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ICEJ PETITION: Für eine Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt des Staates Israel

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Verlegen Sie die Deutsche Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem!

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

im Dezember 2017 hat US-Präsident Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt und am 14. Mai 2018 den Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem eingeleitet. Sowohl Guatemala als auch Paraguay sind seinem Beispiel gefolgt, auch weitere Länder erwägen diesen Schritt, sogar Mitgliedsstaaten der EU. Als Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ), die Millionen von Christen verschiedenster Konfessionen vertritt, setzen wir uns seit fast vierzig Jahren dafür ein, dass Jerusalem als Hauptstadt des jüdischen Staates anerkannt wird.

Wir, die Unterzeichnenden, fordern Sie daher als Zeichen der besonderen Verbundenheit Deutschlands mit Israel und dem jüdischen Volk dazu auf, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die deutsche Auslandsvertretung von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen.

Sowohl vor der israelischen Knesset in Jerusalem als auch in Deutschland haben Sie die besondere deutsche Verantwortung für Israel und das jüdische Volk immer wieder betont.
Sie bekennen sich zur deutsch-israelischen Freundschaft und zur Sicherheit Israels, die nach Ihren eigenen Worten zur Staatsräson Deutschlands gehört sowie zu gemeinsamen Werten. Wir appellieren daher eindringlich an Sie, diesen Bekenntnissen Taten folgen zu lassen und Israel in seinem 70. Jubiläumsjahr das Recht zuzugestehen, seine eigene Hauptstadt selbst zu bestimmen – so, wie jedes andere der 193 Länder der Welt es auch tun darf.

In ihrer mehr als 3000jährigen Geschichte war Jerusalem noch nie die Hauptstadt eines anderen Staates außer Israels.
Auch im Exil blieb die enge historische, geistliche und emotionale Bindung des jüdischen Volkes zu seiner Hauptstadt Jerusalem ungebrochen. Jahrhunderte lang grüßten sich gläubige Juden jedes Jahr zum Passahfest mit den Worten: „Nächstes Jahr in Jerusalem.“ Auch während der Zeit des Exils gab es immer eine jüdische Bevölkerungsgruppe in der Stadt. Bereits im 19. Jahrhundert bestand die Einwohnerschaft Jerusalems wieder mehrheitlich aus Juden. Seit der Staatsgründung Israels vor 70 Jahren ist Jerusalem auch de facto wieder die Hauptstadt Israels. Diese Tatsache anzuerkennen, ist ein längst überfälliger Schritt.

Wenn Sie nach Israel reisen, treffen Sie Ihren Amtskollegen, Premierminister Benjamin Netanjahu, in Jerusalem.
Auch Ihre vielbeachtete Rede vor der israelischen Knesset haben Sie 2008 in Jerusalem gehalten. Jeder deutsche Bundeskanzler vor Ihnen hat seine israelischen Gesprächspartner in Jerusalem getroffen. Eine Anerkennung dieser Stadt als Hauptstadt Israels würde nur den Status Quo bestätigen, der seit 70 Jahren, seit der Staatsgründung des modernen Israel, besteht.

Gerade in Zeiten, in denen die historische und geistige Verbundenheit des jüdischen Volkes mit Jerusalem immer wieder wahrheitswidrig von der internationalen Gemeinschaft geleugnet wird, wäre es ein mutiger und höchst glaubwürdiger Schritt, die Hauptstadt dieses Landes anzuerkennen und dieser Anerkennung auch Taten folgen zu lassen.

Bitte stehen Sie zur historischen Wahrheit und wagen Sie diesen Schritt! Nutzen Sie das Momentum, das sich derzeit bietet und verlegen Sie die Deutsche Botschaft nach Jerusalem! Wir sind überzeugt davon, dass sich dadurch neue Chancen für einen dauerhaften Frieden in der Region eröffnen werden! Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass sich im Nahost-Friedensprozess durch das Verharren in festgefahrenen Verhaltensmustern aber auch gar nichts bewegt. Seien Sie sich unserer Unterstützung und unserer Gebete sicher und schreiben Sie Geschichte!

Entscheidungshilfe für Sie – historische Wahrheiten

GOTTES Wort in der Bibel – das Alte Testament gilt sowohl für Juden (Thora), wie auch für Christen – Jesus Christus sagte im Neuen Testament: „Ich bin nicht gekommen das Gesetz (Altes Testament) zu ersetzen, sondern um es zu erfüllen!“
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an. GOTT hat bestimmt, dass Jerusalem die Hauptstadt von Israel ist. Und was GOTT angeordnet hat, können Menschen nicht außer Kraft setzen! Deshalb stand auch über Jahrtausende der jüdische Tempel zur Ehren GOTTES auf dem Tempelberg in Jerusalem.

Wer darf die Hauptstadt eines Staates bestimmen?
Grundsätzlich das betreffende Land selbst. Es ist keine Frage des internationalen Rechts, sondern „Ausfluss“ der Souveränität eines Staates. Einzige Ausnahme: Israel.

