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Jahreslosung 2024: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ – Agape die Liebe Gottes!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung & Verlag am Birnbach – Bücher direkt GmbH / Buchautor: Uwe Melzer)

Mit großer Vorfreude blicken wir auf das Jahr 2024 und seine Jahreslosung: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (Bibel, NT, 1. Korinther 16,14). Diese Worte des Apostels Paulus, die er einst der Gemeinde in Korinth zukommen ließ, tragen auch heute eine tiefe und zeitlose Botschaft in sich. (Autor: Otto Ziegelmeier / theology.de)

Historischer Kontext: Korinth, ein wilder Haufen

Korinth war ein wahrer Schmelztiegel der Kulturen. Die Stadt wurde zu einem Zufluchtsort für freigelassene Sklaven und ehemalige Gefängnisinsassen aus ganz Rom, was zu einer einzigartigen Mischung aus verschiedenen Kulturen, Religionen und sozialen Hintergründen führte. So entwickelte sich Korinth bis zum Jahr 54 nach Jesus Christus zu einem Zentrum des Handels und einer Quelle kultureller, religiöser und sozialer Vielfalt. In dieser komplexen sozialen Landschaft gründete Paulus eine Gemeinde, die er durch seine Briefe geistlich führte. In diesem dynamischen Umfeld ermutigte Paulus die Korinther, ihre Unterschiede durch die Liebe zu überbrücken – eine Liebe, die tiefer geht als soziale, kulturelle oder religiöse Barrieren.

Ein kleiner Übersetzungsfehler

Interessanterweise zeigt sich in der Übersetzung der Jahreslosung ein kleiner, aber bedeutsamer Unterschied: Im griechischen Original heißt es „πάντα ὑμῶν ἐν ἀγάπῃ γινέσθω“, was wörtlich mit „Alles bei euch geschehe in Liebe“ übersetzt wird. Dies lenkt unsere Aufmerksamkeit darauf, dass es nicht nur um das aktive Tun geht, sondern auch darum, manchmal aus Liebe etwas zu unterlassen. Es ist eine Einladung, Liebe in einem umfassenderen Sinne zu leben – sowohl in Handlungen als auch in der bewussten Zurückhaltung.

Liebe in unserem Alltag oder: What is Love?

Wenn Paulus von der Liebe spricht, dann meint er nicht das, was wir in unserem Alltag als Liebe verstehen. Das griechische Wort für Liebe (Agape: αγάπη) bezeichnet im Neuen Testament die Liebe Gottes. Das ist eine Liebe, die sich das Liebenswerte erwählt und es dadurch kostbar macht. Eine Liebe, die nicht liebt, weil das Gegenüber so attraktiv ist, sondern einfach, weil es das Gegenüber lieben will! Für Paulus ist das die Liebe, die Gott uns in Jesus Christus gezeigt und geschenkt hat (Bibel, NT, Römer 8,39). Gott ist der Ursprung und die Quelle aller Liebe (Bibel, NT, 1. Johannes 4,16). Daher möchte ich Sie ermutigen, die Jahreslosung als Inspiration zu nehmen, um die Liebe in all unseren Worten und Handlungen zu manifestieren. Es geht darum, jeden Tag bewusste Entscheidungen zu treffen, die von dieser tiefen Liebe geleitet sind – sei es in unseren Familien, in der Kirchengemeinde oder in unserer weiteren Gemeinschaft.

Was unzweifelhaft zum Text gehört, das ist das kleine Wörtchen „alles“. Alles in der Gemeinde soll in Liebe geschehen. Paulus zeigt, dass die Liebe so etwas wie die Gemeinde-DNA sein soll. Auch Jesus hat die Liebe zum Erkennungsmerkmal der Christinnen und Christen gemacht (Bibel, NT, Johannes 13,35).

Liebe als Herausforderung

Mich von der Liebe Gottes erfüllen lassen und die Liebe weiterzugeben, das ist der Lebensstil in der Liebe. Das fordert mich heraus, jeden Tag. Aber das ist der Weg, den Gott gewählt hat. Seine Liebe hat ihn alles gekostet. Deshalb mutet er auch uns diese Liebe zu. „Alles, was ihr tut, das tut in Liebe!“ Nicht nur, wenn uns grade danach ist, sollen wir andere lieben, sondern weil wir von Gott geliebt werden.

Und wenn es nicht geht? Wenn sich manche Menschen nicht lieben lassen oder böse bleiben wollen? Dann sollten wir anderen Person etwas Gutes tun. Denn jedes Mal, wenn wir das tun, einfach, weil Gott diesen anderen Menschen auch liebt, dann verändert sich etwas in uns. Fangen Sie mit etwas Kleinem an, einer kleinen Geste, einer kleinen Überraschung. Und beten Sie für diese Person. Das verändert Ihr Herz und Gottes Liebe gewinnt Raum in dieser Welt. Und darum geht es: Dass Gottes Liebe in dieser Welt sichtbar wird, solange, bis einfach alles in Liebe geschieht! (Quelle: theology.de / Bildquelle:Verlag am Birnbach)


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Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

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Ostern: Das Auferstehungsfest weil Jesus lebt und alle, die an Ihn glauben, auch in Ewigkeit leben werden!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung. Quelle: CfaN / Daniel Kolenda / Buchautor: Uwe Melzer)

Es ist Ostern! Mit diesem herrlichen Fest feiern wir ein Ereignis, das den Lauf der Geschichte grundlegend verändert hat: die Auferstehung unseres Herrn Jesus. Wir freuen uns nicht nur darüber, dass er das Leben ist, sondern auch, dass er uns Leben bringt!

Wir alle sind mit dem Tod konfrontiert

Da wir Menschen sind, werden wir alle irgendwann mit dem Tod konfrontiert. Es muss nicht der Tod einer geliebten Person sein – auch ein Traum, eine Hoffnung oder eine Liebe können sterben. Alles, was uns lieb ist, kann in einem Augenblick vergehen und uns voller Schmerz zurücklassen. In Lukas Bibel, NT,7,11-17 lesen wir genau von einem solchen Ereignis.

Jesus hatte gerade Kapernaum hinter sich gelassen. Als er sich auf den Weg in die nächste Kleinstadt machte, muss er schon sehr erschöpft gewesen sein. Die Menschenmassen gaben nicht auf, voller Erwartung, welche anderen Wunder er noch tun würde. Daher ließen sie ihm keine Ruhe, sondern folgten ihm und seinen Jüngern einfach.

Weinen und Klagen

Als er sich den Stadttoren von Nain näherte, war lautes Weinen und Klagen zu hören. Ein Trauerzug, angeführt von einer untröstlichen Mutter, befand sich auf dem Weg zum Friedhof. Ihr einziger Sohn lag auf der Totenbahre, während sie verzweifelt schluchzend einer hoffnungslosen Zukunft entgegenging. Vermutlich sah sie Jesus nicht einmal. Sicher ist, dass sie ihn nicht um Hilfe anrief. Wir wissen nicht, wie lange sie schon Witwe war, doch ihr Sohn war ihre einzige Altersvorsorge. Sie war hilf- und hoffnungslos – bis sie vor dem Tor dem Einen begegnete, der selbst den Tod am Kreuz konfrontieren sollte! Jesus war von ihrem Leid bewegt, wie die Bibel berichtet.

„Ich befehle dir: Steh auf!”

„Weine nicht!“, tröstete er sie. Er ging zu der Bahre und legte seine Hand darauf. Die Träger blieben stehen. Jesus sagte zu dem Toten: „Junger Mann, ich befehle dir: Steh auf!“ Da setzte sich der Verstorbene auf und begann zu sprechen. So gab Jesus der Mutter ihren Sohn zurück (Bibel, NT, Lukas 7,13-15).

Was dann geschah, kann man sich leicht vorstellen: In einem Moment wurde Trauer in Freude verwandelt! „Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?“ (Bibel, NT,1. Korinther 15,55).

„Er ist nicht hier!“

In den Evangelien gibt es viele Berichte von Totenauferweckungen. Ich bin mir sicher, dass Freude und Hoffnung jedes Mal quasi explodierten. Doch nichts ist mit der Herrlichkeit der Auferstehung Jesu von den Toten vergleichbar. Wie die beiden Marias haben wir in dieses Grab geblickt und die Worte des Engels gehört:

„Fürchtet euch nicht! Ich weiß, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier; er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt und seht die Stätte, wo er gelegen hat; und geht eilends hin und sagt seinen Jüngern: Er ist auferstanden von den Toten. Und siehe, er geht vor euch hin nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen. Siehe ich habe es euch gesagt“ (Bibel, NT, Matthäus 28,5-7).

Ganz sicher rannten sie nicht nur, sondern hüpften und tanzten vor Freude, als sie sich auf den Weg machten, um diese wunderbare Nachricht weiterzugeben!

Freudentänze statt Klagelieder

Weil Jesus lebt, leben auch wir – nicht nur in der Ewigkeit, sondern bereits jetzt. Er haucht uns sein siegreiches Leben ein, wenn wir in Sünden und Übertretungen tot sind. Er gibt uns das zurück, was der Feind unserer Seelen uns gestohlen und zerstört hat. Er hat uns tatsächlich nicht nur Leben, sondern Leben im Überfluss versprochen. Christus hat unsere Klagelieder für immer in Freudentänze verwandelt!

Gemeinsam mit dir unterwegs für Jesus

(Autor: Evangelist Daniel Kolenda)


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Christliche Jahreslosung 2023 – Du bist ein Gott, der mich sieht!

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(Fotos: Frank Stepper, relipower.de & Bildmontage aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung. Buchautor: Uwe Melzer)

Eine Andacht und Auslegung zur biblischen Jahreslosung 2023 – Bibel AT, 1. Mose 16,13: „Du bist ein Gott, der mich sieht!“

Wir Menschen wollen gesehen, wahrgenommen, respektiert werden. Wir sehnen uns nach Ansehen. Die beiden Frauen hinter der Jahreslosung 2023 bekommen nicht zu viel davon. Sarah ist unfruchtbar – damals ein gravierender Makel. Hagar ist Sklavin – ohne ein Ansehen. Sarah und ihr Mann Abraham gebrauchen ihre Sklavin Hagar als Leihmutter, die wiederum dann auf Sarah herabsieht. Die beiden Frauen demütigen und verachten sich gegenseitig, bis es für Hagar zu viel wird und sie flieht. Heimatlos und einsam irrt sie durch die Wüste. An einer Quelle begegnet ihr ein Engel Gottes. Er fordert sie auf, zu Abraham und Sarah zurückzukehren und prophezeit ihr, dass sie so viele Nachkommen haben werde, dass sie sie gar nicht mehr zählen kann.

Ist so eine Rückkehr nicht ein Rückschritt, ein Versagen, eine Schmach? Hagar betet und erkennt: „Du bist ein Gott, der mich sieht“. Diese Aussage ist ungewöhnlich. Sie hadert nicht mit ihrem Schicksal, verteidigt sich nicht und fordert Gott nicht auf, die Peinigerin zu bestrafen oder ihr andere Wünsche zu erfüllen. Die Begegnung mit Gottes Engel ändert ihren Blick. Sie erkennt: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Gott sieht mich, so wie ich bin. Das ist alles. Alles!

Die Jahreslosung zeigt, Gott schaut auf Hagar und auf uns voller Sorge, Zuwendung und Liebe auf die Welt.

Gott verurteilt nicht, er interessiert sich für Hagars Motive und Beweggründe. Er zeigt: Ich sehe dich, in deiner Not! Ich sehe dich in deiner Einsamkeit! Ich sehe dich in deiner Trauer und deinem Schmerz! Und ich sehe dich mit deinem Lebensmut und deiner Fröhlichkeit!

Ich gebe zu, es gibt Situationen und Erlebnisse, die lassen an Gottes aufmerksamen und gütigen Blick zweifeln. Wenn man erlebt, wie respektlos Menschen miteinander umgehen, aufeinander herabblicken, sie als wertlos sehen oder als leicht Beute. Sieht Gott nicht die Bilder von Krieg, Terror, Gewalt, Erniedrigung, Zerstörung der Schöpfung? Wie kann Gott da zuschauen. Sieht er denn überhaupt, was passiert? Wenn doch Gott wirklich der wäre, der mich sieht – dann müsste sich doch etwas ändern am Lauf der Welt … oder?

Auch bei Hagar sieht es zunächst so aus, als ändere sich nichts. Hagar muss zurück in die Situation, aus der sie geflohen war. Sie muss die Rolle spielen, die andere für sie vorgesehen haben. Nichts hat sich geändert? Und doch wird alles ganz anders, weil Gott sieht! Was sich verändert, das ist zunächst die Sichtweise: Hagar bekommt einen ganz neuen Blick auf ihr Leben und dadurch verändert sich Hagar selbst. Sie entwickelt ein neues Selbstbewusstsein, keines auf Kosten anderer, sondern ein Selbstbewusstsein, das sich von Gott her speist. Sie ändert sich und damit ihre Welt.

In der Begegnung mit Gott bekommt sie ein klares Bild von sich selbst.

