Eine christliche Geschichte mit Jesus Christus, die zu einem der größten Kassenschlager an den Kinokassen wurde.
Eigentlich wollte er nur ein Buch schreiben, um die Unwahrheit des Christentums zu beweisen.Denn der Freund und Colonel des Bestsellerautor Lewis Wallaces hatte sich über Gott, Glauben und Christen lustig gemacht und ihn dazu aufgestachelt. Die Idee gefiel ihm gut. Denn er war ein kritischer Geist, ein studierter Jurist und ein mutiger Soldat, der es gewohnt war, seinen Willen durchzusetzen.
Beim Ausbruch des mexikanisch-amerikanischen Krieges war Lewis Wallaces Leutnant in einem Infanterieregiment. Er war Freimaurer, kommandierte 1864 in der Schlacht von Monocacy die Truppen, die Washington gegen den Angriff von General Jubal Early verteidigten. Nach dem Krieg gehörte er dem Militärtribunal an, das die Attentäter von Präsident Abraham Lincoln aburteilte. Außerdem war er an Ermittlungen gegen den bekannten Revolverhelden Billy the Kid beteiligt. Kurzum: Er war einer, der sich vor nichts fürchtete und der es gewohnt war, auch „dicke Bretter zu bohren“.
So durchstöberte Lewis Wallaces mehrere Jahre hindurch sämtliche Bibliotheken auf der Suche nach alten Schriften und Hinweisen. Schließlich glaubt der Jurist, genügend Beweise gesammelt zu haben, und er begann mit dem Schreiben. Er verfasste das erste Kapitel, schrieb am zweiten weiter, und dann das dritte. Beim vierten Kapitel hörte er auf. Er stellte bestürzt fest, dass er durch die intensive Beschäftigung mit den alten Quellen immer mehr zu der Überzeugung gekommen war, Jesus habe wirklich gelebt und gewirkt. Nichts war unwahr, – alles war wahr!
Tagelange innere Kämpfe und Zweifel folgten. Eines nachts, als er wieder nicht schlafen konnte, kniete Wallace vor dem Bett nieder und bat Gott das erste Mal in seinem Leben darum, sich ihm zu offenbaren. Gegen Morgen empfand er ein tiefes Gefühl der Erleichterung und des Friedens. Er erzählte seiner Frau davon. Diese lächelte und gestand ihm, dass sie von dem Tage an, an dem er das Buch begonnen hatte, besonders für ihn gebetet habe.
„Aber was soll ich nun mit dem über Jahre gesammelten Material machen?“, fragte er. Seine Frau dachte kurz nach riet ihm, ein ganz neues Buch zu schreiben, in dem er über die Wahrheit des christlichen Glaubens und Jesus als den Retter der Welt darstelle.
So machte er sich an die Arbeit und verfasste ein ganz neues Buch. Er gab ihm den Titel „Ben Hur“ und wurde weltberühmt. Später schrieb dieser Autor Lewis Wallace, dass seine Begegnung mit dem spöttelnden Colonel zwei Folgen hatte: Zum einen das Buch „Ben Hur“ und zum anderen seine Hinwendung zu Gott und Jesus Christus.
Am 15. Februar 1905 starb der Bestsellerautor Lewis Wallace in Crawfordsville, Indiana. In Erinnerung an Lewis Wallace, der vor 114 Jahren verstarb. (Autor Otto Ziegelmeier)
Lesen Sie den weltweit erfolgreichsten Buch Bestseller – Was ist die Bibel? Viele kennen die Bibel nur vom „Hörensagen“ aber nicht deren Inhalt. Selbst viele Christen oder evangelische bzw. katholische Religionsmitglieder haben die Bibel nicht gelesen. Sie kennen nur Teile aus Predigten etc. oder nur Auszüge aus der Bibel. Menschen welche die Bibel nie gelesen haben, sagen oft die Bibel ist ein „Märchenbuch“ oder das kann nicht stimmen und ist unwahr oder erfunden, weil die Bibel von Menschen geschrieben worden ist. Tatsächlich aber ist die Bibel das geschriebene „WORT GOTTES!“ Ja, Menschen haben die Bibel geschrieben, aber der Inhalt stammt komplett direkt von GOTT. Sie glauben das nicht? Nun, die 10 Gebote der Bibel hat GOTT selbst direkt aus dem Himmel auf 2 Steintafeln geschrieben und diese Steintafeln Mose, dem Führer der Juden, auf dem Berg Horeb in Israel übergeben. Alle anderen Texte wurden von Propheten und Aposteln geschrieben, die GOTT mit seinem Heiligen Geist dazu befähigt hat, dass sie genau nur das schreiben, was GOTT und Jesus Christus ihnen direkt in Auftrag gegeben hat. Dazu ein kleines Beispiel: … vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress: https://ichthys-consulting.de/blog/?p=3802
Diese Information über Haare wurde seit dem
Vietnamkrieg vor der Öffentlichkeit verborgen. Dieses Geheimnis kannte schon
die Bibel. Deshalb hatten alle Juden einen Bart und in der Regel langes Haar.
Über die Kraft der Haare gibt es eine wunderbare Geschichte in der Bibel von Simson
und Delila, die uns eine Menge verschlüsselter Wahrheiten erzählt. Als Delila Simson
die Haare schnitt, wurde der einst unbesiegbare Simson besiegt. Diese Story aus
der Bibel finden Sie als Kurzgeschichte am Ende des Artikels.
Unsere Kultur führt
dazu, dass Menschen glauben, dass die Frisur eine Frage der persönlichen
Vorliebe ist, dass die Frisur eine Frage von Mode und/oder Bequemlichkeit ist,
und dass, wie Menschen ihre Haare tragen, einfach ein kosmetisches Problem ist.
Während des Vietnamkriegs entstand jedoch ein völlig anderes Bild, das
sorgfältig vertuscht und vor der Öffentlichkeit verborgen wurde.
In den frühen
neunziger Jahren war Sally [Name geändert, um die Privatsphäre zu schützen] mit
einem lizenzierten Psychologen verheiratet, der in einem VA Medical Hospital
arbeitete. Ihr Ehemann arbeitete mit Kampfveteranen mit posttraumatischer
Belastungsstörung (PTBS). Die meisten von ihnen hatten in Vietnam gedient.
Sally sagte: »Ich
erinnere mich deutlich an einen Abend, an dem mein Mann in unserer Wohnung am
Doctor’s Circle mit einem dicken Aktenordner in der Hand zurückkam. Im Inneren
befanden sich Hunderte von Seiten bestimmter Studien, die von der Regierung in
Auftrag gegeben worden waren. Er war von
dem Inhalt schockiert. Was er in diesen Dokumenten gelesen hat, hat sein Leben
komplett verändert. Von diesem Moment an ließ mein Mann seine Haare und
seinen Bart wachsen und schnitt sie nie wieder ab. Mehr noch, das VA Medical
Center ließ ihn das tun, und andere sehr konservative Männer im Stab folgten
seinem Beispiel.
Als ich die Dokumente las, erfuhr ich warum.
Während des
Vietnamkriegs hatten Spezialkräfte in der Kriegsabteilung verdeckte Experten
entsandt, um Indianerreservate auf der Suche nach talentierten Spähern zu
durchsuchen, nach harten jungen Männern, die darauf trainiert waren, heimlich
durch unwegsames Gelände zu ziehen. Sie suchten vor allem nach Männern mit
herausragenden, fast übernatürlichen Tracking-Fähigkeiten. Bevor diese Männer
ausgewählt wurden, wurden sie ausführlich als Experten in Sachen Tracking und
Überleben dokumentiert.
Mit den üblichen
Verlockungen, den gut belegten glatten Phrasen, die verwendet wurden, um neue
Rekruten anzumelden, wurden einige dieser indischen Fährtenleser angeworben.
Einmal eingewechselt, passierte eine erstaunliche Sache. Was auch immer für
Talente und Fähigkeiten, die sie in der Reservation besessen hatten, schien auf
mysteriöse Weise zu verschwinden, da Rekrut nach Rekrut nicht wie erwartet auf
dem Feld funktionierte.
Ernsthafte
Kausalitäten und Leistungsmängel führten dazu, dass die Regierung teure Tests
dieser Rekruten in Auftrag gab, und das wurde gefunden.
Als die älteren Rekruten gefragt wurden, ob sie
nicht wie erwartet arbeiteten, antworteten sie übereinstimmend, dass sie, wenn
sie die erforderlichen militärischen Haarschnitte erhielten, den Feind nicht
mehr “spüren” konnten, keinen “sechsten Sinn”, keine “Intuition” mehr hatten.
Sie konnten auch keine subtilen Zeichen »lesen« oder auf subtile Informationen
zugreifen.
Also rekrutierte das
Testinstitut mehr indische Tracker, ließ sie ihre langen Haare behalten und
testete sie in mehreren Bereichen. Dann würden sie zwei Männer zusammenbringen,
die bei allen Tests die gleichen Punkte erhalten hätten. Sie ließen einen Mann
in dem Paar seine Haare lang halten und gaben dem anderen Mann einen
militärischen Haarschnitt. Dann nahmen die zwei Männer die Tests wieder auf.
Immer wieder machte
der Mann mit den langen Haaren hohe Punktzahlen. Immer wieder versagte der Mann
mit den kurzen Haaren in den Tests, in denen er zuvor hohe Punktzahlen erzielt
hatte.
Hier ist ein typischer Test:
Der Rekrut schläft im
Wald. Ein bewaffneter “Feind” nähert sich dem schlafenden Mann. Der langhaarige
Mann wird durch ein starkes Gefühl der Gefahr aus dem Schlaf geweckt und
entfernt sich, lange bevor der Feind in der Nähe ist, lange bevor irgendwelche
Geräusche vom nahenden Feind hörbar sind.
In einer anderen
Version dieses Tests spürt der langhaarige Mann eine Annäherung und erkennt
irgendwie, dass der Feind einen physischen Angriff ausführen wird. Er folgt
seinem “sechsten Sinn” und bleibt ruhig, gibt vor, zu schlafen, schnappt sich
aber schnell den Angreifer und “tötet” ihn, während der Angreifer nach unten
greift, um ihn zu erwürgen.
Derselbe Mann erhielt,
nachdem er diese und andere Tests bestanden hatte, einen militärischen
Haarschnitt und versagte konsequent diese Tests und viele andere Tests, die er
zuvor bestanden hatte.
So empfahl das
Dokument, dass alle indischen Fährtenleser von militärischen Haarschnitten
befreit sein sollten. Tatsächlich mussten die Tracker ihre Haare lang halten.
Der Säugetierkörper hat sich über Millionen von
Jahren entwickelt.
Überlebensfähigkeiten
von Mensch und Tier scheinen manchmal fast übernatürlich. Die Wissenschaft
entwickelt ständig neue Entdeckungen über die erstaunlichen Fähigkeiten von
Mensch und Tier, um zu überleben. Jeder Teil des Körpers hat eine sehr sensible
Arbeit für das Überleben und Wohlbefinden des Körpers als Ganzes. Der Körper
hat einen Grund für jeden Teil seiner selbst.
Das Haar ist eine Erweiterung des
Nervensystems, es kann korrekt als exteriorisierte Nerven gesehen werden, eine
Art hochentwickelter “Fühler” oder “Antennen”, die große Mengen an wichtigen
Informationen an den Hirnstamm, das limbische System und den Neokortex
übermitteln.
Nicht nur Haare in
Menschen, einschließlich Gesichtsbehaarung bei Männern, bieten eine
Informationsautobahn, die das Gehirn erreicht, Haare emittieren auch Energie,
die elektromagnetische Energie, die vom Gehirn in die äußere Umgebung emittiert
wird. Dies wurde in Kirlian Fotografie gesehen, wenn eine Person mit langen
Haaren fotografiert und dann nach dem Schneiden der Haare fotografiert wird.
Wenn Haare geschnitten
werden, wird das Empfangen und Senden von Übertragungen zu und von der Umgebung
stark behindert. Dies führt zu einem Auslöschen. Das Schneiden von Haaren trägt
dazu bei, Umweltnot in lokalen Ökosystemen nicht wahrzunehmen. Es trägt auch
zur Unempfindlichkeit in Beziehungen aller Art bei und kann zur sexuellen
Frustration beitragen.
Fazit:
Auf der Suche nach
Lösungen für die Not in unserer Welt könnte es für uns an der Zeit sein, zu
berücksichtigen, dass viele unserer grundlegendsten Annahmen über die Realität
fehlerhaft sind. Es kann sein, dass ein großer Teil der Lösung uns jeden Morgen
ins Gesicht sieht, wenn wir uns im Spiegel sehen. (Berichtet von C. Young – Quelle: thehairshaman.com)
Simson und Delila – Die Kraft der Haare – Bibel, AT, Richter
15, 14-15:
Und als er
nach Lehi kam, jauchzten die Philister (Feinde
Israels) ihm entgegen (weil er
gefangen war). Aber der Geist des HERRN (GOTTES)
geriet über ihn, und die Stricke an seinen Armen wurden wie Fäden, die das
Feuer versengt hat, so dass die Fesseln an seinen Händen zerschmolzen. Und er
fand einen frischen Eselskinnbacken. Da
streckte er seine Hand aus und nahm ihn und erschlug damit tausend Mann.
Bibel, AT, Richter 16, 16-21:
Als sie (Delila, Philisterin, Geliebte &
Ehefrau) mit ihren Worten alle Tage in ihn drang und ihm zusetzte, wurde er
schwach und sprach zu ihr: Es ist nie ein Schermesser auf mein Haupt gekommen;
denn ich bin ein Geweihter Gottes von Mutterleib an. Wenn ich geschoren würde (mir
die Haare schneiden ließe), so wiche meine Kraft von mir, so das ich schwach
würde wie alle anderen Menschen. Als nun Delila sah, dass er ihr sein ganzes
Herz aufgetan hatte (aus Liebe),
sandte sie hin und ließ die Fürsten der Philister rufen und sagen: Kommt noch
einmal her, denn er hat mir sein ganzes Herz aufgetan. Da kamen die Fürsten der
Philister (Feinde Israels) zu ihr und
brachten das Geld in ihrer Hand mit. Und sie ließ ihn einschlafen in ihrem
Schoß und rief einen, der ihm die sieben Locken seines Hauptes abschnitt. Und
sie fing an, ihn zu bezwingen – da war seine Kraft von ihm gewichen. Und sie
sprach zu ihm: Philister über dir, Simson! Als er nun von seinem Schlaf
erwachte, dachte er: Ich will frei ausgehen, wie ich früher getan habe, und
will mich losreißen. Aber er wusste nicht, dass der HERR (GOTT) von ihm gewichen war. Da ergriffen ihn die Philister und
stachen ihm die Augen aus, führten ihn hinab nach Gaza und legten ihn in
Ketten; und er musste die Mühle drehen im Gefängnis. (Hat aber später als Blinder den gesamten Philistertempel mit allen
führenden Philistern zum Einsturz gebracht und alle Philister darin starben.)
Im Alten Testament der Bibel wird berichtet, wenn die Feinde Israels einen jüdischen Kämpfer gefangen hatten und demütigen wollten, dann haben Sie ihm den Bart und die Haare abgeschnitten und wieder nach Hause geschickt.
Lesen Sie den weltweit erfolgreichsten Buch Bestseller – Was ist die Bibel? Viele kennen die Bibel nur vom „Hörensagen“ aber nicht deren Inhalt. Selbst viele Christen oder evangelische bzw. katholische Religionsmitglieder haben die Bibel nicht gelesen. Sie kennen nur Teile aus Predigten etc. oder nur Auszüge aus der Bibel. Menschen welche die Bibel nie gelesen haben, sagen oft die Bibel ist ein „Märchenbuch“ oder das kann nicht stimmen und ist unwahr oder erfunden, weil die Bibel von Menschen geschrieben worden ist. Tatsächlich aber ist die Bibel das geschriebene „WORT GOTTES!“ Ja, Menschen haben die Bibel geschrieben, aber der Inhalt stammt komplett direkt von GOTT. Sie glauben das nicht? Nun, die 10 Gebote der Bibel hat GOTT selbst direkt aus dem Himmel auf 2 Steintafeln geschrieben und diese Steintafeln Mose, dem Führer der Juden, auf dem Berg Horeb in Israel übergeben. Alle anderen Texte wurden von Propheten und Aposteln geschrieben, die GOTT mit seinem Heiligen Geist dazu befähigt hat, dass sie genau nur das schreiben, was GOTT und Jesus Christus ihnen direkt in Auftrag gegeben hat. Dazu ein kleines Beispiel: … vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress: https://ichthys-consulting.de/blog/?p=3802
Es gibt ein Land, das ist scheußlicher als alle anderen. Nein, nicht
was Sie denken. Syrien, Afghanistan und Nordkorea sind ganz ok. Wenn es nach
der UNO geht, ist kein Land der Welt abscheulicher als Israel. (Autor: 16/12/2018 Thomas Eppinger)
21 Resolutionen
beschloss die UN-Generalversammlung im Vorjahr gegen Israel, heuer werden es
bis Jahresende vermutlich 20 sein. Nur 6 Resolutionen richteten sich jeweils
gegen einen anderen Staat. Man muss sich die Dimension vor Augen halten: Die
193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verurteilten während eines Jahres
im Hauptausschuss für besondere politische Fragen und Entkolonialisierung in 27
Beschlüssen jeweils einen Staat. Und bei diesen Verurteilungen »führt« Israel
gegen den gesamten Rest der Welt mit 21:6.
Ein Standardwerk
Dieses Verhältnis ist
das Ergebnis einer jahrzehntelangen israelfeindlichen Entwicklung der UNO, die
Alex Feuerherdt und Florian Markl in ihrem Buch »Vereinte Nationen gegen Israel« präzise dokumentieren. Trotz des sperrigen Themas ist das Buch keine trockene
Abhandlung, sondern liest sich spannend wie ein Kriminalroman. Die Lektüre des
mit Anekdoten gespickten Texts ist für informierte Leser und Neueinsteiger in
das Thema gleichermaßen kurzweilig.
In den ersten acht Kapiteln schildern die Autoren die
Geschichte Israels und sein Verhältnis zur Weltgemeinschaft. Rückwirkend
betrachtet, war die historische Teilungsresolution vom 29. November 1947
»gleichermaßen Höhepunkt wie Anfang vom Ende der freundschaftlichen Beziehungen
zwischen den Vereinten Nationen und Israel«.
Die letzten ausgewogenen Stellungnahmen der UNO datieren aus
der Zeit nach dem Sechs-Tage-Krieg von 1967, als mit der Resolution 242 des
Sicherheitsrates die Grundlage für den Friedensprozess unter der Formel »Land
für Frieden« gelegt wurde. Von da an schwenkte die UNO auf einen immer
israelfeindlicheren Kurs ein. Nicht, weil sich Israel verändert hätte, sondern
weil sich die Vereinten Nationen verändert haben. 1947 zählte die UNO 57
Mitglieder. Im Zuge der Entkolonialisierung entstanden 85 neue Staaten, die
Zahl der Mitgliedsstaaten wuchs explosionsartig an. Viele der früheren Kolonien
entwickelten sich zu autokratischen und diktatorischen Regimen, die mit der
Sowjetunion und der arabischen Welt kooperierten. 1975 waren nur mehr rund ein
Viertel der UN-Mitglieder freie, demokratische Staaten. In den Gremien der UN
hatte sich eine automatische anti-westliche Mehrheit etabliert.
Ab Anfang der 1970er Jahre wurden die Vereinten Nationen zur
wichtigsten Bühne für den Kampf vermeintlich progressiver Kräfte »gegen den
Westen im Allgemeinen und die USA im Besonderen«. Ihr liebstes Angriffsziel –
Israel. Der Einsatz der »Öl-Waffe« nach dem Jom-Kippur-Krieg 1973 stärkte die
neue Mehrheitsallianz – nicht nur beim Stimmverhalten in UN-Gremien: Als Israel
von seinen Feinden überfallen wurde, kam von den Europäern keinerlei
Unterstützung. Im Gegenteil. Amerikanische Transportflugzeuge durften weder in
Europa betankt werden noch den europäischen Luftraum überqueren. Großbritannien
und Frankreich verhängten ein Waffenembargo. Die Drohung der arabischen Staaten
mit einem Öl-Boykott gegen israelfreundliche Länder war ein voller Erfolg.
Bereits in den Jahren zuvor war es palästinensischen
Terrorgruppen gelungen, die Ziele der Palästinenser, von denen bis 1967 kaum
jemand gesprochen hatte, ins Zentrum des Weltinteresses zu bomben. Der Aufstieg
der PLO war kometenhaft. Nur gut zwei Jahre nach dem verheerenden Anschlag
palästinensischer Terroristen gegen die israelische Mannschaft bei den
Olympischen Spielen 1972 in München hielt Arafat seine umjubelte Rede vor der
UN-Generalversammlung in New York. Im Zeitgeist veränderte sich die Wahrnehmung
des arabisch-israelischen Konflikts. Aus dem israelischen David, der sich gegen
Goliath, die im Vergleich riesige arabische Welt, behaupten muss, wurde
plötzlich ein militärischer Goliath, eine Besatzungsmacht, die nicht mehr der
arabischen Welt gegenüberstand, sondern »den neu ›entdeckten‹ Palästinensern,
die jetzt in die Rolle des Davids schlüpften«. Mit Hilfe der UNO wurden die
Terroranschläge der PLO zum Befreiungskampf umgedeutet und solchermaßen
legitimiert.
Den Tiefpunkt erreichten die Vereinten Nationen, »als die
UN-Generalversammlung 1975 von allen nationalen Befreiungsbewegungen der Welt
ausschließlich den Zionismus als rassistische Ideologie verurteilte«. Erst nach
dem Zusammenbruch des Sowjet-Imperiums konnte diese Resolution 1991 aufgehoben
werden. In den 16 Jahren dazwischen »legten die Vereinten Nationen den
Grundstein für eine regelrechte anti-israelische Infrastruktur, die u.a. auch
im Herzen der Organisation, dem UN-Sekretariat, verankert wurde und seit den
späten 1970er Jahren eine nicht enden wollende Masse an israelfeindlicher
Propaganda produziert«. Nur ein Beispiel: 62 Mal hat der UN-Menschenrechtsrat
von seinem Gründungsjahr 2006 bis 2015 den Staat Israel in Resolutionen
verurteilt, 55 Mal alle anderen Länder zusammen. In den Augen dieser
Einrichtung begeht Israel mehr Menschenrechtsverletzungen als der gesamte Rest
der Welt. Eine groteske Verzerrung der Wirklichkeit.
Prägnant nehmen die
Autoren in der Einleitung das Ergebnis ihrer Arbeit vorweg: Die UNO verstößt
»in ihrer Behandlung des jüdischen Staates und in der Förderung seiner
deklarierten Feinde … gegen die in ihrer Charta festgeschriebenen Grundsätze«,
und sie tut dies »mit voller Absicht«. In den abschließenden vier Kapiteln wird
anhand von thematischen Schwerpunkten gezeigt, wie sich der anti-israelische
Kurs der Vereinten Nationen konkret darstellt.
Man erfährt, wie
juristische Mittel als Waffe gegen Israel eingesetzt werden. Lawfare, die
Kriegsführung mit allen Mitteln des Rechts, zielt direkt auf das Existenzrecht
des jüdischen Staates.