Der Status Jerusalems höchst umstritten. Die Palästinenser wollen den Ostteil der Stadt zu ihrer Hauptstadt machen. Was sagt die ICEJ dazu?
Jerusalem war in seiner 3000jährigen Geschichte nur die Hauptstadt Israels und des jüdischen Volkes und noch nie die Hauptstadt eines anderen Staates. Interessanterweise sprechen sich in Meinungsumfragen unter den Palästinensern zwar regelmäßig 95 Prozent dafür aus, dass der Osten der Stadt zur Hauptstadt „Palästinas“ werden solle. Gleichzeitig will ein genauso großer Prozentsatz allerdings aus praktischen Gründen lieber unter israelischer Kontrolle bleiben, da die Menschen dann weiterhin die Vorteile des israelischen Schulsystems sowie der israelischen Sozial- und Krankenversicherung genießen würden. Zudem dürfte es praktisch äußerst schwierig werden, die Stadt, in der sich mittlerweile viele jüdische und arabische Stadtteile überschneiden bzw. schon vermischt haben, wieder zu trennen bzw. zu teilen. Während der 19jährigen Teilung von 1948 bis 1967, als der Ostteil von Jordanien besetzt war und der Westteil unter israelischer Souveränität stand, war die Lage in Jerusalem zudem genauso desolat wie im geteilten Berlin. Juden durften den Ostteil der Stadt, einschließlich der historischen Altstadt mit der Klagemauer und dem Tempelberg nicht betreten. Christen hatten nur zweimal im Jahr, zu Weihnachten und zu Ostern, Zugang zu ihren heiligen Stätten. Erst seit 1967, seit Jerusalem wieder als Ganzes unter israelischer Kontrolle steht, herrscht wieder Religionsfreiheit in der ganzen Stadt, für Christen, Muslime und Juden gleichermaßen. In Psalm 122,6 heißt es: „Wünschet Jerusalem Frieden! Es möge wohlgehen denen, die dich lieben!“ Das hebräische Wort für Frieden, Schalom, bedeutet auch „Ganzheit“. Daher glauben wir, dass kein Segen darauf liegt, für die Teilung dieser Stadt zu plädieren.

Ist die Forderung, die Deutsche Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, nicht zu überzogen und letztlich unrealistisch?
Wir fordern die Bundesregierung „nur“ dazu auf, den Status Quo anzuerkennen, d.h. den aktuellen IST-Zustand: Faktisch ist Jerusalem seit 70 Jahren die Hauptstadt Israels. Seit dem Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland, d.h. seit über 50 Jahren, treffen sich alle deutschen Regierungsvertreter mit ihren Amtskollegen in Jerusalem. Frau Merkel hat dort vor der Knesset, dem israelischen Parlament, gesprochen. Fast alle wichtigen Regierungsministerien befinden sich in der Stadt. Es gibt zudem 193 anerkannte Staaten auf dieser Welt. 192 von ihnen ist es gestattet, ihre Hauptstadt selbst zu bestimmen – nur Israel enthält man dieses Recht vor. Dagegen wenden wir uns.

Enge historische und emotionale Bindung zu Jerusalem
In seiner 3000jährigen Geschichte war Jerusalem noch nie die Hauptstadt eines anderen Staates außer Israel. Während ihres 2000jährigen Exils wünschten sich Juden aus aller Welt jedes Jahr zum Passahfest: „Nächstes Jahr in Jerusalem“.

UN-Teilungsplan von 1947 rechtlich nicht verbindlich
Die Vereinten Nationen legen 1947 einen Teilungsplan des damaligen Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor. Jerusalem soll zehn Jahre von den Vereinten Nationen verwaltet werden, gefolgt von einer Volksabstimmung. Die Juden stimmen dem Teilungsplan zu, die Araber lehnen jedoch geschlossen ab. Als Resolution der Generalversammlung (181) war der Plan jedoch völkerrechtlich nicht verbindlich.

Schlechte Erfahrungen mit Teilung
Von 1948 bis 1967 war Jerusalem schon einmal geteilt. Westjerusalem war unter israelischer Kontrolle, während Ostjerusalem völkerrechtswidrig von Jordanien besetzt wurde. Während der gesamten Zeit der jordanischen Besatzung gab es keine Absichten, den Osten zur Hauptstadt eines Palästinenserstaates zu machen. Juden und Christen hatten keinen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten, die Situation war mindestens so desolat wie im geteilten Berlin. 1950 erklärt Israel den Westen Jerusalems zu seiner Hauptstadt und bezieht dort Regierungsgebäude. Alle ausländischen Staats- und Regierungschefs treffen seither ihre Amtskollegen in Jerusalem.

Sechstagekrieg von 1967
Israel erobert den Ostteil der Stadt von Jordanien. Jordanien hatte sich zuvor trotz israelischer Warnungen einem Angriff mehrerer arabischen Staaten auf Israel angeschlossen. Israel gewinnt damit in einem Verteidigungskrieg die Kontrolle über das gesamte Jerusalem. Seither herrscht Religionsfreiheit.

Jerusalem-Gesetz von 1980
Israel bestätigt den IST-Zustand per Gesetz und erklärt Jerusalem zu seiner ewigen, ungeteilten Hauptstadt. Die Arabische Liga und die UN sprechen von „völkerrechtswidriger Annexion“ und drohen allen Ländern mit Botschaften in Jerusalem ein Ölembargo an. 13 Botschaften ziehen nach Tel Aviv um. Aus Solidarität mit Israel gründen Christen aus aller Welt die ICEJ in Jerusalem.

Praktische Unmöglichkeit
Viele arabische und jüdische Stadtteile Jerusalems überschneiden sich und haben sich mittlerweile vermischt. Diese wieder zu trennen, ist praktisch kaum möglich und auch nicht sinnvoll.

Jerusalem Embassy Act in den USA 1995
Der amerikanische Kongress verabschiedet mit großer Mehrheit sowohl der Republikaner als der Demokraten den „Jerusalem Embassy Act“. Dieses Gesetz fordert die Verlegung der US-amerikanischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Nach knapp 23 Jahren setzt Donald Trump dieses Gesetz im Mai 2018 um.

