(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING – Autor: Uwe Melzer)
Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Sünden! (Bibel, AT, Psalm 19,13)
Gott hat den Heiligen Geist über uns reichlich ausgegossen durch Jesus Christus, unsern Heiland, damit wir, durch dessen Gnade gerecht geworden, Erben des ewigen Lebens würden nach unsrer Hoffnung/ (Bibel, NT, Titus 3,6-7).
Perfektionismus ist eine Schuld, die viele Christen unwissend auf sich laden.
Sie glauben daran, tugendhaft, wahrhaftig und perfekt in der Nachfolge Jesu zu stehen. Aber sie spüren nicht, wie nörglerisch, kritisch und unzufrieden sie sind. – Friedrich Hebbel hat es einmal bissig so formuliert: „Es gibt Leute, die nur aus dem Grunde in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.“ Perfektionisten und Unzufriedene schütteln in der Tat so lange den Kopf, bis sie Fehler und Mängel entdecken.
Perfektionisten sind fehlerorientiert.
Sie glauben an Fehler und Irrtümer. – Der Perfektionist straft sich selbst und ist gnadenlos. Er lebt nicht von der Güte Gottes. Er durchforscht sich und macht sich verrückt. Alle Freude am Leben ist verdorben. Und was hilft alle Perfektion? Der Franziskanerpater Richard Rohr, der sich selbst zu den Perfektionisten zählt, hat die Antwort: „Es ist für mich eine umwerfende Erfahrung, wenn mir klar wird: Gott liebt etwas Unvollkommenes – nämlich mich! Wenn Gott fähig ist, etwas Unvollkommenes zu lieben und zu gebrauchen – etwas anderes bekommt Gott sowieso nie, denn es gibt nichts Perfektes auf dieser Welt -, dann eröffnet das einen ungeheuren Freiheitsspielraum.“
(Quelle: Licht und Kraft Losungskalender 96. Jahrgang 2008, herausgegeben von Thomas Gauger in Verbindung mit der Herrnhuter Brüdergemeinde.)
Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de
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