prozent nicht finanziert. Im überfluteten Pakistan bräuchte es doppelt so viel Geld wie momentan zur Verfügung steht. Im völlig zerstörten Haiti fehlen etwa hundert Millionen Euro.

Schon eine schwache Maisernte wäre problematisch
Analysten warnen vor einer Kettenreaktion: Steigt in diesem Jahr der Preis für Getreide, so werden Bauern in der kommenden Saison vermehrt Getreide anpflanzen. Dadurch könnten aber wiederum Mais oder Sojabohnen knapp werden. „Momentan ist die Lage noch beherrschbar, aber schon eine schwache Maisernte könnte die Probleme enorm verschärfen“, sagt Axel Herlinghaus, Rohstoffanalyst bei der DZ Bank. Beim Mais gebe es traditionell geringe Reserven, die Pflanze sei aber entscheidender Lieferant für die Futtermittel- und Biospritproduktion.

Aber wie auch immer sich die Gewichte innerhalb des Getreidemarkts verschieben – ein Trend steht in jedem Fall fest: Der steigende Bedarf an Biosprit und Futtermitteln treibt die Nachfrage. Herlinghaus sieht darin sogar das Hauptproblem. Die wegen der wachsenden Weltbevölkerung steigende Nachfrage nach Getreide als Nahrungsmittel ließe sich mit steigenden Ernteerträgen abfangen. Doch die zunehmende Gier nach Fleisch und die Expansion des Biospritmarkts stelle ein Risiko für die Agrarmärkte dar.

Lesen Sie dazu das „50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben“. Sie können und dürfen keine Geschäfts zu Lasten Anderer machen und schon gar zu Lasten der Ärmsten der Welt, die sich zukünftig den Kauf von Mehl nicht mehr leisten können. Wollen Sie mit Schuld sein, an dieser Entwicklung?

Unsere Forderung: Alle Börsengeschäfte inklusive aller Warentermingeschäfte mit Grundnahrungsmitteln sofort weltweit zu verbieten. Das gleiche Übel ist die Verbrennung zur Stromgewinnung von Lebensmitteln in Biogasanlagen. Strom können Sie nicht ESSEN.

„Das große Zocken an den Rohstoffmärkten auf Kosten der Armen!“ Das Problem, dass Menschen weltweit hungern müssen, nur weil Spekulanten an den Börsen, mit Hilfe der Banken und anderen, Grundnahrungsmittel künstlich verteuern, hat sich noch verschärft. Jeder der sich an diesen Börsenspekulationen beteiligt ist mit Schuld am Tod der vielen Hungertoden weltweit. Auch wenn Sie persönlich davon keine Ahnung haben, kann es sein, dass mit Ihrem Geld, das Sie bei Versicherern und bei Pensionskassen angelegt haben, Sie trotzdem an diesen unmoralischen Börsenspekulationen indirekt beteiligt sind. Hier wäre ein weltweiter Protest auf den Strassen tatsächlich angebracht. ….. lesen Sie diesen Presseartikel vom 30.01.2012 bei WordPress

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