Die UNRWA, das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen
für die Palästinenser, sorgt dafür, dass sich der Flüchtlingsstatus der
Palästinenser über Generationen vererbt. Die Organisation ist eng mit der
terroristischen Hamas verflochten und erhebt den Antisemitismus zum
Bildungsprogramm.
Und man liest, wie
UN-Einrichtungen und NGOs bei der Delegitimierung des jüdischen Staates
zusammenarbeiten.
Von der UNESCO über die WHO bis hin zur
»Frauenrechtskommission« wird keine Gelegenheit ausgelassen, Israel zu
verleumden und zu delegitimieren – mit skurrilen Ergebnissen: im Jahr 2015 hat die 59. Jahressitzung der
Frauenrechtskommission genau einen einzigen Staat für die Verletzung von
Frauenrechten verurteilt. Erraten, es war Israel.
Das bittere Fazit der Autoren:
Mit Hilfe der UNO wird der jüdische Staat dämonisiert und
delegitimiert, wird seine Selbstverteidigung kriminalisiert und Israel
politisch isoliert. An der Doppelstrategie aus Lawfare und Terror sind die
Vereinten Nationen entscheidend beteiligt. »Damit haben sie sich inzwischen in
das Gegenteil dessen verkehrt, wofür sie einmal angetreten waren. … Und damit
ist es, auch wenn es drastisch klingen mag, keineswegs abwegig, die Vereinten
Nationen mit all ihren Unter- und Nebenorganisationen als größte
antizionistische Organisation der Welt zu bezeichnen.«
282 Seiten, dazu 701 Fußnoten und ein 20-seitiges
Literaturverzeichnis. Feuerherdt und Markl ist ein fesselndes, gut lesbares
Standardwerk gelungen, das auf jeden Lehrplan gehört. Wer sich für die UNO,
»den Nahost-Konflikt« (als ob es nur diesen einen gäbe) oder schlicht und einfach
für Politik und Zeitgeschichte interessiert, kommt an diesem Buch nicht vorbei.
Verschenken Sie es an Ihre Freunde und verbreiten Sie es unter Ihren Kollegen,
tragen Sie es in Schulen und Bildungseinrichtungen. Als Widmung empfiehlt sich
ein Beipackzettel: Achtung, dieses Buch kann Ihre Sicht auf die Vereinten
Nationen verändern!
Alex Feuerherdt/Florian Markl: „Vereinte Nationen gegen Israel“, Hentrich & Hentrich, Berlin, 2018, ISBN: 978-3-95565-249-4, 24,90 Euro
Alex Feuerherdt ist freier Publizist und veröffentlicht
regelmäßig Texte zu den Schwerpunktthemen Israel/Nahost, Antisemitismus und
Fußball, u.a. in der Jüdischen Allgemeinen, bei ntv.de, in der Jungle World und
in Konkret. Zudem betreibt er den Blog Lizas Welt.
Der Politikwissenschaftler Florian Markl ist
wissenschaftlicher Leiter des unabhängigen Nahost-Thinktanks Mena-Watch und war zuvor Archivar und Historiker beim Allgemeinen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus und Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Quelle: schlaglichter.at
Jerusalem war und ist historisch, geschichtlich und nach GOTTES WORT in der Bibel schon immer die Hauptstadt von Israel gewesen. US-Präsident Donald Trump hat mit seiner Entscheidung vom 05.12.2017 recht! Der Islam und der Koran haben keinen legitimen Anspruch auf Jerusalem! Der Präsident Donald Trump handelte am 05.12.2017 geschichtlich und nach GOTTES WORT in der Bibel völlig korrekt und richtig, wenn er Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkennt und die amerikanische Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt. Die Aufregung der islamischen Länder, insbesondere Präsident Erdogan in der Türkei – Erdogan (05.12.2017) droht offen Israel mit Krieg um Jerusalem: „Wir können die gesamte islamische Welt in Bewegung setzen!“ – beruht auf Lüge und Unwahrheiten, die seit Jahrzehnten über den Status von Jerusalem gestreut werden. Hier die biblischen, geschichtlichen und auch islamischen Tatsachen im Koran: Mohammed war zu Lebzeiten im 6. Jahrhundert nie in Jerusalem oder Israel gewesen. Er war immer mindestens ca. 1000 km entfernt von Jerusalem. Das Wort „Jerusalem“ als Hauptstadt der Juden über Jahrtausende kommt 900-mal in der Bibel vor, aber nicht ein einziges Mal im Koran. Der Islam beansprucht den Tempelberg in Jerusalem in Israel zu Unrecht. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress
Verlegen Sie die Deutsche Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem!
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
im Dezember 2017 hat US-Präsident Donald Trump Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt und am 14. Mai 2018 den Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem eingeleitet. Sowohl Guatemala als auch Paraguay sind seinem Beispiel gefolgt, auch weitere Länder erwägen diesen Schritt, sogar Mitgliedsstaaten der EU. Als Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ), die Millionen von Christen verschiedenster Konfessionen vertritt, setzen wir uns seit fast vierzig Jahren dafür ein, dass Jerusalem als Hauptstadt des jüdischen Staates anerkannt wird.
Wir, die Unterzeichnenden, fordern Sie daher als Zeichen der besonderen Verbundenheit Deutschlands mit Israel und dem jüdischen Volk dazu auf, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und die deutsche Auslandsvertretung von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen.
Sowohl vor der israelischen Knesset in Jerusalem als auch in Deutschland haben Sie die besondere deutsche Verantwortung für Israel und das jüdische Volk immer wieder betont.
Sie bekennen sich zur deutsch-israelischen Freundschaft und zur Sicherheit Israels, die nach Ihren eigenen Worten zur Staatsräson Deutschlands gehört sowie zu gemeinsamen Werten. Wir appellieren daher eindringlich an Sie, diesen Bekenntnissen Taten folgen zu lassen und Israel in seinem 70. Jubiläumsjahr das Recht zuzugestehen, seine eigene Hauptstadt selbst zu bestimmen – so, wie jedes andere der 193 Länder der Welt es auch tun darf.
In ihrer mehr als 3000jährigen Geschichte war Jerusalem noch nie die Hauptstadt eines anderen Staates außer Israels.
Auch im Exil blieb die enge historische, geistliche und emotionale Bindung des jüdischen Volkes zu seiner Hauptstadt Jerusalem ungebrochen. Jahrhunderte lang grüßten sich gläubige Juden jedes Jahr zum Passahfest mit den Worten: „Nächstes Jahr in Jerusalem.“ Auch während der Zeit des Exils gab es immer eine jüdische Bevölkerungsgruppe in der Stadt. Bereits im 19. Jahrhundert bestand die Einwohnerschaft Jerusalems wieder mehrheitlich aus Juden. Seit der Staatsgründung Israels vor 70 Jahren ist Jerusalem auch de facto wieder die Hauptstadt Israels. Diese Tatsache anzuerkennen, ist ein längst überfälliger Schritt.
Wenn Sie nach Israel reisen, treffen Sie Ihren Amtskollegen, Premierminister Benjamin Netanjahu, in Jerusalem.
Auch Ihre vielbeachtete Rede vor der israelischen Knesset haben Sie 2008 in Jerusalem gehalten. Jeder deutsche Bundeskanzler vor Ihnen hat seine israelischen Gesprächspartner in Jerusalem getroffen. Eine Anerkennung dieser Stadt als Hauptstadt Israels würde nur den Status Quo bestätigen, der seit 70 Jahren, seit der Staatsgründung des modernen Israel, besteht.
Gerade in Zeiten, in denen die historische und geistige Verbundenheit des jüdischen Volkes mit Jerusalem immer wieder wahrheitswidrig von der internationalen Gemeinschaft geleugnet wird, wäre es ein mutiger und höchst glaubwürdiger Schritt, die Hauptstadt dieses Landes anzuerkennen und dieser Anerkennung auch Taten folgen zu lassen.
Bitte stehen Sie zur historischen Wahrheit und wagen Sie diesen Schritt! Nutzen Sie das Momentum, das sich derzeit bietet und verlegen Sie die Deutsche Botschaft nach Jerusalem! Wir sind überzeugt davon, dass sich dadurch neue Chancen für einen dauerhaften Frieden in der Region eröffnen werden! Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass sich im Nahost-Friedensprozess durch das Verharren in festgefahrenen Verhaltensmustern aber auch gar nichts bewegt. Seien Sie sich unserer Unterstützung und unserer Gebete sicher und schreiben Sie Geschichte!
Entscheidungshilfe für Sie – historische Wahrheiten
GOTTES Wort in der Bibel – das Alte Testament gilt sowohl für Juden (Thora), wie auch für Christen – Jesus Christus sagte im Neuen Testament: „Ich bin nicht gekommen das Gesetz (Altes Testament) zu ersetzen, sondern um es zu erfüllen!“ Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an. GOTT hat bestimmt, dass Jerusalem die Hauptstadt von Israel ist. Und was GOTT angeordnet hat, können Menschen nicht außer Kraft setzen! Deshalb stand auch über Jahrtausende der jüdische Tempel zur Ehren GOTTES auf dem Tempelberg in Jerusalem.
Wer darf die Hauptstadt eines Staates bestimmen?
Grundsätzlich das betreffende Land selbst. Es ist keine Frage des internationalen Rechts, sondern „Ausfluss“ der Souveränität eines Staates. Einzige Ausnahme: Israel.
Der Status Jerusalems höchst umstritten. Die Palästinenser wollen den Ostteil der Stadt zu ihrer Hauptstadt machen. Was sagt die ICEJ dazu?
Jerusalem war in seiner 3000jährigen Geschichte nur die Hauptstadt Israels und des jüdischen Volkes und noch nie die Hauptstadt eines anderen Staates. Interessanterweise sprechen sich in Meinungsumfragen unter den Palästinensern zwar regelmäßig 95 Prozent dafür aus, dass der Osten der Stadt zur Hauptstadt „Palästinas“ werden solle. Gleichzeitig will ein genauso großer Prozentsatz allerdings aus praktischen Gründen lieber unter israelischer Kontrolle bleiben, da die Menschen dann weiterhin die Vorteile des israelischen Schulsystems sowie der israelischen Sozial- und Krankenversicherung genießen würden. Zudem dürfte es praktisch äußerst schwierig werden, die Stadt, in der sich mittlerweile viele jüdische und arabische Stadtteile überschneiden bzw. schon vermischt haben, wieder zu trennen bzw. zu teilen. Während der 19jährigen Teilung von 1948 bis 1967, als der Ostteil von Jordanien besetzt war und der Westteil unter israelischer Souveränität stand, war die Lage in Jerusalem zudem genauso desolat wie im geteilten Berlin. Juden durften den Ostteil der Stadt, einschließlich der historischen Altstadt mit der Klagemauer und dem Tempelberg nicht betreten. Christen hatten nur zweimal im Jahr, zu Weihnachten und zu Ostern, Zugang zu ihren heiligen Stätten. Erst seit 1967, seit Jerusalem wieder als Ganzes unter israelischer Kontrolle steht, herrscht wieder Religionsfreiheit in der ganzen Stadt, für Christen, Muslime und Juden gleichermaßen. In Psalm 122,6 heißt es: „Wünschet Jerusalem Frieden! Es möge wohlgehen denen, die dich lieben!“ Das hebräische Wort für Frieden, Schalom, bedeutet auch „Ganzheit“. Daher glauben wir, dass kein Segen darauf liegt, für die Teilung dieser Stadt zu plädieren.
Ist die Forderung, die Deutsche Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, nicht zu überzogen und letztlich unrealistisch?
Wir fordern die Bundesregierung „nur“ dazu auf, den Status Quo anzuerkennen, d.h. den aktuellen IST-Zustand: Faktisch ist Jerusalem seit 70 Jahren die Hauptstadt Israels. Seit dem Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland, d.h. seit über 50 Jahren, treffen sich alle deutschen Regierungsvertreter mit ihren Amtskollegen in Jerusalem. Frau Merkel hat dort vor der Knesset, dem israelischen Parlament, gesprochen. Fast alle wichtigen Regierungsministerien befinden sich in der Stadt. Es gibt zudem 193 anerkannte Staaten auf dieser Welt. 192 von ihnen ist es gestattet, ihre Hauptstadt selbst zu bestimmen – nur Israel enthält man dieses Recht vor. Dagegen wenden wir uns.
Enge historische und emotionale Bindung zu Jerusalem
In seiner 3000jährigen Geschichte war Jerusalem noch nie die Hauptstadt eines anderen Staates außer Israel. Während ihres 2000jährigen Exils wünschten sich Juden aus aller Welt jedes Jahr zum Passahfest: „Nächstes Jahr in Jerusalem“.
UN-Teilungsplan von 1947 rechtlich nicht verbindlich
Die Vereinten Nationen legen 1947 einen Teilungsplan des damaligen Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor. Jerusalem soll zehn Jahre von den Vereinten Nationen verwaltet werden, gefolgt von einer Volksabstimmung. Die Juden stimmen dem Teilungsplan zu, die Araber lehnen jedoch geschlossen ab. Als Resolution der Generalversammlung (181) war der Plan jedoch völkerrechtlich nicht verbindlich.
Schlechte Erfahrungen mit Teilung
Von 1948 bis 1967 war Jerusalem schon einmal geteilt. Westjerusalem war unter israelischer Kontrolle, während Ostjerusalem völkerrechtswidrig von Jordanien besetzt wurde. Während der gesamten Zeit der jordanischen Besatzung gab es keine Absichten, den Osten zur Hauptstadt eines Palästinenserstaates zu machen. Juden und Christen hatten keinen freien Zugang zu ihren heiligen Stätten, die Situation war mindestens so desolat wie im geteilten Berlin. 1950 erklärt Israel den Westen Jerusalems zu seiner Hauptstadt und bezieht dort Regierungsgebäude. Alle ausländischen Staats- und Regierungschefs treffen seither ihre Amtskollegen in Jerusalem.
Sechstagekrieg von 1967
Israel erobert den Ostteil der Stadt von Jordanien. Jordanien hatte sich zuvor trotz israelischer Warnungen einem Angriff mehrerer arabischen Staaten auf Israel angeschlossen. Israel gewinnt damit in einem Verteidigungskrieg die Kontrolle über das gesamte Jerusalem. Seither herrscht Religionsfreiheit.
Jerusalem-Gesetz von 1980
Israel bestätigt den IST-Zustand per Gesetz und erklärt Jerusalem zu seiner ewigen, ungeteilten Hauptstadt. Die Arabische Liga und die UN sprechen von „völkerrechtswidriger Annexion“ und drohen allen Ländern mit Botschaften in Jerusalem ein Ölembargo an. 13 Botschaften ziehen nach Tel Aviv um. Aus Solidarität mit Israel gründen Christen aus aller Welt die ICEJ in Jerusalem.
Praktische Unmöglichkeit
Viele arabische und jüdische Stadtteile Jerusalems überschneiden sich und haben sich mittlerweile vermischt. Diese wieder zu trennen, ist praktisch kaum möglich und auch nicht sinnvoll.
Jerusalem Embassy Act in den USA 1995
Der amerikanische Kongress verabschiedet mit großer Mehrheit sowohl der Republikaner als der Demokraten den „Jerusalem Embassy Act“. Dieses Gesetz fordert die Verlegung der US-amerikanischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Nach knapp 23 Jahren setzt Donald Trump dieses Gesetz im Mai 2018 um.
Jerusalem war und ist historisch, geschichtlich und nach GOTTES WORT in der Bibel schon immer die Hauptstadt von Israel gewesen. US-Präsident Donald Trump hat mit seiner Entscheidung vom 05.12.2017 recht! Der Islam und der Koran haben keinen legitimen Anspruch auf Jerusalem! Der Präsident Donald Trump handelte am 05.12.2017 geschichtlich und nach GOTTES WORT in der Bibel völlig korrekt und richtig, wenn er Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkennt und die amerikanische Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt. Die Aufregung der islamischen Länder, insbesondere Präsident Erdogan in der Türkei – Erdogan (05.12.2017) droht offen Israel mit Krieg um Jerusalem: „Wir können die gesamte islamische Welt in Bewegung setzen!“ – beruht auf Lüge und Unwahrheiten, die seit Jahrzehnten über den Status von Jerusalem gestreut werden. Hier die biblischen, geschichtlichen und auch islamischen Tatsachen im Koran: Mohammed war zu Lebzeiten im 6. Jahrhundert nie in Jerusalem oder Israel gewesen. Er war immer mindestens ca. 1000 km entfernt von Jerusalem. Das Wort „Jerusalem“ als Hauptstadt der Juden über Jahrtausende kommt 900-mal in der Bibel vor, aber nicht ein einziges Mal im Koran. Der Islam beansprucht den Tempelberg in Jerusalem in Israel zu Unrecht. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress
Die Geheimnisse eines uralten Mysteriums, das sich unter dem Felsendom verbirgt, enthüllen lebensverändernde Wahrheiten über den ewigen Kampf um Jerusalem.
Über uns
Schon lange vor dem Geheimnis der Bundeslade, dem Heiligen Gral und den Schriftrollen des Toten Meeres existierte ein Ort, von dem man annahm, dass er den Schlüssel zur Entdeckung der wichtigsten Entdeckung für die gesamte Menschheit hielt. Seine Botschaft ist so tiefgreifend, dass im Laufe der Jahrtausende Tausende gekämpft und gestorben sind, um sie zu enthüllen, während andere gekämpft und gestorben sind, um sie zu verbergen. Seine Lehre ist so brillant verschlüsselt in das Schöpfungsgefüge, dass sein Geheimnis nur wenigen Auserwählten bekannt war.
Dieser von Geheimnis und Intrigen umhüllte Ort war die Hauptursache für einen der hartnäckigsten religiösen Kämpfe auf Erden, hat aber paradoxerweise das Potenzial, die ganze Menschheit auf die unvorstellbarste Weise näher zusammenzubringen. Dieses gut gehütete Geheimnis wurde in Quellen so nah an der Heimat verschlüsselt, dass Sie erstaunt und erstaunt sein werden. Noch nie zuvor konnten wir so nah an die Erschließung dieses Geheimnisses herankommen, dank bahnbrechender wissenschaftlicher Entdeckungen und neuer Theorien und Verständnisse über das menschliche Bewusstsein.
Man muss kein Geschichtsschüler sein, um zu wissen, dass einer der umstrittensten, am meisten diskutierten und begehrtesten Orte der Welt der Tempelberg in Jerusalem ist. Seit den Anfängen der Schöpfung gibt es keinen Ort auf der Erde, der so gut ist wie er. Das Judentum lehrt, dass es genau an dieser Stelle ist, an der die Erde ihren Anfang genommen hat. Der Ort, an dem Adam und Eva von Gott erschaffen wurden. Der Ort, an dem Abraham aufbrach, um seinen Sohn Isaak zu opfern, und der Ort, an dem Jakobs mystischer Traum von der Leiter, in der die Engel vom Himmel herabstiegen, stattfand.
Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
Der Islam behauptet, dass genau an dieser Stelle Mohammed, der Gründer und Prophet des Islam, im Traum in einer Nachtreise nach Jerusalem geritten sei und dort in den Himmel aufgestiegen sein soll. Das glauben viele Muslime. Die Wahrheit aber ist, dass Mohammed nie näher als ca. 1.000 km an Jerusalem zu Lebzeiten herangekommen ist und nie in Jerusalem war. Diese Begebenheit wurde nachträglich in den Koran eingefügt, damit der Islam einen Anspruch auf Jerusalem erheben kann, den es nie gegeben hat. Diese Geschichte ist eine billige Kopie der christlichen Himmelfahrt von Jesus Christus, dem Sohn GOTTES. Denn der Koran des Islam ist erst zwei Generationen nach dem Tod von Mohammed entstanden, der um das Jahr 620 nach dem Tod von Jesus Christus im Jahr Null unserer Zeitrechnung gelebt hat. Jahrhunderte und Jahrtausende davor gab es schon die Bibel, das Evangelium und das Alte Testament, dessen Grundlage die jüdische Thora ist. Und das gilt auch für den jüdischen Tempel in Jerusalem.
Es ist logisch, dass es auch der Ort war, an dem sowohl der erste als auch der zweite jüdische Tempel erbaut wurden, die beide von mächtigen Imperien zerstört wurden, die entschlossen waren, die Nation Israel und diese winzige Spezies von geschätzten Immobilien zu kontrollieren.
Jerusalem wurde mehr als jede andere Stadt auf der Welt angegriffen, erobert, zerstört und wiederaufgebaut. Seit mehr als 2000 Jahren steht diese Stadt, genauer gesagt der Tempelberg, im Mittelpunkt eines andauernden geistlichen, physischen und geografischen Konflikts für Juden, Christen, Muslime, andere Religionen und heidnische Kulturkreise. Jedes Imperium strebte nach der Kontrolle über diesen Ort. Die Reiche Griechenlands, Babyloniens, Persiens, Mazedoniens, Roms, Mammuts und in jüngster Zeit auch die osmanischen und britischen Reiche haben für die Kontrolle dieses Ortes gekämpft.
600 Jahre nach der Zerstörung des zweiten Tempels durch die Römer im Jahre 70 n. Chr. eroberten die Muslime Jerusalem und es wurde der Auftrag erteilt, den Felsendom, einen islamischen Schrein, zu errichten. Warum nennt man es den Felsendom? Weil es auf dem thront, was im Hebräischen als „Even Shetiya“ bekannt ist – der uralte Grundstein von Jerusalem. Der heiligste Ort auf Erden für die Juden ist der Ort, an dem unsere Geschichte ihren Anfang nimmt.
Foto: Unter dem Felsendom, aus dem malerischen Palästina, 1881
Unter diesem Stein verbirgt sich ein Geheimnis. Eines, das bis in die Anfänge der Schöpfung zurückreicht. Eine, die universelle Auswirkungen hat, die die Menschheit auf die tiefgreifendste Weise beeinflussen können. Warum wurde dieses Geheimnis nicht gelüftet? Warum haben so viele so viele unzählige Todesfälle und Verwüstungen hervorgerufen, um es sich zu Eigen zu machen? Du wirst es gleich herausfinden.
Bereite dich auf eine Reise in das Mysterium um den Stein und das Geheimnis, das in ihm liegt, vor. Wir gehen unter den Stein und erforschen ihn auf eine Art und Weise, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Wir werden aufdecken, was wirklich im Mittelpunkt dieses mysteriösen, jahrtausendealten, geopolitischen Konflikts steht. Die Implikationen sind verblüffend.
DIE GESCHICHTE
Unsere Geschichte beginnt, als ein Professor der Yale University ein von seinem Urgroßvater geschriebenes Notizbuch entdeckt, das im Keller seiner Eltern verstaut worden war. Irgendwas im Notizbuch fällt ihm ins Auge. Es ist ein Code, der ihn auf eine unglaubliche Mission antreibt, um das, was gerade das größte Geheimnis des gesamten Universums sein könnte, aufzudecken.
Auf dieser wunderbaren Reise werden wir einige unglaubliche Menschen kennenlernen. Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen, darunter ein christlicher Archäologe und ein muslimischer Wahrheitssuchender, die sich in Jerusalem zusammenschließen und nach Antworten auf ihre tiefsten Fragen suchen. Diese Charaktere werden uns durch die Geschichte treiben. Unser dokumentarischer Stil wird echte Experten auf ihren jeweiligen Gebieten einbeziehen. Real Life Theologen, Wissenschaftler, Mediziner und Historiker werden uns helfen, die Geschichte rund um diesen mysteriösen Stein und die Implikationen des darin liegenden Geheimnisses zu enthüllen.
