(Fotos: Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung. Bild: gemalt von Erika Genser, entwirft viele Karten und ist auch in anderen Bereichen der Kunst tätig.)
Eine biblische Auslegung dieser Worte von Jesus Christus
Im Zentrum des Bildes sehen wir eine Tür. Sie leuchtet einladend in warmem Gelb. Nach innen hin geht die Tür in helles Weiß über; es ist die Farbe der göttlichen Reinheit, Vollkommenheit und Herrlichkeit. Jesus Christus versteht sich als die Tür, durch die wir zu Gott kommen, „selig werden… und Weide finden“ (Bibel, NT, Johannes 10,6).
Das Brot über der Tür steht für Jesu Zusage: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein“(Bibel, NT, Johannes 6, 35).Die Jahreslosung steht im gleichen Kapitel des Johannesevangeliums, in dem dieses „Brot-Wort“ von Jesus überliefert ist.
Was ist das für ein „Brot“, das Jesus austeilt? Die Symbole der Seitengestaltung entfalten dies. Die folgenden Stichworte wollen nur Anregung für weitere Deutungen und Entdeckungen sein:
Krone:
Jesus Christus ist der König aller Könige. Er „krönt“ uns mit Gnade und Barmherzigkeit.
Flammen:
Sie weisen hin auf ein Leben von Gottes Geist („Heiliger Geist“) bestimmt und erfüllt.
Weizenkörner:
Jesus Christus gab sein Leben hin wie ein Weizenkorn, das in die Erde gelegt wird. Auch wir werden im Loslassen, in der Hingabe Neues empfangen.
Schale:
Unser Leben hinhalten, um zu empfangen und zu geben.
Fünf Brote, zwei Fische:
Jesus Christus kann unsere kleinen Gaben wundersam vermehren.
Korn-Ähre:
Jesus Christus kann in uns und durch uns „Frucht“ (positive Ergebnisse, erfolgreiche Evangelisation) wirken.
Kelch und Brot:
Das Abendmahl, ein „Schmecken und Sehen“ zur Vergewisserung, dass Jesus Christus in uns ist (durch seinen „Heiligen Geist“) und wir mit ihm verbunden sind.
Dreieck:
Göttliche Dreieinigkeit: GOTT = Vater, Jesus Christus = Sohn und „Heiliger Geist“, der in den Menschen wirkt, die an Jesus Christus glauben. Bibel 1. Mose 1, 1-2: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser (bis heute).
Dreigliedriges Blatt:
1. Gottesliebe 2. Nächstenliebe 3. Liebe für uns selbst.
Krug:
Jesu Christus verwandelte Wasser zu Wein; er führt aus Mangel zur Fülle. Gott sammelt unsere Tränen in einem Krug (Bibel, AT, Psalm 56,7).
Menora – der Siebenarmige Leuchter:
Israel ist unsere Wurzel. Aus dem Volk Israel kommt Jesus Christus, der Jude war und ist, der uns den Weg zu Gott freigemacht hat.
(Gemälde von Erika Genser, entwirft viele Karten und ist auch in anderen Bereichen der Kunst tätig.)
Der untere Rand des Bildes, der Platz vor der Tür, ist in blauer Farbe gestaltet. Nur die Zusage von Jesus Christus darin zu lesen. In diesen Raum kann jede/r sich selbst mit der je eigenen Lebenssituation hineindenken. Für den einen steht der blaue Raum vielleicht für eine „große Flut“, durch die ihm „das Wasser bis zum Halse“ steht. Eine andere denkt dabei an die innere „Leere“, mit der sie zu Jesus kommen möchte. Andere mögen gedanklich in dieses Blau ihre Lasten oder ihre Freuden hineinzeichnen, die sie zu Jesus mitbringen. Allen Menschen gilt die Einladung von Jesu Christus: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“. Keiner wird verschmäht. Allen möchte Jesus Christus „Lebensbrot“ austeilen. Alle dürfen kommen und empfangen. Vielleicht formt sich beim Betrachten des Bildes ein Gebet in uns, mit dem wir in die geöffnete Tür zu Jesus Christus eintreten.