Quelle – Original Story in Englisch:
https://www.kickstarter.com/projects/291774620/the-jerusalem-stone?ref=enjzj1#
Übersetzt mit: www.DeepL.com/Translator

VIDEO-DIREKT-URL
https://ksr-video.imgix.net/projects/3328509/video-905810-h264_high.mp4

70 Jahre Israel Teil 7Vom britischen „Weißbuch“ zum UN-Teilungsplan und der Staatsgründung Israels
70 Jahre Israel Teil 6Warum wurde 1948 kein arabischer Staat in Palästina gegründet?
70 Jahre Israel Teil 525 Linke und arabische Israel-Mythen entzaubert – von einem linken Araber aus dem Libanon
70 Jahre Israel Teil 4Wie der heutige Staat Israel entstanden ist – Von Pogromen (Judenverfolgungen / gewalttätiger Antisemitismus) bis zur Staatsgründung!
70 Jahre Israel Teil 3Israel existiert zu Recht als Staat und die Juden haben keinen Landraub begangen! Ein Staat Palästina hat nie existiert. Fakten belegen Gerüchte!
70 Jahre Israel Teil 2Volkssport Israelkritik Weltgemeinschaft hat nichts dazu gelernt! Antisemitismus unter neuem Deckmantel!
70 Jahre Israel Teil 1GOTTES Zeichen für die Welt – 70 Jahre feiert der Staat Israel – GOTT existiert und die Bibel ist wahr!
70 Jahre Israel Teil 8 – 9 in Vorbereitung


Jerusalem war und ist historisch, geschichtlich und nach GOTTES WORT in der Bibel schon immer die Hauptstadt von Israel gewesen. US-Präsident Donald Trump hat mit seiner Entscheidung vom 05.12.2017 recht! Der Islam und der Koran haben keinen legitimen Anspruch auf Jerusalem! Der Präsident Donald Trump handelte am 05.12.2017 geschichtlich und nach GOTTES WORT in der Bibel völlig korrekt und richtig, wenn er Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkennt und die amerikanische Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt. Die Aufregung der islamischen Länder, insbesondere Präsident Erdogan in der Türkei – Erdogan (05.12.2017) droht offen Israel mit Krieg um Jerusalem: „Wir können die gesamte islamische Welt in Bewegung setzen!“ – beruht auf Lüge und Unwahrheiten, die seit Jahrzehnten über den Status von Jerusalem gestreut werden. Hier die biblischen, geschichtlichen und auch islamischen Tatsachen im Koran: Mohammed war zu Lebzeiten im 6. Jahrhundert nie in Jerusalem oder Israel gewesen. Er war immer mindestens ca. 1000 km entfernt von Jerusalem. Das Wort „Jerusalem“ als Hauptstadt der Juden über Jahrtausende kommt 900-mal in der Bibel vor, aber nicht ein einziges Mal im Koran. Der Islam beansprucht den Tempelberg in Jerusalem in Israel zu Unrecht. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

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Der Hauptgrund und 3 Hauptschuldige für den BREXIT – Austritt der Engländer aus der EU

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Es gab viele Diskussionen im Vorfeld der BREXIT-Wahlen in England und Europa. Viele Argumente, vor allem wirtschaftliche wurden von beiden Lagern, Gegner und Befürworte ausgetauscht. Dabei gibt es in Wirklichkeit nur einen Grund für den Ausstieg.

Hauptgrund für den BREXIT ist die Flüchtlingskrise von 2015 / 2016

Die Wahrheit ist, dass tatsächlich nur ein Grund ausschlaggebend für die Wahlentscheidung zum Ausstieg aus Europa in Großbritannien war. Und das ist die Flüchtlingskrise, die zu einem enormen Anstieg von Migranten in ganz Europa geführt hat. Die Engländer hatten einfach Angst, dass Sie über die EU gezwungen werden, immer mehr Flüchtlinge und Migranten aufnehmen zu müssen, die die Sozialsysteme der Engländer plündern würden. Ohne die Flüchtlingskrise hätte es keinen BREXIT gegeben. Alles anderen waren nur Randthemen oder vorgeschobene Gründe. Wirtschaftlich gesehen ist es eine Katastrophe für England aus der EU aus zu treten. Die entsprechenden Reaktionen gab es an den englischen Börsen mit einem erheblichen Einbruch und gravierender Abwertung der englischen Währung.

Es gibt für die Flüchtlingskrise 3 Hauptschuldige

1. IS – Der Islamische Staat und der Islam insgesamt.

Der IS – islamische Staat hat mehrfach schon vor Jahre damit gedroht – was man in vielen Medien und Videos nachlesen konnte – die „Migrationswaffe“ dazu zu benutzen, um islamische Flüchtlinge in Massen nach Europa zu schicken und zwar mit dem Ziel Europa zu destabilisieren und für den Islam zu erobern. Je mehr der IS angegriffen wird, desto mehr wird er Flüchtlinge nach Europa schleusen. Unabhängig davon, sollten wir alles Erdenkliche unternehmen, um den IS vollständig zu vernichten. Fast alle Schleuserbanden in Nordafrika sind in den Händen der IS. Der IS verdient am Unglück der Flüchtlinge viele Millionen Dollar und es ist ein wichtiges Standbein, neben dem ÖL, um sich selbst zu finanzieren und seine „Söldner“ zu bezahlen. Gezielt werden vom IS alle Christen umgebracht und nur die Muslime als Flüchtlinge nach Europa getrieben. Damit will der IS auch erreichen, dass Europa auseinanderfällt und islamisiert wird. Die EU hat diese Gefahr viel zu spät erkannt und völlig unterschätzt.