Darüber hinaus lehrt die Tradition, dass die Geschichte, wie wir sie kennen, schnell zu Ende geht und eine neue Weltordnung einläuten wird. Die jüdischen Propheten schrieben, dass dies auf schmerzhafte und zerstörerische Weise geschehen kann: der Krieg von Gog und Magog. Ein großer Krieg, ein Showdown zwischen den Kräften des Guten und des Bösen. Nicht-jüdische Quellen bezeichnen es als Harmagedon.
Die jüdische Tradition lehrt, dass es eine klare und positive Alternative zu dieser Verwüstung gibt und dass diese daraus resultierende neue Aufklärung auf friedliche Weise erfolgen kann, um jeglichem Hass, Fanatismus und Krieg ein Ende zu setzen. Dann bleibt nicht mehr viel Zeit. Die Uhr tickt. Es ist ein Wettlauf bis zum Ziel, und wir halten vielleicht den Schlüssel in der Hand.
Unabhängig von ihrer religiösen Einstellung wird sich der Betrachter mit der Hauptfigur identifizieren und zu einem Partner auf seiner lebensverändernden Reise werden, um Wahrheit und Güte aufzudecken. Die Edelsteine, die er auf dem Weg dorthin entdeckt, dienen als Funken des Lichts, die die verborgenen Geheimnisse des jüdischen Volkes, des Landes Israel und der ganzen Welt erhellen und enthüllen.
DER EINFLUSSREICHSTE FILM ÜBER ISRAEL, DER JE PRODUZIERT WURDE
Der Film wird ohne jeden begründeten Zweifel demonstrieren, dass der einzige Weg, das heutige Israel zu verstehen, darin besteht, sich tief in seine Vergangenheit hineinzuversetzen. Die falsche Prämisse einer Trennung zwischen dem Volk und dem Land Israel wird völlig zunichte gemacht werden. Es ist an der heiligsten Stelle der Welt, an dem Ort, an dem das Geistige auf das Physische trifft. Der Ort, an dem die Kernwerte des Judentums und Israels zum Leuchten der Welt ausstrahlen.
Durch diesen Film wird der Betrachter ein besseres Verständnis der spirituellen Bedeutung Jerusalems gewinnen und erfahren, wie er seine “ Energie “ nutzen kann, um sein Leben zu beeinflussen und zu verbessern. Die Verbindung mit dem Schicksal und dem Zweck dieses einzigartigen Ortes wird dich mit dem Verständnis befähigen, dass jeder Mensch auf Erden, egal ob Rasse, Glaube oder Hautfarbe, das Potenzial hat, Größe zu erlangen und die Welt positiv zu beeinflussen.
Dieser Film projiziert einen Wandteppich aus Menschen, Orten und Ereignissen, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verknüpfen. Es ist an diesem heiligsten Ort auf Erden, an dem das Geistige dem Physischen begegnet, an dem der Himmel der Erde begegnet, dem Grundstein, wo die Welt selbst erschaffen wurde und wo die Ober- und Unterwelt aufeinandertreffen, wo die Geschichte sowohl beginnt als auch endet, nicht nur für das jüdische Volk, sondern für die ganze Welt.
EINE ZWINGENDE, EFFEKTIVE ART UND WEISE, DIE WAHRHEIT ÜBER ISRAEL ZU VERBREITEN.
Seit Jahrzehnten wird Israel von den Mainstream-Medien zu Unrecht porträtiert. Mehr als nur eine Doppelmoral gegenüber Israel, war die Erzählung der Medien, die Israelis als kolonialistische, nicht-indigene Besatzer eines fremden Landes darzustellen. Die israelfeindliche Boykottbewegung (BDS) ist für Universitätsstudenten auf der ganzen Welt zu einem respektablen und wünschenswerten Ansatz geworden. Die israelische Öffentlichkeitsarbeit ist in die Defensive gedrängt worden, die sich damit beschäftigt, sich vor den falschen Anschuldigungen der damaligen Zeit zu verteidigen.
Dieser Film wird sich mit den zentralen, zugrundeliegenden Themen auf eine tiefgründigere und weitaus effektivere Weise als je zuvor auseinandersetzen. Die wahre Geschichte Israels wird auf eine mutige, einzigartige, unterhaltsame und fesselnde Weise enthüllt, die die Emotionen, den Intellekt und die Seele der Zuschauer festhält. Dieser Film kehrt den Kurs vom „Löschen von Bränden“ um und verhindert sie von vornherein.
Einführung eines neuen „Top-Down“-Ansatzes für das Verständnis Israels, der das Volk, das Land und das Land Israel auf einmal in den richtigen biblischen, historischen, soziologischen und nationalen Kontext stellt. Der Betrachter wird sich auf eine augenzwinkernde, intellektuelle, ehrfurchtgebietende, unterhaltsame, emotionale, zum Nachdenken anregende, atemberaubende Reise begeben, deren Auswirkungen nichts Geringeres sein werden als lebensverändernde Wirkung!
EIN POSITIVER, UNPOLITISCHER FILM ÜBER ISRAE
Ein wichtiger Aspekt dieses Films ist, dass es hier nicht um Politik geht. Im Laufe der Geschichte hat man Israel seinen rechtmäßigen Platz auf der Weltbühne verweigert. Wie kaum ein anderes Land kämpft Israel täglich um die Verteidigung seines Existenzrechtes. Warum? Es muss einen tieferen Grund geben, der über die Grenzen, die Politik und die Menschen hinausgeht.
Zum ersten Mal wird die Geschichte Israels auf eine Art und Weise erzählt, die die Zuschauer dazu zwingt, über ihre vorgefassten Vorstellungen hinaus zu denken und zu erforschen. Alle Mitteilungen sind positiv. Keine Kritik an anderen Religionen, Kulturen oder politischen Strömungen. Dieser Film ist schlichtweg wahrheitsgetreu. Es bietet einen sauberen, positiven, bequemen Raum für intellektuell ehrliche Wahrheitssuchende mit einer universellen Botschaft der Einheit und des Zwecks für alle.
Ob rechts oder links, religiös oder säkular, jüdisch oder heidnisch, in diesem Film geht es wirklich um DICH!
ANDERE FILME IN DIESEM GENRE, WIE ZUM BEISPIEL DIESE MIT EINER SPIRITUELLEN BOTSCHAFT, SIND IM KINO IMMER SEHR GUT GELAUFEN.
WAS ZUM WEITERGEBEN – POSTEN – TWEETEN – WISSEN WIR?
Teilweise dokumentarisch, teilweise erzählerisch, erforscht dieser zutiefst spirituelle Film neue Theorien und Paradigmen der Quantenphysik und hat diese komplizierte Wissenschaft erfolgreich zu einem beliebten Gesprächsthema in der Öffentlichkeit werden lassen.
GOTT IST NICHT TOD
Ein christliches Drama, das auf dem Buch „God’s Not Dead: Evidence for God in a Age of Uncertainty“ basiert. Der Film folgt einem christlichen Studenten, dessen Glaube von einem Philosophieprofessor in Frage gestellt wird, der Gott zu einer vorwissenschaftlichen Fiktion erklärt.
Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
DER OMEGA-CODE
Der Film, in dem Michael York und Casper Van Dien die Hauptrolle spielen, ist eine zeitgenössische Nacherzählung der biblischen Geschichte der Offenbarung, von der einige glauben, dass sie das Ende der Zeit prophezeit. Im Film entdeckt ein Thora-Stipendiat einen versteckten Kode, der die Geheimnisse des Weltuntergangs freigibt und in den Mittelpunkt eines epischen Kampfes zwischen Gut und Böse rückt.
Risiken und Herausforderungen
Die Herausforderung, der wir uns bei der Herstellung dieses Films stellen, besteht darin, dass sich das Subjekt um einen der umstrittensten Orte der Welt dreht. Die Religion im Allgemeinen hat vorgefasste Auffassungen und Wahrnehmungen, die uns davon abhalten, über uns selbst hinauszuschauen. Es ist wichtig, dass wir offen sind für Perspektiven, die sich nicht nur auf uns selbst, sondern auf die ganze Welt positiv auswirken können. Die Einheit ist nicht einfach zu verwirklichen, aber wir wissen, dass sie machbar ist. Unser Ziel ist es, die Menschen so zu beeindrucken, dass sie das Gesamtbild sehen und sehen, dass unsere Unterschiede weitaus weniger signifikant sind, als wir vermuten.
Jerusalem war und ist historisch, geschichtlich und nach GOTTES WORT in der Bibel schon immer die Hauptstadt von Israel gewesen. US-Präsident Donald Trump hat mit seiner Entscheidung vom 05.12.2017 recht! Der Islam und der Koran haben keinen legitimen Anspruch auf Jerusalem! Der Präsident Donald Trump handelte am 05.12.2017 geschichtlich und nach GOTTES WORT in der Bibel völlig korrekt und richtig, wenn er Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkennt und die amerikanische Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt. Die Aufregung der islamischen Länder, insbesondere Präsident Erdogan in der Türkei – Erdogan (05.12.2017) droht offen Israel mit Krieg um Jerusalem: „Wir können die gesamte islamische Welt in Bewegung setzen!“ – beruht auf Lüge und Unwahrheiten, die seit Jahrzehnten über den Status von Jerusalem gestreut werden. Hier die biblischen, geschichtlichen und auch islamischen Tatsachen im Koran: Mohammed war zu Lebzeiten im 6. Jahrhundert nie in Jerusalem oder Israel gewesen. Er war immer mindestens ca. 1000 km entfernt von Jerusalem. Das Wort „Jerusalem“ als Hauptstadt der Juden über Jahrtausende kommt 900-mal in der Bibel vor, aber nicht ein einziges Mal im Koran. Der Islam beansprucht den Tempelberg in Jerusalem in Israel zu Unrecht. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress
Haj Mohammed Amin el-Husseini, Großmufti von Jerusalem war ein Verbündeter Adolf Hitlers und organisierte mit dem Geld der Nationalsozialisten eine jahrelange Serie von Terroranschlägen gegen Juden und Briten, die als „Arabischer Aufstand“ in die Geschichte eingingen.
Er errichtete auf dem von ihm kontrollierten Gebiet in Palästina eine rigorose islamische Herrschaft. Die Bevölkerung musste traditionelle arabische Kleidung tragen, die Frauen hatten ihre Gesichter zu verschleiern, auch die Christinnen. Wer sich weigerte, die Kaffiya
(„Palästinensertuch“ mit doppelter Kordel) zu tragen, wurde erschossen. Um seine Macht zu sichern, haben seine Gefolgsleute mehr Araber getötet als Briten oder Juden. Gemäßigte Araber wurden gefoltert, ausgepeitscht oder ermordet. Die Kinder der „Aufständischen“ grüßten mit dem „deutschen Gruß“, ihr Symbol war das Hakenkreuz: Wer unbehelligt durch die von ihnen kontrollierten Gebiete fahren wollte, montierte es an seinem Fahrzeug. Er ist der einer der geistigen Väter der Hamas und anderer arabischer Terrororganisationen, die vom einem Arabien vom Jordan bis zum Mittelmeer träumen und die israelischen Juden zurück ins Meer treiben wollen. (Autor: Thomas Eppinger)
Haj Mohammed Amin el-Husseini, Großmufti von Jerusalem, wurde während des Britischen Mandats zur bestimmenden politischen Kraft des arabischen Palästina.
Der fanatische Judenhasser hatte 1929 das Massaker von Hebron zu verantworten, bei dem 67 Juden von Arabern ermordet und die überlebenden aus der Stadt vertrieben wurden. 1936 wurde er von den arabischen Clans zum Präsidenten des Obersten Arabischen Komitees (AHC) ernannt. Selbst Mitglied der SS, rekrutierte er im Zweiten Weltkrieg Moslems für die Waffen-SS, die in den Divisionen „Skanderbeg“ und „Handschar“ zum Einsatz kamen. Er bereitete für die Nationalsozialisten die „Endlösung der Judenfrage“ in Palästina vor, seine Schergen markierten die Häuser der Juden bereits mit Kalkzeichen. Nur die Niederlage Erwin Rommels in El-Alamein verhinderte die Vernichtung der Juden Palästinas. 1938 standen 15.000 Araber unter Waffen, ein Zehntel davon hatten den Kampf zu seinem Beruf gemacht. Bis zum Ende des Arabischen Aufstands, der von 1936 bis 1939 tobte, hatten sie mehr als 10.000 Juden aus ihren Städten vertrieben.
Pulverfass Nahost
Jüdische Flüchtlinge am Strand von Tel Aviv, August 1939
Drei Jahre vor seinem Beginn hatten die Nationalsozialisten in Deutschland die Macht ergriffen, und die antisemitischen Exzesse ließen die Zahl der jüdischen Zuwanderer aus Europa sprunghaft ansteigen. Bis 1939 wuchs die jüdische Bevölkerung in Palästina – dem Landstrich, der nach der Abspaltung des späteren Jordaniens, in dem Juden kein Land erwerben durften, vom Britischen Mandatsgebiet übriggeblieben war – auf 460.000. Gleichzeitig wanderten auch immer mehr Araber zu. Die jüdischen Siedlungen sorgten für wirtschaftlichen Aufschwung, die medizinische Versorgung wurde immer besser, die Kindersterblichkeit sank, die Lebenserwartung stieg. Das alles zog arabische Einwanderer an, zwischen den beiden Weltkriegen stieg die nicht-jüdische Bevölkerung Palästinas um 588.000 Menschen.
Die Konflikte zwischen jüdischen Siedlern und Arabern verschärften sich. Arabische Großgrundbesitzer verkauften ihr Land an Juden, die dort fortan meist hauptsächlich Juden beschäftigten, „vertrieben“ fühlten sich die nunmehr arbeitslosen arabischen Landarbeiter danach aber nicht von den Eigentümern, sondern von den Juden. Konfliktträchtig waren auch die unterschiedlichen Rechtssysteme. So konnte zum Beispiel ein Araber das Land besitzen, und ein anderer die darauf befindlichen Bäume, was für das Rechtsverständnis zugezogener Europäer nicht begreifbar war. Zusätzlich schürten die Agitatoren des Arabischen Aufstands Neid und Missgunst, um die Massen aufzuwiegeln. Im innerarabischen Konflikt zwischen Kräften, die den Ausgleich mit den Juden suchten und jenen, die mit nichts weniger als einem arabischen Staat zwischen Jordan und Mittelmeer zufrieden waren, setzten sich die Extremisten um Amin el-Husseini durch.
Die britische Besatzungsmacht war von ihrem Mandat zunehmend überfordert. Ihre Strategie bestand in der Regel darin, der arabischen Seite Zugeständnisse zu machen und den Zuzug von Juden immer stärker zu begrenzen. Doch die Lage wurde explosiver. Zum einen tobte ein – auch mit terroristischen Mitteln geführter – Bürgerkrieg zwischen Arabern und Zionisten, zum anderen bekämpften beide Parteien unabhängig voneinander die Britische Besatzungsmacht. Auf Seiten der palästinensischen Araber kämpften entflohene deutsche Kriegsgefangene, spanische Franco-Anhänger, kroatisch-faschistische Ustascha-Kämpfer und mindestens 900 muslimische Bosnier aus der SS-Einheit „Handschar“. Auf beiden Seiten kam es zu Übergriffen.
Die Briten waren Ende Juni 1946 in die Jewish Agency eingedrungen und hatten viele Dokumente beschlagnahmt, darunter auch solche über jüdische Geheimdienstaktivitäten in arabischen Ländern. Kurz zuvor waren etwa 2.500 Juden verhaftet worden, und Berichte über Pogrome in Polen erinnerten daran, dass die Einwanderungsbeschränkungen der Briten Tausende von Juden in Europa dem sicheren Tod auslieferten. Vor diesem Hintergrund verübte die Irgun unter Menachem Begin am 22. Juli 1946 einen Bombenanschlag auf das britische Militärhauptquartier, das im King David Hotel in Jerusalem seinen Sitz hatte, wo auch die beschlagnahmten Dokumente gelagert waren. Drei Warnungen der Irgun vor dem Anschlag verhallten ungehört, niemand war von den Behörden in Sicherheit gebracht worden. Je nach Quelle forderte der Anschlag zwischen 91 und 176 Opfer, fast alle waren Zivilisten.
Am 9. April 1948 nahmen Irgun und Lechi das palästinensische Dorf Deir Yasin im Hinterland Jerusalems ein. Die jüdischen Kämpfer warnten die Zivilbevölkerung, öffneten einen Fluchtkorridor und Männer der Lechi evakuierten wenige Stunden vor dem Angriff vierzig alte Männer, Frauen und Kinder. Trotzdem blieben die meisten Dorfbewohner in ihren Häusern, 100 bis 120 kamen beim Angriff ums Leben, als die militärisch kaum geschulten Juden aus Angst vor einem Häuserkampf Handgranaten durch die Fenster in die Häuser warfen. Mindestens zehn gehörten zu den kämpfenden Truppen des Mufti, die allermeisten waren jedoch Zivilisten. Dass die Opferzahlen von arabischer Seite maßlos übertrieben wurden, befeuerte in der Folge den Auszug der arabischen Bevölkerung in die Nachbarstaaten. Die Haganah und die Jewish Agency verurteilten das „Massaker von Deir Yasin“ einhellig. Vier Tage später überfielen arabische Freischärler einen Sanitätskonvoi und ermordeten 77 Juden, die meisten davon Krankenschwestern und Ärzte.
Während das King-David-Hotel und Deir Yasin Teil des kollektiven Weltgedächtnisses wurden und bis heute bemüht werden, wenn die Rechtmäßigkeit der Gründung Israels in Frage gestellt werden soll, versanken sämtliche arabischen Pogrome und Massaker von Hebron bis zum Skopus-Berg im allgemeinen Vergessen.
Vergebene Chancen
Demonstration gegen das britische „Weißbuch“ und die Begrenzung jüdischer Einwanderung
Nachdem sich die Briten im Laufe des Arabischen Aufstands von der Umsetzung der Balfour-Deklaration immer weiter entfernten, schlug die zur Konfliktlösung eingesetzte Peel-Kommission einen ersten Teilungsplan für Palästina vor. Demnach sollten die Araber einen wesentlich größeren, zusammenhängenden Teil erhalten, der kleinere jüdische Teil wäre auch noch durch einen britisch kontrollierten Korridor getrennt worden. Trotzdem nahmen die Juden den Plan am 20. Zionistenkongress in Zürich unter der Führung von Chaim Weizmann an, um so viele Juden wie möglich aus Europa retten zu können. Die Araber lehnten den Plan entschieden ab, sie wollten einen arabischen Staat auf dem gesamten Gebiet. El-Husseini erhöhte die Intensität der arabischen Anschläge, worauf im Gegenzug der Zulauf zu den jüdischen paramilitärischen Organisationen Haganah, Irgun und der Stern-Gruppe stieg.
Bereits 1937 hätte es also einen „palästinensischen“ und einen israelischen Staat geben können, wenn die Araber den Plan der Peel-Kommission angenommen hätten, anstatt darauf mit Mord und Totschlag zu antworten. Die Anführungszeichen sind dem Umstand geschuldet, dass zu diesem Zeitpunkt noch niemand, auch nicht in der arabischen Welt, auf den Gedanken gekommen war, es gäbe ein palästinensisches Volk, die Rede war immer von einem „Arabischen Staat“.
Großbritannien hatte den jüdischen Zuzug nach Palästina nach arabischen Anschlägen schon in der Vergangenheit immer weiter gedrosselt, obwohl der Völkerbund den Briten 1920 in der Konferenz von Sanremo den Auftrag zur „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ erteilt hatte.
Im Weißbuch von 1939 legte die britische Regierung fest, dass in den nächsten fünf Jahren maximal 75.000 Juden in Palästina einwandern dürften, danach sollte weiterer Zuzug nur mit arabischer Zustimmung gestattet werden, binnen zehn Jahren sollte ein gemeinsamer Staat für Araber und Juden errichtet werden. Die im White Paper beschriebenen Pläne widersprachen den Mandatsbestimmungen des Völkerbundes, die vorsahen, dass „die Administration Palästinas … in Zusammenarbeit mit der jüdischen Körperschaft … eine dichte Ansiedlung von Juden auf dem Land fördern soll, was auch staatseigene Gebiete und ungenutztes Land einschließen soll, das nicht für öffentliche Zwecke gebraucht wird.“
Sowohl die Vertreter der Araber als auch jene der Juden lehnten den Plan ab, ebenso wie der spätere Premier Winston Churchill, freilich alle aus unterschiedlichen Gründen. Dennoch wurde die britische Palästina-Politik bis zur Aufgabe ihres Mandats vom Weißbuch geprägt. Bis 1949 hatte Großbritannien von den 75.878 Hektar kultivierbaren Landes den Arabern 35.410 zugeschlagen und den Juden 1.720. Die eingewanderten Juden besiedelten hauptsächlich Sümpfe und Wüsten.
Vor der Staatsgründung
„Die Deutschen haben unsere Familien und unsere Heime vernichtet; Vernichtet Ihr nicht unsere Hoffnungen!
Im Wissen um die systematische Ermordung der europäischen Juden, die bereits 1941 zumindest in groben Zügen bekannt war, wirkt die britische Politik besonders unmenschlich.
Die dringende Bitte der Zionisten um David Ben Gurion, „die Tore Palästinas zu öffnen“, wurde von den Briten zurückgewiesen. Wie viele Juden ihrer Vernichtung entkommen hätten können, wären die Tore Palästinas nicht geschlossen geblieben, werden wir nie erfahren.
Nach dem Krieg durften nicht einmal die überlebenden KZ-Häftlinge nach Palästina einreisen. Manche erreichten das „Gelobte Land“ dennoch, meistens wurden sie von Widerstandgruppen ins Land geschmuggelt. Vom Kriegsende 1945 bis zur Staatsgründung 1948 landeten 65 Schiffe vor den Küsten Israels, die insgesamt 69.878 Menschen aus Europa ins Land brachten. Ab 1946 nahmen die Briten jedoch alle illegalen Einwanderer fest, derer sie habhaft werden konnten, ungefähr 50.000, und internierten sie in Lagern auf Zypern. Als der Staat Israel seine Unabhängigkeit erklärte, waren dort immer noch 28.000 Juden interniert.
2 Millionen Juden hatten im Zweiten Weltkrieg an der Seite der Alliierten gegen die Nationalsozialisten und deren Verbündete gekämpft, 100.000 davon kamen aus Palästina.
Zum Dank wurden 250.000 Juden, die den Holocaust in den Lagern oder Verstecken überlebt hatten, meist ausgemergelt und in miserablem gesundheitlichen Zustand, als „Displaced Persons“ in Lagern wie Bergen-Belsen festgehalten, die noch kurz davor als Konzentrations- oder Kriegsgefangengenlager der Nationalsozialisten gedient hatten. Viele trugen sogar noch ihre alte Häftlingskleidung. Für Juden blieb Europa auch nach Kriegsende ein gefährlicher Ort. Das Pogrom von Kielce am 4. Juli 1946, bei dem über 40 Juden von einem rasenden Mob ermordet wurden, war für viele ein unmissverständliches Zeichen, dass es Zeit war aufzubrechen.
Im Juli 1947 fuhren 4.515 jüdische Holocaust-Überlebende, darunter 955 Kinder, mit der „Exodus“ in Richtung Palästina. Das Schiff wurde von britischen Kriegsschiffen gewaltsam aufgebracht, der vierstündige Kampf um die Übernahme forderte unter den Juden mindestens 200 Verletzte und vier Tote. In Haifa wurden die Flüchtlinge auf drei Gefangenenschiffe verladen und zurück nach Europa verbracht. Das Vorgehen der Behörden diskreditierte das britische Mandat nicht nur bei der jüdischen Bevölkerung, sondern auch vor der Weltöffentlichkeit und innerhalb des eigenen Landes. Noch im selben Jahr übergab Großbritannien die Palästinafrage an die Vereinten Nationen.
Am 29. November 1947 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit den UN-Teilungsplan für Palästina und stimmte für die Gründung eines jüdischen und eines arabischen Staates, wobei der Großraum Jerusalem als corpus separatum unter internationale Kontrolle gestellt werden sollte. Die Juden nahmen den Plan an, die Araber lehnten ihn ab und vergaben damit erneut die Chance auf einen – neben Jordanien – zweiten arabischen Staat auf dem Gebiet Palästinas. Schon am Tag danach überfielen arabische Gruppen jüdische Siedlungen und Wohngebiete, der israelische Unabhängigkeitskrieg hatte begonnen, noch bevor der jüdische Staat überhaupt existierte. Doch aufzuhalten war seine Gründung nicht mehr.
Am 14. Mai 1948, einem Freitag, kurz vor 16:00 Uhr, vor Beginn des Sabbats, versammelte sich der Jüdische Nationalrat im Stadtmuseum von Tel Aviv. David Ben-Gurion verkündete in der Unabhängigkeitserklärung „kraft des natürlichen und historischen Rechts des jüdischen Volkes und aufgrund des Beschlusses der UNO-Vollversammlung“ die Errichtung des Staates Israel. Elf Minuten später erkannten die USA den neuen Staat an, die Sowjetunion und die Tschechoslowakei folgten wenige Tage später.
Noch in derselben Nacht erklärten Ägypten, Transjordanien, Libanon, Irak und Syrien Israel den Krieg.
Denn ich will die Gefangenschaft meines Volks Israel wenden, daß sie die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen sollen, daß sie Weinberge pflanzen und Wein davon trinken, Gärten anlegen und Früchte daraus essen (bedeutet für die heutige Zeit: Reichtum herrscht im Land Israel). Denn ich will sie in ihr Land pflanzen, daß sie nicht mehr aus ihrem Land (Israel) ausgerottet werden, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein Gott. (Bibel, AT, Amos 9,11-15)
Wer Krieg gegen Israel führt, egal in welcher Form, führt Krieg gegen GOTT!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: „Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an“.
Ich (GOTT) will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich (Israel) verfluchen; und in dir (Israel) sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden (Bibel, AT, 1. Mose 12,3).
Die Grenzen von Israel mit Jerusalem als Hauptstadt und der Status der Juden als Volk aus GOTTES Sicht! Christlich und nach der Bibel und nach Gottes WORT ist nicht Palästina von den Israelis besetzt, sondern die Araber haben israelische Gebiete mit dem West-Jordanland und dem Gazastreifen besetzt, was das Ergebnis von einigen Kriegen seit 1948 ist. In der Bibel, die ca. 6000 Jahre Menschheitsgeschichte umfasst, wurden die Grenzen von Israel durch Gottes Wort in der Bibel eindeutig festgelegt. Diese beinhalten das West-Jordanland und den Gaza-Streifen einschließlich der Golanhöhen und große Teile des Libanons. 4. Mose 34,1-12: Die Grenzen des Landes Kanaan: Und der HERR (GOTT) redete mit Mose und sprach: Gebiete den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr ins Land Kanaan kommt, so soll das Land, das euch als Erbteil zufällt, das Land Kanaan sein nach diesen Grenzen: Es folgt eine exakte Beschreibung mit: Südzipfel, Grenze im Süden (Bach Ägyptens (Nil)), Grenze Westen, Norden (Damaskus), Osten (Jordan), Süden. .… vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress
Was sind die Zeichen der Zeit? – Was in den kommenden Jahren geschehen wird!
Die christliche Bibel ist die Grundlage und das Fundament für alle seriösen Zukunftsaussagen! Die Bibel ist das geschriebene Wort GOTTES und ein lebendiges Buch. Es wurde zwar von Menschenhand geschrieben, aber jeder Autor war vom Geist GOTTES (Heiliger Geist) inspiriert und konnte und durfte nur das Schreiben, was GOTT ihm eingegeben hat. Die Geschichte der Bibel reicht ca. vom Jahr 4.000 vor Christus (Kain und Abel Söhne von Adam und Eva, nach der Vertreibung aus dem Paradies), nach den Geschlechtsregistern, bis zur Offenbarung im Jahre 70 nach Christus Geburt, die der Jünger und Apostel Johannes geschrieben hat. Bis heute sind das ca. 6.000 Jahre Menschheitsgeschichte.
In Israel wurden mit der Thora ca. 1.000 Jahre vor Jesus Christus (Jahr 0) die ersten Bibelteile aus dem Alten Testament auf Tierhäuten (Vorläufer der Pergamentrollen) aufgeschrieben.
Die geschriebene Bibel mit dem Alten Testament gab es also schon vor ca. 3.000 Jahren. Das Neue Testament in der heutigen Form wurde ca. im Jahre 70 nach Jesus Christus geschrieben. Die Bibel existiert also ca. seit fast 2.000 Jahren, so wie wir sie heute kennen. (Beispiel: Koran & Islam gibt es erst seit dem Jahr 620). Die Bibel ist das meist gedruckte, das meist verkaufte und das meist gelesene Buch auf dieser Erde seit es den Buchdruck gibt. Jährlich werden 44 Millionen Bibeln verkauft!
Niemand kennt Zeit oder Stunde bis zur Wiederkehr von Jesus Christus. Aber Jesus Christus forderte uns selbst auf, auf die Zeichen der Zeit zu achten. In der Bibel sind viele Zeichen und Hinweise auf die Endzeit enthalten. Damit ist es möglich relativ exakt vorherzusagen, was in Zukunft geschieht. Und genau das präsentiert der Autor Uwe Melzer in seinem Vortrag: Endzeit & Offenbarung – was am Ende der Zeiten geschehen wird!
Erhebt Eure Häupter, weil eure Erlösung naht! (Bibel, NT. Lukas 21,28)
Diese Überschrift sagt, dass alle Gotteskinder, die ein inniges, aufrichtiges und lebendiges Verhältnis zu Jesus Christus haben, auf der richtigen Spur sind und das Ziel schon vor Augen haben. Und noch etwas: Man wird so richtig innerlich angezündet für Jesus, wenn man sich mit den Ereignissen der Endzeit beschäftigt. Und: Wer glaubt, dass Jesus am Kreuz alle Sünden aller Menschen –auch deine – getilgt hat, der ist gerettet. Du bist auf der Zielgeraden!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
Am 2. Oktober endet das jüdische Jahr 5776 und am 3.-4. Oktober 2016 fängt das neue Jahr 5777 für Israel und die Juden in aller Welt an.
Es beginnt das sogenannte „Jobeljahr“ (Jobel = Schofar), das alle 50 Jahre als Erlassjahr gefeiert wird, und es endet das 49., das 7. Sabbatjahr, das Supersabbatjahr.
Bibel, AT, Mose 25,8: Und du sollst dir sieben Sabbatjahre zählen, siebenmal sieben Jahre, so dass die Tage von sieben Sabbatjahren dir 49 Jahre ausmachen.
Bibel, AT, Mose 25,10: Und ihr sollt das Jahr des fünfzigsten Jahres heiligen, und sollt im Land Freilassung für all seine Bewohner ausrufen. Ein Jubeljahr soll es euch sein, und ihr werdet jeder wieder zu seinem Eigentum kommen und jeder zu seiner Sippe zurückkehren.
7 X 7 Sabbatjahre = 49 Jahre= Jubeljahr + 1Jahr = 50 Jahre = Erlassjahr.
1966 +7 +7 +7 +7 +7 +7 +7 = 2015
1973 1980 1987 1994 2001 2008 2015
49 Jahre = 1917 – 1966
49 Jahre = 1966 – 2015
Das bedeutet: Das 49. Super-Sabbatjahr endet am 2.Oktober 2016 und es beginnt das 50. Jahr/Erlass/Jubeljahr am 3. Oktober 2016 in unserem Kalender. Im israelischen Kalender markiert den Abschluss des 49. Sabbatjahres der 29. des Monats Elul – der in diesem Jahr ein Sonntag ist, der 2. Oktober nach unserem Kalender. Und es beginnt das 50, das Erlassjahr am 1. Tishri 5777, am Montag/Dienstag den 3./4. Oktober. Das Erlassjahr muss vom Ende des 49. Jahres bis zum Beginn des 51. Jahres eingehalten werden. Von einem Versöhnungstag zum anderen. Vom Mittwoch, dem 12. Oktober an: Dann nämlich ist Jom Kippur=Versöhnungstag.
Das alle 50 Jahre stattfindende Erlassjahr ist ein heiliges Jahr, das mit dem Blasen des Widderhorns eingeläutet wird. Jeder Israeli soll in seine ursprünglichen Rechte wieder eingesetzt werden, welche er im Verlauf der abgelaufenen 50 Jahre eingebüßt hatte.
So war es Gottes Plan, als er Mose seine ewig gültigen Forderungen an und für jeden Israeli gab. Was für eine phantastische Maßnahme Jahwes, Gerechtigkeit gegenüber arm und reich walten zu lassen.
Das ist auf jeden Fall spannend! Und was bedeutet das für Israel als Staat? Hat das irgendeine Bedeutung? Und wenn ja, was können wir erwarten?
So viele Vorboten von etwas Mega großem gab es schon lange nicht mehr.
Vorboten sind erste Hinweise auf die Zukunft. Vorboten auf den Mauerfall z.B. waren Leute aus der ehemaligen DDR, die Zuflucht in der deutschen Botschaft in Prag und Budapest suchten.
Islamistische Terrorakte machen die Welt unsicher.
Es ist nach wie vor schwer, sie alle rechtzeitig zu entdecken und zu verhindern. Sie sind Vorboten einer religiösen großen Veränderung in der Welt.
Gehen wir zur Politik:
Russland gehört zu den drei größten Militärmächten und hat sich erstmals auf Wunsch des Machthabers Assad in Syrien eigene Militärbasen eingerichtet und geht mit regelmäßigen Bombardements vor allem gegen die gemäßigte Opposition vor. Die russische Präsenz im Nahen Osten ist ein Vorbote für etwas Militärisches. Verbündet ist Russland mit dem Iran und der in Libanon ansässigen Hisbollah Miliz.
Islamische Türkei – eine biblische Prophezeiung erfüllt sich mit Erdogan als oberster Kalif eines islamischen 10-Staaten-Bundes.Bereits am 22. Januar 2015 haben wir mit unserem Presseartikel auf das neue, große, islamische Kalifat unter Führung der Türkei mit Kalif Erdogan hingewiesen. Die Absicht von Präsident Erdogan ist es mit der Türkei als Führungsmacht ein neues, großes Kalifat (10 Staaten Bund aus der Offenbarung der Bibel) unter seiner Leitung zu errichten. Unter anderem mit den arabischen Staaten: Syrien, Irak, Iran, Libanon, Libyen, Saudi-Arabien, Ägypten, Kuwait, Katar. Die ISIS ist hierfür der Wegbereiter. Das nächste was passieren wird ist, dass durch einen Bürgerkrieg in der Türkei die letzten demokratischen, freiheitsdenkenden Menschen und Christen von den Islamisten im eigenen Land getötet oder aus dem Land vertrieben werden, wenn sie nicht zum Islam konvertieren. Die Türkei gehört deswegen sofort aus der NATO ausgeschlossen. Sie glauben das nicht, dann nehmen Sie sich die Zeit und lesen Sie diesen Presseartikel mit Video bei WordPress
Die Türkei kämpft unerbittlich gegen die Kurden, in Syrien, Irak, Osttürkei.
Auch die Türkei zählt zu den 10 stärksten Militärnationen, eigentlich Partner der USA und der Nato. Eigentlich. In Wirklichkeit ist die Türkei unter Präsident Erdogan ein Vorbote einer militärischen islamischen Allianz, die unter Führung der Türkei eine sunnitische Weltmacht installieren will.
• Nordkorea testet Atomwaffen. Kim jon Un ist der Vorbote einer fernöstlichen vereinten Atommacht, der niemand wiederstehen kann. • China und Japan geraten immer häufiger aneinander. Wegen ein paar winzig kleinen Inseln. • Die USA zerfällt, ihr Einfluss nimmt ständig ab. Ihren Nimbus als Ordnungsmacht im Nahen Osten und als Führungskraft des Westens hat sie verloren. • Die Nato hat einen Teil ihrer Kraft eingebüßt und Europa hat kräftig abgerüstet. • Iran rüstet auf – obwohl von niemand bedroht. Das ist ein Vorbote – einer großen Katastrophe – auf die niemand vorbereitet ist.
Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
Israel rüstet ebenfalls auf – hat aber auch allen Grund dazu,
weil es von seinen Nachbarn und den von dort aus operierenden Terrorgruppen durch 100 Tausende von Raketen in seiner Existenz und eben auch von Iran bedroht wird.
Israel soll von der Landkarte verschwinden.
Das ist der Wunsch sehr vieler Muslime. Und nicht nur der Muslime. Viele Menschen wollen eine judenfreie Welt. Das war immer so und das bleibt so. Die Juden erinnern unaufhörlich an Jahwe und Jesus.
Und die Wirtschaft:
Die USA drucken unbegrenzt frische Dollars für die kein Gegenwert da ist. Das ist der Vorbote für eine große nie dagewesene Finanzkrise. Die EZB druckt unbegrenzt frische Euros für die ebenfalls kein Gegenwert da ist. Das ist der Vorbote für etwas Ungeheuerliches, das von Europa kommt. Nach der Pleite der Banken wie Lehmann Brothers 2009 droht jetzt eine noch viel größere Pleite im Bankensystem, weil viele Schuldner ihre Kredite nicht zurückzahlen können. VW kostet der Abgasskandal bis jetzt 35 Mrd. Euro. Milliarden Euro braucht auch die Deutsche Bank, ehemals größtes Bankhaus der Welt, um Rechtsstreitigkeiten zu bezahlen. Bargeld wird abgeschafft. Den 500 Euro Schein gibt es schon 2018 nicht mehr. Als nächstes soll der 100 Euro Schein verschwinden. Schweden ist Vorreiter. Dort hat sich der Bargeldumlauf halbiert. Alles geht schneller als erwartet. Das ist ein Vorbote dafür, dass in sehr kurzer Zeit niemand mehr mit Bargeld bezahlen kann.
Unsere Bundesregierung empfiehlt, einen Notvorrat an Lebenswichtigem anzulegen. Sie weiß offenbar mehr.
Und das ist ein Vorbote von etwas sehr Wichtigem: Dass trotz aller Moderne, aller Technik in Kürze Dinge passieren können, wo man nicht mal mehr einkaufen kann. Was das im Einzelnen und für den Einzelnen bedeutet, können wir nur sehr vage erahnen. Aber Gott der Vater redet mit jedem von uns darüber, wenn wir es nur zulassen. Auf verständliche Art. Durch die Bibel, das Wort Gottes, durch den Heiligen Geist und durch immer wieder neue, auffällige Zeichen am Himmel und auf der Erde. Wir wollen wie Herolde herausrufen, was unser Vatergott sagt, was er gerade jetzt sagt: „Ich bin der Einzige Gott und ich rede durch mein Wort, die Bibel, durch meinen Heiligen Geist – aber auch durch besondere Konstellationen der Gestirne zu euch, meinen Kindern. Seid wachsam – aber fürchtet euch nicht. Eure Erlösung naht.“
Bibel, AT, Mose 1,14: Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Verabredungen und Zeiten und Tagen und Jahren. Vatergott teilt uns mit, dass die Gestirne am Himmel bei der Bestimmung der Zeiten helfen. Gegenüber Hiob weist er sich als allmächtiger Schöpfer aus.
Bibel, AT, Hiob 38,31-33: Knüpfst du die Bänder des Siebengestirns, oder löst du die Fesseln des Orion? Kannst du die Tierkreisbilder hervortreten lassen zu ihrer Zeit und den Großen Bären leiten samt seinen Jungen? Hast du die Ordnungen des Himmels erkannt, oder bestimmst du seine Herrschaft auf der Erde? Wir brauchen keine Himmelskunde studieren, sondern dem Heiligen Geist folgen, der uns mit den Gestirnen vertraut machen will, unter anderem als seine Wegweiser für uns.
Bibel, AT, Psalm 147,4:Er zählt die Zahl der Sterne, er ruft sie alle mit Namen.
Bibel, AT, Jesaja 40.26: Hebt zur Höhe eure Augen empor und seht: Wer hat diese da geschaffen? Er, der ihr Heer hervortreten lässt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Vor ihm, reich an Macht und stark an Kraft, fehlt kein Einziger.
Unser Vater im Himmel hat jeden einzelnen Stern geschaffen und benannt.
Er allein kennt die Anzahl der Sterne. Er ist und bleibt der einzige, wirkliche „Herr des Universums.“ Er führt uns immer auf guten und sicheren Wegen. Und: Er greift ein! Wenn du das bis heute nicht wusstest, ist hier eine Gelegenheit den Anfang zu machen. Wenn wir heute zum Himmel schauen, dann meist, um das Wetter für den nächsten Moment zu erkunden.
Aber Jesus sagte in der Bibel im Neuen Testament, Matthäus 16,1-3:
Und die Pharisäer und Sadduzäer kamen herbei; und um ihn zu versuchen, baten sie ihn, er möge ihnen ein Zeichen aus dem Himmel zeigen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Wenn es Abend geworden ist, so sagt ihr: Heiteres Wetter, denn der Himmel ist feuerrot; und frühmorgens: Heute stürmisches Wetter, denn der Himmel ist feuerrot und trübe. Das Aussehen des Himmels wisst ihr zwar zu beurteilen, aber die Zeichen der Zeiten könnt ihr nicht beurteilen.
Jesus Christus sagt hier:
Der Vater im Himmel hat die Gestirne unter anderem geschaffen, damit wir wissen, in welcher Zeit wir leben und wann wir mit ihm verabredet sind. Und: Er sagt seinen Freunden, den Jüngern Jesu, was er gerade vorhat.
Wir fragen uns immer wieder, ob in diesem Jahr 2016 und in den Jahren danach – also 2017 und 2018 – prophetisch Bedeutsames für und mit Israel, der Welt und uns persönlich geschieht. Und wie es mit unserem Planeten weitergeht. Früher haben wir schon darauf hingewiesen, dass eine biblische Generation nach Psalm 90, Vers10 – 70 Jahre dauert.
70 ist das Produkt der beiden biblischen Vollkommenheitszahlen 7 und 10, wenn diese zum Gründungsjahr Israels in 1948 = Jahr 2018 hinzugefügt wird, dann kann das möglicherweise bedeutsam sein. Jetzt werden wir prophetisch. Wir denken über die Zukunft nach. Mit Gott zusammen. Israel wird vollständig. Frühestens 2018. Das ist Zukunft.
Wenn wir das weltweite Durcheinander von heute betrachten, das wettkampfmäßige Aufrüsten, was mit dem zunehmenden Terror gerechtfertigt wird oder die unlimitierte Gelddruckerei von Dollars und Euros, die weiter zunehmenden Flüchtlingsströme aus Afrika und Asien – dann scheint es, als wenn die Menschheit ziemlich schlecht dasteht. Dazu kommt: Mittelalterliche Diktatorenschwemme, schreiendes Unrecht auf allen Kontinenten, Kinderarbeit, Kinderprostitution, Klimavernichtung und Ressourcentod – dann braut sich da ein Chaos zusammen, das wirklich niemanden ruhig sein lässt. Es muss sich also etwas ändern: Politisch, finanziell, wirtschaftlich, ökologisch: Politisch korrekte Sprüche sind da zu wenig.
Woher soll Veränderung kommen?
Wenn nicht von Gott, dem Gott der Bibel, von Jahwe, dem das Universum gehört. Und der alles, aber auch wirklich alles geschaffen hat. Und der seine Ziele immer erreicht. Und der alles probiert hat, die Menschheit durch bleibende Gottesnähe zu segnen.
Er hat versprochen, dieser kaputten Welt zu helfen. Durch Jesu freiwillige Hingabe in den Tod sind alle Sünden getilgt. Vorausgesetzt, dass ein Mensch dieses göttliche Opfer für sich in Anspruch nimmt.
Bibel, AT, Daniel 9,24-25: Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um das Verbrechen zum Abschluss zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen und die Schuld zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen und Vision und Propheten zu versiegeln und ein Allerheiligstes zu salben. So sollst du denn erkennen und verstehen: Von dem Zeitpunkt an, als das Wort erging, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten, sind es sieben Wochen. Und 62 Wochen lang werden Platz und Stadtgraben wiederhergestellt und gebaut sein, und zwar in der Bedrängnis der Zeiten.
Bedeutung der Blutmonde
Die Skeptiker spotten immer noch, dass bei der Blutmond Tetrade 2014/2015 scheinbar nicht viel passiert ist. Doch das stimmt nicht so ganz. Eine Tetrade besteht aus 4 Mondfinsternissen, die jeweils auf einen jüdisch-biblischen Feiertag fallen. Und außerdem war die letzte Tetrade 2014/2015 Teil einer Triade von 3 Tetraden, die zusammenhängen und 1949 angefangen haben. Wir erkennen, dass das jeweilige bedeutsame prophetische Ereignis einmal vor der Tetrade, einmal während der Tetrade und einmal nach der Tetrade ablief. Jede der drei Tetraden hatte mit der Wiederherstellung des Bundesvolkes von Jahwe, nämlich Israel zu tun.
Wir gehen davon aus, dass der Unabhängigkeitstag am 14. Mai 1948 genauso prophetisch war, wie der 7.Juni 1967, als die israelische Armee nach 2000 Jahren im 6-Tage-Krieg ganz Jerusalem in Besitz nahm, mit Tempelberg und Altstadt. Der Teilungsplan von 1947 sah einen arabischen Staat vor, der aber von den Arabern zurückgewiesen wurde, weil die alles oder gar nichts wollten. Also gründeten die Juden ihren Staat gerade vor der Tetrade von 1949/50. Und dann befreiten sie Jerusalem während der Tetrade 1967/68. Die Frage ist, ob das prophetische jetzt verheißt, dass die Tetrade von 2014/2015 in den nächsten 2 Jahren einen ähnlich bedeutsamen Vorteil bekommt wie bei den beiden vorherigen Tetraden.
Diese 2 Jahresfenster würden also auf 2017/2018 im gregorianischen und 5777/5778 im jüdischen Kalender hinweisen.
Denkbar ist auch, dass in diesem Zeitrahmen Daniels 70. Jahrwoche beginnt. Möglich! Ja wir sprechen von Möglichkeiten.
Bibel, AT, Jesaja 66,8: Wer hat so etwas je gehört, wer hat dergleichen je gesehen? Wird ein Land an einem einzigen Tag zur Welt gebracht oder eine Nation mit einem Mal geboren? Denn Zion bekam Wehen und gebar auch schon seine Söhne. 1948 entstand das neue Israel an einem einzigen Tag. Und die Tetrade folgte etwa 2 Jahre später.