Vielleicht zeigt uns eines der Symbole im Bild, welchen „Brotbedarf“ wir gegenwärtig besonders spüren und wir lassen uns an dieser Stelle von Jesus Christus beschenken. (Autorin: Pfarrerin i.R. Annegret Maurer mit Ergänzungen von Autor Uwe Melzer. Gemälde von Erika Genser, entwirft viele Karten und ist auch in anderen Bereichen der Kunst tätig.)
Gaben des Heiligen Geistes (Bibel, NT 1. Korinther 12,8-11):
1. Weisheit 2. Erkenntnis 3. Glaube 4. Gabe Gesund zu machen (Heilung) 5. Gabe Wunder zu tun 6. prophetische Rede 7. Gabe die Geister zu unterscheiden (gut, böse, göttlich, teuflisch) 8. Zungenrede (reden in fremden & göttliche Sprachen) 9. Auslegen der Zungenrede (Übersetzung fremde & göttliche Sprachen)
Anmerkung von Autor Uwe Melzer:
Die Gaben des Heiligen Geistes stehen allen Christen zur Verfügung, die sich zu Jesus Christus bekehrt haben, Jesus Ihr Leben übergeben haben, an Gott und sein Wort in der Bibel Glauben. Die Taufe ist nur der sichtbare Beweis für eine bewusste Lebensübergabe an GOTT und die Bekehrung durch Jesus Christus. Deswegen kennt auch die Bibel keine Babytaufe! Jeder bekehrte und gläubige Christ kann bei Bedarf über diese Gaben verfügen. Sie stehen nicht nur besonderen Menschen wie Priester, Pfarrer, Pastoren oder Evangelisten zur Verfügung, sondern jedem Christen, der tatsächlich an GOTT und Jesus Christus glaubt. In vielen christlichen Gemeinden, die tatsächlich an GOTT, Jesus Christus und das Wort in der Bibel glauben, geschehen regelmäßig übernatürlich Heilungen und Wunder im Namen des Herrn Jesus Christus. Wenn auch viele Kirchenchristen nicht an die Gaben des Heiligen Geistes glauben, so sind sie trotzdem da und tuen das Werk, zu dem Sie Gott in diese Welt gesandt hat. Der Heilige Geist ist der gleiche Geist, der zu Zeiten von Jesus Christus und seinen Jüngern und Apostel gewirkt hat und heute noch genauso wirkt wie damals. Das ist die biblische Wahrheit und der Kern, warum Christen jedes Jahr Pfingsten feiern!
Vom MINUS zum PLUS! Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de
(Foto: Bildmontage aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING)
Wenn man 10 Christen bittet, die Dreieinigkeit / Trinität zu beschreiben, erhält man ungefähr 12 verschiedene Antworten als durchschnittlicher Erfahrungswert. Jeder hat seine eigene Sicht der Dinge und es scheint den allermeisten alles andere als klar zu sein, was sie eigentlich glauben. Als kleinster gemeinsamer Nenner könnte man vielleicht sagen, dass unter der Dreieinigkeit Gottes so in etwa verstanden wird, dass es irgendwie drei göttliche Personen seien und dass Gott doch irgendwie zugleich nur einer sei. Diese und ein paar weitere Aussagen sind hier zusammengestellt und kommentiert.
Manche versuchen die Trinität mit Bibelstellen zu belegen und am häufigsten
wird wohl der Taufbefehl in Mt. 28,19 und der Gruß in 2.Kor. 13,13 genannt. Es werden natürlich auch noch andere angeblich trinitarische Stellen angeführt. Zur offiziellen Formulierung der Kirchen, dem eigentlichen Dogma, das sogenannte Athanasium, findet sich hier ein Kommentar. (Autor: Stephan Gerber, www.trinitaet.com)
Die wohl am weitesten verbreiteten Behauptungen sind folgende:
1. Der eine Gott besteht aus (offenbart sich als) drei Personen, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
2. Oft ist auch von „Gott, dem Vater“ und „Gott,
dem Sohn“ und „Gott, dem Heiligen Geist“ die Rede.
3. Alle drei sind gleich ewig,
4. – gleich mächtig,
5. – gleich im Rang,
6. – gleich in der Verehrung.
7. Keiner der drei ist einem anderen über- oder untergeordnet (sie unterscheiden sich nur in den Aufgaben).
8. Obwohl jeder für sich Gott ist, ist es doch zusammen nur ein Gott.
9. Jesus ist gleichzeitig wahrer Mensch und wahrer Gott.
10. Wer das nicht glaubt, kann nicht errettet werden.
Alle diese Aussagen sind allerdings falsch, wie ich nachfolgend anhand der Bibel belegen werde – nur sie ist der Maßstab zur Unterscheidung von Wahrheit und Lüge. In der Bibel, der Heiligen Schrift, finden wir geschrieben, was Gott selbst gesagt hat, ebenso was der Herr Jesus im Auftrag Gottes lehrte und was die Apostel bezeugten. Eine bessere Quelle der Wahrheit haben wir derzeit nicht.
1. „Der eine Gott besteht aus drei Personen: dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist“
Es gibt keine Stelle in der Bibel, aus der dies hervorgehen würde (auch der „Taufbefehl“ in Mt. 28,19 sagt das nicht); und es gibt auch nicht eine einzige Passage in der Heiligen Schrift, in der die Zahl drei in Bezug zu Gott vorkommt.
Dagegen hat Gott selbst gesagt: „Außer mir gibt es keinen Gott“ (Jes 45,5-6). Nach Jesu Worten ist der Vater allein wahrer Gott (Joh. 17,3). Nach Paulus‘ Worten gibt es nur einen Gott, und das ist der Vater (1.Kor. 8,5-6). An vielen Stellen steht geschrieben, dass Gott EINER ist (Mk. 12,29+32; Röm. 3,29-30; Gal. 3,20 u.a.). Es gibt schlichtweg keine Bibelstelle, die Gott in irgendeiner Weise als ein „Mehr-Personen-Wesen“ beschreiben würde oder z.B. Jesus als eine „Offenbarungsweise Gottes“ darstellt.
2. „Gott, der Vater“, „Gott, der Sohn“ und „Gott, der Heilige Geist“
Von
„Gott, dem Vater“ oder auch von „Gott, unserem Vater“ ist in der Tat sehr oft in der Bibel die Rede, aber Begriffe wie „Gott, der Sohn“ oder „Gott, der Heilige Geist“ sucht man vergeblich in der gesamten Heiligen Schrift.
Jesus ist der Sohn Gottes (Joh 20,31), er wird auch Sohn des Höchsten genannt (Lk. 1,32), aber nie „Gott,
der Sohn“. Das ist eine irrige menschliche Erfindung.
Der Heilige Geist ist der Geist Gottes, er wird zwar zum Teil mit personhaften Wesenszügen beschrieben, jedoch nie als Person oder gar als göttliche Person benannt (Joh. 16,32). Er hat keinen Namen, keinen Thron und wird auch nicht angesprochen oder gar zu ihm gebetet. Somit ist ebenso der Begriff „Gott, der Geist“ irreführend.
3. „Alle drei sind gleich ewig“
Jesus Christus ist der Sohn Gottes, weil Gott ihn – nach seinen eigenen Worten – gezeugt hat, und zwar nicht vor aller Zeit, wie es von den Schriftgelehrten (Theologen) des vierten Jahrhunderts und bis heute behauptet wird, sondern im „Heute“ (Ps. 2,7; Heb. 1,5 + 5,5 u.a.). Das einzige biblische Zeugnis über die Zeugung Jesu findet sich bei Matthäus und Lukas, und das geschah durch Gottes Geist in Maria. Es gibt keinen biblischen Beleg für eine Zeugung „vor aller Zeit“ oder gar für ein „ewiges Hervorgehen aus dem Vater“.
Gott hat Jesus erweckt aus der Nachkommenschaft Davids (Apg. 13,23). Jesus ist ein Prophet wie Mose, der aus seinen Brüdern aufstehen sollte (5.Mo. 18,18; Apg. 7,37) – und so geschah es auch.
4. „Alle drei sind gleich mächtig“
Auch hierfür gibt es keinen Beleg in der Bibel.
Dagegen sagte der Herr Jesus, dass er nichts tun könne ohne seinen Vater (Joh. 5,19; 5,30; 8,28). Petrus sagte zu Pfingsten: Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, der von Gott euch gegenüber erwiesen worden ist durch Machttaten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisst… (Apg. 2,22). Auch wer zu seiner Rechten und Linken sitzen wird, kann Jesus nicht selbst bestimmen (Mt. 20,23). Jesus wurde von Gott mit heiligen Geist gesalbt (Apg. 10,38) und von Gott erhöht (Phil. 2,9).
Der Heilige Geist wiederum redet nicht aus sich selbst (Joh. 16,13), so wie es der Herr Jesus auch nicht getan hat (Joh. 12,49).
Offensichtlich ist allein der Vater über allen – was Jesus so auch ausdrücklich gesagt hat, z.B. in Joh. 10,29 und 14,28.
5. „Alle drei sind gleich im Rang“
Bereits
der vorhergehende Punkt macht deutlich, dass auch dies eine falsche Behauptung ist.
Jesus Christus hat gesagt: Der Vater ist größer als ich (Joh. 14,28). Paulus sagte: Ich will aber, dass ihr wisst (Wissen! es geht hierbei nicht um ein Geheimnis), dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber ist Gott (1.Kor. 11,3). Petrus redete vom Gott des Herrn Jesus (1.Pet. 1,3). An vielen weiteren Stellen in der Bibel ist vom Gott des Herrn Jesus die Rede, z.B. auch in Off. 3,12.
Außerdem ist Gott auch der Gott der Geister (Off. 22,6).
6. „Alle drei erhalten gleiche Verehrung“
Das wäre logisch richtig, wenn Gott tatsächlich ein dreieiniger Gott wäre.
Aber Jesus zählte sich selbst zu denen, die Gott anbeten (Joh. 4,22). Er sagte, dass er nicht Ehre von Menschen nimmt (Joh. 5,41), sondern die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat (Joh. 7,18). Die Zungen aller werden einst Jesus als Herrn bekennen, zur
Ehre Gottes, des Vaters (Phil. 2,9-11). Hier wird übrigens nicht Jesus Christus angebetet, sondern in Jesu Namen wird
sich jedes Knie beugen … zur Ehre Gottes, des Vaters.
Der Heilige Geist wird nirgendwo in der Bibel verehrt, geschweige denn angebetet. (ausführlicher)
7. „Keiner der drei ist einem der anderen über- oder untergeordnet“
Diese Aussage wurde bereits unter dem Stichwort „Rang“ als falsch entlarvt, und es gibt auch hierfür keinen biblischen Beleg.
Dagegen sagte Jesus: Der Vater ist größer als ich (Joh. 14,28), und er sagte auch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn (Joh. 5,19) und er sagte, dass „ich so tue, wie mir der Vater geboten hat (Joh. 14,31). Nun hat man sich in der Theologie einen Trick überlegt, indem man Jesus zwei Naturen verpasste, um Jesu Unterordnung unter den Vater seinem Mensch-sein zuzuordnen. Aber auch das ist unbiblisch und somit nicht haltbar, denn auch als der auferstandene und erhöhte Herr spricht Jesus noch mehrfach von seinem Gott (z.B. Off. 3,2 und 12). Und folgerichtig wird Jesus von der Gemeinde nach Pfingsten als der Knecht Gottes bezeichnet (Apg. 4,27-30). Die Reaktion Gottes auf dieses Gebet ist sehr beachtenswert (Apg. 4,31)! Es sei hierzu noch auf 1.Kor. 15,28 verwiesen, wo geschrieben steht: „Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.“
Dass der Heilige Geist nicht selbständig ist, nicht souverän, wird allein schon an der Aussage Gottes durch Joel deutlich, wo er von „meinem Geist“ spricht (Apg. 2,17), oder auch daran, dass Jesus von Gott mit heiligem Geist gesalbt wurde (Apg. 10,38).
In der Bibel gibt es klare Hierarchien, und der Höchste von allen ist Gott, der Vater. „Ich will, dass ihr das wisst!“ steht in 1.Kor. 11,3.
8. „Obwohl jeder für sich Gott ist, ist es doch zusammen nur ein Gott“
Keine Bibelstelle sagt dies oder legt auch nur eine solche Annahme nahe. Gott ist nicht zusammengesetzt, ER ist absolut und unteilbar EINER. Und die Gesetze der Mathematik werden nicht aufgehoben um der Theologen des 4. Jahrhunderts willen. 1 + 1 + 1 ergibt nun mal 3, auch in der Bibel (1.Joh. 5,8).
Es gibt durchaus Bibelstellen, in welchen Jesus Gott genannt wird, allerdings zeigt meist bereits der nächste Kontext, dass er dem höchsten Gott untertan ist. Joh. 20,17, wo Jesus von seinem Gott spricht, steht in direktem Zusammenhang mit dem viel bemühten Bekenntnis des Thomas in Vers 28. Am Ende desselben Kapitels (nur drei Verse weiter) steht, wozu Johannes das alles geschrieben hat (Vers 31). Eine weitere Stelle findet sich in Heb. 1,8+9 (ausführlicher). Obwohl der Herr Jesus auch hier als Gott bezeichnet wird, ist zugleich von seinem Gott die Rede.
Der Heilige Geist wird in der Bibel nirgends Gott genannt, ebenso wird er nicht als Person beschrieben, auch wenn immer wieder personhafte Wesenszüge (z.B. reden, leiten, trösten) von ihm genannt werden. Unbeachtet bleibt hierbei meist, dass er ausgegossen wurde, er auf Menschen fiel,
Jesus mit ihm gesalbt wurde usw.. Er hat auch keinen Namen und keinen Thron.
Hin und wieder wird versucht, mit Apg. 5 zu belegen, dass der Heilige Geist Gott sei. Dort wird beschrieben, wie Hannanias und Saphira den Petrus und somit den Heiligen Geist und dadurch Gott belügen. Unterschlagen wird bei dieser Argumentationsweise gerne, dass Petrus in Vers 9 nicht von „Gott, dem Geist“ spricht, sondern vom Geist des Herrn (siehe Apg. 5,1-11).
9. „Jesus ist gleichzeitig wahrer Mensch und wahrer Gott“
Auch diese Aussage ist der Bibel völlig fremd, obwohl Jesus mehrfach Gott genannt wird, wie gerade eben schon dargelegt wurde.
Jesus wird zwar auch Gott genannt, genauso wie Mose in 2.Mo. 4,16 und 7,1 und ebenso die Richter Israels (Ps. 82,6), was der Herr Jesus
zitiert in Joh. 10,34, um zu zeigen, dass er nicht Gott, sondern der Sohn Gottes ist. Jesus war sichtbar, sterblich, veränderlich, nicht allwissend, er war ohnmächtig in sich selbst usw. Sein Gott und Vater aber ist von all diesen Dingen das Gegenteil.
Im 5. Jahrhundert (um 451 n.Chr.) wurde die „Zwei-Naturen-Lehre“ erfunden (s. auch Wikipedia), die Jesus eine menschliche und eine göttliche Natur zusprach. Die Bibel bezeugt aber nur einen Jesus, der tot war, von
Gott auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt erhöht wurde (Apg. 2,32-33). Und die Bibel warnt ausdrücklich vor einem anderen Jesus (2.Kor. 11,4).
10. „Wer nicht an den dreieinigen Gott glaubt, kann nicht errettet werden“
Dies ist wiederum eine unbiblische Behauptung, denn weder die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes, noch die Notwendigkeit, daran zu glauben, finden auch nur ansatzweise eine Erwähnung in der Heiligen Schrift.
Jesus sagte, dass Gott die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen einziggeborenen Sohn sandte, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern das ewige Leben habe (Joh. 3,16)
Johannes hat sein Evangelium mit einer einfachen Absicht geschrieben, nämlich „damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen“ (Joh. 20,31).
Der Apostel Paulus schreibt: „Wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du errettet werden“ (Röm. 10,9).