2. Präsident Erdogan, die Türkei und der Erdogan-Clan

Es gibt inzwischen nicht mehr übersehbare, handfeste Beweise, dass der Erdogan-Clan den IS gegründet hat. Hier die kurze Zusammenfassung. Vor Jahren, als Erdogan noch am Anfang seiner Ministerpräsidentenlaufbahn war, lag die Erdölindustrie in der Türkei am Boden. Erdogan beantragte im Kabinett und mit Abstimmung im Parlament, dass die Erdölindustrie mit riesigen Staatsgeldern gefördert und unterstütz werden sollte. Als Verteiler und als Geschäftsführer und Aufsichtsratsvorsitzende setze er dann seine Söhne und seinen Familienclan ein. Mit diesem Geld wurde eine Tankerflotte gekauft, die heute größer ist, als die von Onassis und Alles im Besitz des Erdogan-Clan. Als es Gerüchte um Korruption gab, lies Erdogan alle ermittelnde Staatsanwälte und Polizeibeamte (ca. 150) verhaften und wegen Hochverrat anklagen. Jetzt fehlte dem Erdogan-Clan nur noch das Öl für seine Tankerflotte. Dafür gründete der Sohn von Präsident Erdogan = Bilal Erdogan, im Auftrag seines Vaters, den IS – islamischen Staat. Dieser besetzte die Ölquellen im Nordirak und Syrien. Die Türkei bzw. der Erdogan-Clan kaufte das ÖL vom IS zu einem viertel des Weltmarktpreises und verkaufte es zum halben Weltmarktpreis nach Rotterdam. Damit erzielte der Erdogan-Clan riesige Gewinne. Der Krieg gegen die Kurden im Nordirak, der als angeblich Terrorabwehr tituliert wird, dient der völligen Vernichtung / Völkermord der Kurden, damit der Erdogan-Clan einen ungehindert Zugang zu allen Ölquellen im Nordirak hat, die sonst die Kurden beanspruchen könnten. Alles nach zu lesen mit den entsprechenden Beweisen in den folgenden Presseberichten.

Präsident Erdogan hat nur das eine Ziel einen islamischen Staat und ein islamisches Staatenbündnis zu bilden, mit ihm als den obersten Kalifen. Dafür ist ihm jedes Mittel recht.

Präsident Erdogan verfolgt persönlich das Ziel Europa und insbesondere Deutschland zu islamisieren.
Das geschieht heute schon durch die vielen türkischen Verbände in Deutschland. Dazu kommt, dass die Türkei mit der Unterstützung des IS, die Flüchtlingskrise von 2015 / 2016 selbst verursacht hat. Gezielt werden nur muslimische Flüchtlinge von der Türkei aus nach Europa geschickt. Hochgebildete Muslime erhalten keine Ausreisegenehmigung über die Türkei. Christen werden umgebracht bzw. ebenfalls an der Ausreise gehindert. Damit ist sichergestellt, dass nur muslimische Migranten und Flüchtlinge mit geringer Bildung nach Europa geschwemmt werden. Das plündert unsere Sozialsysteme und sorgt für erhebliche Spannungen in der europäischen Bevölkerung. Die sind jetzt mit dem BREXIT der Engländer eskaliert.

Presseartikel zu Erdogan und der Türkei
Erdogan-Clan kauft und handelt mit Öl von ISIS.
Information über den Mann, der ISIS gründete: Bilal Erdogan, der Sohn des türkischen Präsidenten. Im Internetals PDF-Dokument
Aktuelle türkische Hilfe für ISIS / Daesh – Ein Bericht des russischen Geheimdienstes – Teil 1
Aktuelle türkische Hilfe für ISIS / Daesh – Ein Bericht des russischen Geheimdienstes – Teil 2
Islamische Türkei – eine biblische Prophezeiung erfüllt sich mit Erdogan als oberster Kalif eines islamischen 10-Staaten-Bundes.

3. Die deutsche Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel und die offizielle Asylanten-Politik der deutschen Bundesregierung und der Rot-Grün regierten Länder.

Leider ist Frau Dr. Angela Merkel persönlich dafür verantwortlich, dass 2015 unkontrolliert die Grenzen von Deutschland und Europa geöffnet wurden und ohne jegliche Kontrolle und Prüfung ca. 1,2 bis 1,5 Millionen Migranten Deutschland und Europa überschwemmten. Auch mit dem Satz von Frau Dr. Angela Merkel: „Der Islam gehört zu Deutschland“, hat Sie im Prinzip alle Islamisten dazu aufgerufen nach Deutschland zu kommen. Dabei waren nur 20 % Kriegsflüchtlinge mit Familien aus Syrien, die uns in den öffentlichen Medien und Tagesschauen präsentiert wurden. Die Mehrheit sind Wirtschaftsflüchtlinge und junge Männer zwischen 18 und 30 Jahren, die eigentlich Wehrtauglich wären und auch für Ihr Land kämpfen könnten, anstatt es zu verlassen. Nachweislich hat der IS über die Flüchtlingsrouten auch eine große Anzahl von Terroristen nach Europa eingeschleust. Die ersten davon haben islamische Attentate in Paris und Brüssel verübt. Deutschland wurde bisher von islamischen Attentaten nur deshalb verschont, weil es als Rückzugsraum und strategische Planungsstelle dient, weil wir über die sogenannte „Religionsfreiheit“ den Islamisten einen sicheren Aufenthaltsort bieten und über unsere Sozialhilfen auch noch finanzieren.

Nachdem Frau Dr. Angela Merkel, und ein Großteil der deutschen Bevölkerung alle Flüchtlinge und Migranten über unsere sogenannte „Willkommenskultur“ zu uns eingeladen hatten und fast 1.5 Millionen Menschen kamen, stellte man fest, dass das zu viel ist. Jetzt sollten alle anderen EU-Mitglieder, damit auch die Engländer, diese Flüchtlinge im Nachhinein mit Quoten übernehmen, um Deutschland zu entlasten. Nun, das haben einige EU-Staaten nicht mitgemacht, unter anderem deswegen, weil man Sie vorher nicht gefragt hatte. Diese EU-Staaten sprechen von einem deutschen Problem und nicht von einem europäischen Flüchtlingsproblem.

Die Bilder die im Zuge dieser Massenzuwanderung nach Deutschland und Europa auch in Großbritannien gesendet wurden, haben maßgeblich dazu beigetragen die Kampagne um den BREXIT in England zu befeuern. Die Engländer hatten einfach Angst um Ihre „Werte“, wenn Sie immer mehr Flüchtlinge aufnehmen sollten und immer mehr „Europäern“ freien Zugang zu Ihren Arbeitsplätzen und Sozialsystem gewähren sollten. Diese „Angst“, hochstilisiert zu einer pauschalen „Ausländergefahr“ sorgte dann hauptsächlich dafür, dass die Engländer mit dem BREXIT für den Austritt aus der EU gestimmt haben.

In Ihrer Not, die Flüchtlingswelle nicht mehr in den Griff zu bekommen, hat Frau Dr. Angela Merkel Verhandlungen mit der Türkei aufgenommen und damit den Bock zum Gärtner gemacht. Jetzt ist eine demokratische Gesellschaft und gut funktionierende Wirtschaftsnation mit den Engländern aus der EU ausgetreten und wir verhandeln dagegen mit der Türkei, die das Alles zum großen Teil verursacht hat. Toll England raus aus der EU und als Belohnung dafür die Türkei rein in die EU. Das Alles hat Frau Dr. Angela Merkel persönlich zu verantworten. Auch wenn Herr EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) offiziell die Türkei und Präsident Erdogan für sein derzeitiges Verhalten öffentlich kritisiert, so wird doch weiter hinter verschlossenen Türen über einen EU-Beitritt der Türkei verhandelt. Auch das ist ein Skandal. Normal müsste die Türkei aus der NATO ausgeschlossen werden, weil Sie unter anderem nachweislich unsere NATO-Waffen an den IS liefert und der größte Kriegstreiber in Syrien und dem Nordirak ist und dabei noch einen Völkermord in unserer heutigen Zeit an den Kurden begeht.

Jetzt laufen wir in Gefahr, dass aus den gleichen Gründen wie die Engländer, auch andere Staaten sich aus der EU verabschieden werden.

Liste von Presseartikel zum Thema Flüchtlingskrise mit allen Internetlinks von Autor Uwe Melzer. Droht unserer europäischen Zivilisation und dem sozialen Frieden der Untergang, auch im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise, oder schaffen wir das? *** PDF-Download ***

Eine Auflistung aller Presseartikel über den Islam mit allen Internetlinks erhalten Sie auch als kostenloses PDF-Dokument.

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Petition Ehe bleibt Ehe! An die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel

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„Wer die Ehe umdefiniert, raubt dem Kind sein natürliches Recht auf Vater und Mutter.“ (Hedwig v. Beverfoerde, Aktionsbündnis DEMO FÜR ALLE)

„Wer die „Ehe für Alle“ fordert, wird sich bald noch wundern, was dann alles gern Ehe sein würde. Wer einmal glaubt, Ehe umdefinieren zu können, der wird es auch ein zweites, drittes oder vielfaches Mal tun.“ (Birgit Kelle, Frau 2000plus)

Motiviert durch das Votum der Iren zur „Homo-Ehe“, versuchen jetzt auch bei uns gut vernetzte Gruppen den Durchmarsch. Zigtausend Unterzeichner fordern von Bundeskanzlerin Merkel die „Ehe für alle“. Mehrere rot-grün regierte Bundesländer haben eine Bundesratsinitiative zur „Öffnung“ der Ehe angekündigt.

Höchste Zeit, dagegen aufzustehen! Unterzeichnen Sie die Petition an Angela Merkel.

Jedes Kind hat ein Recht auf Vater und Mutter
Denn es ist unsere Natur, dass der Mensch aus dem Liebesakt eines Mannes mit einer Frau gezeugt wird. Die Ehe bildet dafür seit jeher den verbindlichen Rahmen – in allen Gesellschaften, Kulturen und Religionen. Die Ehe ist Keimzelle der Familie und damit Keimzelle des Staates. Allein aus diesem Grund stellt unser Grundgesetz Ehe und Familie unter den besonderen staatlichen Schutz und nicht um andere Lebensgemeinschaften zu diskriminieren. Das Grundgesetz hat die Ehe nicht geschaffen und nicht definiert. Die Ehe ist die von GOTT geschaffene Grundform des Lebens.

Das Wesen der Ehe als Lebensbund zwischen Mann und Frau ist deshalb vorstaatlich und kann weder von Parlamenten noch von zeitgeistigen Strömungen verändert werden.

Selbstverständlich können auch nichteheliche Partner, gleichgeschlechtliche Personen, besondere Gemeinschaften, Freunde, die Großfamilie oder gute Nachbarn Verantwortung füreinander übernehmen. In Deutschland hat Rot-Grün im Jahr 2001 eigens für homosexuelle Partnerschaften, in Abgrenzung zur Ehe, ein neues Institut, die Eingetragene Lebenspartnerschaft, geschaffen. 14 Jahre später genügt dies offenbar nicht mehr. Jetzt fordern sie plötzlich die „Ehe für Alle.“

Das staatliche Institut Ehe für gleichgeschlechtliche Verbindungen zu „öffnen“ wäre ein gigantischer Etikettenschwindel. Dort wo „Ehe“ drauf steht, wäre nicht mehr Ehe drin. Es wäre nur eine Frage der Zeit, wann die Ehe für weitere Konstellationen des Zusammenlebens „geöffnet“ würde, wenn sich dafür nur eine Lobby findet. Die Ausbreitung der Forderung nach „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in zahlreichen Bildungsplänen unseres Landes zeigt anschaulich, wohin die Reise gehen würde.