Bei dieser Perspektive könnte es sein, dass die Trübsal mit dem Auftreten des Antichristen schon im Laufe der nächsten 2 Jahre beginnt. Wie gesagt, wir sprechen von einer Möglichkeit. Dieser Gedanke ist doch wirklich spannend und prophetisch. Ergänzend helfen außerbiblische Texte nur dann, wenn sie glaubhaft sind. Und das ist nicht immer sicher feststellbar.
Bibel, NT, Johannes 5,42-44: sondern ich kenne euch, dass ihr die Liebe Gottes nicht in euch habt. Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen. Wie könnt ihr glauben, die ihr Ehre voneinander nehmt und die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, nicht sucht? Jesus Christus betont hier, dass die Juden ihn nicht annahmen, obwohl er vom Vater gesandt war, dass sie aber später jemand, der im eigenen Namen kommt, sehr wohl annehmen werden. Jesus spricht vom Antichristen.
Vor 800 Jahren lebte in Deutschland ein jüdischer Rabbiner mit Namen Judah Ben Samuel. Er war ein angesehener Lehrer des Talmuds mit einer Vorliebe für das Mystische. Außerdem gehörte er einer kabbalistischen Sondergruppe an:
Chassidei Ashkenaz, einer Geheimlehre mit Anlehnung an die Torah.
Bevor er im Jahre 1217 starb, prophezeite er, dass 10 Erlassjahre auf die Zeit des Messias hinweisen. Ein Erlassjahr findet alle 50 Jahre statt, wie wir eingangs gelernt haben. Die Frage, ob der göttliche Vater einem solchen Mann aus seinem Volk etwas sehr wichtiges Prophetisches anvertraut, können wir nicht abschließend beantworten. Doch die unglaublich sensiblen Zusammenhänge, die sich aus seiner Prophetie ergeben, sind es wert, untersucht zu werden. Zuerst stellt sich die Frage, ob in der rebellischen Nation Israel überhaupt noch Propheten sind. Wenn wir die Evangelien ansehen, müssen wir eindeutig sagen: Ja! An Simeon und Hannah im Tempel ist zu denken, die für das Kommen des Messias beteten und ihre Gebete wurden erhört. Wie wir weiter wissen, erhielt der Hohe Priester Kaiphas ein Wort der Erkenntnis, als er verkündete, dass es besser wäre, wenn einer sterben würde und nicht die ganze Nation. (Bibel, NT, Johannes 11,50-52)
• Judah Ben Samuel starb im Jahr 1217 nach Christus. • Die Prophetie von Ben Samuel sagt, • dass 300 Jahre nach seinem Tod also 1517 die Ottomanischen Türken Jerusalem in Besitz nehmen würden und dass ihre Herrschaft 8 Erlassjahrzyklen, also 8×50 = 400 Jahre dauern werde und folglich 1917 zu Ende gehen würde. • Er prophezeite ferner, dass es den Juden nach 9 Erlassjahren gelingen würde, (9×50= 450) genau am 7. Juni 1967, im Sechs-Tage-Krieg ganz Jerusalems samt Altstadt und Tempelberg nach etwa 2000 Jahren Fremdherrschaft zurückzuerobern. • Die Prophetie endet damit, dass mit dem Ende des 10. Erlassjahres (10×50=500) im Jahre 2017 das messianische Zeitalter beginnt.
Wenn das so richtig ist, dann könnte es sich um den Beginn der Trübsalszeit und das Auftreten des Antichristen handeln. Könnte! Der Antichrist muss laut biblischem Zeugnis vor der Wiederkunft Jesu auftreten. Das bedeutet, dass wenn die messianischen Zeiten beginnen, der allerletzte Zeitraum gemeint ist, vor der Wiederkunft Jesu.
Bibel, Johannes 5,43: Ich bin in dem Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmt mich nicht auf; wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, den werdet ihr aufnehmen. Immerhin sagt uns das Wort Gottes, dass Israel mit dem Antichristen einen Vertrag schließt, den dieser nach 3 ½ Jahren bricht. Die Schrift sagt, dass Jesus vom Ölberg her kommt, genau gegenüber dem östlichen oder Goldenen Tor. Dann vernichtet und entreißt Jesus dem Antichristen Jerusalem. Aber erst am Ende der Trübsal.
Als General Allenby 1917 kampflos Jerusalem von den Ottomanen übernahm, lag das daran, dass der General die muslemischen Araber per Flugblatt aufgefordert hatte, ihm die Stadt zu übergeben. Sie verstanden, dass „Allah be“ statt Allenby auf dem Flugblatt stand und so fiel kein einziger Schuss. Erwähnenswert ist zudem, dass die Balfour Erklärung am 2. November 1917 vom englischen Außenminister Arthur James Balfour an Walter Rothschild, dem Leiter der jüdischen Gemeinde in England und der zionistischen Bewegung in Großbritannien und Irland ausgehändigt wurde.
Diese Deklaration wurde von den Engländern gebrochen, indem sie Jordanien die Oberhoheit über Jerusalem gaben. Außerdem sollte das heutige Jordanien die neue Heimat für die Palästinenser werden. Die Westbank mit Judäa und Samaria sollte den Juden gehören. Die Engländer errichteten stattdessen ein künstliches Königreich Jordanien, das 1946 selbständig wurde und noch heute von König Abdullah regiert wird. Durch diesen Fehler mussten Juden und Palästinenser sich in der Westbank zusammenraufen, was nicht funktioniert.
Nach dem 2. Weltkrieg schlug die UN eine Zwei-Staaten-Lösung vor, die Israel sofort für sich nutzte und die Palästinenser bis heute ablehnen.
Zurück zu Ben Samuel: Am Ende der 8 Erlassjahrzyklen, am Ende der 400 Jahre im Jahre 1917 begann etwas Neues. Das ist wichtig, denn die biblische Zahl 8 steht für etwas Neues, einen Neuanfang. Oder die biblische 10: Das 10. Erlassjahr ist 2017. Dabei denkt man sofort an die 10 Gebote. Die Zahl 10 spricht in der Bibel von Abgerundetheit. Es wird angedeutet, dass nichts mehr zu wünschen übrig bleibt. Der Kreis hat sich geschlossen.
Mit diesem 10. Erlassjahr wird sich eine einzigartige Sternenkonstellation am Himmel ereignen wie in Offenbarung 12 beschrieben.
An Rosh Hashana am 23. September 2017 wird dieses außerordentliche Zeichen am Himmel im Sternbild der Jungfrau erscheinen. Die Jungfrau ist mit der Sonne bekleidet, der Mond ist unter ihren Füßen. Die Jungfrau trägt eine Krone mit 12 Sternen. Interessant: Die Planeten Merkur, Mars, Venus treten in der Reihenfolge ihrer Größe auf. Und Jupiter, der Planet des Messias wird geboren, nachdem er 9 Monate im Bauch der Jungfrau war. Das biblische Erlassjahr findet alle 50 Jahre statt. 8×50= 400 Jahre. Die Türken eroberten Jerusalem tatsächlich 1517. 1517 plus 400 ergibt 1917. Das ist das Jahr, indem der englische General Edmund Allenby Jerusalem eroberte und von den Türken befreite.
Danach, so der Rabbi, würden die Ottomanen aus Jerusalem vertrieben werden und Jerusalem würde für ein Erlassjahr, also 50 Jahre zu niemandem gehören. Im 10. Erlassjahr schließlich würden die messianischen Endzeiten beginnen. Das wäre dann im Jahr 2017. Bisher ist also alles eingetroffen, wie der Rabbi es prophezeit hat.
Judah Ben Samuel war schon 300 Jahre tot, ehe die Ereignisse, die er vorhersagte, tatsächlich passierten. Er konnte also nicht von irgendwelchen Ereignissen seiner Zeit her das eine oder andere gewusst haben. Sondern seine Quellen waren das Bibelstudium und das Reden des Heiligen Geistes. Judah Ben Samuels Prophetie erfüllte sich also präzise, zwischen 1917 und 1967 war Jerusalem britisches Mandatsgebiet. 1947-1967 regierten die Jordanier im britischen Auftrag Jerusalem und während des 6 Tage Krieges eroberten die Israelis nach ca. 2000 Jahren Abwesenheit Jerusalem im Jahre 1967 als ihre Hauptstadt, mit Tempelberg und Altstadt zurück.
Danach hat eigentlich der Countdown zum messianischen Zeitalter begonnen.
Und aufgrund der präzisen Vorhersagen von Rabbi Judah Ben Samuel, glauben nicht wenig prophetisch Interessierte, das auch in 2016/2017, mit dem Eintreffen des 10. Erlassjahres seit 1517 etwas ganz Besonderes passiert. Bedeutsam ist auch, dass 2018 ein Super-Blut-Mond über dem Tempelberg in Jerusalem aufgeht, wie schon im Jahr 2011. Und die Tetrade von 4 Blutmonden war genau in der Mitte zwischen diesen beiden Superblutmonden über dem Tempelberg.
Außerdem:
49 Jahre (Sabbatjahr) vergingen von 1917-1966 und 49 Jahre (Sabbatjahr) von 1966-2015.
1966 +7 +7 +7 +7 +7 +7 +7 = 2015
Für alle Christen sollte eigentlich gelten, was GOTT in der Bibel über Israel sagt: Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
70 Jahre Israel Teil 5 – 25 Linke und arabische Israel-Mythen entzaubert – von einem linken Araber aus dem Libanon! Arabische und linke Feinde Israels erheben immer wieder eine Reihe von Anschuldigungen, die sie wiederholen, als wären es Tatsachen. Im Folgenden werde ich diese Mythen widerlegen. Ich fasse die Fakten zusammen, setze dabei aber viele Links zu anderen Artikeln, die weitere Hintergrundinformationen bieten. Ich führe seriöse Referenzen an, die nicht als pro-israelisch angesehen werden, wie etwa Haaretz, BBC, den Guardian, die Washington Post, die New York Times, CNN oder die Huffington Post. Zudem nenne ich einige pro-israelische Quellen, die für ihre journalistische Integrität bekannt sind, wie etwa die Times of Israel, die Jerusalem Post oder das Gatestone Institute. Dieser Artikel ist nicht für jedermann, sondern richtet sich an ein kleines Publikum: an Leute, die bereit sind, ihre Meinungen auf Fakten, nicht auf Lügen zu gründen. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress
Demonstranten bei einer Veranstaltung gegen Antisemitismus in Berlin – Forscher haben herausgefunden: Judenfeindlichkeit im Netz hat zugenommen
Antisemitismus ist im Internet allgegenwärtig und nicht nur dort!
Antisemitische Kommentare sind im Netz nicht nur an der Tagesordnung, ihre Zahl hat in den letzten Jahren auch dramatisch zugenommen. Das ist das Ergebnis einer einzigartigen Studie der Technischen Universität Berlin. Als Antisemiten entpuppten sich demnach nicht nur Rechte, Linke und Muslime – sondern auch ganz durchschnittliche Netznutzer. (Autorin: Anna Lutz)
Die Forscher der Technischen Universität Berlin (TU) haben unter anderem einen massiven Anstieg von Antisemitismen in den Leser-Kommentarbereichen der Qualitätspresse festgestellt: Unter den untersuchten Leserkommentaren aus dem Jahr 2007 fanden sich demnach 7,5 Prozent antisemitische Inhalte, im Jahr 2017 waren es rund 30 Prozent. Im Kommentarbereich der Tagesschau hätten die Wissenschaftler bei spezifisch israel- oder judenbezogenen Themen bis zu einem Drittel antisemitischer Kommentare gefunden – und das betrifft lediglich diejenigen, die die Redaktion veröffentlichte.
Antisemitismus sei sichtbarer geworden als noch vor einigen Jahren, folgerte die Linguistin und Leiterin des entsprechenden Fachbereichs an der TU, Monika Schwarz-Friesel. Sie sprach außerdem von einer „starken Tendenz der Radikalisierung“. Das machte sie unter anderem an der Zunahme von NS-Vergleichen oder dehumanisierenden Aussagen über Juden fest.
Monika Schwarz-Friesel (Mitte) und ein Team der TU Berlin bei der Vorstellung der Studie „Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses“
Schwarz-Friesel hat gemeinsam mit ihrem Team von 2014 bis 2018 „Antisemitismus 2.0 und die Netzkultur des Hasses“ – so der Titel ihrer Studie – untersucht. Dazu haben die Forscher unter anderem ein spezielles Tool genutzt, das die Kommentare unter Beiträgen der Qualitätsmedien auf antisemitische Schlagworte hin untersucht und filtert. Auch Kommentare in Sozialen Netzwerken waren Gegenstand der Untersuchung. Insgesamt haben die Forscher so über 300.000 Texte ausgewertet. Die Ergebnisse wurden am Mittwoch vorgestellt.
Als Antisemitismus zeigten sich laut Studie nicht nur Rechte, Linke oder Muslime, sondern vor allem „die ganz normalen Userinnen und User“. So haben die Forscher auffallend viele antisemitische Stereotype und Aussagen auf gänzlich unverdächtigen Internetseiten wie Fan-Foren für Filme oder einer Seite für Hausaufgabenhilfe gefunden. Schwarz-Friesel machte klar, dass sie diesen Antisemitismus aus der Mitte der Gesellschaft für viel gefährlicher halte als einen spezifisch politischen. Er werde seltener verurteilt, finde mehr Zuhörer und werde kaum geächtet.
Antisemitismus auch unter Journalisten
Ein großer Anteil der untersuchten antisemitischen Kommentare entstamme der Gruppe eher Gebildeter aus der linken Mitte der Gesellschaft. Schwarz-Friesel beobachtet, dass sich judenfeindliche Aussagen, „leider auch bei Journalisten einschleichen“. Insgesamt herrsche ein starkes anti-israelisches Narrativ in der deutschen Presse vor. Dabei unterscheide sich der Antisemitismus aus einem gebildeten Milieu von dem anderer Gruppen. Es werde seltener das Wort Juden benutzt, stattdessen stoße der Staat Israel auf Ablehnung. Zum derzeit immer wieder diskutierten muslimischen Antisemitismus sagte sie: „Den haben wir, aber das ist nicht das Hauptproblem, das wir in diesem Land mit Antisemitismus haben.“
Die Wissenschaftlerin kritisierte, dass Antisemitismus zu selten geahndet und geächtet werde. Zwar betonten Politiker immer wieder, sie wollten härter gegen Judenfeindlichkeit vorgehen. Aber: „Ich sehe diese Härte und Entschlossenheit nicht“, sagte Schwarz-Friesel. Stattdessen werde Antisemitismus zu Kunst- oder Meinungsfreiheit umgedeutet, sagte sie und verwies auf die Texte mancher Rap-Lieder oder problematische Veröffentlichungen etwa der „Süddeutschen Zeitung“. (Autorin: Anna Lutz)
Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
Die Linkspartei hat kein Antisemitismusproblem, sie ist eines
Der Vorstand der Partei Die Linke hat den jüdischen Staat in einem Beschluss für ein angebliches „Massaker“ an „mutigen Friedensaktivisten“ während „mehrheitlich friedlicher Massenproteste der Palästinenser“ im Gazastreifen verurteilt und „ein Ende der Besatzung von Gaza“ gefordert, obwohl sich Israel schon vor 13 Jahren von dort zurückgezogen hat. Eine besonders bekannte und aktive Gegnerin Israels ist derweil zur Sprecherin des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen gewählt worden. Einmal mehr zeigt sich: Die Linkspartei hat kein Antisemitismusproblem, sie ist selbst eines – trotz der Kritik, die es auch parteiintern gibt. (Autor: Alex Feuerherdt)
Der „Große Rückkehrmarsch“ der Palästinenser an der Grenze des Gazastreifens zu Israel ist zwar schon seit einigen Wochen beendet. Aber dem Vorstand der deutschen Linkspartei ist offensichtlich mit einiger Verspätung aufgefallen, dass er sich ja noch gar nicht dazu geäußert und Israel nicht für sein Vorgehen gegen diese gewalttätige Manifestation verurteilt hatte. Also änderte man das umgehend, indem man Anfang des Monats einen Beschluss verabschiedete, der einmal mehr zeigt, wes Geistes Kind die Mehrheit des Führungspersonals dieser Partei ist, wenn es um den jüdischen Staat geht.
„Für ein Ende der Besatzung und der Blockade von Gaza!“ lautet der Titel der Entschließung, in der Israel „gezielte Tötungen und massenhafte Verletzungen von palästinensischen Zivilisten“ vorgeworfen werden. Man verurteile „das gewaltsame Vorgehen der israelischen Regierung und des israelischen Militärs gegen die mehrheitlich friedlichen Massenproteste der Palästinenser in Gaza“, heißt es in der Erklärung weiter; die Bundesregierung wird aufgefordert, „die Angriffe israelischer Soldaten klar zu verurteilen“. Außerdem müsse „eine unabhängige internationale Untersuchungskommission“ eingesetzt werden.
Gegenüber „den mutigen israelischen und palästinensischen Friedensaktivistinnen und -aktivisten und Besatzungsgegnerinnen und -gegnern“, die sich „gegen das Massaker in Gaza und für ein sofortiges Ende der Blockade einsetzen“, bekundet der Parteivorstand „unsere Solidarität“. Erstaunt fragt man sich: Welche Besatzung von Gaza eigentlich, nach dem vollständigen israelischen Abzug vor mittlerweile 13 Jahren? Welche mehrheitlich friedlichen Massenproteste angesichts unzähliger brennender Autoreifen, mit Bolzenschneidern, Messern und Pistolen bewaffneter Demonstranten, angezündeter Lastwagen, die mit Medikamenten für den Gazastreifen beladen waren, und in Anbetracht von mit Brandsätzen versehenen Flugdrachen zum Abfackeln der Felder israelischer Bauern? Welches Massaker in Gaza? Welche mutigen Friedensaktivisten, wenn selbst die Hamas einräumt, dass es sich bei einer großen Mehrheit der im Zuge des „Rückkehrmarsches“ getöteten Palästinenser um Mitglieder ihrer terroristischen Organisation gehandelt hat?
Parteiinterne Kritik am Antisemitismus
Es ist und bleibt das immer gleiche Elend mit der Linkspartei in Bezug auf Israel – ein Elend, das selbst den seinerzeitigen Vorsitzenden der linken Bundestagsfraktion, Gregor Gysi, buchstäblich bis auf die Toilette verfolgte, als dieser einmal dafür sorgte, dass eine Veranstaltung mit Israelhassern wenigstens nicht in den eigenen Fraktionsräumen stattfinden kann. Ein Elend überdies, das auch manchen Parteimitgliedern auf den Magen schlägt. So wie beispielsweise Andrej Hermlin, der zum Vorstandsbeschluss auf seiner Facebook-Seite schreibt: „Die Einseitigkeit dieser Deklaration ist Teil einer deprimierenden Tendenz bestimmter sich selbst als links betrachtender Akteure in Deutschland. Diese erklären – in einer groben Vereinfachung der tatsächlichen Verhältnisse – die Araber zu Unterdrückten und die Juden zu deren Unterdrückern. Sie machen sich gar nicht erst die Mühe, nach den tieferen Ursachen dieses lang andauernden Konflikts zu fragen, denn sie haben ihre seit Jahrzehnten erprobten Antworten schon parat.“
In der Erklärung finde sich „kein Wort zum rasenden Hass der Hamas und ihrer Sympathisanten auf Israel und alles Jüdische“, so Hermlin weiter. „Die im Winde wehenden Hakenkreuzfahnen in Gaza werden ebenso wenig erwähnt wie die von Ballons getragenen Brandbomben und die Aufrufe, so viele Juden wie nur irgend möglich zu töten.“ In den vergangenen Wochen seien in Kamerun „Dutzende Ortschaften von Milizen niedergebrannt und ihre Bewohner vergewaltigt, gequält und zu Hunderten ermordet worden“, im Kongo ereigneten sich gegenwärtig „Grausamkeiten von schier apokalyptischem Ausmaß“. Doch „kein besorgtes deutsches Herz“ rege sich, „auch kein linkes“. Wenn aber von Israel die Rede sei, schlügen die Wellen der Empörung hoch. Hermlin, der vor fast 30 Jahren der Partei beitrat, sagt, er habe schon oft nach den Gründen dafür gefragt, aber nie eine Antwort erhalten, „obwohl unsere Lippen schon lautlos das Wort formen, das Wort, das mit A beginnt“: Antisemitismus.
Auch das Parteimitglied Benjamin Krüger kritisiert den Beschluss des Vorstands scharf und nennt ihn „schlichtweg unfassbar“. Der Gazastreifen sei „in der Tat besetzt“ – aber „von der Hamas“. Dazu aber „und zur aktuellen Situation im Gazastreifen, wo die Hamas mittlerweile alles vollkommen runtergewirtschaftet hat und keinerlei demokratischen Prinzipen mehr herrschen“, werde „kein einziges Wort verloren“. Die Behauptung, beim „Großen Rückkehrmarsch“ habe es sich um „friedliche Massenproteste“ gehandelt, ist für Krüger „schlichtweg eine Lüge“. Es gebe genügend Bild- und Tonmaterial, das beweise, „dass die gesamte Aktion von der Hamas seit Monaten orchestriert wurde“. Auch Israel ein Massaker im Gazastreifen vorzuwerfen, entspreche nicht den Tatsachen, trage zur Dämonisierung des jüdischen Staates bei und sei ein Bedienen antisemitischen Stereotype. Zudem „delegitimiert der Beschluss das legitime Recht Israels auf Schutz seiner Bürgerinnen und Bürger“, so Krüger.
Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
Die Feindseligkeit gegen Israel eröffnet Aufstiegsmöglichkeiten
Solche deutlichen Wortmeldungen wie die von Hermlin und Krüger sind allerdings nicht die Regel in der Linkspartei, die sich mit dem Beschluss ihres Vorstandes einmal mehr deutlich und auf höchster Ebene gegen Israel positioniert hat. Unvergessen ist auch die Teilnahme der drei Bundestagsabgeordneten Norman Paech, Annette Groth und Inge Höger an der „Free Gaza“-Flottille Ende Mai 2010, die die israelische Seeblockade vor der Küste des Gazastreifens durchbrechen wollte. Auf dem größten Schiff dieses Konvois, der Mavi Marmara, befanden sich neben mehreren Dutzend Islamisten auch antiisraelische „Friedensaktivisten“ aus Europa, darunter das Trio aus der Linksfraktion im Bundestag. Beim Entern waren die israelischen Soldaten von den Islamisten mit Messern, Äxten und Eisenstangen angegriffen worden. Die daraus resultierende Auseinandersetzung endete mit neun toten Aktivisten und mehreren Verletzten. Die Politikerinnen und Politiker der Linkspartei wurden festgenommen und kurze Zeit später nach Deutschland abgeschoben.
Eine Strafanzeige von Paech, Groth und Höger „gegen unbekannte Verantwortliche der israelischen Streitkräfte wegen sämtlicher in Betracht kommender Straftatbestände, insbesondere wegen Kriegsverbrechen und Freiheitsberaubung“, wurde Ende des Jahres 2014 von der Generalbundesanwaltschaft abgewiesen. Die Schiffe, so hieß es in der Begründung unmissverständlich, seien keine zivilen Objekte gewesen, sondern vielmehr militärische Ziele, „die nach den Regeln des humanitären Völkerrechts angegriffen werden durften“. Der „Gaza-Flottille“ sei es schließlich nicht in erster Linie um die Lieferung von Hilfsgütern gegangen, sondern darum, die Seeblockade vor dem Gazastreifen zu brechen. Zudem habe die Besatzung der Mavi Marmara mit Gewalt versucht, die Aufbringung und Durchsuchung zu verhindern. Durch all dies habe sich die Flotte „aktiv gegen eine militärische Maßnahme“ gewandt. Dass es zu Blutvergießen kam, sei dem Umstand zuzuschreiben, dass etliche Passagiere den israelischen Soldaten „Widerstand entgegenbrachten“, der in „erheblicher, organisierter und gewaltsamer Weise“ ausgeübt worden sei.