Dieses neue Bild von sich kann sie annehmen, weil Gott dieses Bild in einen neuen Rahmen gesetzt hat. Einen mit der Zusage: Du bist nicht unbedeutend, du bist wichtig! Du bist nicht nur Mittel zum Glück der anderen. Du hast einen eigenen Weg. Auch dir gilt die Verheißung. Mit diesem neuen Verständnis von sich selbst geht Hagar zurück, zurück in ihr altes Leben, das aber nun in einem völlig neuen Horizont/Rahmen steht. Hagar weiß: Wer sich unter Gottes gütigem Blick weiß, der kann die bösen Blicke der anderen besser wegstecken, weil sein Selbstbild ein anderes ist. Der kann die Schmähungen der anderen besser ertragen, weil sich sein Selbstgefühl aus anderen Quellen speist. Und er kann zu seinen Fehlern stehen und sich mit seinen Schwächen abfinden, weil er Gottes barmherzigen Blick auf sich spürt. Er kann sich selbst in die Augen sehen, weil er um seine unveräußerliche Würde weiß. Das ändert uns, das ändert alles, das kann die Welt ändern.

Und noch eines ist wichtig: Hagar, die von Gott gesehen und gewürdigt wird, ist eine Heidin. Sie gehört nicht zum Volk und zur Religion von Abraham und Sarahs. Übersetzt heißt ihr Name: Die Fremde. Sie gilt als Stammmutter der arabischen Welt. Und eben diese Hagar erhält von Gott eine Verheißung, genauso wie Abraham, von dem wir Juden und Christen uns ableiten. Eine solche Verheißung an eine Frau und Heidin! Das sollte uns zu denken geben und zu sehen. Offenbar hat Gott auch die Menschen anderer Religionen im Blick. Er will deren Glück genauso wie unser Heil. Seine Zuwendung ist nicht begrenzt – sie gilt auch den Menschen damals sogar befeindeter Völker und Religionen. Das sollte unseren Blick öffnen für die Nachfahren der Hagar; insbesondere wenn sie wie diese auf der Flucht sind.

Sehen, wie Gott uns sieht. Wie geht das? Eine Anekdote hilft uns auf die Sprünge:

Ein alter Bauer saß gern in der Kirche, auch wochentags, immer in der letzten Bank. Eines Tages fragte ihn der Mesner, was er eigentlich mache, wenn er so dasitze: „Worauf warten Sie?“ Der Bauer deutete aufs Kreuz und sagte: „Ich schaue ihn an; und er schaut mich an.“

Die Jahreslosung 2023 zeigt Zuspruch und Unterstützung in Zeiten von Leere, Erschöpfung, Entmutigung und Enttäuschung, also Zeiten wie diese.

Die Erfahrung, von Gott gesehen zu werden, richtet auf, gibt Kraft weiterzuleben und das Leben – so widrig es auch scheinen mag – als reich und erfüllt wahrzunehmen. Dass wir behütet in seiner Hand sind und aus diesem Bewusstsein die Welt gestalten dürfen. Vielleicht gelingt es uns dann, uns selbst und die anderen anzusehen, so wie er das tut. Wir werden sehen! Amen. (Autor: Otto Ziegelmeier)



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Evangelisieren: 5 Prinzipien für den Alltag – Die Einfachheit das Evangelium weiter zu sagen!

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(Fotos: Bildmontage aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung & Screenshot aus CfaN. Autor: Uwe Melzer)

Prinzip Nr. 1 – Furcht ist ein Phantom

Zig Ziglar hat einmal gesagt: „Furcht ist oft eine falsche Behauptung, die als wahr erscheint.“ Häufig wirst du feststellen: Die Menschen, denen du nicht zu nahetreten wolltest, haben nur darauf gewartet (oder sogar dafür gebetet), dass jemand mit ihnen über ihren geistlichen Zustand spricht. Meistens sind die Personen, die am bedrohlichsten erscheinen, für das Evangelium am offensten. (Autor: Evangelist Daniel Kolenda, CfaN)

Beginne über deinen Glauben zu sprechen. Bald wirst du merken, dass deine Furcht nur ein Phantom war. Wenn du sie konfrontierst, wird sie verblassen wie eine Fata Morgana und sich dann völlig auflösen. Ich habe unzählige Berichte gehört, die dies veranschaulichen.

Mein Mentor Reinhard Bonnke hat mir die erstaunliche Geschichte über die Bekehrung seines Bruders erzählt. Vor vielen Jahren hatte Reinhard einen Traum. Er sah, wie sein noch nicht geretteter Bruder Jürgen über eine brüchige Hängebrücke ging, die eine tiefe Felsschlucht überspannte. Plötzlich hüllte eine Nebelwolke die Brücke ein und er hörte, wie sein Bruder um Hilfe schrie, als er in den Tod stürzte.

Schweißgebadet und mit Herzklopfen wachte Reinhard auf. Dann sprach der Heilige Geist sehr deutlich zu ihm: „Jürgen ist auf der Brücke zur Ewigkeit unterwegs. Wenn du diesen ungläubigen Mann nicht warnst, werde ich von dir Rechenschaft über seinen Tod fordern … Schreib ihm einen Brief und berichte ihm darin von deinem Traum.“

Wochen vergingen. Endlich kam die langersehnte Antwort von Jürgen. Reinhard wurde von seinen Gefühlen überwältigt, als er sie las. Jürgen berichtete, seine Frau habe ihn gerade verlassen und sein bester Freund sei gestorben. Er war in Depressionen versunken und hatte beschlossen, sich das Leben zu nehmen. Aber dann hatte er einen Traum – genau denselben wie Reinhard!

Als er erwachte, kniete er neben seinem Bett nieder und betete: „Allmächtiger Gott, du weißt, dass ich nicht einmal an dich glaube, doch mein Bruder dient dir. Wenn du durch diesen Traum zu mir gesprochen hast, rede durch Reinhard zu mir.“ Wenige Tage später erhielt er Reinhards Brief, wie ein Wort vom Himmel, genau rechtzeitig. „Dein Traum war mein Traum“, sagte Jürgen. „Ich habe Jesus mein Leben gegeben. Er hat mir meine Sünden vergeben.“

Stell dir vor, Reinhard hätte der Furcht erlaubt, die ihn davon abhalten wollte, den Brief zu schreiben, der (physisch und geistlich) Jürgens Leben rettete. Er hätte mit dem Bedauern leben müssen, dass Jürgens Blut an seinen Händen klebte.

Prinzip Nr. 2 – Vertraue dem Heiligen Geist

Du musst darauf vertrauen, dass der Heilige Geist mit dir zusammenarbeitet. Sehnst du dich danach, dass Menschen gerettet werden? Jesu Sehnsucht ist noch größer! Der Heilige Geist ist in Evangelisation sehr stark involviert. Er wartet am Fuß des Kreuzes und arbeitet mit Menschenfischern zusammen. Denn sie tun das, was Gott am meisten am Herzen liegt.

Entwickle diese tiefe Überzeugung: Wenn du das Evangelium weitersagst, steht der Heilige Geist – Gott selbst – dir zur Seite! Das wird dich furchtlos machen. Wenn Gott für dich ist, wer kann dann gegen dich sein (siehe Römer 8,31)?

Das erfordert etwas, was wir Glauben nennen! Genau wie wir durch Glauben gerettet werden, müssen wir als Nachfolger Jesu auch aus Glauben leben. Ist es daher nicht überraschend, dass wir auch „aus Glauben“ evangelisieren müssen?

  • Im Glauben vertrauen wir darauf, dass der Heilige Geist bereits die Herzen der Menschen vorbereitet hat, denen wir begegnen.
  • Im Glauben beschließen wir, unsere Kontakte im Alltag als „von Gott arrangierte Begegnungen“ zu betrachten.
  • Im Glauben vertrauen wir, dass der Heilige Geist uns die richtigen Worte zur rechten Zeit geben wird, wenn wir das Evangelium weitersagen.
  • Im Glauben verlassen wir uns darauf, dass der Heilige Geist diese Worte auch lange nach der Begegnung im Herzen der betreffenden Person bewegen wird.

Mach dir bewusst: Jede Handlung aus Glauben ist auch ein Risiko. Das wird sich nie ändern. Warum sollten wir also unser Wohlbefinden und unsere Bequemlichkeit für jemand anderen opfern? Die Antwort finden wir im nächsten Prinzip.

Prinzip Nr. 3 – Liebe besiegt Furcht

Furcht ist ein Gefühl, das jeder kennt, doch Liebe ist unendlich viel kraftvoller als Furcht. Liebe bringt uns dazu, Risiken einzugehen. Liebe wirkt wie ein Betäubungsmittel, das uns für Furcht unempfindlich macht, damit sie unser Handeln nicht bestimmen kann. Wie es in 1. Johannes 4,18 (LUT) heißt: „Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus.“

Während unserer School of Evangelism stellte mir ein junger Mann eine ehrliche und gleichzeitig schmerzhafte Frage: „Ich predige seit mehr als 20 Jahren auf der Straße, doch ich habe noch nie jemanden zu Christus geführt. Was fehlt mir noch, um wirklich Resultate zu sehen?“ Die Antwort war mir sofort klar. Ich antwortete einfach: „Liebe.“ Diese Antwort gilt nicht nur für einen frustrierten Straßenevangelisten, sondern für uns alle. Laut 1. Korinther 13,1 macht uns eine Botschaft ohne Liebe zu einem „lärmenden Gong“ – furchtbar lästig und abstoßend!

Ich bin vielen Menschen begegnet, die die Verlorenen als „Bekehrungsopfer“ oder einen Neubekehrten als Trophäe betrachteten (vielleicht bin ich davon auch nicht ganz frei). Wenn es ihnen darum geht, Menschen für Jesus zu gewinnen, steht ihr persönlicher Erfolg im Mittelpunkt. Sie glauben, ein besserer, klügerer und schlagfertigerer Redner sein zu müssen als ihr „Opfer“. Doch so funktioniert es nicht.

Die Verlorenen zu „gewinnen“ erfordert oft die Bereitschaft, wie ein „Verlierer“ dazustehen. Es erfordert Verletzlichkeit. Wir müssen bereit sein, beschämt zu werden und Verfolgung auf uns zu nehmen. Was treibt uns an, uns dem auszusetzen? Liebe: die Verlorenen so zu sehen, wie Jesus sie sieht.

Liebe ist nicht selbstsüchtig (1. Korinther 13,5). Andere zu lieben bedeutet, sie höher zu achten als uns selbst. Hält uns Angst vor Ablehnung davon ab, das Evangelium weiterzusagen, bedeutet es, dass wir uns selbst mehr lieben als die Verlorenen. Liebe riskiert den Verlust von Bequemlichkeit und Sicherheit zugunsten des Evangeliums (Markus 8,35).

Ich halte Liebe für den wichtigsten Teil der Evangelisation.

Lasst uns Gott um eine Ausgießung seiner Liebe bitten. Dann wird die Evangelisation so leicht wie das Atmen!

Prinzip Nr. 4 – Sei gut vorbereitet

Von der Grundschule bis zur Bibelschule hatte ich immer Prüfungsangst. Doch ich habe ein Geheimnis entdeckt. Nach meinem Bibelschulabschluss ging ich auf die Universität und bekam einen Job als Nachtwächter. Die endlosen und langweiligen Stunden meiner Schicht gaben mir die Möglichkeit, mehr denn je zu lernen – manchmal vier bis fünf Stunden pro Nacht. Bald bemerkte ich, dass ich keine Prüfungsangst mehr hatte. Ich freute mich sogar auf die Prüfungen – weil ich gut vorbereitet war!

Gute Vorbereitung vertreibt Furcht und Unsicherheit. Deshalb heißt es in 1. Petrus 3,15, wir sollten bereit sein, jedem Auskunft über unsere Hoffnung zu geben. Fang nicht erst mitten in der Unterhaltung mit einem Nichtchristen an, dir Gedanken darüber zu machen, was du sagen sollst.

In der Antike mussten Soldaten auf Überraschungsangriffe vorbereitet sein. Ein unvorbereiteter Soldat war ein toter Soldat. Lief er barfuß herum, bedeutete es, dass er keinen Angriff erwartete. Trug er seine Militärstiefel, signalisierte er Kampfbereitschaft. Paulus hatte das im Kopf, als er schrieb: „…die Füße mit der Bereitschaft beschuht, die gute Botschaft vom Frieden mit Gott weiterzutragen“ (Epheser 6,15; NeÜ).

Smith Wigglesworth pflegte zu sagen: „Ich mach mich nicht bereit; ich bleibe in Bereitschaft.“ Ob wir eine Evangelisation durchführen oder einkaufen gehen, wir müssen unsere „Evangeliums-Stiefel“ anhaben!

Ich bin überrascht, wie wenige Christen auf Abruf ein paar grundlegende evangelistische Bibelstellen zitieren können. Vielleicht ist das ein Hauptgrund dafür, dass so wenige ihren Glauben mitteilen – sie sind nicht vorbereitet! Zum Tragen unserer „Evangeliums-Stiefel“ gehört auch, das Evangelium erklären zu können, wenn es Gelegenheit dazu gibt.

Sind wir vorbereitet, das Evangelium weiterzusagen, wird der Heilige Geist uns gebrauchen. Stell dir vor, es wird aufgrund eines Stromausfalls bei dir zuhause dunkel. Du gehst in den Keller und findest dort zwei Lampen. Die eine enthält Petroleum, die andere nicht. Welche würdest du benutzen? Die Lampe, die einsatzbereit ist, natürlich! Wir müssen Gott nicht anflehen, uns zu gebrauchen. Wenn wir vorbereitet sind, wird Gott es automatisch tun!

Prinzip Nr. 5 – Eigenen Glauben weitergeben:

1. Achte auf Personen in deinem Umfeld

Ich liebe es, wenn der Heilige Geist mir ein Wort der Erkenntnis über die Not einer Person gibt. Das ist ein mächtiges Hilfsmittel und ein toller „Eisbrecher“. Doch wir brauchen nicht immer ein Wort der Erkenntnis, um das Bedürfnis von jemandem zu erkennen. Meistens sind wir einfach zu beschäftigt oder ichbezogen, um die offensichtlichen Nöte um uns herum zu sehen.

Treffen wir die bewusste Entscheidung, auf die Menschen in unserem Umfeld zu achten, werden wir viele Gelegenheiten bekommen, „ein Wort zur rechten Zeit“ zu sagen, mit Personen zu beten und sie zu Christus zu führen. Je mehr wir üben, desto sensibler werden wir. Wir entdecken sogar, dass der Heilige Geist uns stärker geführt hat, als es uns bewusst war.

2. Ergreife die Initiative

Die meisten Gemeinden bedienen sich der „Spinnennetz-Evangelisation.“ Sie bauen ein wunderschönes Gebäude und bieten viele Programme an. Dann warten sie darauf, dass die Nichtchristen zu ihnen kommen. Allerdings hat Jesus das nicht gelehrt. Jesus sagte: „Geht … und predigt das Evangelium“, und: „Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ Das ist eine proaktive Sprache.

Um effektive Menschenfischer zu sein, müssen wir bereit sein, die Initiative zu ergreifen und auf andere zuzugehen. Das ist tatsächlich einfacher, als du vielleicht meinst. Lächle. Sage hallo. Stelle Fragen und höre zu. Ich bin schon oft verfolgt worden, weil ich von meinem Glauben erzählt habe, jedoch kein einziges Mal, weil ich freundlich war und ein Gespräch angefangen habe.

3. Erzähle dein Zeugnis

Wir fühlen uns oft nicht gut genug vorbereitet, um Einwänden gegen das Evangelium zu begegnen. Es wird immer jemanden geben, der besser über Wissenschaft, Geschichte, Philosophie oder sogar Religion Bescheid weiß. Keine Sorge! Jemand hat einmal gesagt: „Wer praktische Erfahrung hat, ist niemals einer Person schutzlos ausgeliefert, die Gegenargumente vorbringt.“

Es gibt etwas, das dir niemand nehmen kann: dein Zeugnis. Erstaunlicherweise hat jeder eines! Wenn du ein Kind Gottes bist, hat Er dein Leben verändert. Du hast also etwas zu sagen! Dein Zeugnis ist so einzigartig wie du. Selbst wenn du meinst, deine Geschichte sei nicht so interessant, sie verherrlicht Gott und enthält Seine Kraft. Hat das Evangelium dich berührt, wird es andere durch dich anrühren.

Persönliches Glaubenszeugnis von Autor Uwe Melzer: Aus GOTTES Gnaden: Vom Bankräuber zum Manager. Früher war ich ein überaus ehrgeiziger junger Mann, geradezu süchtig nach Erfolg und Anerkennung. Familie, Sportwagen, Eigentumswohnung – ich wollte alles, und zwar möglichst schnell. So kaufte ich 1978 ohne Eigenkapital eine Eigentumswohnung. Als sich jedoch wenige Monate später die Zinsen schlagartig verdoppelten waren die Schulden kaum noch zu bezahlen. Ich hätte die Notbremse ziehen müssen. Doch ich war zu stolz dazu. So entschied ich mich für einen anderen Weg: Ein Bankraub sollte mir aus den finanziellen Engpässen helfen! Zum Geschäftsschluss betrat ich eine Bankfiliale in Nürnberg. Es waren keine Kunden mehr da. Ich bedrohte die Bankangestellten mit einer Schreckschusspistole und bekam über 40.000 D-Mark ausgehändigt. Als ich die Bank verließ, sah ich mich einer Gruppe Polizeibeamter mit Maschinenpistolen im Anschlag gegenüber! Damit begannen die schlimmsten Tage meines Lebens. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

4. Diskutiere nicht

Hast du Angst davor, mit jemandem über Religion zu diskutieren? Ich habe die Lösung für dein Problem: Diskutiere einfach nicht! Erinnerst du dich an die Geschichte von der Frau am Brunnen? Sie versuchte, mit Jesus ein Streitgespräch zu führen. „Unsere Vorfahren haben auf diesem Berg angebetet“, sagte sie. „Doch ihr Juden behauptet, wir müssten in Jerusalem anbeten“ (siehe Johannes 4,20).

Jesus weigerte sich, sich durch eine Diskussion über Religion ablenken zu lassen. Er war gekommen, um ihr ewiges Leben zu schenken.

Ein Freund von mir begann kürzlich, das Evangelium einer Gruppe junger Collegestudenten zu erzählen, und ein Mädchen wurde feindselig. Sie studierte Biologie und fing sofort an, für die Evolution zu argumentieren, um eine Debatte über die Existenz Gottes zu gewinnen. Mein Freund war von ihrer Aggression völlig unbeeindruckt und sagte: „Wow, du bist aber klug! Ich wünschte, Gott hätte mir deinen Intellekt gegeben. Kann ich dir eine Frage stellen? Hast du irgendwo Schmerzen?“ „Ja“, antwortete sie. Er betete für sie und sie wurde sofort geheilt. Dann führte er diese junge Frau zu Jesus. Am Ende fragte er sie: „Kannst du mir jetzt erklären, was gerade passiert ist?“ „Nein“, sagte sie.

Hätte mein Freund versucht, über Schöpfung und Evolution zu diskutieren, hätte die junge Studentin ihn wahrscheinlich als Idioten hingestellt. Das hätte ihn sogar entmutigen können, das Evangelium erneut weiterzusagen, aus Angst davor, wieder zum Schweigen gebracht zu werden. Doch Gottes Liebe und Kraft überwinden jedes Argument und bevollmächtigen uns, die Verlorenen zu gewinnen – statt irgendwelche Diskussionen zu führen.

5. Stelle die Frage

Ich habe miterlebt, wie ein Nichtchrist zwar ein erstaunliches prophetisches Wort empfing und vielleicht sogar eine physische Heilung, jedoch nie ermutigt wurde, Jesus nachzufolgen. Wie tragisch, diese Chance nicht zu nutzen! D.L. Moody erzählte folgende Geschichte: Er predigte das Evangelium in einem Gottesdienst und forderte die Menschen auf, über das nachzudenken, was sie gehört hatten.

In derselben Woche verwüstete der Großbrand von Chicago die gesamte Stadt. Viele dieser Menschen starben, bevor sie die Entscheidung getroffen hatten, Jesus nachzufolgen. Von da an begann Moody Bekehrungsaufrufe zu machen, wann immer er predigte. Er forderte die Menschen auf, sich an Ort und Stelle für Jesus zu entscheiden und betonte die Dringlichkeit dieser Entscheidung.

Ein Bekehrungsaufruf kann in einer Gemeinde gut funktionieren, doch wie bringt man eine Person im Einzelgespräch zum entscheidenden Punkt? Es ist ganz einfach. Stelle einfach eine direkte Frage, wie: „Musst du mit Gott ins Reine kommen?“ Oder: „Was hält dich davon ab, dein Leben Jesus zu geben?“ Oder: „Kann ich jetzt mit dir beten?“

Das bringt dein Gespräch zum Punkt der Entscheidung, und an diesem Punkt geschieht Bekehrung. Als Zeugen Jesu sind wir genau darauf aus.

Fürchte dich nicht davor, jemanden aufzufordern, eine Entscheidung zu treffen und gleich mit dir zu beten. Die Person bekommt vielleicht nie wieder eine weitere Chance. Heute ist der Tag der Rettung! (Quelle: CfaN Christus für alle Nationen)

Was hindert dich daran, über deinen Glauben zu sprechen?


Er ist da, um jeden Fluch zu beseitigen und des Teufels böse Werke zu vernichten. Sündern wird vergeben, Kranke werden geheilt, zerbrochene Beziehungen werden wieder hergestellt. Gegenüber der Kraft Jesu am Kreuz sind letztlich alle Kräfte des Bösen machtlos. Deshalb ist das Kreuz das Logo des christlichen Glaubens geworden. Es ist Jesu ureigenstes Markenzeichen. Kein Gründer oder Führer einer anderen Religion könnte es benutzen, denn es steht für etwas, das sie selbst nie getan haben. Keiner von ihnen wurde für die Sünden der Welt gekreuzigt. Keiner von ihnen ist von den Toten auferstanden. Keiner kann uns die Hilfe geben, die wir so dringend brauchen. Nur Jesus kann uns retten. Er sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“ (geschrieben von Reinhard Bonnke CfaN)

PDF-Download kompletter Text: Vom Minus zum Plus – Die erstaunlich einfache Lösung für die Probleme der Menschheit!

Lesen Sie dazu auch den Pressebericht:
Wie wäre es, wenn das „Unmögliche“ in Ihrem Leben möglich wird? Wie wäre es, wenn alle Ihre Krankheiten in Gesundheit gewandelt werden? Wie wäre es, wenn all Ihr MINUS in ein PLUS gewandelt wird?


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Geschichte & Gleichnis: Das Kreuz ist der ultimative Beweis GOTTES für die maßlose und unbändigen Liebe zu den Menschen!

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(Fotos: Bildmontage aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung & CfaN)

Das Gleichnis, das auf das Kreuz verweist – eine Bibelstudie von CfaN

Die Bibel ist voll von interessanten Geschichten. Heute geht es um die Bedeutung der Geschichte vom „verlorenen Sohn“! Möglicherweise kennst du diese Geschichte schon. Vielleicht hast du sie schon unzählige Male gehört. Solltest du in einer christlichen Familie aufgewachsen sein, kennst du dieses Gleichnis wohlmöglich sogar auswendig. Ich möchte dich dennoch bitten, jetzt weiterzulesen, denn du wirst etwas entdecken, was du vermutlich noch nie gesehen hast.

Das Gleichnis vom „verlorenen Sohn“ – derselbe, der auf diesem berühmten Gemälde von Rembrandt zu sehen ist – wird von Jesus in der Bibel im Neuen Testament in Lukas 15 erzählt.

Ein Mann hatte zwei Söhne. Eines Tages sagte der Jüngere zu ihm: “Vater, ich will jetzt schon meinen Anteil am Erbe ausbezahlt haben!“ Da teilte der Vater sein Vermögen unter ihnen auf. Nur wenige Tage später packte der jüngere Sohn alles zusammen, verließ seinen Vater und reiste ins Ausland. Endlich konnte er sein Leben in vollen Zügen genießen. Er leistete sich, was er wollte, bis er schließlich keinen Pfennig mehr besaß.(Bibel, NT, Lukas 15,11-13)

Der jüngere Bruder in dieser Erzählung verhielt sich sehr ungewöhnlich. Was er eigentlich sagte, war: „Vater, ich weiß, du bist noch nicht tot, aber ich möchte nicht länger auf mein Erbteil warten. Ich will es sofort!“ Der Vater hätte auf diese unverschämte Forderung nicht eingehen müssen, aber erstaunlicherweise tat er genau das, was sein Sohn wollte. Er teilte seinen Besitz und zahlte dem jüngeren Sohn den ihm zustehenden Anteil aus. Nur ein paar Tage später nahm der Sohn sein Geld und verließ sein Zuhause. Er ging in ein fernes Land. Die Bibel erzählt uns nicht im Einzelnen, was er dort machte. Wir erfahren nur, dass er alles, was er besaß, durch seinen verschwenderischen Lebensstil vergeudete. Das heißt, dass er leichtsinnig war. Er wollte jetzt Spaß haben – er lebte für den Moment. Was für ein erbärmliches Leben! Es ist egoistisch und verantwortungslos und führt genau dorthin, wo der verlorene Sohn auch endete.

Zu allem Unglück brach in dieser Zeit eine große Hungersnot aus. Es ging ihm sehr schlecht. In seiner Verzweiflung bettelte er so lange bei einem Bauern, bis der ihn zum Schweinehüten auf die Felder schickte. Oft quälte ihn der Hunger so, dass er froh gewesen wäre, etwas vom Schweinefutter zu bekommen. Aber selbst davon erhielt er nichts.(Bibel, NT, Lukas 15,14-16)

Hunger ist ein starker Motivator

Dieser junge Mann war nun wirklich am Ende. Er hatte keinen einzigen Cent mehr. Alle Freunde waren weg. Und zu allem Unglück kam nun noch eine Hungersnot über das Land. Diesen Punkt erreicht man, wenn man ein unverantwortliches Leben führt. In Vers 14 heißt es: Es ging ihm sehr schlecht. Sein egoistischer Lebensstil ließ ihn leer und bedürftig zurück. Ohne jeden Cent war er nun hungriger als je zuvor. Hunger kann ein starker Motivator sein. Er musste irgendetwas finden, um satt zu werden. Sein absoluter Tiefpunkt kam, als er den erbärmlichen Job eines Schweinehirten annehmen und mit den Schweinen im Stall leben musste.

Das klingt für uns alle sehr unattraktiv. Doch für einen religiös erzogenen Juden war der Schweinestall das stärkste Symbol für Unreinheit und Dreck. Er befand sich an einem sehr dunklen Ort – physisch, finanziell, beziehungsmäßig und geistlich. Er lebte nicht nur bei den Schweinen, sondern er war sogar bereit, ihr Futter zu essen. Doch selbst damit konnte er seinen Hunger nicht stillen. Nachdem er alles verschleudert hatte, was er besaß, war er nun ganz unten angelangt und hatte immer noch keine Erfüllung gefunden.

Ich habe so viele Leute kennengelernt, die in genau solch einem „Schweinestall“ leben, die sich mit abartigen Dingen vollstopfen, um ein tiefes Verlangen in ihrem Herzen zu stillen. Doch sie bleiben einsam, verzweifelt und unzufrieden. Sie sehnen sich nach etwas, das ihnen bisher niemand geben konnte.

Wie bin ich nur hier gelandet?

Der verlorene Sohn befand sich in einer Abwärtsspirale, aus der es keinen Ausweg zu geben schien – bis er eines Tages aufwachte und dachte: „Was ist passiert? Wie bin ich nur hier gelandet? Gibt es wirklich keinen Ausweg für mich?“ Genau hier, am Tiefpunkt, fangen die meisten Menschen an, nach einem Ausweg zu suchen. Manche nehmen Drogen oder Alkohol, andere beginnen, sich selbst und andere zu hassen. Wieder andere wollen sich das Leben nehmen.

Wie komme ich hier raus?

Was kannst du tun, wenn du dich an diesem dunklen Ort befindest? Die Geschichte vom verlorenen Sohn gibt uns die Antwort:

Da kam er zur Besinnung. Bei meinem Vater hat jeder Arbeiter mehr als genug zu essen, und ich sterbe hier vor Hunger. Ich will zu meinem Vater gehen und ihm sagen: Vater, ich bin schuldig geworden an Gott und an dir. Sieh mich nicht länger als deinen Sohn an, ich bin es nicht mehr wert. Aber kann ich nicht als Arbeiter bei dir bleiben? Er stand auf und ging zurück zu seinem Vater.(Bibel, NT, Lukas 15,17-20a)

Hier steht: „Da kam er zur Besinnung.“ Jeder von uns braucht diesen Moment, wo wir uns nüchtern und bei klarem Verstand fragen: „Moment mal. Was mache ich hier eigentlich? Was ist aus mir geworden? Es muss doch noch mehr geben im Leben!“ Genau das tat der verlorene Sohn. Er beschloss, demütig zu seinem Vater zurückzukehren und ihn um einen Job als Tagelöhner zu bitten.

Der Vater wartet voller Sehnsucht auf ihn

Das ist meine Lieblingsstelle. Als sich der junge Mann nach Hause schleppte, fürchtete er die Begegnung mit seinem Vater. Wie würde er wohl auf seinen rücksichtslosen und unreifen Lebensstil reagieren? Unterdessen saß der Vater vor dem Haus und hielt Ausschau nach seinem Sohn. Jeden Tag saß er dort und hoffte auf seine Rückkehr. Endlich sah er ihn am Horizont auftauchen, und der alte Mann konnte sich nicht zurückhalten. Er sprang auf und rannte ihm entgegen, um ihn willkommen zu heißen.

Der erkannte ihn schon von Weitem. Voller Mitleid lief er ihm entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn (Bibel, NT, Lukas 15,20b).

Genau diese Szene hielt Rembrandt in seinem Gemälde fest. Der Vater beugt sich mit offenen Armen über seinen Sohn, um ihn zu umarmen. Was für ein wunderschönes Bild der Versöhnung, der Annahme und Vergebung, der Gnade und des Erbarmens! Der Vater ist weder wütend noch vorwurfsvoll. Er ist ein guter Vater, voller Mitleid für seine Kinder, die er liebhat.

Alles, was der verlorene Sohn befürchtet hatte, löste sich in Luft auf. Der Vater machte ihm keine Vorwürfe, straft ihn nicht und schickt ihn auch nicht zu den Tagelöhnern. Jeden Tag, den er bei den Schweinen gelebt hatte, hatte der Vater vor dem Haus gesessen und darauf gewartet, dass er endlich heimkäme. Doch das war noch nicht alles. Statt ihn nur zögerlich willkommen zu heißen, umarmte und küsste er ihn und überschüttete ihn mit Geschenken.

Um wen geht es wirklich?

Hier entdeckte ich etwas, was mir zuvor nie aufgefallen war. Normalerweise legen wir das Augenmerk der Geschichte auf den verlorenen Sohn, so wird dieses Gleichnis ja auch genannt. Doch ich glaube nicht, dass es Jesus auf den Sohn ankam, sondern vor allem auf den Vater. Jesus begann die Geschichte (siehe Vers 11) nicht mit: „Es war einmal ein Sohn…“ Stattdessen sagte er: „Es war einmal ein Mann, der hatte zwei Söhne …“ Es geht gar nicht um den Sohn, sondern um den Vater!

Jesus wollte unsere Aufmerksamkeit auf den Vater lenken, der so freigiebig, entschlossen und sogar maßlos seine Liebe und Gnade unverdientermaßen über diesen Sohn ausgoss. Es geht in dieser Geschichte um die „unbändige Liebe des Vaters“.

Eine meiner Lieblingsstellen in der Bibel ist Römer 8,32: „Gott, der für uns seinen eigenen Sohn geopfert hat, sollte er uns noch etwas vorenthalten?“ Gott hat dir selbstlos, verschwenderisch und freiwillig Sein Bestes gegeben. Das ist unbändige Liebe. Da Er Seinen eigenen Sohn für dich hingab, kannst du ganz sicher sein, dass Er dir all das geben will, was du jemals brauchen wirst.

Das Kreuz ist mehr als ein Symbol

Dieser Bibelvers zeigt, dass das Kreuz der ultimative Beweis der maßlosen, unbändigen Liebe Gottes ist. Am Kreuz hat Jesus alles erduldet, was die Menschheit an Bösem zu bieten hat: Ungerechtigkeit, Hass, Vorurteile, Stolz, Gewalt, Betrug, Mord. Ohne sich zu wehren, nahm Er die Sünden dieser Welt auf sich. Und im Gegenzug gab Er uns das Beste, was Gott zu geben hat: Vergebung, Bescheidenheit, Freundlichkeit, Großzügigkeit, Treue, Wahrhaftigkeit, Errettung, Liebe. Doch das Kreuz ist mehr als ein Symbol; durch das Kreuz kann Gott Gnade und Gerechtigkeit walten lassen und gleichzeitig absolut gerecht bleiben. Hätte Gott unsere Sünde einfach ignoriert, wäre das ungerecht. Würden wir jedoch das empfangen, was wir verdient haben, würde jeder Mensch verdammt. Stattdessen nahm Jesus unsere Strafe auf sich (Gerechtigkeit) und bietet uns Vergebung und Frieden mit Gott an (Gnade). Reinhard Bonnke schrieb über das Kreuz Jesu:

Das Symbol der Hoffnung

Jesus, der Zimmermann aus Nazareth, zimmerte aus den Balken Seines Kreuzes die Tür zum Leben. Das ist der Kern der Guten Nachricht. Das Kreuz hat die Kraft, uns zu verändern. Das Minus wurde zum Plus. Negativ ist nun positiv! Am Kreuz wurde Dunkelheit zu Licht, Tod zu Leben, Hass zu Liebe, Gefangenschaft wurde zu Freiheit, Furcht zu Glauben, Verzweiflung zu Freude, was zerstört war, wurde wiederhergestellt.

Das Symbol des Triumphes

Jesus lebt! Er ist da, um jeden Fluch aufzuheben und des Teufels böse Werke zu vernichten. Sündern wird vergeben, Kranke werden geheilt, zerbrochene Beziehungen werden wiederhergestellt. Gegenüber der Kraft Jesu am Kreuz sind letztlich alle Kräfte des Bösen machtlos.

Das Symbol der Hilfe

Deshalb ist das Kreuz das Symbol des christlichen Glaubens geworden. Es ist Jesu ureigenstes Markenzeichen. Kein Gründer oder Führer einer anderen Religion könnte es benutzen, denn es steht für etwas, was er selbst nie getan hat. Keiner von ihnen wurde für die Sünden der Welt gekreuzigt. Keiner von ihnen ist von den Toten auferstanden. Keiner kann uns die Hilfe geben, die wir so dringend brauchen.

Jesus erzählte uns kein Gleichnis über irgendeinen jüdischen Jungen. Er erzählte unsere Geschichte. Er lädt uns ein, uns selbst in dieses größte Drama aller Zeiten einzufügen. Wo du dich gerade befinden magst: ob du schon eine Weile in der Fremde bist, deine Seele mit Dingen fütterst, die dich nicht erfüllen können oder in einem „Schweinestall“ lebst oder Heimweh hast. Heute ist dein Tag! Ich bete, dass du gerade jetzt einen Moment der Klarheit erlebst, wie der verlorene Sohn im Schweinestall, und erkennst, dass du so nicht weiterleben musst.

Wo auch immer du gerade bist, wie weit du dich von zu Hause entfernt hast oder wie verloren du dich fühlen magst, du kannst heute nach Hause kommen! Laut der Bibel sind zwei Dinge nötig: Tue Buße und glaube an das Evangelium (Markus 1,15).

Tue Buße

Buße tun bedeutet umzukehren. Der verlorene Sohn musste die Richtung ändern: nicht mehr weg vom Vater, sondern zurück nach Hause. Komm nach Hause!

Glaube

Glauben ist mehr als bloßes Fürwahr-Halten. Die Bibel versteht darunter „volles Vertrauen“. Als der verlorene Sohn nach Hause kam, konnte er seinem Vater nichts mehr bieten – außer sich selbst. Nur so können wir zu Gott kommen. Er nimmt nur diejenigen auf, die erkennen, dass sie Ihm nichts Anderes bringen können. Wer meint, er sei würdig, scheidet aus. Wir können uns unsere Erlösung nicht verdienen, sondern sie nur als ein Geschenk annehmen.

„Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod errettet worden. Ihr habt sie erfahren, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Aber selbst dieser Glaube ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden“(Bibel, NT, Epheser 2,8-9). Quelle: Evangelist Daniel Kolenda (mit dem gesamten CfaN-Team)


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Christliche Jahreslosung 2022: Jesus Christus spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Bibel, Johannes 6, 37)

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(Fotos: Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung. Bild: gemalt von Erika Genser, entwirft viele Karten und ist auch in anderen Bereichen der Kunst tätig.)

Eine biblische Auslegung dieser Worte von Jesus Christus

Im Zentrum des Bildes sehen wir eine Tür. Sie leuchtet einladend in warmem Gelb. Nach innen hin geht die Tür in helles Weiß über; es ist die Farbe der göttlichen Reinheit, Vollkommenheit und Herrlichkeit. Jesus Christus versteht sich als die Tür, durch die wir zu Gott kommen, „selig werden… und Weide finden“ (Bibel, NT, Johannes 10,6).

Das Brot über der Tür steht für Jesu Zusage: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein“(Bibel, NT, Johannes 6, 35).Die Jahreslosung steht im gleichen Kapitel des Johannesevangeliums, in dem dieses „Brot-Wort“ von Jesus überliefert ist.

Was ist das für ein „Brot“, das Jesus austeilt? Die Symbole der Seitengestaltung entfalten dies. Die folgenden Stichworte wollen nur Anregung für weitere Deutungen und Entdeckungen sein:

Krone:
Jesus Christus ist der König aller Könige. Er „krönt“ uns mit Gnade und Barmherzigkeit.

Flammen:
Sie weisen hin auf ein Leben von Gottes Geist („Heiliger Geist“) bestimmt und erfüllt.

Weizenkörner:
Jesus Christus gab sein Leben hin wie ein Weizenkorn, das in die Erde gelegt wird. Auch wir werden im Loslassen, in der Hingabe Neues empfangen.

Schale:
Unser Leben hinhalten, um zu empfangen und zu geben.

Fünf Brote, zwei Fische:
Jesus Christus kann unsere kleinen Gaben wundersam vermehren.

Korn-Ähre:
Jesus Christus kann in uns und durch uns „Frucht“ (positive Ergebnisse, erfolgreiche Evangelisation) wirken.

Kelch und Brot:
Das Abendmahl, ein „Schmecken und Sehen“ zur Vergewisserung, dass Jesus Christus in uns ist (durch seinen „Heiligen Geist“) und wir mit ihm verbunden sind.

Dreieck:
Göttliche Dreieinigkeit: GOTT = Vater, Jesus Christus = Sohn und „Heiliger Geist“, der in den Menschen wirkt, die an Jesus Christus glauben. Bibel 1. Mose 1, 1-2:  Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser (bis heute).

Dreigliedriges Blatt:
1. Gottesliebe 2. Nächstenliebe 3. Liebe für uns selbst.

Krug:
Jesu Christus verwandelte Wasser zu Wein; er führt aus Mangel zur Fülle. Gott sammelt unsere Tränen in einem Krug (Bibel, AT, Psalm 56,7).

Menora – der Siebenarmige Leuchter:
Israel ist unsere Wurzel. Aus dem Volk Israel kommt Jesus Christus, der Jude war und ist, der uns den Weg zu Gott freigemacht hat.


(Gemälde von Erika Genser, entwirft viele Karten und ist auch in anderen Bereichen der Kunst tätig.)

Der untere Rand des Bildes, der Platz vor der Tür, ist in blauer Farbe gestaltet. Nur die Zusage von Jesus Christus darin zu lesen. In diesen Raum kann jede/r sich selbst mit der je eigenen Lebenssituation hineindenken. Für den einen steht der blaue Raum vielleicht für eine „große Flut“, durch die ihm „das Wasser bis zum Halse“ steht. Eine andere denkt dabei an die innere „Leere“, mit der sie zu Jesus kommen möchte. Andere mögen gedanklich in dieses Blau ihre Lasten oder ihre Freuden hineinzeichnen, die sie zu Jesus mitbringen. Allen Menschen gilt die Einladung von Jesu Christus: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“. Keiner wird verschmäht. Allen möchte Jesus Christus „Lebensbrot“ austeilen. Alle dürfen kommen und empfangen. Vielleicht formt sich beim Betrachten des Bildes ein Gebet in uns, mit dem wir in die geöffnete Tür zu Jesus Christus eintreten.

Vielleicht zeigt uns eines der Symbole im Bild, welchen „Brotbedarf“ wir gegenwärtig besonders spüren und wir lassen uns an dieser Stelle von Jesus Christus beschenken. (Autorin: Pfarrerin i.R. Annegret Maurer mit Ergänzungen von Autor Uwe Melzer. Gemälde von Erika Genser, entwirft viele Karten und ist auch in anderen Bereichen der Kunst tätig.)

Gaben des Heiligen Geistes (Bibel, NT 1. Korinther 12,8-11):

1. Weisheit
2. Erkenntnis
3. Glaube
4. Gabe Gesund zu machen (Heilung)
5. Gabe Wunder zu tun
6. prophetische Rede
7. Gabe die Geister zu unterscheiden (gut, böse, göttlich, teuflisch)
8. Zungenrede (reden in fremden & göttliche Sprachen)
9. Auslegen der Zungenrede (Übersetzung fremde & göttliche Sprachen)

Anmerkung von Autor Uwe Melzer:
Die Gaben des Heiligen Geistes stehen allen Christen zur Verfügung, die sich zu Jesus Christus bekehrt haben, Jesus Ihr Leben übergeben haben, an Gott und sein Wort in der Bibel Glauben. Die Taufe ist nur der sichtbare Beweis für eine bewusste Lebensübergabe an GOTT und die Bekehrung durch Jesus Christus. Deswegen kennt auch die Bibel keine Babytaufe! Jeder bekehrte und gläubige Christ kann bei Bedarf über diese Gaben verfügen. Sie stehen nicht nur besonderen Menschen wie Priester, Pfarrer, Pastoren oder Evangelisten zur Verfügung, sondern jedem Christen, der tatsächlich an GOTT und Jesus Christus glaubt. In vielen christlichen Gemeinden, die tatsächlich an GOTT, Jesus Christus und das Wort in der Bibel glauben, geschehen regelmäßig übernatürlich Heilungen und Wunder im Namen des Herrn Jesus Christus. Wenn auch viele Kirchenchristen nicht an die Gaben des Heiligen Geistes glauben, so sind sie trotzdem da und tuen das Werk, zu dem Sie Gott in diese Welt gesandt hat. Der Heilige Geist ist der gleiche Geist, der zu Zeiten von Jesus Christus und seinen Jüngern und Apostel gewirkt hat und heute noch genauso wirkt wie damals. Das ist die biblische Wahrheit und der Kern, warum Christen jedes Jahr Pfingsten feiern!


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Was die ersten sieben hebräischen Wörter in der Torah / Bibel über Gottes Schöpfung der Erde enthüllen

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung)

(Autor: Tsivay Fox) Zu Ehren von Simchat Torah, dem Feiertag, an dem die Juden den jährlichen Abschluss der Lektüre der gesamten Bibel feiern und den Zyklus von neuem beginnen, stellen sich Gelehrte und Laien gleichermaßen die Frage: „Warum beginnt die Torah mit: „Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde?“ (Bibel, AT, 1. Mose 1,1), anstatt mit dem ersten biblischen Gebot zu beginnen, das später kommt:

Bibel, AT, 1. Mose 1,27-28: Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“

„Es gibt viele rabbinische Diskurse zu diesem Thema“, sagte Roni Segal, akademischer Berater von eTeacher, einer Online-Sprachakademie, die sich auf biblisches Hebräisch spezialisiert hat, gegenüber Breaking Israel News „Einige dieser interessanten Einsichten erhält man nur, wenn man Hebräisch versteht.“

Der erste Satz der Bibel lautet auf Hebräisch:

Ayt besteht aus den ersten und letzten Buchstaben des hebräischen Alphabets, Aleph/Tav. Tatsächlich wird das hebräische Alphabet als Aleph/Tav bezeichnet. Daher kann die wörtliche Übersetzung des ersten Satzes der Bibel so verstanden werden: „Am Anfang schuf Gott das hebräische Alphabet und dann erschuf er Himmel und Erde.“ Daraus verstanden die Weisen, dass das hebräische Alphabet als Bausteine ​​verwendet wurde, um Himmel und Erde zu erschaffen.

Eine andere Erklärung ist, dass aleph/tav als ayt (אֵת) gelesen wird. Ayt ist ein ungewöhnliches hebräisches Wort, das keine genaue Übersetzung hat und in anderen Sprachen nicht vorkommt. Es wird verwendet, um Personen in Richtung des Objekts eines Satzes zu weisen und zeigt auch an, dass etwas vollständig ist. Ayt lehrt in diesem Zusammenhang, dass Gott den Himmel und die Erde in ihrer Gesamtheit geschaffen hat.

Diese Idee wird auch durch die sieben hebräischen Wörter angedeutet, die diesen einleitenden Satz bilden. Die Zahl Sieben steht im Judentum für die Vollendung. Der Sabbat (bei uns Sonntag) zum Beispiel ist der siebte Tag. Gott erschuf die Welt in sechs Tagen und am siebten Tag war sie vollendet und deshalb ruhte er. Die Welt war komplett.

Darüber hinaus diskutieren die Weisen die Bedeutung des Beginns der Torah mit einem Beit und nicht mit einem Aleph, dem ersten Buchstaben des hebräischen Alphabets. Aleph, das Gott selbst repräsentiert, hat in der biblischen Numerologie den Zahlenwert Eins. Gott stattdessen entschied sich für die Thora mit dem Buchstaben zu beginnen beit (בְּ), der den Wert von zwei hat.

„Die jüdische Tradition lehrt, dass Gott die Welt erschaffen hat, um eine Beziehung (Liebe) zu seiner Schöpfung zu haben“, erklärte Segal gegenüber Breaking Israel News. „Dies wird durch die Torah symbolisiert, die mit dem Buchstaben Beit beginnt, der die Dualität anzeigt – die Begegnung des Himmels mit der Erde. Gott möchte, dass der Mensch ihn aktiv aufsucht und zu ihm betet.“

Der Buchstabe Beit steht auch für „Wohnort“, „Haus“ und „Palast“ wie im Wort bayit (בַּיִת). Indem wir die hebräische Bibel mit diesem Buchstaben beginnen, teilt Gott uns symbolisch mit, dass wir die Bibel zu einem Ort machen sollen, an dem wir wohnen, uns zu Hause fühlen und der Prinz und die Prinzessin des Königs werden.

„An der Simchat Torah, wenn wir die jährliche Torah-Lesung beenden und sofort wieder beginnen, werden wir daran erinnert, dass die Bibel immer in unseren Herzen und Gedanken behalten werden muss“, bemerkte Segal. „Wir wissen, dass Gott eine Welt geschaffen hat, in der nichts zufällig ist.

Daher ist es faszinierend festzustellen, dass das letzte Wort in der Torah יִשְׂרָאֵל (Israel) ist. Dies macht den letzten hebräischen Buchstaben der Torah zu einem (ל) Liebe/Herz.

Verbindet man diesen letzten Buchstaben mit dem ersten Buchstaben der Bibel beit zusammen, bildet sich das Wort lev (לב). Lev bedeutet Herz. Das Studium der Bibel, insbesondere in Hebräisch, geht ins Herz und baut Liebe zu Gott und seinen Schöpfungen auf.“ (Quelle: BIBLICAL NEWS)


Lesen Sie den weltweit erfolgreichsten Buch Bestseller – Was ist die Bibel? Viele kennen die Bibel nur vom „Hörensagen“ aber nicht deren Inhalt. Selbst viele Christen oder evangelische bzw. katholische Religionsmitglieder haben die Bibel nicht gelesen. Sie kennen nur Teile aus Predigten etc. oder nur Auszüge aus der Bibel. Menschen welche die Bibel nie gelesen haben, sagen oft die Bibel ist ein „Märchenbuch“ oder das kann nicht stimmen und ist unwahr oder erfunden, weil die Bibel von Menschen geschrieben worden ist. Tatsächlich aber ist die Bibel das geschriebene „WORT GOTTES!“ Ja, Menschen haben die Bibel geschrieben, aber der Inhalt stammt komplett direkt von GOTT. Sie glauben das nicht? Nun, die 10 Gebote der Bibel hat GOTT selbst direkt aus dem Himmel auf 2 Steintafeln geschrieben und diese Steintafeln Mose, dem Führer der Juden, auf dem Berg Horeb in Israel übergeben. Alle anderen Texte wurden von Propheten und Aposteln geschrieben, die GOTT mit seinem Heiligen Geist dazu befähigt hat, dass sie genau nur das schreiben, was GOTT und Jesus Christus ihnen direkt in Auftrag gegeben hat. Dazu ein kleines Beispiel: …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

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Christliche Jahreslosung 2021 – Seid barmherzig, wie auch euer Vater (GOTT) barmherzig ist!“ (Bibel, NT, Lukas 6, 36)

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING)

„Wäre GOTT nicht barmherzig, dann gäbe es schon lange keine Menschen mehr auf dieser Erde.“ (Autor: Uwe Melzer)

Gedanken zur Jahreslosung 2021 von Pastor Bernd Siggelkow, Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“.

Was ist Barmherzigkeit? Bei meinen vielen Versuchen, eine Erklärung dazu zu finden, bin ich immer wieder darauf gestoßen, dass Barmherzigkeit beziehungsweise „barmherzig sein“ grundsätzlich immer etwas mit Gott zu tun hat oder seinen Ursprung in der Bibel findet. Es gibt so viele Aussagen und so viel Mutmachendes, was die Bibel uns über den barmherzigen und liebenden Gott sagt, der uns auffordert, so barmherzig zu sein, wie er es ist.

Worte und Taten

Vor einigen Wochen sprach ich mit einer Journalistin darüber, dass Taten oft mehr zählen als Worte und Versprechungen. Spontan antwortete ich: „Das unterscheidet die Menschen, die aus Mitleid handeln, von denen, die es aus Barmherzigkeit tun.“ Wie aus der Pistole geschossen kam die Frage der Redakteurin: „Das verstehe ich jetzt nicht. Barmherzigkeit ist doch ein christliches Wort. Wo liegt denn der Unterschied zu Mitleid?“ Ich versuchte zu erklären, dass die eine Handlung eher dem Kopf und die andere eher dem Herzen entspringt. Natürlich könnten selbst Menschen, die nichts mit dem christlichen Glauben am Hut hätten, barmherzig sein.

Barmherzigkeit schreitet zur Tat

Ich bat einen befreundeten Pastor, mir den Unterschied zwischen Mitleid und Barmherzigkeit aufzuschreiben. Der Pastor erklärte: „Nach meinem Verständnis ist Mitleid ein Gefühl, das durch das Leid eines anderen ausgelöst wird. Mitleid kann entweder lediglich traurig machen oder auch zu einer Aktion führen, um das Leid des anderen zu verringern. Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft Gottes und von Menschen, die anderen überdurchschnittlich viel Verständnis entgegenbringen. Barmherzigkeit ist eine Motivation, die für andere das Beste will.“

In der Bibel lesen wir viel über den einen barmherzigen Gott, der die Welt erschaffen und den Menschen als sein eigenes Gegenüber gemacht hat. In einer Predigt sagte ich einmal, dass Gott so egoistisch war, den Menschen als sein persönliches Gegenüber zu schaffen, ohne dass das Wort egoistisch hier negativ klingen soll. Gott liebt seine Schöpfung. Der Mensch sollte in Harmonie, Einklang und Gemeinschaft mit Gott leben. Gott gab ihm göttliche Handlungsfähigkeiten.

Gott ist nicht geprägt von Mitleid

Doch der Mensch missbrauchte sie und kehrte seinem Schöpfer den Rücken. Anstatt sich von seinen Geschöpfen abzuwenden, versuchte Gott immer wieder, seine Menschen zurückzugewinnen, auch wenn er oft enttäuscht und scheinbar verbittert über ihre Taten war. Gott war nie geprägt von Mitleid, was nur oberflächlich und kopfgesteuert wäre. Der einzigartige Schöpfer ist von Liebe motiviert. Spätestens, wenn wir im Neuen Testament forschen, erkennen wir deutlich, wie groß Gottes Liebe ist: Sie war sogar bereit, das Größte für die Schöpfung zu tun, nämlich den eigenen Sohn zu opfern. Gott zeigt nicht ein bloßes Mitgefühl für die Schandtaten der Menschen, sondern er lässt in sein Herz blicken. Liebe, das ist die prägende Eigenschaft des Gottes, der nichts Anderes vor Augen hat als seine „Kinder“.

Diese Liebe mündet in Barmherzigkeit, die die Grundlage seines Handels ist. Würde Gott nur aus Mitleid handeln, würde es bereits keine Menschen mehr geben. Weil er aber aus Barmherzigkeit agiert, schlägt sein Herz auch dann für jeden Einzelnen, wenn dieser immer noch seine eigenen Wege geht.

Lassen wir uns von der Liebe Gottes inspirieren, dann werden aus Worten Taten. Lieben wir ihn, dann können wir nicht mehr achtlos an unseren Mitmenschen vorbeigehen. Vertrauen wir Gott, wird kein Weg zu anstrengend und keine Hürde zu hoch sein.

Angesteckt von Gottes Barmherzigkeit

Barmherzigkeit ist für mich mehr, als verzweifelt zu helfen. Barmherzigkeit heißt, mit den Augen Gottes zu sehen. In vielen Bibelversen macht Gott uns deutlich, dass wir von ihm lernen sollen. Sein Beispiel soll unser Antrieb sein. Jesus sagte einmal: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Bibel, NT, Johannes 14,9). Da Jesus geprägt war von Mitgefühl, Warmherzigkeit und Liebe, können wir anhand seines Lebens das barmherzige Wesen Gottes erkennen. Unser Auftrag ist es, zuerst durch Jesus das Herz Gottes zu erkennen und dann entsprechend ebenso zu handeln. Somit ist Gottes Liebe die Grundlage unseres Handelns.

Wenn wir uns Gott als theoretisches Vorbild nehmen, dann können wir natürlich seinem Beispiel folgen, müssen es aber nicht zwingend. Doch sind wir einmal von seiner Liebe angesteckt, können wir gar nicht anders, als so zu handeln wie er.

Menschen aus der Sicht Gottes sehen

Vor einigen Jahren habe ich angefangen zu beten, dass Gott mir zeigt, wie er liebt. Ich wollte erkennen, was es bedeutet, Menschen aus der Sicht Gottes zu sehen und zu lieben. Ich wollte ihn besser verstehen können. Trotz vieler leidvoller Erfahrungen, erkenne ich doch, dass ich durch das Kennenlernen der Barmherzigkeit Gottes nur profitiert habe. Sie half mir, einen eigenen Lebensstil der Barmherzigkeit zu entwickeln, der mein Tun motiviert.

Glückliche Kindergesichter

Vor rund 25 Jahren, als ich die Arche gegründet habe, war meine Motivation, glückliche Gesichter von Kindern zu sehen, die in das Wohnzimmer meiner Familie kamen, um zu essen, zu spielen und natürlich, um über ihre Probleme und Sorgen zu sprechen. Und das ist heute immer noch so, bis auf das Wohnzimmer. Das würde die zahlreichen Kinder und Jugendlichen gar nicht mehr fassen können.

Damals – in den Anfängen der Arche – habe ich mir nicht vorstellen können, dass wir einmal über 25 Arche-Häuser in Deutschland und sogar in Polen und der Schweiz haben würden. Ich habe mit der Arbeit der Arche wirklich in meinem Wohnzimmer angefangen. Das war nicht immer einfach für meine Frau, meine Kinder und natürlich für mich. Heute kommen täglich bis zu 4.500 Kinder in die Archen und das macht mich sehr glücklich.

Der Herzschlag, der uns aufwecken will

Für Gott ist Barmherzigkeit kein Zeichen von blankem Mitgefühl. Sie ist vielmehr seine unbeschreibliche Liebe, seine Sehnsucht, die großartige Güte und vor allem die Gnade, die er jedem Menschen entgegenbringt, ohne Ausnahme. Selbst als er das Wichtigste geben muss, um seiner Schöpfung zu beweisen, wie ernst er es meint, nimmt er auch dieses Opfer für uns in Kauf.

Er schickt seinen Sohn auf die Welt, um zu zeigen, wie er selbst ist. Er bringt Vergebung, Liebe und Hoffnung auf und in diese Welt. Er wird klein, um für uns verständlich zu sein. Er scheint schwach, um uns stark zu machen. Er scheint verloren, um uns zu gewinnen. Er stirbt, damit wir leben können. Gott hat nichts Anderes vor Augen als uns. Seine Liebe ist der Herzschlag, der uns aufwecken will.

Pastor Bernd Siggelkow ist Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“. Er gründete das Hilfswerk 1995 in Berlin-Hellersdorf, um für Kindern aus prekären Familien eine Anlaufstelle zu schaffen. Die Arbeit finanziert sich größtenteils aus Spenden. Für seine Arbeit mit Kindern aus sozial benachteiligten Familien erhielt Siggelkow das Bundesverdienstkreuz.

Die Jahreslosung wird von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen ausgesucht, die mit katholischen, evangelischen und freikirchlichen Delegierten besetzt ist.

Buchtipp: Bernd Siggelkow: Das Buch zur Jahreslosung 2021 – seid barmherzig! / Weitere Infos: Jahreslosungen

Ein Beispiel für Barmherzigkeit

Einst stritten sich zwei Freunde in der Wüste. Der Streit wurde so hitzig, dass einer den anderen erschlug. Der Täter wusste, dass ihm nun Vergeltung drohte, – der Tod. Er sah seine einzige Rettung darin, beim Stammesführer Schutz zu suchen. Er wartete, bis es dunkel wurde und rannte dann durch die Wüste zur Oase und direkt zum Zelt des obersten Stammesführers. Dieser nahm den Geflüchteten auf und versicherte ihm, dass er unter seinem Schutz stehe – bis die Angelegenheit vor dem Stammesgericht geklärt werden könne. Am nächsten Morgen kamen die Zeugen dieser Bluttat und forderten lauthals vom Stammesführer die Auslieferung des Schuldigen. Sie wollten eine gerechte Vergeltung an dem Täter – sein Blut sollte fließen.

Der Stammesführer sprach: „Ich kann euch diesen Mann nicht ausliefern, denn ich habe ihm mein Wort gegeben! Er steht unter meinem persönlichen Schutz!“ Die Kläger antworteten: „Oberster Stammesführer, Sie wissen wohl nicht, wen er getötet hat.“ Das Stammesoberhaupt wiederholte: „Nein, aber ich habe mein Wort gegeben.“ Dann sagte jemand in der Menge: „Er hat Ihren Sohn getötet.“ Der Stammesführer war erschüttert, denn er liebte seinen Sohn über alles. Er beugte seinen Kopf, damit die Menge seine Tränen nicht sah und überlegte. Was sollte er machen? Alle Blicke ruhten auf ihm, alle warteten gespannt auf seine Entscheidung. Würde es Gerechtigkeit, Vergeltung geben?

Schließlich schaute das Stammesoberhaupt hoch, blickte in die Menge und sprach mit fester Stimme: „Dann soll er mein Sohn werden. Und eines Tages wird er alles bekommen, was mir gehört.“

Haben Sie mit dieser Reaktion des Stammesführers gerechnet. Oder hatten Sie erwartet, dass er die Bluttat an seinem Sohn rächen, Vergeltung zulassen, vielleicht auch selbst vornehmen würde?

Diese Entscheidung des Stammesführers kann uns als Gleichnis dienen. Sie veranschaulicht die Art der Gerechtigkeit, die Gott will. Diese Gerechtigkeit besteht nicht aus Vergeltung, Rache oder Strafe, – sondern aus reiner Gnade. Aus Barmherzigkeit. Die Jahreslosung 2021 weist uns darauf hin, auf Selbstgerechtigkeit und Vergeltung zu verzichten. Möge Gott uns helfen, immer mehr barmherzig zu sein, wie er barmherzig ist, – ein gutes Vorhaben für ein gutes neues Jahr (von Otto Ziegelmeier).


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Die Geschichte vom verschwenderischen Vater

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Es gibt eine Geschichte in der Bibel, die viel interessanter ist als alle Ostergeschichten über Osterhasen und Ostereier. Diese Geschichte hat üblicherweise den Titel: „Der verlorene Sohn.“ Doch viel interessanter in dieser Geschichte ist der Vater. Sie können das lesen in der Bibel im Neuen Testament im Lukasevangelium 15,11–32.

Der verlorene Sohn zeichnete sich durch seine Verschwendungssucht aus.

In der Fremde vergeudete er unbekümmert, freigiebig und waghalsig sein gesamtes Erbe, daher nennen wir ihn „verloren“. Doch meiner Ansicht nach wollte Jesus Christus unsere Aufmerksamkeit auf den Vater lenken, der freigiebig und verschwenderisch seine Liebe und Gnade über seinen Sohn ausgoss, der sie überhaupt nicht verdient hatte! Man könnte diese Erzählung also auch „Die Geschichte vom verschwenderischen Vater“ nennen oder, mit anderen Worten, von der „unbändigen Liebe“ des Vaters sprechen.

Es geht um Gottes unbändige Liebe!

Wenn du dein eigenes Leben betrachtest, wird dir vielleicht bewusst, wie verschwenderisch und unklug du oft gewesen bist. Du siehst alle deine Fehler, dein Versagen und deine Defizite. Ich möchte, dass du Folgendes verstehst: Es geht gar nicht um dich und darum, wie weit du dich von Gott entfernt hast. Es geht um einen liebenden Vater, der dich so sehr liebt, dass er alles für dich gegeben hat. Es geht um eine unbändige Liebe, die alles tut, um dich zu erreichen. Dein verantwortungsloses Leben steht nicht im Mittelpunkt, sondern Gottes unbändige Liebe zu DIR.

In der Bibel, NT, Römer 8,32 steht: „Der auch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben – wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“

Gott gab uns Seinen eigenen Sohn, in dem Wissen, dass viele Menschen Ihm ins Gesicht spucken, Ihn ablehnen und dieses Geschenk der Liebe sogar verspotten würden. Und dennoch gab Gott dir freigiebig, großzügig und selbstlos Sein Allerbestes. Seinen Sohn Jesus Christus hat er an Karfreitag ans Kreuz nageln lassen, nach Folterungen und vielen Qualen, damit wir an Ostern die Auferstehung feiern können. Nicht nur die Auferstehung von Jesus Christus, sondern auch unsere eigene Auferstehung zum Leben in Ewigkeit ohne Sünde! Das ist unbändige Liebe. Wenn Gott für DICH seinen eigenen Sohn opfert, obwohl er hätte es verhindern können, dann kannst du sicher sein, dass Er bereit ist, dir auch alles andere zu geben, was du zum Leben hier auf dieser Erde und in der Ewigkeit brauchst.

Das Kreuz – mehr als ein Symbol

Dieser Vers macht deutlich, dass das Kreuz der ultimative Beweis für Gottes unbändige Liebe ist. Am Kreuz empfing Jesus das Schlimmste, was die Menschheit zu bieten hat: Ungerechtigkeit, Hass, Vorurteile, Stolz, Gewalt, Verrat und Mord. Kampflos nahm Er die Sünden der Welt auf sich. Und im Gegenzug gab Er das Beste, was Gott zu bieten hat: Vergebung, Demut, Sanftmut, Großzügigkeit, Treue, Aufrichtigkeit, Rettung und Liebe.

Doch das Kreuz war mehr als ein Symbol; durch das Kreuz kann Gott Gnade schenken und dabei gleichzeitig vollkommen gerecht bleiben. Hätte Gott einfach unsere Sünden ignoriert, wäre Er ungerecht geworden. Hätten wir hingegen alle unsere gerechte Strafe empfangen, wären wir ausnahmslos verloren. Stattdessen nahm Jesus unsere Strafe auf sich (Gerechtigkeit) und bietet uns auf Seine Kosten Vergebung und Frieden mit Gott an (Gnade). (Quelle: Nach Grundlagentext von Daniel Kolenada, CfaN, mit Änderungen von Autor Uwe Melzer)


Lesen Sie den weltweit erfolgreichsten Buch Bestseller – Was ist die Bibel? Viele kennen die Bibel nur vom „Hörensagen“ aber nicht deren Inhalt. Selbst viele Christen oder evangelische bzw. katholische Religionsmitglieder haben die Bibel nicht gelesen. Sie kennen nur Teile aus Predigten etc. oder nur Auszüge aus der Bibel. Menschen welche die Bibel nie gelesen haben, sagen oft die Bibel ist ein „Märchenbuch“ oder das kann nicht stimmen und ist unwahr oder erfunden, weil die Bibel von Menschen geschrieben worden ist. Tatsächlich aber ist die Bibel das geschriebene „WORT GOTTES!“ Ja, Menschen haben die Bibel geschrieben, aber der Inhalt stammt komplett direkt von GOTT. Sie glauben das nicht? Nun, die 10 Gebote der Bibel hat GOTT selbst direkt aus dem Himmel auf 2 Steintafeln geschrieben und diese Steintafeln Mose, dem Führer der Juden, auf dem Berg Horeb in Israel übergeben. Alle anderen Texte wurden von Propheten und Aposteln geschrieben, die GOTT mit seinem Heiligen Geist dazu befähigt hat, dass sie genau nur das schreiben, was GOTT und Jesus Christus ihnen direkt in Auftrag gegeben hat. Dazu ein kleines Beispiel: … vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress: https://ichthys-consulting.de/blog/?p=3802

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GOTT, Heiliger Geist, Jesus Christus und die Trinitätslehre – was ist das?

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(Foto: Bildmontage aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING)

Wenn man 10 Christen bittet, die Dreieinigkeit / Trinität zu beschreiben, erhält man ungefähr 12 verschiedene Antworten als durchschnittlicher Erfahrungswert. Jeder hat seine eigene Sicht der Dinge und es scheint den allermeisten alles andere als klar zu sein, was sie eigentlich glauben. Als kleinster gemeinsamer Nenner könnte man vielleicht sagen, dass unter der Dreieinigkeit Gottes so in etwa verstanden wird, dass es irgendwie drei göttliche Personen seien und dass Gott doch irgendwie zugleich nur einer sei. Diese und ein paar weitere Aussagen sind hier zusammengestellt und kommentiert.

Manche versuchen die Trinität mit Bibelstellen zu belegen und am häufigsten wird wohl der Taufbefehl in Mt. 28,19 und der Gruß in 2.Kor. 13,13 genannt. Es werden natürlich auch noch andere angeblich trinitarische Stellen angeführt. Zur offiziellen Formulierung der Kirchen, dem eigentlichen Dogma, das sogenannte Athanasium, findet sich hier ein Kommentar. (Autor: Stephan Gerber, www.trinitaet.com)

Die wohl am weitesten verbreiteten Behauptungen sind folgende:

1. Der eine Gott besteht aus (offenbart sich als) drei Personen, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
2. Oft ist auch von „Gott, dem Vater“ und „Gott, dem Sohn“ und „Gott, dem Heiligen Geist“ die Rede.
3. Alle drei sind gleich ewig,
4. – gleich mächtig,
5. – gleich im Rang,
6. – gleich in der Verehrung.
7. Keiner der drei ist einem anderen über- oder untergeordnet (sie unterscheiden sich nur in den Aufgaben).
8. Obwohl jeder für sich Gott ist, ist es doch zusammen nur ein Gott.
9. Jesus ist gleichzeitig wahrer Mensch und wahrer Gott.
10. Wer das nicht glaubt, kann nicht errettet werden.

Alle diese Aussagen sind allerdings falsch, wie ich nachfolgend anhand der Bibel belegen werde – nur sie ist der Maßstab zur Unterscheidung von Wahrheit und Lüge. In der Bibel, der Heiligen Schrift, finden wir geschrieben, was Gott selbst gesagt hat, ebenso was der Herr Jesus im Auftrag Gottes lehrte und was die Apostel bezeugten. Eine bessere Quelle der Wahrheit haben wir derzeit nicht.

1. „Der eine Gott besteht aus drei Personen: dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist“

Es gibt keine Stelle in der Bibel, aus der dies hervorgehen würde (auch der „Taufbefehl“ in Mt. 28,19 sagt das nicht); und es gibt auch nicht eine einzige Passage in der Heiligen Schrift, in der die Zahl drei in Bezug zu Gott vorkommt.

Dagegen hat Gott selbst gesagt: „Außer mir gibt es keinen Gott“ (Jes 45,5-6). Nach Jesu Worten ist der Vater allein wahrer Gott (Joh. 17,3). Nach Paulus‘ Worten gibt es nur einen Gott, und das ist der Vater (1.Kor. 8,5-6). An vielen Stellen steht geschrieben, dass Gott EINER ist (Mk. 12,29+32; Röm. 3,29-30; Gal. 3,20 u.a.). Es gibt schlichtweg keine Bibelstelle, die Gott in irgendeiner Weise als ein „Mehr-Personen-Wesen“ beschreiben würde oder z.B. Jesus als eine „Offenbarungsweise Gottes“ darstellt.

2. „Gott, der Vater“, „Gott, der Sohn“ und „Gott, der Heilige Geist“

Von „Gott, dem Vater“ oder auch von „Gott, unserem Vater“ ist in der Tat sehr oft in der Bibel die Rede, aber Begriffe wie „Gott, der Sohn“ oder „Gott, der Heilige Geist“ sucht man vergeblich in der gesamten Heiligen Schrift.

Jesus ist der Sohn Gottes (Joh 20,31), er wird auch Sohn des Höchsten genannt (Lk. 1,32), aber nie „Gott, der Sohn“. Das ist eine irrige menschliche Erfindung.

Der Heilige Geist ist der Geist Gottes, er wird zwar zum Teil mit personhaften Wesenszügen beschrieben, jedoch nie als Person oder gar als göttliche Person benannt (Joh. 16,32). Er hat keinen Namen, keinen Thron und wird auch nicht angesprochen oder gar zu ihm gebetet. Somit ist ebenso der Begriff „Gott, der Geist“ irreführend.

3. „Alle drei sind gleich ewig“

Jesus Christus ist der Sohn Gottes, weil Gott ihn – nach seinen eigenen Worten – gezeugt hat, und zwar nicht vor aller Zeit, wie es von den Schriftgelehrten (Theologen) des vierten Jahrhunderts und bis heute behauptet wird, sondern im „Heute“ (Ps. 2,7; Heb. 1,5 + 5,5 u.a.). Das einzige biblische Zeugnis über die Zeugung Jesu findet sich bei Matthäus und Lukas, und das geschah durch Gottes Geist in Maria. Es gibt keinen biblischen Beleg für eine Zeugung „vor aller Zeit“ oder gar für ein „ewiges Hervorgehen aus dem Vater“.

Gott hat Jesus erweckt aus der Nachkommenschaft Davids (Apg. 13,23). Jesus ist ein Prophet wie Mose, der aus seinen Brüdern aufstehen sollte (5.Mo. 18,18; Apg. 7,37) – und so geschah es auch.

4. „Alle drei sind gleich mächtig“

Auch hierfür gibt es keinen Beleg in der Bibel.

Dagegen sagte der Herr Jesus, dass er nichts tun könne ohne seinen Vater (Joh. 5,19; 5,30; 8,28). Petrus sagte zu Pfingsten: Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus, den Nazoräer, einen Mann, der von Gott euch gegenüber erwiesen worden ist durch Machttaten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisst… (Apg. 2,22). Auch wer zu seiner Rechten und Linken sitzen wird, kann Jesus nicht selbst bestimmen (Mt. 20,23). Jesus wurde von Gott mit heiligen Geist gesalbt (Apg. 10,38) und von Gott erhöht (Phil. 2,9).

Der Heilige Geist wiederum redet nicht aus sich selbst (Joh. 16,13), so wie es der Herr Jesus auch nicht getan hat (Joh. 12,49).

Offensichtlich ist allein der Vater über allen – was Jesus so auch ausdrücklich gesagt hat, z.B. in Joh. 10,29 und 14,28.

5. „Alle drei sind gleich im Rang“

Bereits der vorhergehende Punkt macht deutlich, dass auch dies eine falsche Behauptung ist.

Jesus Christus hat gesagt: Der Vater ist größer als ich (Joh. 14,28). Paulus sagte: Ich will aber, dass ihr wisst (Wissen! es geht hierbei nicht um ein Geheimnis), dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, des Christus Haupt aber ist Gott (1.Kor. 11,3). Petrus redete vom Gott des Herrn Jesus (1.Pet. 1,3). An vielen weiteren Stellen in der Bibel ist vom Gott des Herrn Jesus die Rede, z.B. auch in Off. 3,12.

Außerdem ist Gott auch der Gott der Geister (Off. 22,6).

6. „Alle drei erhalten gleiche Verehrung“

Das wäre logisch richtig, wenn Gott tatsächlich ein dreieiniger Gott wäre.

Aber Jesus zählte sich selbst zu denen, die Gott anbeten (Joh. 4,22). Er sagte, dass er nicht Ehre von Menschen nimmt (Joh. 5,41), sondern die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat (Joh. 7,18). Die Zungen aller werden einst Jesus als Herrn bekennen, zur Ehre Gottes, des Vaters (Phil. 2,9-11). Hier wird übrigens nicht Jesus Christus angebetet, sondern in Jesu Namen wird sich jedes Knie beugen … zur Ehre Gottes, des Vaters.

Der Heilige Geist wird nirgendwo in der Bibel verehrt, geschweige denn angebetet. (ausführlicher)

7. „Keiner der drei ist einem der anderen über- oder untergeordnet“

Diese Aussage wurde bereits unter dem Stichwort „Rang“ als falsch entlarvt, und es gibt auch hierfür keinen biblischen Beleg.

Dagegen sagte Jesus: Der Vater ist größer als ich (Joh. 14,28), und er sagte auch: Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn (Joh. 5,19) und er sagte, dass „ich so tue, wie mir der Vater geboten hat (Joh. 14,31). Nun hat man sich in der Theologie einen Trick überlegt, indem man Jesus zwei Naturen verpasste, um Jesu Unterordnung unter den Vater seinem Mensch-sein zuzuordnen. Aber auch das ist unbiblisch und somit nicht haltbar, denn auch als der auferstandene und erhöhte Herr spricht Jesus noch mehrfach von seinem Gott (z.B. Off. 3,2 und 12). Und folgerichtig wird Jesus von der Gemeinde nach Pfingsten als der Knecht Gottes bezeichnet (Apg. 4,27-30). Die Reaktion Gottes auf dieses Gebet ist sehr beachtenswert (Apg. 4,31)! Es sei hierzu noch auf 1.Kor. 15,28 verwiesen, wo geschrieben steht: „Wenn ihm aber alles unterworfen ist, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.“

Dass der Heilige Geist nicht selbständig ist, nicht souverän, wird allein schon an der Aussage Gottes durch Joel deutlich, wo er von „meinem Geist“ spricht (Apg. 2,17), oder auch daran, dass Jesus von Gott mit heiligem Geist gesalbt wurde (Apg. 10,38).

In der Bibel gibt es klare Hierarchien, und der Höchste von allen ist Gott, der Vater. „Ich will, dass ihr das wisst!“ steht in 1.Kor. 11,3.

8. „Obwohl jeder für sich Gott ist, ist es doch zusammen nur ein Gott“

Keine Bibelstelle sagt dies oder legt auch nur eine solche Annahme nahe. Gott ist nicht zusammengesetzt, ER ist absolut und unteilbar EINER. Und die Gesetze der Mathematik werden nicht aufgehoben um der Theologen des 4. Jahrhunderts willen. 1 + 1 + 1 ergibt nun mal 3, auch in der Bibel (1.Joh. 5,8).

Es gibt durchaus Bibelstellen, in welchen Jesus Gott genannt wird, allerdings zeigt meist bereits der nächste Kontext, dass er dem höchsten Gott untertan ist. Joh. 20,17, wo Jesus von seinem Gott spricht, steht in direktem Zusammenhang mit dem viel bemühten Bekenntnis des Thomas in Vers 28. Am Ende desselben Kapitels (nur drei Verse weiter) steht, wozu Johannes das alles geschrieben hat (Vers 31). Eine weitere Stelle findet sich in Heb. 1,8+9 (ausführlicher). Obwohl der Herr Jesus auch hier als Gott bezeichnet wird, ist zugleich von seinem Gott die Rede.

Der Heilige Geist wird in der Bibel nirgends Gott genannt, ebenso wird er nicht als Person beschrieben, auch wenn immer wieder personhafte Wesenszüge (z.B. reden, leiten, trösten) von ihm genannt werden. Unbeachtet bleibt hierbei meist, dass er ausgegossen wurde, er auf Menschen fiel, Jesus mit ihm gesalbt wurde usw.. Er hat auch keinen Namen und keinen Thron.

Hin und wieder wird versucht, mit Apg. 5 zu belegen, dass der Heilige Geist Gott sei. Dort wird beschrieben, wie Hannanias und Saphira den Petrus und somit den Heiligen Geist und dadurch Gott belügen. Unterschlagen wird bei dieser Argumentationsweise gerne, dass Petrus in Vers 9 nicht von „Gott, dem Geist“ spricht, sondern vom Geist des Herrn (siehe Apg. 5,1-11).

9. „Jesus ist gleichzeitig wahrer Mensch und wahrer Gott“

Auch diese Aussage ist der Bibel völlig fremd, obwohl Jesus mehrfach Gott genannt wird, wie gerade eben schon dargelegt wurde.

Jesus wird zwar auch Gott genannt, genauso wie Mose in 2.Mo. 4,16 und 7,1 und ebenso die Richter Israels (Ps. 82,6), was der Herr Jesus zitiert in Joh. 10,34, um zu zeigen, dass er nicht Gott, sondern der Sohn Gottes ist. Jesus war sichtbar, sterblich, veränderlich, nicht allwissend, er war ohnmächtig in sich selbst usw. Sein Gott und Vater aber ist von all diesen Dingen das Gegenteil.

Im 5. Jahrhundert (um 451 n.Chr.) wurde die „Zwei-Naturen-Lehre“ erfunden (s. auch Wikipedia), die Jesus eine menschliche und eine göttliche Natur zusprach. Die Bibel bezeugt aber nur einen Jesus, der tot war, von Gott auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt erhöht wurde (Apg. 2,32-33). Und die Bibel warnt ausdrücklich vor einem anderen Jesus (2.Kor. 11,4).

10. „Wer nicht an den dreieinigen Gott glaubt, kann nicht errettet werden“

Dies ist wiederum eine unbiblische Behauptung, denn weder die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes, noch die Notwendigkeit, daran zu glauben, finden auch nur ansatzweise eine Erwähnung in der Heiligen Schrift.

Jesus sagte, dass Gott die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen einziggeborenen Sohn sandte, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern das ewige Leben habe (Joh. 3,16)

Johannes hat sein Evangelium mit einer einfachen Absicht geschrieben, nämlich „damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen“ (Joh. 20,31).

Der Apostel Paulus schreibt: „Wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du errettet werden“ (Röm. 10,9).

Gott ist es, der entscheidet, wer errettet wird. Und ER hat uns darüber nicht im Unklaren gelassen, unter welchen Bedingungen das geschieht (siehe Hauptartikel: Was ist heilsnotwendig?).

Fazit:

Die Trinitätslehre ist der Bibel völlig fremd und somit ist sie niemals die Bedingung, um errettet zu werden. Sie ist ein Menschenwerk, das Gott zum Lügner macht, somit vor allem der Bibel widerspricht, aber auch dem menschlichen Verstand. Vielleicht kommt daher der Vorwurf, dass man, um zu glauben, „den Verstand an der Garderobe abgeben müsse“.

Die Trinitätslehre ist – nüchtern betrachtet – nichts anderes als der Glaube an drei Götter, gepaart mit der widersprüchlichen Aussage, dass die drei zusammen doch nur einer seien. Und bezeichnender Weise hat bis heute niemand eine Bibelstelle gefunden, die auch nur ansatzweise eine solche Aussage machen würde (hier ein paar Versuche).

Getreu dem höchsten aller Gebote sollen wir Gott mit ganzem Verstand lieben (Mk. 12,30) und auffallend oft ist in der Bibel von Wissen, Verstehen und Erkennen die Rede, wenn es um Gott und Jesus geht (z.B. Joh. 17,3; 1.Kor. 11,3; 1.Kor. 15,34; 1.Tim. 2,4-5; 1.Joh. 5,20a; 2.Thess. 1,8).

Welche Lehre über Jesus hingegen die Grundlage der wahren Gemeinde Gottes ist, steht in Mt. 16,16 geschrieben:

Jesus ist der Gesalbte (der Christus), der Sohn des lebendigen Gottes. Gott will ausdrücklich, dass alle die Wahrheit erkennen (1.Tim. 2,5): Einer ist Gott und einer ist Mittler zwischen Gott und den Menschen: der Mensch Christus Jesus!

(Autoren: Stephan Gerber, www.trinitaet.com, Uwe Melzer)

Anmerkung von Autor Uwe Melzer:

Neben den vielen Bibelstellen, die alle belegen, dass GOTT, Heiliger Geist und Jesus Christus tatsächlich drei getrennte Personen sind, die all das Ziel haben GOTT allein zu verehren, führe ich hier noch ein Argument an, welches mir von Allen das WICHTIGSTE ist.

GOTT ist allmächtig, allwissend und nicht gebunden an Zeit und Raum. Jesus Christus dagegen kam als Sohn GOTTES auf diese Erde, gezeugt in der Jungfrau Maria und lebte als „normaler Mensch“ hier auf dieser Erde. GOTT hat aus Liebe seinen einzigen Sohn Jesus Christus für die gesamte Menschheit geopfert. Das ist die Kernbotschaft des christlichen Glaubens.

Aber das ist doch keine Liebe und kein Opfer, wenn ein GOTT allmächtig, allwissend ist und nicht an Zeit und Raum gebunden ist, sich einfach in Jesus Christus als sich selbst auf dieser Erde verwandelt, selbst ans Kreuz geht, danach wieder aufersteht und gehn Himmel fährt. Das ist kein Opfer, sondern einfach eine göttliche Verwandlungskunst.

Daraus ist schlüssig abzuleiten, dass Jesus Christus eine eigene Person war, der einzige Sohn GOTTES. Jesus selbst hat sein Leben geopfert als Sühne für die ganze Welt. Und GOTT der zu sah, obwohl er jederzeit in der Lage gewesen wäre einzugreifen und das hat ganz sicher sein Vaterherz zerrissen.

Der Grund dafür ist. GOTT ist ohne Sünde und in der Gegenwart Gottes kann keine Sünde bestehen. Zur Zeiten des Alten Testaments in der Bibel musste für die Befreiung von der Sünde immer Blut fließen und ein Tier getötet werden. Damals waren Tieren wesentlich wertvoller und ein teurer Besitz für Ihre Eigentümer. Die Sühne der Sünde war also für die Besitzer der Tiere richtig teuer. Ohne dieses Tierblut gab es keine Vergebung der Sünden im Alten Testament.

Jesus Christus ist dafür im Neuen Testament mit seinem Blut freiwillig aus Liebe zu den Menschen und aus Gehorsam gegenüber seinen Vater GOTT im Himmel, am Kreuz gestorben und hat sein Blut zur Sühne für alle Menschen geopfert, damit jeder Mensch, der an Jesus Christus glaubt, von der Sünde reingewaschen ist und vor GOTT im Himmel stehen kann. Denn ein Mensch mit Sünde belastet kann nicht in der Gegenwart GOTTES überleben.

Wahr ist auch, dass Jesus Christus der einzige Mensch auf dieser Erde war ohne Sünde, der dieses Opfer als Sohn Gottes vollbringen konnte. Wie schwer das Jesus Christus gefallen ist, lesen wir in der Ostergeschichte. Da steht:

Bibel, NT, Lukas 22, 41-44:
Und Jesus Christus kniete nieder, betete und sprach: Vater (GOTT), willst du, so nehme diesen Kelch von mir, doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe! (Matthäus 6,10). Es erschien ihm aber ein Engel vom Himmel und stärkte ihn. Und es kam, daß er mit dem Tode rang und betete heftiger. Es ward aber sein Schweiß wie Blutstropfen, die fielen auf die Erde.

Auch hier gibt es 2 getrennte Personen. GOTT den Vater im Himmel in der Ewigkeit und Jesus Christus seinen Sohn als Mensch hier auf dieser Erde.

Später wird in vielen Bibelstellen deutlich geschrieben, dass sich Jesus Christus zur Rechten GOTTES im Himmel, in der Ewigkeit, gesetzt hat. Auch hier wieder 2 getrennte Personen. GOTT der im Himmel auf dem Thron als uneingeschränkter Herrscher dient und sein Sohne Jesus Christus zur seinen Rechten.

Was ist in der Bibel mit Ebenbild gemeint?

Wenn die Bibel Ebenbild oder Bild GOTTES beschreibt, dann ist das nicht die gleiche Person. Sondern GOTT hat den Menschen zu seinem Ebenbild zum Bilde Gottes geschaffen. Das steht hier: 1. Mose 1, 26-27: Der Mensch ein Bild Gottes: Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

Wir Menschen sind Gott gleich im Äußeren. Aber wir sind weder allmächtig, noch allwissend, noch getrennt von Zeit und Raum. Das ist der Unterschied zwischen Mensch und GOTT. GOTT hat uns aber den Heiligen Geist gesandt, dass wir handeln und denken können nach dem Ebenbild GOTTES. Nie würde jemand behaupten, dass ein Mensch und GOTT die gleiche Person sind. Genau das wird aber mit Jesus Christus und GOTT gemacht. Die Dreieinigkeit / Trinität behauptet, dass GOTT und Jesus Christus eine Person seien und das ist völlig unsinnig.

Es gilt z.B., dass Kinder das Ebenbild / Spiegelbild Ihrer Eltern sind. Und dieser Satz stimmt auch. Denn die Kinder verhalten sich so, wie Sie von den Eltern erzogen wurden und was Sie an den Eltern gesehen haben und was Sie von den Eltern gelernt haben. Trotzdem würde niemand behaupten das Kind und der Elternteil seien die gleiche Person. Und genau das gleiche gilt für GOTT und Jesus Christus. Es ist eine Erfindung von Theologen und insbesondere der katholischen Kirche, aber es ist nicht die Wahrheit der Bibel.

Bibel, AT, Psalm 110,1:
Der HERR (GOTT) sprach zu meinem Herrn (Jesus Christus): „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege.“

Bibel, NT, Markus 16,19:
Und der HERR (Jesus Christus), nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben gen Himmel und sitzt zur rechten Hand Gottes.

Bibel, NT, Epheser 1,20
Welche er (GOTT) gewirkt hat in Christo, da er ihn (Jesus Christus) von den Toten auferweckt hat und gesetzt zu seiner (GOTTES) Rechten im Himmel.

Bibel, NT, Philipper 2.8-9:
Er (Jesus Christus) erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, daß in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der HERR sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Bibel, NT, Hebräer 10.12-14:
Dieser aber (Jesus Christus), da er hat ein Opfer für die Sünden geopfert, das ewiglich gilt, sitzt nun zur Rechten Gottes und wartet hinfort, bis daß seine Feinde zum Schemel seiner Füße gelegt werden. Denn mit einem Opfer hat er (Jesus Christus) in Ewigkeit vollendet die geheiligt werden.

Bibel, NT, Offenbarung 15,13
Und alle Kreatur, die im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und im Meer, und alles, was darinnen ist, hörte ich sagen: Dem (GOTT), der auf dem Stuhl sitzt, und dem Lamm (Jesus Christus zu seiner Rechten) sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit!

Auswirkung (Frucht) des Heiligen Geistes

Bibel, NT, Galater 5, 22-23:
Die Frucht (Auswirkung) aber des (Heiligen) Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit.

Gaben des Heiligen Geistes nach Bibel, NT 1. Korinther 12,8-11:
1. Weisheit
2. Erkenntnis
3. Glaube
4. Gabe Gesund zu machen = Heilung
5. Gabe Wunder zu tun (Übernatürliches)
6. prophetische Rede
7. Gabe die Geister zu unterscheiden
8. Zungenrede (Reden in göttlicher & fremden Sprachen)
9. Auslegen der Zungenrede (Übersetzung)

Bibel, NT, Lukas 11,9-13:
Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wo ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn, wenn der ihn um Brot bittet, dafür einen Stein biete? Oder der ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion dafür biete? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!

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Lesen Sie den weltweit erfolgreichsten Buch Bestseller – Was ist die Bibel? Viele kennen die Bibel nur vom „Hörensagen“ aber nicht deren Inhalt. Selbst viele Christen oder evangelische bzw. katholische Religionsmitglieder haben die Bibel nicht gelesen. Sie kennen nur Teile aus Predigten etc. oder nur Auszüge aus der Bibel. Menschen welche die Bibel nie gelesen haben, sagen oft die Bibel ist ein „Märchenbuch“ oder das kann nicht stimmen und ist unwahr oder erfunden, weil die Bibel von Menschen geschrieben worden ist. Tatsächlich aber ist die Bibel das geschriebene „WORT GOTTES!“ Ja, Menschen haben die Bibel geschrieben, aber der Inhalt stammt komplett direkt von GOTT. Sie glauben das nicht? Nun, die 10 Gebote der Bibel hat GOTT selbst direkt aus dem Himmel auf 2 Steintafeln geschrieben und diese Steintafeln Mose, dem Führer der Juden, auf dem Berg Horeb in Israel übergeben. Alle anderen Texte wurden von Propheten und Aposteln geschrieben, die GOTT mit seinem Heiligen Geist dazu befähigt hat, dass sie genau nur das schreiben, was GOTT und Jesus Christus ihnen direkt in Auftrag gegeben hat. Dazu ein kleines Beispiel: …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress:

Evolution oder Schöpfung?Es gibt keinen Urknall ohne Energie! Woher kam die Energie für den Urknall? Diese Frage kann ihnen kein Wissenschaftler auf dieser Welt erklären. Genauso wenig werden Sie jemanden finden, der Ihnen beweisen kann, dass es GOTT nicht gibt! Sollte es aber tatsächlich GOTT, Jesus Christus, Himmel und Hölle geben, dann wäre es äußerst fatal, wenn Sie nach dem Tod in der Hölle aufwachen. Ich bin da lieber auf der sicheren Seite. Wenn ich an GOTT als den Schöpfer glaube, dann stamme ich von GOTT ab. Dann bin ich ein göttliches Wesen!!! Wenn ich an die Evolution glaube, dann ist mein Stammvater ein Affe. Dann bin ich ein ………..? Ich persönlich habe mich gegen den Affen entschieden!!! (Autor Uwe Melzer) Die Evolutionstheorie ist eine unbewiesene Hypothese. Trotzdem wird sie in allen Medien als die alleinige Wahrheit verbreitet. Zeichnungen, wie sich der Mensch vom Affen zum heutigen Menschen entwickelt habe, fehlen in keinem Biologiewerk. Diese Zeichnungen entspringen aber der Fantasie von Evolutionisten, denn man fand in den letzten 150 Jahren keine „Übergänge“ vom Affen zum Menschen. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress:

RfD Rettung für DeutschlandMehr von Autor Uwe Melzer lesen Sie im Buch Wirtschaftshandbuch & Ratgeber für den beruflichen Alltag mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

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