Eine „Öffnung“ der Ehe hätte in jedem Fall gravierende rechtliche Konsequenzen. Da auch gleichgeschlechtliche „Ehepartner“ ein Recht auf eigene Kinder geltend machen, wären Volladoption, künstliche Befruchtung und – besonders verwerflich – Legalisierung der bei uns strafbaren, da zutiefst menschenunwürdigen Leihmutterschaft zwingende Folge. Das natürliche Recht des Kindes auf Vater und Mutter würde damit abgeschafft. Dies dürfen wir nicht zulassen!

Durch die Unterzeichnung der folgenden Petition wird der nachfolgende Text als E-Mail mit Ihrer E-Mail-Adresse an Frau Dr. Merkel versendet.

Petition und Appell an Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Dr. Angela Merkel:

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Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

jedes Kind hat ein Recht auf Vater und Mutter. Denn es ist unsere Natur, dass der Mensch aus dem Liebesakt eines Mannes mit einer Frau gezeugt wird. Den verbindlichen Rahmen dafür bietet seit jeher die Ehe. Das Wesen der Ehe als Lebensbund zwischen Mann und Frau ist nicht von menschlichen Gesetzgebern erfunden, sondern vorstaatlich und kann weder von Parlamenten noch vom Zeitgeist verändert werden. Die Ehe ist Keimzelle der Familie und der Gesellschaft. Allein deswegen steht sie im Grundgesetz unter dem besonderen Schutz des Staates.

Selbstverständlich können auch Menschen gleichen Geschlechts Verantwortung füreinander übernehmen. In Deutschland hat Rot-Grün 2001 – in bewusster Abgrenzung zur Ehe – dafür ein eigenes Institut geschaffen, die Eingetragene Lebenspartnerschaft. 14 Jahre später fordern sie plötzlich die „Ehe für Alle“.

Das staatliche Institut Ehe für gleichgeschlechtliche Verbindungen zu „öffnen“ wäre indes ein gigantischer Etikettenschwindel – mit gravierenden Folgen. Es gäbe keinen Grund mehr, das Ehe-Institut nicht noch mehr auszuweiten. Alle Arten von Polygamie müssten demnächst ebenso als „Ehe“ anerkannt werden. Da auch gleichgeschlechtliche „Ehe“partner ein Recht auf eigene Kinder geltend machen, wären Volladoption, künstliche Befruchtung und – besonders verwerflich – Legalisierung der bei uns strafbaren, da zutiefst menschenunwürdigen Leihmutterschaft zwingende Folge.

Das natürliche Recht des Kindes auf Vater und Mutter würde damit abgeschafft. Dazu jedoch hat niemand, keine Lobbygruppe, keine Regierung und kein Parlament das Recht!

Ich bitte Sie deshalb, allen Forderungen die Ehe zu öffnen entschieden entgegen zu treten und klarzustellen: Ehe bleibt Ehe und zwar zwischen Mann und Frau.

Mit freundlichen Grüßen,
[Ihr Name]

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Hier der Internetlink zur Unterschrift der Petition: Petition Ehe bleibt Ehe

Lesen Sie hierzu die Presseartikel zum Thema:
Die Menschen sind GOTTES Ebenbild. GOTT hat schon am Beginn seiner Schöpfung den Status von Mann, Frau und der sexuellen Orientierung geklärt.

Gottes WORT zu Homosexualität und lesbische Sexualität.

RfD Rettung für Deutschland – Mehr Informationen über biblische Wahrheiten (auch im Geschäftsleben) finden Sie in dem Buch/eBook von Autor Uwe Melzer mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

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Die Freiheit der Christen wird mitten in Europa eingeschränkt! Christliche Gemeinden stehen in Italien vor verschlossenen Türen!

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Leiter von nichtkatholischen Glaubensgemeinschaften sollen in Italien nur noch anerkannt werden, wenn die Gemeinde mindestens 500 Mitglieder zählt. Auch die Nutzungsgenehmigung für Räume steht für kleinere Gemeinden in Frage. In der Lombardei und in Venetien darf bereits jetzt nur in architektonisch als Kirche geplanten Räumen Gottesdienst gefeiert werden. Die lombardische Polizei hat bereits 30 evangelische Gemeinderäume versiegelt. – Und das mitten In Europa –

Übt die katholische Kirche damit indirekt über die Regierung in Italien ihre Machtposition aus? Denn die katholische und evangelische Kirche verzeichnen einen laufenden Schwund Ihrer Mitglieder. Freie christliche Gemeinden dagegen haben einen hohen Zulauf. Stellt sich damit die katholische Kirche indirekt gegen das Christentum? Warum unternimmt sie nichts gegen dieses skandalöse Unrecht in Italien?

GOTT ist nicht religiös. Christ ist, wer an GOTT und Jesus Christus seinen Sohn glaubt. Katholisch oder evangelisch zu sein, damit ist man Angehörig einer Religion, aber noch lange kein Christ! Siehe Pressebericht vom 10. Januar 2013

Die Fakten: Ausführliches Interview mit Alberto Romussi der seit 2007 als Missionar für die Allianz Mission in Cuneo tätig ist.

Viele Gemeinden in der Lombardei bleiben seit September 2012 zu. Schuld, ein neues Gesetz. Ein Appell an den deutschen Bundestag hat noch nichts erbracht.

In Italien wurden seit Herbst 2012 mindestens 26 evangelische Gemeinden geschlossen. Anderen wurde die Öffnung eines Gemeindesaals verwehrt. Schuld daran sind ein Landesgesetz und eine Ministerialanordnung. Pastor Alberto Romussi, Missionar der Allianz Mission in Italien, berichtet gegenüber ERF Online, was es mit der neuen Gesetzeslage auf sich hat und inwieweit sie die Religionsfreiheit in Italien einschränkt.

ERF Online: Seit April 2012 werden vom Innenministerium in Italien Pastoren „nicht-katholischer“ Glaubensgemeinschaften nur noch anerkannt, wenn die Gemeinde mindestens 500 Gemeindemitglieder hat. Welche Auswirkungen hat diese Gesetzesänderung für evangelische Gemeinden in Italien?

Alberto Romussi: Eigentlich handelt es sich nicht um eine Gesetzgebung, sondern um eine Anordnung des Innenministeriums. Diese Anordnung gilt prinzipiell für etwa 90 Prozent der evangelischen Gemeinden in Italien. Nur eine kleine Minderheit der evangelischen Gemeinden ist vor dieser Ministerialanordnung geschützt, da sie zu einem Bund gehören, der eine Intesa von dem italienischen Staat erhalten hat. Die Pastoren dieser Gemeinden werden automatisch vom Innenministerium als „Ministri di culto non-catholico“ anerkennt. In Cuneo, wo ich als Pastor arbeite, gibt es 14 evangelischen Gemeinden, aber nur zwei haben diesen Schutz. Aktuell verlangen manche Behörden die offizielle Anerkennung des Gemeindeleiters durch das Innenministerium, bevor man eine Gemeinde aufmachen darf. Andere Behörden verlangen diese Anerkennung wegen ihrer Verfassungswidrigkeit Anerkennung nicht. Je nach Region ist die Lage also verschieden.

Rückgriff auf faschistisches Gesetz
ERF Online: Wie kam es überhaupt zu dieser Anordnung?

Alberto Romussi: Dass nicht-katholischer Gemeindeleiter eine Anerkennung brauchen, war eine Erfindung des Faschismus, um den Protestantismus zu unterdrücken. Der Faschismus wollte die Religionsfreiheit in Italien einschränken, konnte dies aber wegen der protestantischen Staaten Nordeuropas nicht offiziell tun. Also wurde ein ausgeklüngeltes Gesetz erlassen, das einerseits zwar evangelische Gemeinden erlaubte, aber andererseits auf diese Anerkennung als „nicht-katholischer“ Gemeindeleiter pochte.

In den letzten 30 bis 40 Jahren haben die Behörden aufgehört, diese alte Regel zu praktizieren. Gemeinden wurde die Öffnung eines Gemeindesaals genehmigt, ohne dass nach einem offiziell anerkannten Gemeindeleiter gefragt wurde. Dann kam die ausländerfeindliche Partei „Liga Nord“ an die Regierung. Als der Leiter dieser Partei Roberto Maroni Innenminister wurde, wurde auch die alte Gesetzgebung wieder verstärkt angewandt.

ERF Online: Wie viele Gemeinden sind denn akut von dieser Gesetzesänderung betroffen?
Alberto Romussi:
Es ist schwierig, das genau zu sagen, weil der Protestantismus durch die Immigration in Italien rasant wächst. Die meisten Gemeinden sind spontan entstanden. Sie haben Verbindungen in ihre Heimatländer, aber keine Verbindung zu anderen evangelischen Gemeinden in Italien. Daher weiß man oft nicht, wie viele Gemeinden es in einer Stadt gibt. Wir wissen aber von Dutzenden von Fällen, wo man eine neue Gemeinde eröffnen wollte und die Behörden nach dieser Anerkennung gefragt haben. Wenn der Pastor diese Anerkennung nicht hatte, wurde die Eröffnung eines neuen Gemeindesaals verweigert. Wir wissen aber auch von Fällen, wo alles problemlos ablief.

ERF Online: Gab es vor dieser Gesetzesänderung in 2012 evangelische Gemeinden, deren Pastoren diese Anerkennung als „nichtkatholischer Gemeindeleiter“ erhalten haben ohne 500 Mitglieder aufzuweisen?

Alberto Romussi: Ja, denn bis vor einigen Jahren hat das Ministerium zwar immer mal wieder Schwierigkeiten gemacht, aber nicht so massiv die Anerkennung verweigert wie seit April 2012. Seitdem ist kein Pastor mehr offiziell als Gemeindeleiter anerkannt worden, wenn seine Gemeinde nicht 500 Mitglieder hatte. Soweit ich weiß, führte das dazu, dass seitdem kein evangelischer Pastor mehr als offizieller Gemeindeleiter anerkannt wurde. In den Zeiten davor war es zwar schwierig, aber nicht unmöglich.

Gemeinden wehren sich aus Angst nicht
ERF Online: In der Lombardei herrscht noch ein weiteres Gesetz, nach dem keine Räume für Gottesdienste genutzt werden dürfen, die nicht baulich von Anfang an als Kirche geplant sind. Dieses Gesetz gibt es in der Lombardei und in Veneto schon seit 2005, wird aber erst jetzt in der Lombardei – angewandt. Wie kommt das?

Alberto Romussi: Das Gesetz wurde sieben Jahre lang von den Behörden ignoriert. Plötzlich – genau in derselben Zeit, als das Ministerium anfing, die offizielle Anerkennung der Gemeindeleiter von der Anzahl an Mitgliedern abhängig zu machen – haben die Behörden begonnen, dieses alte Gesetz in der Lombardei anzuwenden. Das zeigt, dass es eine politische Entscheidung und kein Zufall ist, dass diese beiden Gesetze, die einen Angriff auf die Religionsfreiheit in Italien darstellen, wieder angewandt werden. Das ist ganz klar koordiniert.

ERF Online: Gibt es für Gemeinden keine Möglichkeit, dieses Gesetz zu umgehen, indem sie neue Gemeinden bauen?

Alberto Romussi: Nein, denn in der Lombardei gibt es praktisch kein oder nur noch ganz wenig freies Bauland. Dieses Bauland ist sehr teuer, vor allem in der Innenstadt. Abgesehen von alten evangelischen Gemeinden aus dem 19. Jahrhundert, müssen alle anderen evangelischen Gemeinden Räume mieten oder kaufen, die vorher einem anderen Zweck dienten. Dieses neue Gesetz macht es daher Gemeinden unmöglich, einen Gemeindesaal zu eröffnen und Gottesdienst zu feiern. Denn keine Gemeinde könnte es sich leisten, in der Lombardei Land zu erwerben. So fördert dieses Gesetz religiöse Intoleranz und Repression. Inzwischen sind schon 26 Gemeindesäle zwischen September 2012 und Januar 2013 verschlossen worden.

ERF Online: Wie reagieren die Gemeinden auf diese Maßnahmen?
Alberto Romussi:
Obwohl diese Gesetze für alle Gemeinden gelten, werden sie faktisch nur gegen Immigrantengemeinden angewandt. Denn viele Immigranten haben Angst sich zu wehren. Sie trauen sich nicht, einen Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen, Proteste zu initiieren oder die Presse zu informieren. Sie haben Angst in einer Nacht-und-Nebelaktion von der Polizei in ein Flugzeug gesetzt und in ihre Heimatländer deportiert zu werden, obwohl sie sich legal in Italien aufhalten. Weil Immigranten in Italien leider sehr schlecht behandelt werden, haben sie die Situation einfach erduldet.

Nur Druck aus dem Ausland könnte helfen
ERF Online: Und wie reagieren die normalen Bürger? Heißen Sie die neuen Gesetze für gut?
Alberto Romussi:
Die normalen Bürger wissen nicht einmal, dass das alles passiert, weil die Zeitungen darüber nicht berichten. Wir haben in Cuneo Plakate aufgehängt, um die Leute darüber zu informieren, dass in der Lombardei Gemeinden geschlossen werden. Die meisten Menschen waren überrascht. Sie wussten nicht, dass in Italien so etwas möglich ist. Aber da die Zeitungen nicht über diese gravierende Verletzung der Menschenrechte in der Lombardei berichten, sind wir in einer schlechten Position.

ERF Online: Theoretisch gelten diese Regelungen ja auch für muslimische Gemeinschaften. Wissen Sie, ob auch muslimische Gemeinden geschlossen wurden?

Alberto Romussi: Interessanterweise wurde diese Gesetzgebung 2005 von der Liga Nord als Gesetzgebung gegen die Moscheen der Immigranten angekündigt. Aber unserem Wissen nach wurde nie gegen muslimische Gemeindesäle vorgegangen, sonder nur gegen evangelische Gemeinden. Wir haben sogar bei Vertretern der muslimischen Gemeinden nachgefragt, doch sie wissen von keiner Moschee, die geschlossen wurde. Und das obwohl der Islam nicht unumstritten ist. Siehe Pressebericht: Islam und Christentum – Was ist die Motivation der islamischen Fundamentalisten?

ERF Online: Was kann man tun, um die Lage dieser Gemeinden zu verbessern?
Alberto Romussi:
Italien ist insgesamt in einer tiefen Krise, jeden Tag bringen sich Menschen wegen Arbeitslosigkeit oder Obdachlosigkeit um. Der ganze Staat geht unter und wir wissen nicht, ob wir im nächsten Jahr noch den Euro haben. Daher ist Italien kein Ort, um Proteste wegen dieser Sache zu organisieren, denn die Menschen hier im Land haben ihre eigenen Probleme. Die einzige Möglichkeit, Druck auf die italienische Regierung zu machen, ist eine Intervention aus dem Ausland. Es wäre eine sehr effektive Hilfe, wenn das deutsche Auslandsministerium Kontakt mit der italienischen Regierung aufnähme und um Erklärungen über die Lage bäte. Deshalb ist es gut, wenn deutsche Glaubensgeschwister Druck auf die deutsche Politik ausüben, damit diese wiederum diplomatischen Druck auf die italienische Regierung ausübt.

ERF Online: Deshalb haben die Pastoren der Freien evangelischen Gemeinde Deutschland sich im Frühjahr in einem Appell an Bundespräsident und Bundeskanzlerin gewandt. Gab es schon Reaktionen auf diesen Appell?

Alberto Romussi: Es gab leider noch keine Reaktion, aber wir bleiben dran.
ERF Online: Vielen Dank für das Gespräch. Die Fragen stellte Rebecca Theis / Bilder: Michael Schön / pixelio.de / Quelle: ERF Online 05.07.2013

Lasst uns beten für diese Menschen die in Italien in dieser Sache Verantwortung tragen.
Für unsere Obrigkeit in Deutschland, lasst uns beten nach 1. Tim 2,2-7: So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, daß allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist EIN Gott und EIN Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß dies zu seiner Zeit gepredigt werde. Dazu bin ich eingesetzt als Prediger und Apostel – ich sage die Wahrheit und lüge nicht -, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.

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