Vor wenigen Tagen wurde Inge Höger, die als Repräsentantin ihrer Partei auch an anderen antiisraelischen Aktivitäten beteiligt war, übrigens zur Sprecherin des nordrhein-westfälischen Landesverbands der Linkspartei gewählt, wenn auch nur mit knapper Mehrheit. Es zeigt sich also immer wieder, dass eine feindselige Haltung gegenüber dem jüdischen Staat nicht nur kein Grund für einen Rauswurf aus der Partei ist, sondern im Gegenteil sogar parteiinterne Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet. Die Linkspartei ist die parlamentarische Speerspitze des Antizionismus in Deutschland, und sie hat nicht nur ein Antisemitismusproblem, sie ist vielmehr selbst eines. (Autor: Alex Feuerherdt)
Anmerkung:
Nach der Autorenmeinung von Uwe Melzer ist sogar davon auszugehen, dass ca. 80 % der gesamten Bevölkerung der Bundesrepublik im Grunde genommen antisemitisch eingestellt ist. Man traut sich nur nicht in der Öffentlichkeit das offen zu sagen. Das geht dann versteckt über die Kritik an der israelischen Regierung, der israelischen Politik und gegen das israelische Siedlungsprogramm. Dabei sollte man wissen, dass die UNO in der Mehrheit aus islamischen Staaten besteht, die nichts anderes zu tun haben, als täglich zu versuchen Israel anzuklagen. Und wir machen das in Deutschland mit unserer einseitigen Berichterstattung über Israel und durch Äußerungen unserer Politiker (in) auch noch mit. Selbst üble Anti-Israel Demonstrationen von islamischen Verbänden werden in Deutschland zugelassen und geduldet. Das Verhalten der Linkspartei gegenüber Israel ist hierfür nur ein kleines politisches Beispiel.
Für alle Christen sollte eigentlich gelten, was GOTT in der Bibel über Israel sagt: Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
70 Jahre Israel Teil 5 – 25 Linke und arabische Israel-Mythen entzaubert – von einem linken Araber aus dem Libanon! Arabische und linke Feinde Israels erheben immer wieder eine Reihe von Anschuldigungen, die sie wiederholen, als wären es Tatsachen. Im Folgenden werde ich diese Mythen widerlegen. Ich fasse die Fakten zusammen, setze dabei aber viele Links zu anderen Artikeln, die weitere Hintergrundinformationen bieten. Ich führe seriöse Referenzen an, die nicht als pro-israelisch angesehen werden, wie etwa Haaretz, BBC, den Guardian, die Washington Post, die New York Times, CNN oder die Huffington Post. Zudem nenne ich einige pro-israelische Quellen, die für ihre journalistische Integrität bekannt sind, wie etwa die Times of Israel, die Jerusalem Post oder das Gatestone Institute. Dieser Artikel ist nicht für jedermann, sondern richtet sich an ein kleines Publikum: an Leute, die bereit sind, ihre Meinungen auf Fakten, nicht auf Lügen zu gründen. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress
Der Urknall des Nahostkonflikts ereignete sich vor ziemlich genau 70 Jahren, in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai. Nachdem David Ben Gurion am Nachmittag des 14. Mai 1948 die Gründung des Staates Israel verkündet hatte, überfielen Stunden später arabische Armeen das gerade gegründete Land: im Norden rückten syrische und libanesische Truppen, im Osten jordanische Streitkräften und im Süden ägyptische Einheiten vor. Das britische Mandat endete mit Beginn des 15. Mai; es gab es niemanden, der die arabische Armada aufhalten konnte. (Autor: Matthias Küntzel)
Dieser erste Nahostkrieg kostete mindestens 6.000 Juden (ein Prozent der damaligen jüdischen Bevölkerung) sowie vielen Arabern das Leben. Er führte zur Flucht und Vertreibung von Hunderttausenden Arabern aus Palästina und Hunderttausenden Juden aus arabischen Gebieten. Er zerstörte nicht den jüdischen Teilstaat, sondern beseitigte das jüdisch/arabische Palästina und die friedliche Koexistenz von Juden und Arabern. Nach diesem Krieg herrschte bis 1967 Jordanien über das Westjordanland und Ägypten über den Gazastreifen: Die Araber aus Palästina waren zwischen 1948 und 1967 als nationale Gruppe von der Bildfläche verschwunden.
Wäre es zu diesem Krieg nicht gekommen, hätten diesen Monat auch die Araber in Palästina den 70. Jahrestag ihres Staates feiern können. Die Errichtung des arabischen Teilstaats war Bestandteil des Teilungsbeschlusses, den die Vereinten Nationen am 29. November 1947 mit Zweidrittel-Mehrheit gefasst hatten.
Warum aber war den Arabern die Zerstörung des jüdischen Teilstaats wichtiger, als der Aufbau eines eigenen?
In der hiesigen medialen Aufbereitung der Gründung Israels wird der Krieg der Araber, wenn man ihn denn überhaupt erwähnt, als etwas behandelt, das eigentlich selbstverständlich gewesen und von allen Seiten erwartet worden sei. Die historische Analyse zeigt, dass dies keineswegs so war. Zwar lehnten die arabischen Führer, zumindest in der Öffentlichkeit, den Teilungsbeschluss ab. Doch blieb die Frage, ob der UN-Beschluss unter Einsatz regulärer Armeen niedergemacht werden sollte, bis zuletzt umstritten.
Krieg gegen die Vereinten Nationen?
Abstimmung zum UN-Teilungsplan
Während sich Amin el-Husseini, der Mufti von Jerusalem und die mit ihm verbündete ägyptische Muslimbruderschaft für einen militanten Jihad gegen die Juden in Palästina stark machten, lehnten noch im Dezember 1947 Ägypten und Saudi-Arabien eine militärische Intervention ab. Dieser Haltung schloss sich im selben Monat die Arabische Liga an. Zwar kam sie überein, Rekrutierungszentren für Guerilla-Freiwillige in Palästina zu etablieren. Sie betrachtete jedoch „die Kämpfe in Palästina als einen Bürgerkrieg, in den sie mit ihren regulären Kräften nur eingreifen würde, wenn ausländische Armeen das Land angreifen und die Teilung mit Gewalt durchsetzen sollten“, wie Abd al-Rahman Azzam, ihr Generalsekretär, im Februar 1948 erklärte.
Es gab mehrere gute Gründe, vor einem Palästina-Krieg zurückzuschrecken:
Erstens war der Beschluss der Vereinten Nationen ungewöhnlich gut fundiert.
So hatte im April 1947 eine mehrwöchige Palästina-Debatte im UN-Plenum begonnen. Am 14. Mai, dem vorletzten Tag, setzte sich Andrej Gromyko, der damalige sowjetische UN-Delegierte und spätere Außenminister, für die Teilung Palästinas ein. Am 15. Mai beschlossen die UN die Einsetzung des elfköpfigen United Nations Special Committee on Palestine, kurz UNSCOP, das sich über die Lage in Palästina ein Bild machen sollte. In diesem Komitee hatten nicht die Vetomächte des Sicherheitsrats, sondern kleinere und neutrale Staaten das Sagen: Australien, Guatemala, Indien, Iran, Jugoslawien, Kanada, die Niederlande, Peru, Schweden, Tschechoslowakei und Uruguay. Als dieses Komitee im Juni und Juli 1947 Palästina besuchte, verweigerte die arabische Seite auf Betreiben des Mufti jede Zusammenarbeit, während die jüdische Seite kooperierte. Am 1. September 1947 legte das Komitee seine mit Spannung erwartete Empfehlung vor: Acht Länder plädierten für die Aufteilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat, während drei – Indien, Jugoslawien und Iran – für einen föderalen Einheitsstaat votierten. Derart vorbereitet, beschlossen die Vereinten Nationen am 29. November die Teilung Palästinas: Es war eine gewichtige Entscheidung, zumal hier beide Supermächte – USA und UdSSR – an einem Strang zogen. Hiergegen einen Krieg zu initiieren, war dementsprechend riskant. „Es wäre ein gefährlicher und tragischer Präzedenzfall, wenn ein Beschluss der UN-Vollversammlung durch Gewalt hinfällig gemacht würde“, hatte die UN-Palästinakommission im Februar 1948 erklärt, während die USA im selben Monat jeden Versuch, die Entschließung der Vollversammlung mit Gewalt zu sabotieren, als „Angriffsakt“ einstuften.
Zweitens waren einige der arabischen Führer mit dem Teilungsplan weitaus weniger unzufrieden, als es nach außen hin den Anschein hatte.
So erklärte Emir Abdullah, der Herrscher Transjordaniens, „dass die Teilung Palästinas die einzige praktikable Lösung des Konflikts” sei. Einen ähnlichen Standpunkt nahm der Generalsekretär der Arabischen Liga, Abd al-Rahman Azzam, ein. Einem im August 1946 verfassten Bericht der Jewish Agency zufolge „gab es aus seiner Sicht nur eine Lösung, und zwar die Teilung. … Als Sekretär der Arabischen Liga könne er gegenüber den Arabern jedoch nicht als Initiator eines solchen Vorschlags auftreten.“ Stattdessen legte Azzam „gegenüber den Arabern“ die entgegengesetzte Position an den Tag.
Drittens war zwar die Mehrheit der Araber in Palästina mit dem Teilungsplan nicht einverstanden; doch einen Krieg dagegen zu führen, lehnte sie ab.
Das lag zum einen daran, dass 1947 Zehntausende von ihnen in jüdisch dominierten Wirtschaftsbereichen, etwa den Zitrusfeldern, Arbeit gefunden hatten. Zum anderen war man sich der militärischen Stärke der Zionisten bewusst. „Die meisten palästinensischen Araber”, notierte Ben Gurion im Februar 1948, „weigerten sich und weigern sich noch immer, in das Kriegsgeschehen hineingezogen zu werden.” In seiner Studie „Army of Shadows“ liefert Hillel Cohen Beispiele für die Hartnäckigkeit, mit der sich palästinensische Araber den Kriegsaufrufen ihrer Führer widersetzen und Nichtangriffspakte mit den Juden ihrer Umgebung schlossen, oder gar die jüdischen Abwehrkämpfe unterstützten.
Warum aber fand der für beide Seiten so verheerende Krieg dennoch statt? Warum setzte sich in einer Zeit, in der noch verschiedene Antworten auf den Teilungsbeschluss möglich schienen, die am meisten radikale, die von Haj Amin el-Husseini, durch?
Sieg des Mufti
Das Verhängnis nahm im Juni 1946 seinen Lauf.
In diesem Monat traf el-Husseini, der sich seit Mai 1945 in französischem Gewahrsam befand und eigentlich als Kriegsverbrecher angeklagt werden sollte, in Kairo ein. Zeitgleich tagte die Arabische Liga im syrischen Urlaubsort Bludan. Dort fasste sie einen schwerwiegenden Beschluss: Die bis dahin bestehenden Vertretungsorgane der Araber in Palästina wurden kurzerhand aufgelöst und durch ein neues Arab Higher Committee unter Führung von Amin el-Husseini ersetzt. Den Mufti-Gegnern, die sich zuvor unter der Bezeichnung Arab Supreme Front organisiert hatten, wurde die Teilnahme im Arab Higher Committee verwehrt.
„Das Bludan-,Diktat‘ war ein vollständiger Sieg für den Mufti“, betont der Mufti-Biograph Joseph Schechtman.
Von „einer Machtübernahme, einem Staatsstreich“ spricht David Thomas Schiller. Obwohl Amin al-Husseini auf Anweisung der ägyptischen Behörden Palästina nicht einmal betreten durfte, war er mit diesem Liga-Beschluss als neuer Führer der palästinensischen Araber inthronisiert und erhielt Zugriff auf ein Budget in Höhe von jährlich 10.000 Britische Pfund.
Diese Machtübergabe hatte Konsequenzen für die Juden:
Die Führerschaft des Mufti kam einer Kriegserklärung gegen den Jishuv – der Gemeinschaft der Juden in Palästina – gleich: das Bündnis el-Husseinis mit Hitler und seine aktive Mitwirkung am Holocaust waren wohlbekannt.
Sie hatte auch Konsequenzen für die Araber:
Mit ihrer Entscheidung hatte die Arabische Liga jedweden Ansatz einer vom Mufti unabhängigen palästinensischen Politik zerstört. So erlebten zwischen 1946 und 1948 zahllose Araber ein Déjà-vu: Wie schon in der Zeit zwischen 1936 und 1939 errichtete der Mufti gegenüber Andersdenkenden erneut ein Terrorregime. Wer immer den Juden Rechte zugestehen oder sonstwie von den Doktrinen des Mufti abweichen wollte, stand mit einem Bein im Grab.
Da war zum Beispiel Fawzi Darwish Husseini, eine angesehene Persönlichkeit und ein Cousin des Mufti, der gemeinsam mit Juden für einen bi-nationalen Staat eintrat. Im November 1946 wurde Fawzi von Schergen des Mufti getötet. Oder da ist Sami Taha, ein prominenter Gewerkschaftsführer aus Haifa, der Juden gewisse Rechte einräumen wollte und aus eben diesem Grund im September 1947 ermordet wurde. Von dieser erneuten Zerschlagung ihres moderaten Flügels hat sich die palästinensisch-arabische Nationalbewegung bis heute nicht erholt.
Der Liga-Beschluss veränderte drittens die Dynamik des Nahostkonflikt.
Der Mufti sah in den Vereinten Nationen eine von „imperialistischen Interessen“ dominierte Organisation. Für ihn wie auch für Hassan al-Banna, dem Führer der Muslimbruderschaft, war der Teilungsbeschluss ein „internationales Komplott, ausgeführt von den Amerikanern, den Russen und den Briten unter dem Einfluss des Zionismus.“ Diese Einschätzung war, wie wir oben gesehen haben, absurd. Sie zeigte, wie verbreitet die Behauptung von der jüdischen Weltherrschaft, die die Nazipropaganda den Arabern über Jahre hinweg eingebläut hatte, noch war. Als das United Nations Special Committee on Palestine 1947 vor Ort Erkundungen einzuholen suchte, erklärte der Mufti, dass jeder Araber, der mit diesem Komitee zu sprechen suche, dafür mit seinem Leben bezahlt. Mit der Einsetzung el-Husseinis war keine Kompromisslösung, sondern nur radikalster Widerstand gegen den Teilungsbeschluss zu erwarten.
Der Mufti war allerdings nicht nur bei den Palästinensern, sondern auch bei den Herrschern Arabiens unbeliebt.
Sein Extremismus sei „für die Araber mindestens so schädlich, wenn nicht noch schädlicher, als für die Juden”, bemerkte der Generalsekretär der Liga, Abd al-Rahman Azzam. Ägyptens Premier Isma‘il Sidqi bezeichnete ihn als „einen Intriganten, dem auch die Zerstörung der gesamten arabischen Welt nichts ausmacht, solange es ihm persönlich nützt.” Abdullah von Transjordanien machte ihn für das „Elend“ in Palästina verantwortlich, während Ibn Saud erklärte, dass der Mufti sein Land, Saudi-Arabien, nicht betreten dürfe. Wie also konnte es dazu kommen, dass die Liga ausgerechnet den wütendsten Judenhasser im Lager der Palästinenser zu deren Führer erklärte?
Die Muslimbrüder marschieren auf
Hier hatte vermutlich der Druck der Straße den Ausschlag gegeben.
Für unzählige Araber war der Mufti ein charismatischer Held – hatte er es doch nicht nur geschafft, einem britischen Haftbefehl von 1937 zu entgehen, sondern auch den Auslieferungsersuchen Londons, Belgrads und Washingtons von 1945. „Die Straflosigkeit seiner Taten hat sein Prestige unter den Arabern gehoben“, schrieb 1947 Simon Wiesenthal. „Ein Mann, … der der Feind Nr. 1 eines mächtigen Imperiums ist – und dieses Imperium kann sich seiner nicht erwehren – scheint ihnen gerade ein passender ,Führer‘ zu sein.“
Die ägyptischen Muslimbrüder schürten diese Stimmung und bauten darauf auf.
Seit der Festsetzung des Mufti im Mai 1945 hatten sie ihn unermüdlich verteidigt, angepriesen und jeden, der sich mit ihm anlegte, bedroht. So warnten sie im April 1946 die USA, dass sie für die Rettung des Mufti auch bereit seien, sich selbst zu opfern. Im Juni 1946, ein gutes Jahr nach Schließung der Vernichtungslager, erklärten sie in Reaktion auf das Gerücht, Zionisten hätten den Mufti zum Tode verurteilt: „Ein Härchen des Mufti ist mehr wert als die Juden auf der gesamten Welt. … Sollte ein Härchen des Mufti berührt werden, würde jeder Jude in der Welt ohne Gnade getötet werden.“
Derartige Stellungnahmen hatten Gewicht.
Die Muslimbrüder hatten schon in den Dreißigerjahren antisemitische Kampagnen initiiert und von deutschen Nazi-Agenten Gelder erhalten. Bei Kriegsende waren sie die mit Abstand größte und kampfstärkste ägyptische Gruppierung. 1945 verfügten sie über 1.500 Zweigstellen und 500.000 Mitglieder. Diese Anzahl soll sich bis 1948 verdoppelt oder gar verdreifacht haben. Schon die Rückkehr des Mufti nach Ägypten war ein klarer Erfolg ihrer Drohkampagnen; ein Erfolg, den die Muslimbrüder überschwänglich feierten: „Oh Amin! Was für großartiger, sturer, toller und wundervoller Mann Du bist. … Marschiert voran! Gott ist mit Euch! Wir stehen hinter Dir! Wir sind bereit, unsere Leben für die Sache zu opfern! Auf zum Tod! Vorwärts Marsch!“
Im Juni 1946 unternahm Isma’il Sidqi, der ägyptische Regierungschef, einen letzten Versuch, den Pro-Mufti-Kräften entgegenzutreten.
Er kritisierte, dass der ägyptische König Faruk dem Mufti Asyl gewährt hatte, ohne die Regierung zu fragen, und wies auf „politische Irrtümer“ des Mufti während dessen Zusammenarbeit mit den Nazis hin. Die Muslimbrüder reagierten mit einer wütenden Serie von Stellungnahmen und erklärten, dass al-Husseini nicht nur keinen einzigen Fehler begangen, sondern auch in Deutschland den Jihad, so wie es nötig sei, geführt habe. „Dieser Held“, schrieben sie 1946, „bekämpfte den Zionismus mit der Hilfe von Hitler und Deutschland. Hitler und Deutschland sind gegangen, doch Amin el-Husseini wird den Kampf fortsetzen.“
Diese Pro-Mufti-Kampagnen und das Unruhepotential, das die Bruderschaft repräsentierte, dürften entscheidend dazu beigetragen haben, dass die Liga den Mufti unter der Federführung Ägyptens zum Führer der Palästinenser erhob.
Orientierung auf Krieg
Es waren ebenfalls die Muslimbrüder, die Ägypten maßgeblich dazu brachten, in das neugegründete Israel mit regulären Truppen einzumarschieren.
Einerseits bauten sie starke Verbände in Palästina auf und verfügten dort Ende 1947 über 25 Zweigstellen und 20.000 Mitglieder. Andrerseits setzen sie die Arabische Liga unter Druck und boten ihr zum Beispiel 10.000 Kämpfer für Palästina an. Im Dezember 1947 brachten die Muslimbrüder in Kairo anlässlich einer Konferenz der Arabischen Liga 100.000 Menschen auf die Straße. Auf der Terasse des Savoy-Hotels, wo die Liga tagte, „standen mit würdigen, ernsten Gesichtern die Ministerpräsidenten der arabischen Staaten …, und nahmen, Hand am Fez, den Vorbeimarsch der Gläubigen ab“, berichtete 1947 der Spiegel.
Und tatsächlich erklärte sich die Liga unter dem Eindruck dieser Demonstration bereit, Freiwillige für Djiahd-Einsätze in Palästina auszubilden.
Damit hatte das eher zögerliche Ägypten erstmals Verantwortung für Kämpfe in Palästina übernommen. Auf diese Weise „sorgte die Bruderschaft für eine Atmosphäre, in der Krieg als der einzig logische und natürliche Fortgang erschien”, schreibt der Nahosthistoriker Thomas Mayer. „Das Versagen der Regierung, diese Propaganda zu unterdrücken, förderte die militärische Intervention. … Die Bruderschaft zog Ägypten mit Erfolg in den Palästina-Krieg hinein.” Die amerikanische Gesandtschaft in Damaskus bestätigte diesen Befund. Sie machte, ohne die Bruderschaft zu nennen, „die Kombination aus Regierungsrhetorik und Druck von unten“ für den ägyptischen Einmarsch verantwortlich.
Dieser Krieg fand aber auch deshalb statt, weil die antisemitische Nazipropaganda in arabischer Sprache das politische Klima auch noch in den Nachkriegsjahren prägte und weil in diesem Klima niemand der Politik des Mufti und der Muslimbruderschaft eine Grenze zu setzen in der Lage war. Unter diesem Umständen gelang es dem antisemitischen Flügel der arabischen Welt, die Initiative zu ergreifen und die Agenda zu bestimmen.
Erst nachdem der erste Nahostkrieg mit einer arabischen Niederlage geendet hatte, setzte der jordanische König Abdullah im Dezember 1948 Amin el-Husseini als Mufti ab. Etwa zur selben Zeit ließ die ägyptische Regierung die Einheiten der Muslimbrüder in Palästina auflösen und die ägyptische Muslimbruderschaft verbieten. Hätten sich die ägyptischen Autoritäten drei Jahre eher hierzu durchgerungen, wäre die Geschichte des Nahen Ostens anders verlaufen,
Erlauben wir uns dieses Gedankenexperiment:
Hätte Ägypten die Muslimbrüder bereits Ende 1945 verboten, wären deren Kampagnen zugunsten des Mufti entfallen; dann hätte niemand die ägyptische Regierung unter Druck gesetzt, den Mufti als Palästinenserführer zu installieren; dann hätten es nach dem Teilungsbeschluss der Vereinten Nationen weder der Mufti noch die Muslimbrüder geschafft, die Kriegsstimmung mithilfe antijüdischer Attacken in Palästina (und den entsprechenden Gegenreaktionen) anzuheizen; dann wäre Ägypten bei seiner ursprünglich verbrieften Kriegsablehnung geblieben; dann hätte es weder die Flucht noch die Vertreibung der Palästinenser gegeben; dann würde man im Jahr 2018 den siebzigsten Jahrestag der Gründung eines arabisch-palästinensischen Staates feiern können. Doch so kam es nicht. Die Akteure entschieden sich für einen anderen Weg.
Dies zeigt: Es gab 1947/48 keinen Automatismus, der den Krieg und damit die Flucht und Vertreibung palästinensischer Araber unvermeidlich machte.
Es waren die arabischen Führer, die diesen Weg der Zerstörung wählten – und zwar aus eigenen Stücken. Keine „imperialistische” oder „zionistische” Macht hatte sie hierzu gedrängt. Um die Chancen eines arabisch-palästinensischen Staates stand es Ende 1947 besser, als jemals zuvor und jemals danach. Leider wurde diese Chance nicht genutzt. Leider hatte die Zerstörung des ganz jungen Israel Vorrang.
Dieser Artikel basiert auf einer längeren Untersuchung, die die Zeitschrift Jewish Political Studies Review 2016 unter dem Titel „The Aftershock of the Nazi War against the Jews, 1947-1948: Could War in the Middle East Have Been Prevented?“ veröffentlichte. Alle Quellennachweise befinden sich in der englischsprachigen Version der Internetseite: https://www.matthiaskuentzel.de/contents/the-aftershock-of-the-nazi-war-against-the-jews-19471948 nachgelesen werden kann. – Quelle: mena-watch – der unabhängige Nahost-Thinktank
Denn ich will die Gefangenschaft meines Volks Israel wenden, daß sie die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen sollen, daß sie Weinberge pflanzen und Wein davon trinken, Gärten anlegen und Früchte daraus essen (bedeutet für die heutige Zeit: Reichtum herrscht im Land Israel). Denn ich will sie in ihr Land pflanzen, daß sie nicht mehr aus ihrem Land (Israel) ausgerottet werden, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein Gott. (Bibel, AT, Amos 9,11-15)
Wer Krieg gegen Israel führt, egal in welcher Form, führt Krieg gegen GOTT!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: „Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an“.
Ich (GOTT) will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich (Israel) verfluchen; und in dir (Israel) sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden (Bibel, AT, 1. Mose 12,3).
Die Grenzen von Israel mit Jerusalem als Hauptstadt und der Status der Juden als Volk aus GOTTES Sicht! Christlich und nach der Bibel und nach Gottes WORT ist nicht Palästina von den Israelis besetzt, sondern die Araber haben israelische Gebiete mit dem West-Jordanland und dem Gazastreifen besetzt, was das Ergebnis von einigen Kriegen seit 1948 ist. In der Bibel, die ca. 6000 Jahre Menschheitsgeschichte umfasst, wurden die Grenzen von Israel durch Gottes Wort in der Bibel eindeutig festgelegt. Diese beinhalten das West-Jordanland und den Gaza-Streifen einschließlich der Golanhöhen und große Teile des Libanons. 4. Mose 34,1-12: Die Grenzen des Landes Kanaan: Und der HERR (GOTT) redete mit Mose und sprach: Gebiete den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr ins Land Kanaan kommt, so soll das Land, das euch als Erbteil zufällt, das Land Kanaan sein nach diesen Grenzen: Es folgt eine exakte Beschreibung mit: Südzipfel, Grenze im Süden (Bach Ägyptens (Nil)), Grenze Westen, Norden (Damaskus), Osten (Jordan), Süden. .… vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress
Das Palästina Märchen oder warum Palästina eigentlich kein Anrecht auf einen eigenen Staat hat! Verwirrt? Von 1920 bis 1948 existierte nach internationalem Recht ein (class ‘A’ Mandate) Staat Palästina, aber der war wie alle seine Institutionen jüdisch. Bis in die 60er Jahre, klang der Name “Palästina” als etwas Jüdisches in den Ohren der Leute. Die 4000 Jahre alte jüdische Heimstätte oder das “Land Israel” oder das “Heilige Land” waren alle ein und dasselbe. Die Flagge von Palästina war bis vor 1948 blau/weiß mit dem Davidstern „Schild Davids“, benannt nach dem größten, israelischen König David (1050 Jahre vor Jesus Christus / Jahr null), ist ein Hexagramm-Symbol mit religiöser Bedeutung. Der Davidstern gilt heute vor allem als Symbol des Volkes Israel und des Judentums. Nach einer Legende soll sich dieses Symbol auf einem Schild, der mit der Macht Gottes verbunden gewesen war, befunden haben und einst König David beschützt hat. Es soll ein Doppelschild gewesen sein, deshalb die beiden in sich verwobenen Dreiecke. Ein für Freunde Palästinas nicht politisch korrekter Fragebogen. …. vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress
Arabische und linke Feinde Israels erheben immer wieder eine Reihe von Anschuldigungen, die sie wiederholen, als wären es Tatsachen. Im Folgenden werde ich diese Mythen aus einer linken, arabischen Perspektive widerlegen. (Autor: Fred Maroun – Araber aus dem Libanon)
Ich fasse die Fakten zusammen, setze dabei aber viele Links zu anderen Artikeln, die weitere Hintergrundinformationen bieten. Einige der Links verweisen auf Artikel von mir selbst; in diesen wiederum führe ich seriöse Referenzen an, die nicht als pro-israelisch angesehen werden, wie etwa Haaretz, BBC, den Guardian, die Washington Post, die New York Times, CNN oder die Huffington Post. Zudem nenne ich einige pro-israelische Quellen, die für ihre journalistische Integrität bekannt sind, wie etwa die Times of Israel, die Jerusalem Post oder das Gatestone Institute.
Dieser Artikel ist nicht für jedermann, sondern richtet sich an ein kleines Publikum: an Leute, die bereit sind, ihre Meinungen auf Fakten, nicht auf Lügen zu gründen. Andere werden freundlich gebeten, sich davon fernzuhalten, damit sie nicht mit Tatsachen kontaminiert werden, die sie lieber weiterhin ignorieren würden.
01. „Israel kann den Konflikt beenden, indem es sich aus der ‚West Bank‘ zurückzieht“
Ich würde die Gründung eines palästinensischen Staates begrüßen, doch ich würde lügen, wenn ich sagte, dass dies unter den derzeitigen Bedingungen realistisch ist. Israels Rückzug aus Gaza und die daraus resultierende Transformation des Gazastreifens in eine Basis für Terroristen, zeigen, was passiert, wenn Israel sich bedingungslos zurückzieht. Seit Israel Gaza im Jahr 2005 verlassen hat, wurde viele Tausend Raketen von dort auf Israel geschossen, und zahlreiche Tunnel wurden gegraben, um Israel zu infiltrieren. Wie Haaretz 2014 berichtete, gab es einen Timer im Internet, „der zeigt, wie viel Zeit seit dem Abschuss der letzten Rakete verstrichen ist; traurigerweise kommt er nie wirklich über eine Stunde hinaus“.
Israel kann es sich nicht leisten, denselben Fehler in Judäa und Samaria (der korrekte Name für die „Westbank“) erneut zu begehen, einem Gebiet, das viel näher an Israels großen Städten liegt als Gaza. Wenn sich Israel bedingungslos aus Judäa und Samaria zurückzöge, wäre es so gut wie sicher, dass das evakuierte Gebiet anschließend von Israel feindlich gegenüberstehenden Terroristen kontrolliert würde. Solange die Araber keiner vernünftigen Lösung zustimmen, die Israels Sicherheit garantiert, ist Israels militärische Präsenz in Judäa und Samaria völlig gerechtfertigt, und selbst als Araber habe ich, wenn ich ehrlich bin, keine andere Wahl, als sie zu unterstützen.
02. „Israel stiehlt palästinensisches Land“
Israels Siege in den Verteidigungskriegen stellen keinen Diebstahl von Land dar. Das Land Israel, welches innerhalb der Waffenstillstandslinie liegt, die auf den Krieg von 1948 folgte (meist Grüne Linie genannt) wurde von Israel auf legitime Weise in einem Krieg zur Selbstverteidigung in Besitz genommen. Auch Judäa und Samaria sowie Gaza wurden 1967 in einem weiteren Krieg zur Selbstverteidigung erobert, nachdem sich zahlreiche arabische Armeen um Israel herum versammelt hatten, mit dem Ziel, es zu zerstören. Später gab Israel im Zuge eines Friedensvertrags mit Ägypten den allergrößten Teil dieses Landes zurück, gab freiwillig Gaza auf und stimmte freiwillig zu, dass die Palästinensische Autonomiebehörde einen großen Teil von Judäa und Samaria – die sogenannten Gebiete A und B – verwaltet. Was mich als Araber verstört, ist, dass Araber immer dann, wenn es etwas zu entscheiden gab, die falsche Entscheidung trafen, sodass sie anschließend weniger Land hatten. Und selbst jetzt, wo die Palästinenser die Chance haben, zu zeigen, wie gut sie in Gaza und Teilen von Judäa und Samaria regieren können, transformieren sie Gaza in eine Terrorbasis und entscheiden sich dazu, in Judäa und Samaria Terrorismus zu finanzieren.
03. „Gaza ist ein Freiluftgefängnis bzw. unter Belagerung“
Als sich Israel 2005 unter Ministerpräsident Ariel Sharon – dem „Falken“ – freiwillig aus Gaza zurückzog und alle israelischen Siedlungen evakuierte, errichtete es keine Blockade gegen Gaza. Selbst der anti-israelische Fernsehsender Al Jazeeragibt zu, dass die Blockade in Kraft ist, „seit die Hamas 2007 gewaltsam die Macht von der Fatah übernahm“ – das war zwei Jahre nach Israels Abzug. Israel und Ägypten errichteten die Blockade erst, als die Hamas-Regierung in Gaza anfing, Israel anzugreifen.
Der Zweck der Blockade ist es, die Hamas und andere terroristischen Gruppen davon abzuhalten, an Waffen zu gelangen, mit denen sie Israel angreifen können. Die Legitimität der Blockade wurde sogar von den Vereinten Nationen anerkannt, die üblicherweise nicht als Freund Israels bekannt sind, da sie von einer Mehrheit von Ländern kontrolliert werden, die dem jüdischen Staat feindlich gegenüberstehen. Eine Belagerung ist definiert als eine Umzingelung eines befestigten Orts und einem anschließenden Angriff, sodass dieser von Unterstützung und Versorgung abgeschnitten wird, mit dem Zweck, den Widerstand der Verteidiger zu schwächen, um so die Eroberung zu ermöglichen. Das trifft auf Israels Blockade des Gazastreifens nicht zu, da Israel dafür sorgt, dass täglich nicht-militärische Güter aus Israel nach Gaza gebracht werden selbst dann, wenn Israel von Gaza aus angegriffen wird. Jeden Tag werden im Durchschnitt 800 LKW-Ladungen mit Lebensmitteln, medizinischen Gütern, Treibstoff, Baumaterial, Produkten für die Landwirtschaft, Textilien und vielem anderem mehr in den Gazastreifen transportiert.
2005 hatten die Palästinenser im Gazastreifen eine Wahl. Sie konnten ihre neu gewonnene Freiheit entweder dazu nutzen, in dieser fruchtbaren Küstengegend eine starke Wirtschaft aufzubauen oder dazu, gegen Israel zu kämpfen. Dafür, dass sie sich für Letzteres entschieden haben, ist nicht Israel verantwortlich, und es ist für sie nicht zu spät, einen anderen Weg einzuschlagen. Als Araber hoffe ich, dass sie es um ihrer selbst willen tun werden.
04. „Israel ist ein Apartheidstaat bzw. ein rassistischer Staat“
Die israelischen Gesetze und Polizeipraktiken bevorzugen keine Rasse. Alle Ethnien, darunter die Araber, werden gleich behandelt. Die Religionsfreiheit wird garantiert und strikt durchgesetzt, dasselbe gilt für den Schutz heiliger Stätten aller Religionen. Ein Beweis dafür, dass Israel Diversität einen hohen Wert beimisst, ist die schnell wachsende muslimische Bevölkerungsgruppe.
Der einzige Vorzug, der Juden gegeben wird, ist, dass sie durch das Rückkehrgesetz ein unbeschränktes Recht auf Rückkehr nach Israel haben – was man verstehen kann, wenn man bedenkt, dass einer der Gründe für Israels Existenz, der ist, ein sicherer Hafen für Juden zu sein, die anderswo verfolgt werden. Jedes muslimische oder christliche Land der Welt – einige dieser Länder sind sehr reich – könnte ein solches Gesetz für Muslime oder Christen erlassen, wenn der Wunsch bestände, aber niemand tut dies. Israel sollte von Linken wie mir dafür gepriesen werden, dass es Dinge wie Rasse, Geschlecht, den Bildungsgrad oder ökonomischen Hintergrund ignoriert und stattdessen alle Juden akzeptiert und unterstützt, die nach Israel zurückkehren wollen.
Israel garantiert zudem die Versammlungsfreiheit, das Recht auf Freizügigkeit und das Wahlrecht für alle Bürger, auch die Araber. Es gibt ein Dutzend Araber in der Knesset und einen arabischen Richter am Obersten Gerichtshof. Auch an den israelischen Universitäten sind Araber stark vertreten, sowohl unter den Studenten als auch im Lehrkörper. Als linker Araber, der weiß, welches Maß an Engstirnigkeit und Rassismus in der arabischen Welt existiert, ist Israel für mich ein Hauch frischer Luft. Ich will dasselbe für uns!
05.„Die ‚West Bank‘ ist noch schlimmer als Apartheid“
In Judäa und Samaria gibt es tatsächlich ein Apartheidsystem, aber zum Nachteil der Juden, nicht der Araber. Araber können in Judäa und Samaria leben und reisen, wohin sie wollen, mit der einen Einschränkung, dass Araber, die keine israelischen Staatsbürger sind, nicht in dem einen Prozent von Judäa und Samaria leben können, welches die jüdischen Gemeinden ausmachen, und sie für einen Besuch dort eine Sicherheitserlaubnis benötigen. Juden, auf der anderen Seite, dürfen nur in diesem einen Prozent wohnen; in die großen, von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) regierten Gebiete dürfen sie nicht einmal einen Fuß setzen. Insgesamt haben die Araber in Judäa und Samaria viel mehr Rechte und unterliegen viel weniger Einschränkungen als Juden. Das gegen Juden gerichtete Einreiseverbot in den von der PA kontrollierten Gebieten spiegelt die Haltung der arabischen Welt gegenüber Juden wider: die arabischen Staaten sind ebenfalls judenfrei.
Als linker Araber denke ich, dass die Unfähigkeit der Araber, zu akzeptieren, dass Juden unter ihnen leben, eine Schande ist und kontraproduktiv. Religiöse und ethnische Diversität ist ein Vorzug, kein Makel.
06. „Jüdische Siedlungen in der ‚West Bank‘ sind illegal“
Darüber, ob die jüdischen Siedlungen in Judäa und Samaria illegal sind, gibt es auf beiden Seiten vernünftige juristische Meinungen, doch niemand kann bestreiten, dass die von den Arabern während des Kriegs von 1948 vorgenommenen Deportationen illegal und sogar kriminell waren. Dass jene damals deportierten Juden zurückkehren, ist nur fair, und es gibt keinen vernünftigen Grund, warum Juden, die in Judäa und Samaria leben, nicht innerhalb eines palästinensischen Staates willkommen sein sollten, wenn dieser auf diesem Land gegründet würde – es sei denn, man akzeptiert die Prämisse, dass Araber unfähig sind, in Frieden mit Juden zu leben.
Als Araber weiß ich, dass viele, wenn nicht sogar die meisten Araber als Individuen dazu in der Lage sind, friedlich mit Juden zusammenzuleben. Wenn arabische Regimes dazu nicht fähig sind, dann sollten nicht die Juden diejenigen sein, die bestraft werden, indem man Juden verbietet, auf dem Land zu siedeln, das eine jüdische Geschichte hat, die viel weiter zurückreicht als jede palästinensische.
07. „Es ist der israelisch-palästinensische Konflikt“
Als Israel 1948 die Unabhängigkeit erlangte, waren die Juden diejenigen, die sich Palästinenser nannten. Zuhair Muhsin, ein PLO-Kommandant von 1971 bis 1979, sagte: „Das palästinensische Volk existiert nicht. Die Gründung eines palästinensischen Staates ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel, für die arabische Einheit, fortzusetzen.“ Doch selbst wenn wir eine besondere arabisch-palästinensische Identität annehmen, ist es völlig klar, dass sich der Konflikt nicht zwischen Israelis und Palästinensern abspielt, sondern zwischen der gesamten arabischen Welt und den Juden. Ein Hinweis darauf war schon die Weigerung der arabischen Welt, den UN-Teilungsplan von 1947 anzunehmen, der den Juden einen winzigen Staat gab, in dem sie nur eine leichte Mehrheit hatten.
Die Araber hatten von Anfang an die Wahl, und sie haben sie noch immer: den jüdischen Staat akzeptieren und von Israels Beiträgen zum Nahen Osten zu profitieren, oder auf Biegen und Brechen gegen die Juden kämpfen. Es ist ein Unglück für Araber wie mich, dass sie sich für Letzteres entscheiden. Die arabische Welt bewegt sich langsam dahin, Israel zu akzeptieren, doch sind wir an diesem Punkt noch nicht angelangt, und die Unterstützung, die die arabische Welt palästinensischen Extremisten immer noch zukommen lässt, damit diese den Konflikt fortzusetzen, ist ein großes Hindernis bei dessen Lösung.
08. „Trump war der Grund für die arabischen Ausschreitungen in Jerusalem“
Die Angriffe auf Juden in Jerusalem gab es schon lange bevor US-Präsident Donald Trump in die Politik ging. Im Krieg von 1948 konnte Israel kaum einen Teil von Jerusalem behalten, die jüdischen Bewohner wurden gewaltsam aus den von den Arabern besetzten Teilen vertrieben und jüdische religiöse Stätten zerstört und geschändet. Nach dem Krieg von 1967, in dessen Zuge Israel ganz Jerusalem zurück gewann und annektierte, wurden keine Araber von Israel deportiert, und Israel übertrug sogar freiwillig die Aufsicht über den „Haram al-Sharif“, die islamische heilige Stätte auf dem Tempelberg, an Jordanien.
1929 stellte Hadschi Amin al-Husseini, der damalig Großmufti von Jerusalem, die Behauptung auf, die Juden wollten die Al-Aksa-Moschee zerstören und löste so ein von Arabern verübtes Massaker an Juden aus. Israel besäße selbstverständlich die militärischen Fähigkeiten, die Al-Aksa-Moschee zu zerstören, wenn es dies denn tun wollte, doch das will es nicht. Trotzdem werden die Lügen immer wieder wiederholt und verursachen muslimische Krawalle.
Trumps Erklärung zu Jerusalem war einfach die Anerkennung einer Tatsache. Trump ist meiner Meinung nach nicht weit genug gegangen; er hätte Jerusalem für unteilbar und vollständig zu Israel gehörig erklären sollen; eine Position, die Barack Obama vertrat, sechs Monate bevor er Präsident wurde. Araber wie ich, die wollen, dass alle religiösen Stätten in Jerusalem bewahrt und alle religiösen Rechte gewahrt werden, sind sehr zufrieden damit, wie Israel Jerusalem verwaltet.
09. „Israel bedroht den Libanon“
Als Libanese will ich das, was das Beste für den Libanon ist, und das ist Frieden mit Israel. Israel hat absolut kein Interesse und hatte nie ein Interesse daran, irgendeinen Teil des Libanon zu bedrohen oder zu besetzen. Sein einziges Interesse besteht darin, Terrorangriffe von libanesischem Boden zu verhindern; früher kamen diese von der PLO, dann von der Hisbollah. Es ist der von der Hisbollah kontrollierte Libanon, der darauf besteht, den Kriegszustand mit Israel aufrechtzuerhalten, und dieser Kriegszustand liegt nicht im Interesse des libanesischen Volkes. Er nützt nur der Hisbollah und ihrem iranischen Befehlsgeber, indem er der Hisbollah eine Ausrede dafür gibt, ihre Waffen zu behalten und eine unrechtmäßige Kontrolle über die libanesischen Institutionen aufrechtzuerhalten.
10. „Israel wird von einer rechten Regierung gelenkt, die nicht besser ist als die Hamas“
Hamas-Chef Sahya Sinwar
Die angeblichen Analogien zwischen der Hamas und Israels Likud-Partei sind nichts anderes als ein unehrlicher Versuch, Israel zu dämonisieren. Israel hat bei vielen Gelegenheiten Teilungspläne akzeptiert oder sogar selbst vorgeschlagen, die zur Schaffung eines palästinensischen Staates an Israels Seite geführt hätten. Viele Israelis stimmen heutzutage für rechte Parteien, weil sie daran zweifeln, dass die PA jemals einem vernünftigen Friedensplan zustimmen wird. Doch selbst die derzeitige israelische Regierung, die vor allem aus rechten Parteien besteht, hat immer wieder darum ersucht, Frieden mit den Palästinensern auszuhandeln, während die PA dies stets verweigert hat. Im Versuch, die Friedensgespräche wieder in Gang zu bringen, hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sogar Erzterroristen aus der Haft entlassen. Als ein Araber, der gegen Terrorismus ist, dachte ich, dass er zu weit ging, doch in jedem Fall war dies ein Beweis, dass er dem Frieden verpflichtet ist. Schon vor ihm hatte Menachem Begin Frieden mit Ägypten ausgehandelt, und Ariel Scharon zog sich bedingungslos aus Gaza zurück; beide wurden als „Falken“ und rechte Ministerpräsidenten angesehen.
Die Palästinensische Autonomiebehörde hingegen ermuntert weiterhin zum Terrorismus und weigert sich, Frieden anzustreben. Das ist das wahre Friedenshindernis. Die Regierung Netanyahu ist nach israelischen und westlichen Standards rechts, doch sie steht tatsächlich weit links von jeglichem arabischen Regime, auch, was das Thema Frieden betrifft. Linke und friedfertige Araber haben allen Grund, Israel zu unterstützen und keine vernünftige Entschuldigung, es zu bekämpfen
11. „Israel verübt einen Genozid an den Palästinensern“
Dies ist der absurdeste aller Mythen. Die Bevölkerung der Palästinenser in Gaza und in Judäa und Samaria wächst immer weiter und erreicht neue Rekorde. Selbst die palästinensische Nachrichtenagentur Ma’an berichtete 2011, dass sich die palästinensische Bevölkerung seit Israels Unabhängigkeit 1948 verachtfacht habe; das ist ein durchschnittliches Wachstum von 3,4 Prozent pro Jahr, viel höher als das durchschnittliche Wachstum der Weltbevölkerung, das im selben Zeitraum zwischen 0,8 und 2,1 Prozent lag. Wenn Israel versuchen sollte, die Palästinenser zu massakrieren, dann wäre es der ineffektivste Genozid der Geschichte. Wir wissen aber, das Israels Militär stark und extrem effektiv ist.
Israel hat nie irgendeine Neigung zu einem Genozid gezeigt. Doch obwohl diese Anschuldigung leicht zu widerlegen ist, wiederholen die Feinde Israels sie trotzdem immer wieder, weil sie wissen, dass sie viele Juden zutiefst schmerzt, die immer noch die Narben des Holocaust tragen und geschworen haben, „nie wieder“ Genozide zuzulassen. Als linker Araber schäme ich mich zutiefst dafür, dass die anderen Linken und Araber so tief gesunken sind, aus Kalkül diese völlig falsche Anschuldigung zu erheben.
12. „Wenn sich einige Palästinenser schlecht benehmen, dann aus Verzweiflung“
Es gibt Hunderte von nationalen Gruppen weltweit, die aktiv nach Unabhängigkeit streben – und dies in den allermeisten Fällen unter viel schlechteren Bedingungen und mit weniger Optionen, als sie die Palästinenser antreffen. Zu ihnen zählen die Armenier in Aserbaidschan; die Jumma und bengalischen Hindus in Bangladesch; ein Dutzend verschiedener Gruppen in Burma; Mongolen, Tibeter und Uiguren in China; Abchasen, Ossetier und Armenier in Georgien; sieben Gruppen in Indien, und viele weitere auf allen Kontinenten. Wenn jeder dieser Gruppen ein Staat angeboten würde, so wie er den Palästinensern schon oft angeboten wurde, dann würden sie diesen wohl kaum ausschlagen. Und doch ist Terrorismus unter all diesen Gruppen sehr selten.
Die Palästinenser wurden und werden von arabischen Regimes misshandelt, und sie treffen in arabischen Staaten Apartheid an (wofür ich mich als Araber schäme); bei einigen von ihnen ist es verständlich, wenn sie frustriert sind, doch sie erhalten weitreichende Unterstützung und Hilfsgelder, und sie sind keinerlei Genozid vonseiten Israels ausgesetzt. Verglichen mit praktisch jeder anderen Gruppe, die nach einem Staat strebt, haben die Palästinenser viel weniger Grund, sich verzweifelt zu fühlen, und trotzdem sind sie in hohem Maße in Terrorismus involviert. Die Hamas gibt sogar zu, dass sie Zivilisten ins Visier nimmt, während sie gleichzeitig – wie man vorhersehen konnte – behauptet, Entschuldigungen dafür zu haben.
Die Palästinenser hatten in den letzten 70 Jahren viele Entscheidungen zu treffen, und sie haben viel zu oft falsch gewählt. Der palästinensische Terrorismus geht in Wirklichkeit deshalb weiter, weil die Palästinenser nicht verzweifelt sind, sondern es sich dank internationaler Hilfe leisten können, jede Lösung abzulehnen, solange, bis sie das bekommen, was ihre Terrororganisationen immer offen gefordert haben: die Zerstörung des jüdischen Staates.
13. „Israel hat die palästinensische Flüchtlingskrise geschaffen“
Es würde heute keinen einzigen palästinensischen Flüchtling geben, wenn die arabische Welt 1947 den UN-Teilungsplan akzeptiert hätte, so, wie Israel es tat. Sowohl die jüdischen als auch die arabischen Flüchtlinge resultierten aus einem Krieg, den Israel nicht wollte und den die arabische Welt Israel aufgezwungen hat. Während der israelisch-arabische Konflikt zu 711.000 palästinensischen Flüchtlingen führte, schuf er gleichzeitig 856.000 jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern. Die jüdischen Flüchtlinge wurden von anderen Ländern – vor allem von Israel – aufgenommen, doch die arabische Welt weigerte sich, arabische Flüchtlinge aufzunehmen und hielt sie stattdessen in Lagern, mit beschränkten Rechten. Als Araber bedaure ich, dass die arabische Welt den Reichtum an Diversität verloren hat, den die jüdischen Araber boten, und ich bin zornig darüber, dass die arabische Welt die palästinensischen Flüchtlinge als Schachfiguren gegen Israel benutzt.
Der damalige UNRWA-Direktor Sir Alexander Galloway brachte es 1952 auf den Punkt, als er sagte: „Es ist völlig offensichtlich, dass die arabischen Nationen das arabische Flüchtlingsproblem nicht lösen wollen. Sie wollen es als eine offene Wunde behalten, als einen Affront gegen die Vereinten Nationen und als Waffe gegen Israel. Arabische Führer interessiert es einen Dreck, ob die Flüchtlinge leben oder sterben.“ Die arabische Welt, nicht Israel, schuf die palästinensische Flüchtlingskrise und stellte sicher, dass diese 70 Jahre später immer noch nicht gelöst ist.
14. „Der Konflikt ist ein Streit um Land“
Israel macht weniger als 0,2 Prozent der Fläche der arabischen Welt aus, ganz zu schweigen von der Fläche anderer Feinde Israels wie dem Iran. Als die arabische Welt 1947 den UN-Teilungsplan ablehnte, war Israel sogar noch winziger und fragmentierter. Der Konflikt drehte sich nie um Land, sondern darum, dass die Araber jüdische Selbstbestimmung im Nahen Osten ablehnen. Nach dem Krieg von 1967, als Israel versuchte, im Gegenzug für Frieden Land zurückzugeben, war die Antwort der arabischen Welt das dreifache Nein: Nein zum Frieden, nein zu Verhandlungen, nein zur Anerkennung Israels. Warum haben meine arabischen Landsleute so große Angst vor einem winzigen jüdischen Nachbarn? Das habe ich nie verstanden.
15. „Zionisten sind die neuen Nazis“
Ebenso wie die Bezichtigung des Genozids ist dies eine Anschuldigung, die leicht zu widerlegen ist und die vor allem dazu gedacht ist, in Juden schmerzhafte Erinnerungen zu wecken. Der Nazismus wurde von zwei Merkmalen geprägt: dem Drang nach militärischer Expansion und einer Form des fanatischen Rassismus, die zur kaltblütigen Ermordung von zehn Millionen Zivilisten führte, darunter sechs Millionen Juden. Israel verfolgt keine rassistische Politik und betreibt schon gar keinen Genozid. Israels Kriege wurden alle zur Selbstverteidigung geführt, um militärische und terroristische Angriffe zu stoppen. Wann immer Israel Land eroberte, war dies nach den Gesetzen des Kriegsvölkerrechts legitim, und Israel hat bereits den allergrößten Teil dieses Landes im Tausch für Frieden zurückgegeben (allein der Sinai ist mehr als doppelt so groß wie Israel) und hätte sogar noch mehr zurückgegeben, wenn Syrien und die Palästinenser bereit gewesen wären, Friedensvereinbarungen mit Israel zuzustimmen.
Nicht nur, dass die Juden nicht „die neuen Nazis“ sind; was mich als Araber noch mehr verstört, ist die Tatsache, dass die Palästinenser in der Vergangenheit Verbindungen zu Nazis hatten und sich heute, wie der palästinensische Autor Bassam Tawil erklärt, in mancherlei Hinsicht ähnlich den Nazis benehmen.
16. „Selbst Juden denken, dass Israel ein terroristischer Staat ist“
Einige naive Juden hegen angesichts der Anschuldigung, dass der Zionismus eine moderne Form des Nazismus sei, Schuldgefühle, und einige wenige sind einfach antisemitisch. Doch die Zahl der Juden, die die unehrliche anti-zionistische Rhetorik für bare Münze nehmen, ist sehr klein, und ihre Gruppe ist völlig unbedeutend. Sie ist ein nützliches Werkzeug in den Händen von Israels Feinden, darum werden diese Leute immer wieder zitiert und ihre Bedeutung auf eine Weise überhöht, die in keinem Verhältnis zu ihrer Zahl steht. Ihre Existenz demonstriert tatsächlich die demokratische Natur Israels und der jüdischen Gemeinschaft. Die arabische Welt hingegen toleriert keinerlei Abweichung von den auf erzwungenen Meinungen.
Im Libanon, meinem Herkunftsland, ist es sogar illegal, auf irgendeine Art mit einem Israeli zu kommunizieren. Aufgrund meiner Unterstützung für Frieden mit Israel kann ich nicht mehr in mein Heimatland reisen.
17. „Israel schießt auf Zivilisten und Kinder“
Immer wenn bei IDF-Operationen unabsichtlich Zivilisten oder Kinder getötet werden, ist dies überall auf der Welt auf den Titelseiten der Zeitungen, was zu einer sehr negativen Publicity für Israel führt. Israel gewinnt nichts, wenn es palästinensische Zivilisten tötet, doch die palästinensischen Terrororganisationen gewinnen weltweit Sympathien, was der Grund dafür ist, dass sie Zivilisten während eines Konflikts mit Israel an gefährliche Orte bringen. Israel gibt sich größte Mühe, Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden. Wenn Zivilisten getötet werden, dann trotz Israels größtmöglicher Anstrengung, nicht als Ziel des Einsatzes. Diejenigen, die palästinensische Kinder in Wahrheit misshandeln, sind die palästinensischen Behörden, die ihnen Hass auf Juden und Israel beibringen und so sicherstellen, dass der Konflikt niemals friedlich beigelegt werden kann.
Wenn palästinensische Terroristen auf israelische Zivilisten schießen, wird dies von den Mainstream-Medien größtenteils ignoriert. Noch überraschender: Selbst dann, wenn einige mutige Araber wie Khaled Abu Toameh und Bassam Tawil immer wieder über die von den palästinensischen Terroristen verübte Gewalt und den Missbrauch von palästinensischen Zivilisten und Kindern sprechen, ignorieren die Mainstream-Medien dies ebenfalls. Als Araber glaube ich, dass dies eine Form von Rassismus gegen Araber ist, ein Hinweis darauf, dass die Welt von Arabern weder viel erwartet noch sich um deren Wohlergehen sorgt.
18. „Israel ist ein imperialistisches Projekt“
Juden sind die ursprüngliche Bevölkerung des Landes Israel. Sie sind diejenigen, die zu Opfern von Imperialismus wurden. An ihnen wurden viele Massaker verübt, darunter zwei Belagerungen Jerusalems durch die Römer (63 v. Chr. und 37 v. Chr.), von diesen verübte Massaker (4-6 v. Chr., 36 n. Chr., 66 n. Chr., 115-117 n. Chr., und 132-136 n. Chr.), die Belagerung Jerusalems durch die Perser (614), die von Christen verübten Massaker (605 und 1099), die Angriffe auf Hebron und Safed durch Kurden und Muslime (1517), die Zerstörung von Tiberias und Safed durch Drusen und Araber (1660), die Belagerung von Jaffa durch die französische Armee (1799), das Hebron-Massaker durch die Ägypter (1834), den Angriff auf Safed durch Drusen und Araber (1838), die arabischen Angriffe auf Petach Tikva (1886), die vom Großmufti angezettelten Ausschreitungen in Jerusalem (1920), die Pogrome von Jaffa (1921), Safed (1929) und das vom Großmufti in Hebron ausgelöste Massaker (1929), die große arabische Revolte (1936-1939), und das Massaker von Tiberias (1938). Als Folge dieser Massaker mussten viele Juden fliehen.
Als Araber ist es meine Pflicht, die arabische Verantwortung bei vielen dieser Massaker anzuerkennen, und ich wünschte, dass andere Araber dies ebenfalls täten, statt Vorwürfe des Imperialismus zu erfinden. Das zionistische Projekt, den Juden die Rückkehr in ihr Land zu erlauben, ist tatsächlich das genaue Gegenteil eines imperialistischen Projekts. Es ist ein Versuch, in geringem Umfang Jahrhunderte von imperialistischen Angriffen auf Juden umzukehren. Natürlich können die Toten und deren mögliche Nachkommen niemals zurückgebracht werden, doch Israel erlaubt den Nachfahren der Juden, die überlebt haben, die Rückkehr in das Land, das zu verlassen sie niemals hätten gezwungen werden sollen.
19. „Israelische Juden sind Europäer“
Einige von Israels Juden haben eine europäische Abstammung, doch es wäre falsch zu sagen, dass dies für alle oder die meisten gilt. Es gibt heutzutage in Israel etwas mehr als sechs Millionen Juden. Viele von ihnen sind jüdische Flüchtlinge aus arabischen Ländern oder deren Nachkommen.
Wir wissen, dass es ursprünglich 711.000 palästinensische Flüchtlinge gab, und die UNRWA behauptet, dass die noch lebenden Flüchtlinge und deren Nachkommen im Januar 2015 fünf Millionen Personen zählten. Es ist somit logisch, anzunehmen, dass aus den ursprünglichen 856.000 jüdischen Flüchtlingen aus arabischen Ländern in der Zwischenzeit ebenfalls mindestens fünf Millionen jüdische Flüchtlinge und deren Nachkommen geworden sind. Nach dieser Schätzung machen arabische Juden die Mehrheit der sechs Millionen israelischen Juden aus. Es gibt zudem viele israelische Juden, die Nachfahren von Juden sind, welche das Land Israel nie verlassen haben. Selbst unter den israelischen Juden, deren Vorfahren in Europa gelebt haben, sind die einzigen, die kein Blut des Nahen Ostens in sich haben, jene, die zum Judaismus konvertiert sind, was relativ selten ist, da Juden anders als Muslime und Christen nicht missionieren.
Israels offizielle Statistik von 2015 zeigt die folgenden Zahlen über die Herkunftsländer von insgesamt 6,3 Millionen israelischen Juden:
Israel: 2,8 Millionen
Afrika: 0,9 Millionen
Russland: 0,9 Millionen
Asien: 0,7 Millionen
Europa: 0,7 Millionen
Amerika und Ozeanien: 0,3 Millionen
Abgesehen davon ist es beleidigend, zu unterstellen, dass Israelis, die aus Europa ausgewandert sind, irgendwie weniger wertvoll wären als Israelis, die seit Generationen im Nahen Osten sind. Als ein Araber, der nach Kanada eingewandert ist, würde ich nicht wollen, dass Kanadier mich oder andere arabische Kanadier als irgendwie weniger wert betrachten als jene, die hier geboren wurden. Das ist es, was wir Immigranten Xenophobie nennen.
Die Warnung GOTTES an alle Feinde Israels und an die gesamte Menschheit!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: „Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an.“
20. „Juden haben kein Recht auf einen eigenen Staat“
Der jüdische Staat hat ein mindestens ebenso großes Recht zu existieren wie jeder andere Staat der Erde. Die Juden haben seit 3.000 Jahren eine fortlaufende Geschichte im Land Israel, wiederholter Massaker und Vertreibungen zum Trotz. Wenn es dem jüdischen Volk nicht erlaubt ist, in diesem Land unabhängig zu sein, dann sollte dies keinem Volk irgendwo auf der Welt gestattet sein. Wie könnte ich verlangen, dass meine libanesischen Landsleute unabhängig sind, wenn ich es nicht akzeptieren kann, dass ein anderes Volk es ist? Die Wirklichkeit ist, dass die Ablehnung der Unabhängigkeit des jüdischen Volkes nichts anderes ist als Antisemitismus, egal, ob derjenige, der dieses Recht bestreitet, ein Araber ist wie ich oder ein europäischer Linker.
21. „Europa unterstützte den Zionismus wegen der Schuld des Holocaust“
In Wahrheit ist das Gegenteil richtig: Europas Unterstützung für den Zionismus, die schon immer schwach war, war vor dem Holocaust stärker als während des Holocaust und danach. Der erste Zionistenkongress fand 1897 statt, 36 Jahre bevor die NSDAP in Deutschland an die Macht kam. Großbritanniens Balfour-Deklaration, die „die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ unterstützte, wurde 1917 verkündet, zwei Jahrzehnte vor dem Beginn des Holocaust. Doch statt den Zionisten zu helfen, schränkte Großbritannien die Einwanderung von Juden durch die Weißbücher von 1922, 1930 und 1939 sehr stark ein, selbst dann noch, als der Holocaust in Europa begonnen hatte.
Die Vereinigten Staaten verhängten ab Dezember 1947 ein von Europa unterstütztes Waffenembargo gegen Israel und die palästinensischen Araber, kurz nachdem die Vereinten Nationen einen Teilungsplan für Palästina verkündet hatten. Das Embargo hielt die Araber nicht davon ab, an Waffen zu kommen, traf Israel aber sehr stark; es überlebte nur dank geheimer Waffenverkäufe durch die Tschechoslowakei, die mit stillschweigendem Einverständnis der Sowjetunion vonstatten gingen. Keines der Länder, die wegen des Holocaust Schuldgefühle hätten haben sollen, insbesondere Deutschland, half Israel, sich zu etablieren und den arabischen Ansturm zu überleben.
22. „Israels Unterstützung für LGBT-Rechte ist ein Deckmantel für seine Verbrechen”
Israels Unterstützung für LGBT-Rechte (Geschichte der Homo-, Bi- und Transsexualität) sollte gelobt, nicht dämonisiert werden. Bezichtigungen des „Pinkwashing“ sind in Wahrheit selbst ein Ablenkungsmanöver zur Unterstützung von Israels Feinden, die immerfort zum Mittel des Terrorismus greifen und den Hass schüren, um sicherzustellen, dass der Konflikt weitergeht.
Als linker Araber habe ich mein Leben lang LGBT-Rechte unterstützt und war immer verstört von der Tatsache, dass diese in der arabischen Welt faktisch nicht vorhanden sind. Statt Israels Unterstützung von LGBT-Rechten zu verurteilen, sollten die Linken lieber ihre Unterstützung der Araber dadurch zum Ausdruck bringen, dass sie von ihnen fordern, das israelische Vorbild nachzuahmen.
23. „Die BDS-Bewegung ist eine vernünftige Antwort an Israel“
Die Bewegung zum Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) ist keine angemessene Antwort an Israel, weil Israels Handlungen rechtmä0ig und gerechtfertigt sind. Die BDS-Bewegung ist einem Frieden abträglich und wird von Antisemitismus getrieben, nicht von friedlichem Idealismus. Selbst wenn wir den von BDS-Wortführern an Universitäten, in den sozialen Medien und anderswo angefachten Antisemitismus ignorieren, zeigen die erklärten Forderungen der BDS-Bewegung allein schon deren wahres Gesicht. Die BDS-Bewegung versucht, sich ein respektables Erscheinungsbild zu geben, doch das ist weit von der Wahrheit entfernt. Denn würde sie ihre Ziele erreichen, wäre das Resultat die Tötung von Juden und die Rückkehr der verbleibenden Juden zu dem staatenlosen und prekären Status, den sie vor dem Mai 1948 hatten. Die BDS-Bewegung vertritt also einen Antisemitismus, der dem der Hamas in nichts nachsteht.
Als Araber, der möchte, dass die arabische Welt sich modernisiert, liberal, demokratisch und innovativ wird, wünsche ich mir einen Austausch zwischen Israel und seinen Nachbarn – und zwar möglichst viel davon, auch im Handel, dem Tourismus, bei der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, dem kulturellen Austausch und vielem anderen mehr.
24. „Hass auf Israel ist in Ordnung, denn Antizionismus ist nicht gleich Antisemitismus“
Hass auf ein ganzes Volk ist niemals gerechtfertigt und ist im Falle des Hasses auf Israel besonders falsch, weil dieser ganz klar auf Antisemitismus basiert und nicht auf legitimen Gründen. Die damit verbundene Behauptung, Araber könnten keine Antisemiten sein, weil sie selbst Semiten seien, ist eine Ablenkung, die auf einer irreführenden und falschen Interpretation des Begriffs Antisemitismus basiert. Antizionismus ist in Wahrheit Antisemitismus, egal, ob die Person, die solche Anschauungen hat, ein Araber ist wie ich, ein Linker ist wie ich oder weder das eine noch das andere
25. „Israel ist der Grund für die Konflikte im Nahen Osten“
Israels Feinde beschuldigen Israel, Konflikte anzuzetteln oder zu schüren, um die Aufmerksamkeit von sich selbst wegzulenken. Sie bezichtigen Israel beispielsweise, den IS zu unterstützen. Keine dieser Anklagen wurde je durch glaubwürdige Belege untermauert. Die Wirklichkeit ist, dass es im Nahen Osten seit vielen Jahrhunderten Kriege und Eroberungen gibt. Die Juden wurden unzählige Male massakriert und vertrieben. Die Kriege des Nahen Ostens haben eine lange Geschichte und wurden durch zahlreiche Faktoren ausgelöst, die nichts mit Israel zu tun haben, darunter die beiden Weltkriege, die Rivalität zwischen Schiiten und Sunniten, der türkische Imperialismus, der römische Imperialismus, der persische Imperialismus, die muslimischen Imperien, der europäische Imperialismus und Stammesfehden.
Der Staat Israel hingegen hat nur ein Ziel: in Frieden zu leben, was ihm bislang verwehrt wurde. Für mich als Araber, der gern in der Lage wäre, mein Heimatland Libanon zu besuchen, ohne Gefahr zu laufen, eingesperrt zu werden, weil ich mit Israelis kommuniziere, kann der Frieden gar nicht schnell genug kommen.
Quelle:Fred Maroun ist ein Kanadier arabischer Herkunft, der bis 1984 im Libanon lebte. Er hat unter anderem Kolumnen für New Canadian Media und The Times of Israel verfasst. Auf Englisch zuerst erschienen bei The Times of Israel.
Denn ich will die Gefangenschaft meines Volks Israel wenden, daß sie die verwüsteten Städte wieder aufbauen und bewohnen sollen, daß sie Weinberge pflanzen und Wein davon trinken, Gärten anlegen und Früchte daraus essen (bedeutet für die heutige Zeit: Reichtum herrscht im Land Israel). Denn ich will sie in ihr Land pflanzen, daß sie nicht mehr aus ihrem Land (Israel) ausgerottet werden, das ich ihnen gegeben habe, spricht der HERR, dein Gott. (Bibel, AT, Amos 9,11-15)
Wer Krieg gegen Israel führt, egal in welcher Form, führt Krieg gegen GOTT!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: „Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an“.
Ich (GOTT) will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich (Israel) verfluchen; und in dir (Israel) sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden (Bibel, AT, 1. Mose 12,3).
Die Grenzen von Israel mit Jerusalem als Hauptstadt und der Status der Juden als Volk aus GOTTES Sicht! Christlich und nach der Bibel und nach Gottes WORT ist nicht Palästina von den Israelis besetzt, sondern die Araber haben israelische Gebiete mit dem West-Jordanland und dem Gazastreifen besetzt, was das Ergebnis von einigen Kriegen seit 1948 ist. In der Bibel, die ca. 6000 Jahre Menschheitsgeschichte umfasst, wurden die Grenzen von Israel durch Gottes Wort in der Bibel eindeutig festgelegt. Diese beinhalten das West-Jordanland und den Gaza-Streifen einschließlich der Golanhöhen und große Teile des Libanons. 4. Mose 34,1-12: Die Grenzen des Landes Kanaan: Und der HERR (GOTT) redete mit Mose und sprach: Gebiete den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr ins Land Kanaan kommt, so soll das Land, das euch als Erbteil zufällt, das Land Kanaan sein nach diesen Grenzen: Es folgt eine exakte Beschreibung mit: Südzipfel, Grenze im Süden (Bach Ägyptens (Nil)), Grenze Westen, Norden (Damaskus), Osten (Jordan), Süden. .… vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress
JUDEN-HASS – die Doku, die ARTE & WDR nicht zeigen wollen! Die TV-Dokumentation belegt in Europa grassierenden, teils hoffähigen Judenhass, für den es nur zwei Worte gibt: ekelhaft und beschämend. Seit Wochen wird bis in die höchsten Ebenen der Politik über diese Dokumentation diskutiert. Ohne dass die Bürger sie sehen dürfen. Der Verdacht liegt bitter nah, dass diese Dokumentation nicht gezeigt wird, weil sie politisch nicht genehm ist, weil sie ein antisemitisches Weltbild in weiten Teilen der Gesellschaft belegt, das erschütternd ist. Unsere historische Verantwortung verpflichtet uns, den Unsäglichkeiten entschlossen entgegenzutreten, die diese Dokumentation belegt. Dazu müssen alle wissen, womit wir es zu tun haben. Deswegen zeigte BILD für 24 Stunden online am 13.06.2017 was im TV nicht gezeigt werden sollte. Diese Dokumentation „Auserwählt und ausgegrenzt Der Hass auf Juden in Europa“ wurde im Internet zensiert. Zwei Video-Links bei Youtube mussten wegen Zensur (bzw. Rechteverletzung) vom Netz genommen werden. Deshalb finden Sie hier die wichtigsten Inhalte der TV-Dokumentation: