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Das Geheimnis der Sterndeuter – Teil 6 – Der Stern!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung & CfaN)

Sie aber zogen hin, als sie den König gehört hatten. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er kam und oben über der Stelle stand, wo das Kind war (Bibel, NT, Matthäus 2,9). Es sind schon viele Theorien aufgestellt worden, was die Sterndeuter eigentlich am Himmel über Israel gesehen haben mögen. Manche Spekulationen gehen von einem zufälligen Aufeinandertreffen sehr heller Sterne, einem Kometen oder einer Supernova aus. Doch meiner Meinung nach gehen Erklärungen, die sich nur auf natürliche Phänomene beziehen, nicht weit genug. Ich möchte dir erklären, warum ich das so sehe.

Wenn der Stern, den die Sterndeuter sahen, ein natürlicher Stern gewesen wäre, hätte er sich entgegen den Gesetzen der Physik bewegen müssen. Die Bewegung der Sterne über das Firmament geschieht in der Regel von Ost nach West. Doch der „Stern“, den die Sterndeuter sahen, führte sie in nordsüdlicher Richtung von Jerusalem nach Bethlehem. Darüber hinaus führte er sie präzise an einen genauen Ort und zu einem ganz bestimmten Haus. So etwas könnte ein Himmelskörper, der Tausende von Lichtjahren von der Erde entfernt ist, meiner Überzeugung nach nicht tun. In der Bibel steht sogar, dass der Stern, als er an den Ort kam, wo das Kind war, stillstand. Sterne tun so etwas nicht. Ich glaube, dass dieser Stern keinesfalls ein ganz gewöhnlicher Stern war.

Die Schrift (Bibel) erklärt uns nicht weiter, wie es möglich war, dass dieser Stern sich so einzigartig und beispiellos verhielt. Nachdem wir hier nur spekulieren können, möchte ich dir gerne meine eigene Theorie weitergeben. Ist es vielleicht möglich, dass das, was die Sterndeuter sahen, in Wirklichkeit etwas Ähnliches war, wie es der Prophet Hesekiel Jahrhunderte zuvor erlebt hatte?

Als Gott das Volk Israel aus Ägypten führte, wollte Er nicht nur Sein Volk aus der Sklaverei befreien. Er wollte unmittelbar in ihrer Mitte wohnen. Er wollte ein Volk des Bundes, das Ihm ein „Haus“ hier auf der Erde zur Verfügung stellte. Gott sagte zu Mose: „Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, damit ich in ihrer Mitte wohne“ (Bibel, AT, 2. Mose 25,8). Gott gab genaue Anweisungen für den Bau Seiner Stiftshütte. Als sie fertig war, nahm die sichtbare Gegenwart Gottes, Seine Herrlichkeit, die „Schekina“, Wohnung im Allerheiligsten, der innersten Kammer der Stiftshütte.

Viele Jahre später baute König Salomo den Tempel. Und auch hier erfüllte die Schekina-Herrlichkeit Gottes den Tempel auf dramatische Weise:

„Und als Salomo zu Ende gebetet hatte, da fuhr das Feuer vom Himmel herab und verzehrte das Brandopfer und die Schlachtopfer. Und die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus. Und die Priester konnten nicht in das Haus des Herrn hineingehen, denn die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus des Herrn. Und alle Söhne Israel sahen das Feuer herabfahren und die Herrlichkeit des Herrn über dem Haus. Da knieten sie mit dem Gesicht zur Erde auf das Pflaster nieder und beteten an, und sie priesen den Herrn: Denn er ist gütig, denn seine Gnade währt ewig!“

Bibel AT, 2. Chronik 7,1-3

Die Herrlichkeit Gottes ruhte viele hundert Jahre im Allerheiligsten des Tempels, den Salomo gebaut hatte, doch das Volk war immer wieder abtrünnig und hörte nicht auf zu sündigen. Die Zeit des Gerichts stand bevor, in der die Juden in Gefangenschaft geführt und das Land geplündert werden sollte. Die Babylonier sollten den Tempel des Salomo zerstören und das Volk in die Gefangenschaft führen, was zu der Zeit geschah, in der Daniel lebte. Doch schon bevor der Tempel zerstört und das Land im Natürlichen verwüstet wurde, war etwas viel Tragischeres geschehen. Die Herrlichkeit Gottes hatte den Tempel verlassen. Sie verschwand so still und leise, dass die Israeliten es zumeist gar nicht bemerkten. Der Prophet Hesekiel jedoch sah es (Bibel, AT, Hesekiel 10). Er beschrieb in einer Vision, wie die Herrlichkeit Gottes sich Schritt für Schritt aus dem Allerheiligsten zurückzog, erst bis zur Schwelle des Tempels, dann aus dem Tempel durch das Osttor heraus und dann weiter in Richtung Ölberg. Und schließlich war sie weg.

Was für eine Tragödie! Die offenbarte Gegenwart Gottes hielt sich nicht mehr in der Mitte Seines Volkes auf. Die tatsächliche Zerstörung von Salomos Tempel und die Eroberung des Landes waren nur äußerliche Zeichen dieses geistlichen Zusammenbruchs.

Über 100 Jahre später sagte der Prophet Maleachi zu einem Zeitpunkt, als der Tempel zerstört war:

„Siehe, ich sende meinen Boten, damit er den Weg vor mir her bereite. Und plötzlich kommt zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Engel des Bundes, den ihr herbeiwünscht, siehe er kommt, spricht der Herr der Heerscharen“ (Bibel, AT, Maleachi 3,1).

Was für eine Prophezeiung! Gott will Seinen Boten zu Seinem Tempel schicken. Das bedeutete, dass der Tempel wiederaufgebaut sein wird, wenn der Messias kommt. Gott versprach Seinem Volk, dem Land und dem Tempel Wiederherstellung. Tatsächlich erklärte der Prophet Haggai: „Größer wird die Herrlichkeit dieses künftigen Hauses sein als die des früheren …“ (Bibel, AT, Haggai 2,9). Gemäß Haggai sollte der zweite Tempel größer und mit größerer Herrlichkeit erfüllt sein. Da gab es jedoch ein Problem.

Als die aus dem Exil zurückgekehrten Juden das Fundament für den Zweiten Tempel legten, begannen diejenigen, die sich noch an den Ersten Tempel erinnern konnten, laut zu weinen (Bibel, AT, Esra 3,12). Er war so klein und bescheiden im Vergleich zum Original. Die äußere Schönheit und die Pracht des Zweiten Tempels verblassten im Vergleich zum Ersten. Doch es gab noch ein viel größeres Problem. Als der Zweite Tempel eingeweiht wurde, kehrte die Herrlichkeit Gottes nicht zurück. Es fiel auch kein Feuer vom Himmel wie beim Ersten Tempel. Es gab keine Manifestation der Schekina-Herrlichkeit Gottes. Sie hatten noch nicht einmal die Bundeslade. Gott hatte einem Teil Seines Volkes das Land zurückgegeben, aber Er wohnte nicht mehr unter ihnen.

Obwohl das irdische Gebäude errichtet worden war, fehlte der eigentliche Sinn und Zweck, die Herrlichkeit Gottes. Die Prophezeiungen waren noch nicht erfüllt. Israel wartete immer noch auf seinen Messias und auf die Rückkehr der Herrlichkeit Gottes. Und hier kehren wir zum Stern von Bethlehem zurück.

Interessant ist Folgendes: Als Hesekiel sah, wie die Herrlichkeit Gottes den Ersten Tempel verließ, konnte er tatsächlich Schritt für Schritt den Rückzug der Herrlichkeit mitverfolgen. Ich empfinde, dass sich das erstaunlich ähnlich anhört, wie das, was die Hirten sahen, als die Engel erschienen und die Geburt des Retters ankündigten: „Die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie“ (Bibel, NT, Lukas 2,9). Es gleicht sogar noch mehr dem, was die Sterndeuter sahen, und was sie einem beweglichen „Stern“ an einen bestimmten Ort folgen ließ. Ein physischer Himmelskörper wäre nicht in der Lage, sich so präzise zu bewegen oder über einem Ort stillzustehen (Bibel, NT, Matthäus 2,9). Könnte es sein, dass die Sterndeuter tatsächlich die verschwundene Schekina-Herrlichkeit Gottes nach Israel zurückkommen sahen?

Jesus kam als endgültige Schekina, als die endgültige Präsenz Gottes unter den Menschen auf diese Erde. Darum heißt es in der Schrift, dass Er „Immanuel“ heißen sollte, was bedeutet „Gott mit uns!“ (Bibel, AT, Jesaja 7,14). Es ist also kein Wunder, dass Heerscharen von Engeln Seine Geburt ankündigten und Gott anbeteten! So etwas Wunderbares hatte die Welt noch nie gesehen. Kein Wunder der Schöpfung oder irgendeine menschliche Erfindung kann sich mit dem Wunder messen, dass Gott Mensch wurde und unter uns wohnte. Johannes sagte, dass „das Wort Fleisch wurde und unter uns wohnte“ (Bibel, NT, Johannes 1,14).

Wenn wir Weihnachten feiern, feiern wir im wahrsten Sinne des Wortes, dass Gott kam, um unter uns zu wohnen. Was für ein wunderbarer Gedanke!

Nächste Woche kommt Teil 7, der sich um das Thema „Geschenke für einen König“ dreht. Erfahre mehr über die Bedeutung dieser sehr besonderen Geschenke, welche die Sterndeuter unserem König Jesus brachten! Lassen Sie sich das nicht entgehen einfach Presseblog abonnieren.

Diese Bibelstudie stammt aus dem Buch „Das Geheimnis der Sterndeuter“ von Daniel Kolenda, CfaN. Es bietet inspirierende Einblicke in die Weihnachtsgeschichte und beleuchtet die „Weisen aus dem Morgenland“ auf einzigartige Weise.

Buchbeschreibung
Die Rolle der Sterndeuter aus dem Morgenland in der Weihnachtsgeschichte überdauerte die Jahrhunderte. Doch ihre geistliche und historische Bedeutung geht weit über die dekorativen Krippenszenen und religiösen Darstellungen als „die drei Weisen“ hinaus. Erkenne, wie Gott die Sterndeuter in Seinem Erlösungsplan gebrauchte – und du wirst ihre Geschichte mit anderen Augen sehen (62 Seiten / Maße 19 x 13 cm / Hardcover). „Ich habe es bereits gelesen und wurde sehr gesegnet, da Daniel Kolenda Zusammenhänge eröffnet, die kaum in der Christenheit bekannt sind. Eine Buchempfehlung nicht nur für die Adventszeit, da der Zusammenhang noch weiterreicht als Weihnachten nämlich Gott ist daran interessiert Menschen mit der guten Nachricht immer, überall und zu allen Zeiten zu erreichen.“ Pastor R.B.

(Quelle / Autor: Daniel Kolenda, CfaN – Auszug aus dem Buch „Das Geheimnis der Sterndeuter“

Das Geheimnis der Sterndeuter – Teil 1 – Warum ist Weihnachten wichtig?
Das Geheimnis der Sterndeuter – Teil 2 – Über die Krippe hinaus!
Das Geheimnis der Sterndeuter – Teil 3 – Die ursprünglichen „Weisen“
Das Geheimnis der Sterndeuter – Teil 4 – Die Völker werden nach Zion strömen!
Das Geheimnis der Sterndeuter – Teil 5 – Gott erwählt die Schwachen, um die Starken zu beschämen!
Das Geheimnis der Sterndeuter – Teil 6 – Der Stern!
Das Geheimnis der Sterndeuter – Teil 7 – Geschenke für einen König
Das Geheimnis der Sterndeuter – Teil 8 – Der einzige Sohn des Vaters!

Diese Bibelstudie von CfaN „Das Geheimnis der Sterndeuter“ in 8 Teilen ist eine sehr empfehlenswerte Ergänzung und spannende Geschichte zur Weihnachtszeit bis hin zu dem Feiertag der „Heiligen Drei Könige“ am 06. Januar. Hier können Sie sich kostenlos die gesamte Bibelstudie als PDF-Dokument downloaden.


Weihnachtsbotschaft 2021: Das ewige Fest – Sukkot / Weihnachten – Das Lichterfest und sein israelischer Ursprung im Alten Testament der Bibel! Das LICHT DER WELT: Viele Menschen in Deutschland und der Welt wissen nicht warum wir eigentlich als Christen Weihnachten feiern. Weihnachten ist ein christliches Fest, daß die Geburt von Jesus Christus, GOTTES Sohn bezeugt. Das Weihnachten auch ein Lichterfest ist, geht zurück auf den jüdischen Tempel in Jerusalem, der einmal im Jahr so hell erleuchtet wurden, daß das Licht alle Plätze in der Stadt Jerusalem hell erleuchtete. Man nannte es auch das „LICHT DER WELT“. Jesus Christus sagte von sich selbst deswegen auch „er sei selbst das Licht der Welt!“ Das Kommen von Jesus Christus, Gottes Sohn, ist das Fest der unermesslichen Freude! Damals erschien ein Engel den Hirten auf dem Feld bei Ihren Herden und sprach: »Fürchtet euch nicht! Ich habe eine äußerst gute Nachricht, die wird Grund unermesslicher Freude sein!« (Bibel, NT, Lukas 2,10). Gerade feierte man eines der ewigen Feste, und dieses Mal sollte etwas in Erfüllung gehen – Sukkot, das Freudenfest: „Freut euch, Gott wohnt in eurer Mitte!“ Finden wir heraus, wie alles begann, Hunderte von Jahren zuvor. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

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