Gott ist es, der entscheidet, wer errettet wird. Und ER hat uns darüber nicht im Unklaren gelassen, unter welchen Bedingungen das geschieht (siehe Hauptartikel: Was ist heilsnotwendig?).
Fazit:
Die Trinitätslehre ist der Bibel völlig fremd und somit ist sie niemals die Bedingung, um errettet zu werden. Sie ist ein Menschenwerk, das Gott zum Lügner macht, somit vor allem der Bibel widerspricht, aber auch dem menschlichen Verstand. Vielleicht kommt daher der Vorwurf, dass man, um zu glauben, „den Verstand an der Garderobe abgeben müsse“.
Die Trinitätslehre ist – nüchtern betrachtet – nichts anderes als der Glaube an drei Götter, gepaart mit der widersprüchlichen Aussage, dass die drei zusammen doch nur einer seien. Und bezeichnender Weise hat bis heute niemand eine Bibelstelle gefunden, die auch nur ansatzweise eine solche Aussage machen würde (hier ein paar Versuche).
Getreu dem höchsten aller Gebote sollen wir Gott mit ganzem Verstand lieben (Mk. 12,30) und auffallend oft ist in der Bibel von Wissen, Verstehen und Erkennen die Rede, wenn es um Gott und Jesus geht (z.B. Joh. 17,3; 1.Kor. 11,3; 1.Kor. 15,34; 1.Tim. 2,4-5; 1.Joh. 5,20a; 2.Thess. 1,8).
Welche Lehre über Jesus hingegen die Grundlage der wahren Gemeinde Gottes ist, steht in Mt. 16,16 geschrieben:
Jesus ist der Gesalbte (der Christus), der Sohn des lebendigen Gottes. Gott will ausdrücklich, dass alle die Wahrheit erkennen (1.Tim. 2,5): Einer ist Gott und einer ist Mittler zwischen Gott und den Menschen:der Mensch Christus Jesus!
(Autoren: Stephan Gerber, www.trinitaet.com, Uwe Melzer)
Anmerkung von Autor Uwe Melzer:
Neben den vielen Bibelstellen, die alle belegen, dass GOTT, Heiliger Geist und Jesus Christus tatsächlich drei getrennte Personen sind, die all das Ziel haben GOTT allein zu verehren, führe ich hier noch ein Argument an, welches mir von Allen das WICHTIGSTE ist.
GOTT ist allmächtig, allwissend und nicht gebunden an Zeit und Raum. Jesus Christus dagegen kam als Sohn GOTTES auf diese Erde, gezeugt in der Jungfrau Maria und lebte als „normaler Mensch“ hier auf dieser Erde. GOTT hat aus Liebe seinen einzigen Sohn Jesus Christus für die gesamte Menschheit geopfert. Das ist die Kernbotschaft des christlichen Glaubens.
Aber das ist doch keine Liebe und kein Opfer, wenn ein GOTT allmächtig, allwissend ist und nicht an Zeit und Raum gebunden ist, sich einfach in Jesus Christus als sich selbst auf dieser Erde verwandelt, selbst ans Kreuz geht, danach wieder aufersteht und gehn Himmel fährt. Das ist kein Opfer, sondern einfach eine göttliche Verwandlungskunst.
Daraus ist schlüssig abzuleiten, dass Jesus Christus eine eigene Person war, der einzige Sohn GOTTES. Jesus selbst hat sein Leben geopfert als Sühne für die ganze Welt. Und GOTT der zu sah, obwohl er jederzeit in der
Lage gewesen wäre einzugreifen und das hat ganz sicher sein Vaterherz zerrissen.
Der Grund dafür ist. GOTT ist ohne Sünde und in der Gegenwart Gottes kann keine Sünde bestehen. Zur Zeiten des Alten Testaments in der Bibel musste für die Befreiung von der Sünde immer Blut fließen und ein Tier getötet werden. Damals waren Tieren wesentlich wertvoller und ein teurer
Besitz für Ihre Eigentümer. Die Sühne der Sünde war also für die Besitzer der Tiere richtig teuer. Ohne dieses Tierblut gab es keine Vergebung der Sünden im Alten Testament.
Jesus Christus ist dafür im Neuen Testament mit seinem Blut freiwillig aus Liebe zu den Menschen und aus Gehorsam gegenüber seinen Vater GOTT im Himmel, am Kreuz gestorben und hat sein Blut zur Sühne für alle Menschen geopfert, damit jeder Mensch, der an Jesus Christus glaubt, von der Sünde reingewaschen ist und vor GOTT im Himmel stehen kann. Denn ein Mensch mit
Sünde belastet kann nicht in der Gegenwart GOTTES überleben.
Wahr ist auch, dass Jesus Christus der einzige Mensch auf dieser Erde war ohne Sünde, der dieses Opfer als Sohn Gottes vollbringen konnte. Wie schwer das Jesus Christus gefallen ist, lesen wir in der Ostergeschichte.
Da steht:
Bibel, NT, Lukas 22, 41-44:
Und Jesus Christus kniete nieder, betete und sprach: Vater (GOTT), willst du, so nehme diesen Kelch von mir, doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! (Matthäus 6,10). Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. Und es kam, daß er mit dem Tode rang und betete heftiger. Es ward aber sein Schweiß wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde.
Auch hier gibt es 2 getrennte Personen. GOTT den Vater im Himmel in der Ewigkeit und Jesus Christus seinen Sohn als Mensch hier auf dieser Erde.
Später wird in vielen Bibelstellen deutlich geschrieben, dass sich Jesus Christus zur Rechten GOTTES im Himmel, in der Ewigkeit, gesetzt hat. Auch hier wieder 2 getrennte Personen. GOTT der im Himmel auf dem Thron als uneingeschränkter Herrscher dient und sein Sohne Jesus Christus zur seinen Rechten.
Was ist in der Bibel mit Ebenbild gemeint?
Wenn die Bibel Ebenbild oder Bild GOTTES beschreibt, dann ist das nicht die gleiche Person. Sondern GOTT hat den Menschen zu seinem Ebenbild zum Bilde Gottes geschaffen. Das steht hier: 1. Mose 1, 26-27: Der Mensch ein Bild Gottes: Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.
Wir Menschen sind Gott gleich im Äußeren. Aber wir sind weder allmächtig, noch allwissend, noch getrennt von Zeit und Raum. Das ist der Unterschied zwischen Mensch und GOTT. GOTT hat uns aber den Heiligen Geist gesandt, dass wir handeln und denken können nach dem Ebenbild GOTTES. Nie würde jemand behaupten, dass ein Mensch und GOTT die gleiche Person sind. Genau das wird aber mit Jesus Christus und GOTT gemacht. Die Dreieinigkeit / Trinität behauptet, dass GOTT und Jesus Christus eine Person seien und das ist völlig unsinnig.
Es gilt z.B., dass Kinder das Ebenbild / Spiegelbild Ihrer Eltern sind. Und dieser Satz stimmt auch. Denn die Kinder verhalten sich so, wie Sie von den Eltern erzogen wurden und was Sie an den Eltern gesehen haben und was Sie von den Eltern gelernt haben. Trotzdem würde niemand behaupten das Kind und der Elternteil seien die gleiche Person. Und genau das gleiche gilt für GOTT und Jesus Christus. Es ist eine Erfindung von Theologen und insbesondere der katholischen Kirche, aber es ist nicht die Wahrheit der Bibel.
Bibel, AT, Psalm 110,1:
Der HERR (GOTT) sprach zu meinem Herrn (Jesus Christus): „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege.“
Bibel, NT, Markus 16,19: Und der HERR (Jesus Christus), nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben gen Himmel und sitzt zur rechten Hand Gottes.
Bibel, NT, Epheser 1,20
Welche er (GOTT) gewirkt hat in Christo, da er ihn (Jesus Christus) von
den Toten auferweckt hat und gesetzt zu seiner (GOTTES) Rechten im Himmel.
Bibel, NT, Philipper 2.8-9:
Er (Jesus Christus) erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, daß in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der HERR sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Bibel, NT, Hebräer 10.12-14:
Dieser aber (Jesus Christus), da er hat ein Opfer für die Sünden geopfert, das ewiglich gilt, sitzt nun zur Rechten Gottes und wartet hinfort, bis daß seine Feinde zum Schemel seiner Füße gelegt werden. Denn mit einem Opfer hat er (Jesus Christus) in Ewigkeit vollendet die geheiligt werden.
Bibel, NT, Offenbarung 15,13
Und alle Kreatur, die im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und im Meer, und alles, was darinnen ist, hörte ich sagen: Dem (GOTT), der auf dem Stuhl sitzt, und dem Lamm (Jesus Christus zu seiner Rechten) sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Auswirkung (Frucht) des Heiligen Geistes
Bibel, NT, Galater 5, 22-23: Die Frucht (Auswirkung) aber des (Heiligen) Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit.
Gaben des Heiligen Geistes nach Bibel, NT 1. Korinther 12,8-11:
1. Weisheit
2. Erkenntnis
3. Glaube
4. Gabe Gesund zu machen = Heilung
5. Gabe Wunder zu tun (Übernatürliches)
6. prophetische Rede
7. Gabe die Geister zu unterscheiden
8. Zungenrede (Reden in göttlicher & fremden Sprachen)
9. Auslegen der Zungenrede (Übersetzung)
Bibel, NT, Lukas 11,9-13:
Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wo ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn, wenn der ihn um Brot bittet, dafür einen Stein biete? Oder der ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion dafür biete? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!
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Lesen Sie den weltweit erfolgreichsten Buch Bestseller – Was ist die Bibel? Viele kennen die Bibel nur vom „Hörensagen“ aber nicht deren Inhalt. Selbst viele Christen oder evangelische bzw. katholische Religionsmitglieder haben die Bibel nicht gelesen. Sie kennen nur Teile aus Predigten etc. oder nur Auszüge aus der Bibel. Menschen welche die Bibel nie gelesen haben, sagen oft die Bibel ist ein „Märchenbuch“ oder das kann nicht stimmen und ist unwahr oder erfunden, weil die Bibel von Menschen geschrieben worden ist. Tatsächlich aber ist die Bibel das geschriebene „WORT GOTTES!“ Ja, Menschen haben die Bibel geschrieben, aber der Inhalt stammt komplett direkt von GOTT. Sie glauben das nicht? Nun, die 10 Gebote der Bibel hat GOTT selbst direkt aus dem Himmel auf 2 Steintafeln geschrieben und diese Steintafeln Mose, dem Führer der Juden, auf dem Berg Horeb in Israel übergeben. Alle anderen Texte wurden von Propheten und Aposteln geschrieben, die GOTT mit seinem Heiligen Geist dazu befähigt hat, dass sie genau nur das schreiben, was GOTT und Jesus Christus ihnen direkt in Auftrag gegeben hat. Dazu ein kleines Beispiel: …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress:
Evolution oder Schöpfung?Es gibt keinen Urknall ohne Energie! Woher kam die Energie für den Urknall? Diese Frage kann ihnen kein Wissenschaftler auf dieser Welt erklären. Genauso wenig werden Sie jemanden finden, der Ihnen beweisen kann, dass es GOTT nicht gibt! Sollte es aber tatsächlich GOTT, Jesus Christus, Himmel und Hölle geben, dann wäre es äußerst fatal, wenn Sie nach dem Tod in der Hölle aufwachen. Ich bin da lieber auf der sicheren Seite. Wenn ich an GOTT als den Schöpfer glaube, dann stamme ich von GOTT ab. Dann bin ich ein göttliches Wesen!!! Wenn ich an die Evolution glaube, dann ist mein Stammvater ein Affe. Dann bin ich ein ………..? Ich persönlich habe mich gegen den Affen entschieden!!! (Autor Uwe Melzer) Die Evolutionstheorie ist eine unbewiesene Hypothese. Trotzdem wird sie in allen Medien als die alleinige Wahrheit verbreitet. Zeichnungen, wie sich der Mensch vom Affen zum heutigen Menschen entwickelt habe, fehlen in keinem Biologiewerk. Diese Zeichnungen entspringen aber der Fantasie von Evolutionisten, denn man fand in den letzten 150 Jahren keine „Übergänge“ vom Affen zum Menschen. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress: