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Christlicher Glaube & Wissenschaft: Pascal, der Mathematiker, der auf Gott wettete!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung / Buchautor: Uwe Melzer)

Für den berühmten Mathematiker Blaise Pascal waren Glaube und Wissenschaft kein Gegensatz. Die Quelle aller Vernunft und Erkenntnis sah er in Gott. Sein bekanntester Gedanke: die „Pascal’sche Wette.“

Montag, 23. November 1654, mitten in der Nacht. Ein Mann sitzt an seinem Schreibtisch, vor sich ein Pergament. Zu hören ist nur das Kratzen der Tintenfeder, mit der er darum ringt, seine euphorische Begeisterung in Worte zu fassen (Autorin: Lydia Rieß):

Feuer. Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs, nicht der Philosophen und Gelehrten. Gewissheit, Gewissheit, Empfinden: Freude, Friede. Der Gott Jesu Christi. (…) Vergessen der Welt und aller, nur Gottes nicht. Er ist allein auf den Wegen zu finden, die das Evangelium lehrt. (…) Freude, Freude, Freude, Freudentränen. Ich habe mich von ihm getrennt. Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie. (…) Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen. Jesus Christus! Jesus Christus! Ich habe mich von ihm getrennt, ich habe mich ihm entzogen, habe ihn geleugnet und gekreuzigt. Möge ich niemals von ihm getrennt sein. Er ist allein auf den Wegen zu bewahren, die im Evangelium gelehrt werden. Vollkommene Unterwerfung unter Jesus Christus und meinen geistlichen Führer. Ewige Freude für einen Tag der Mühe auf Erden.

Die Worte klingen wie die eines Theologen, vielleicht sogar eines Mystikers. In Wahrheit sind sie die Worte eines Mathematikers. Mehrfach zitiert er hier die Bibel, aber zentral für sein Leben ist immer wieder ein Vers aus Jeremia 2,13: „Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie.“

Der Name des Mathematikers: Blaise Pascal. Ein Mann, dessen Name in der Wissenschaft bis heute relevant ist – so ist zum Beispiel die physikalische Einheit Pascal nach ihm benannt – und der sein Leben lang nach wissenschaftlicher Erkenntnis strebte. Eine Wahrheit stand für ihn dabei immer ganz oben: Die Quelle aller Erkenntnis, aller Vernunft und allen Lebens ist und bleibt Gott.

Wissenschaft und Glaube – kein Widerspruch

Blaise Pascal wurde vor 401 Jahren, am 19. Juni 1623 in Clermont-Ferrand in Frankreich als zweites von drei Kindern geboren. Der frühe Tod der Mutter kurz nach der Geburt von Pascals jüngster Schwester machte ihn mit bereits drei Jahren zum Halbwaisen. Dennoch lebte er ein vergleichsweise sicheres und gutes Leben: Seine Familie gehörte dem Amtsadel an, wodurch er eine gute und umfangreiche Bildung genießen konnte. Als Pascal acht Jahre alt war, zog die Familie nach Paris, um den Kindern und besonders ihm bessere Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten. Schon früh zeigte sich eine Hochbegabung im wissenschaftlichen Bereich, besonders in Mathematik und Physik. Bereits als 16-Jähriger beeindruckte er den Kreis von Mathematikern und Naturforschern um Marin Mersenne mit seiner Arbeit über Kegelschnitte, die später in der Wissenschaft als „Satz von Pascal“ bekannt wurde. Mit Neunzehn erfand er die Rechenmaschine „Pascaline“, die allein aufgrund zu hoher Produktionskosten wenig Absatz fand.

Mit dem christlichen Glauben kam die Familie erst 1646 in Kontakt, als sie zeitweise von Paris nach Rouen zog. Dort entdeckte sie die Lehren des holländischen Reformbischofs Jansenius für sich, der innerhalb der katholischen Kirche eine an Augustinus orientierte Gnadenlehre mit calvinistischen Zügen vertrat. Pascal, der Zeit seines Lebens an schwächlicher Gesundheit und wiederkehrenden Schmerzen gelitten hatte, deutete diese als Zeichen Gottes und begann, asketisch zu leben. Leid war ein Thema, das sich auch später in seinen Schriften häufig fand. Pascal sah darin letztendlich etwas, in dem Gott dem Menschen begegnet, weil er selbst Leid durchlebt hatte. So schrieb er: „Wenn also Gott Mensch geworden ist und sich dem Leiden unterworfen hat, dann ist das die Form der Erniedrigung Gottes, die das Leid heiligt.“

Für Pascal stellte der neu gefundene Glaube keinen Widerspruch zu seinen wissenschaftlichen Forschungen dar. In einer Zeit, in der bereits eine klare Trennung von Glauben und Wissen etabliert war, vertrat Pascal in seinem Leben und seiner Arbeit das Prinzip der Einheit allen Seins. Sowohl naturwissenschaftliches als auch theologisches und philosophisches Nachdenken diente für ihn der Sammlung und Vertiefung von Erkenntnis. Aus seiner Sicht konnte wahre und umfassende Erkenntnis nur im Zusammenspiel von Vernunft und Herz erfolgen. So schrieb er: „Das Herz hat seine Gründe, welche die Vernunft nicht kennt.“

In weiteren Forschungen beschäftigte er sich mit bis dahin noch wenig erforschten Themen wie dem Vakuum und dem Luftdruck in Experimenten wie der „Leere in der Leere“. Dabei diskutierte er seine Theorien und Erkenntnisse mit anderen wissenschaftlichen Größen wie René Descartes.

Pascals Erweckungserlebnis

Pascals Zuwendung zum christlichen Glauben schlug sich zunächst nur wenig in seinem Leben nieder. Seine größte Aufmerksamkeit galt weiterhin seiner wissenschaftlichen Karriere. Eine Veränderung begann erst 1651, als sein Vater starb und seine jüngere Schwester beschloss, ins Kloster zu gehen – etwas, das der Vater ihr zu Lebzeiten verboten hatte und auch von Pascal mit Skepsis betrachtet wurde.

Pascals ältere Schwester hatte Jahre zuvor geheiratet und den Haushalt verlassen. Zum ersten Mal in seinem Leben war er auf sich allein gestellt. Sein bester Freund Artus Gouffier, Herzog von Roannez, nahm ihn daraufhin mit auf eine längere Reise mit weiteren freidenkerischen Freunden, auf der Pascal in neuere Philosophie, die Kunst geselliger Konversation und die belletristische Literatur eingeführt wurde. Später verkehrte er häufig im Salon der Madame de Sablé. Gespräche mit dem Schriftsteller Antoine Gombaud, der ein leidenschaftlicher Glücksspieler war, weckten sein Interesse an der Wahrscheinlichkeitsrechnung. In dieser Zeit veröffentlichte er auch verschiedene Abhandlungen über das Pascal’sche Dreieck und die Binomialkoeffizienten.

Offensichtlich fand er in der extravaganten Lebensweise seiner Freunde jedoch nicht das, was er suchte. 1654 nahm er Abstand zu diesen Kreisen und wechselte sogar den Wohnort. In dieser Zeit wurde er von einer depressiven Stimmung heimgesucht. Es war eine Zeit, in der er viel über sein Leben nachdachte. Schließlich kam es zu der schicksalshaften Nacht des 23. November 1654. Es ist nicht mehr sicher, was Pascal dazu brachte, sein Mémorial niederzuschreiben. Es gibt Berichte über einen Unfall mit seiner Kutsche, den er nur knapp überlebte, aber die Quellen dafür sind unsicher. Eines lässt sich jedoch sicher sagen: Es war eine Nacht, die eine Wende in Pascals Leben darstellte. Zwar hatte er sich bereits 1646 dem christlichen Glauben zugewandt, aber erst in dieser Nacht erlebte er seine wahre Bekehrung.

In der Folge zog er sich vollständig aus der Pariser Gesellschaft zurück und verkehrte nur noch mit den jansenistischen Solitaires, einer Gruppe von Gelehrten und Theologen, die sich im Umkreis des Klosters Port-Royal des Champs niedergelassen hatten. Er begann, erste religiöse Schriften zu verfassen, wobei er nebenher weiterhin mathematische Abhandlungen veröffentlichte, die von Kollegen wie Gottfried Wilhelm Leibniz geschätzt und weiterentwickelt wurden.

„Beweisführung“ für den Glauben

Durch Pascals enge Verbindung zum Jansenismus wurde er in die immer stärker werdenden Auseinandersetzungen zwischen dieser Glaubensbewegung und den Jesuiten gezogen, die ihre Vormachtstellung in der französischen Gesellschaft bedroht sahen. Pascal verfasste mehrere Streitschriften und Broschüren und blieb auch dann bei seinen Überzeugungen, als viele seiner Freunde unter dem politischen Druck einknickten.

Diese Auseinandersetzung veranlasste Pascal dazu, sich mit der christlichen Apologetik zu beschäftigen. Er begann, an einem umfassenden Werk zu schreiben, den Penseés (Gedanken). In 27 bzw. 28 Kapiteln behandelte er zunächst das „Elend des Menschen ohne Gott“ und dann die „Glückseligkeit des Menschen mit Gott“. Dabei betrachtete er die Liebe als Verstehensschlüssel zur Bibel und drückte eine große Wertschätzung für das Judentum aus, in dem sich die fortlaufende Heilsgeschichte Gottes mit der Menschheit zeige. Pascals „Beweisführung“ sollte dabei nicht Gott oder den Glauben beweisen, sondern als „Werkzeug der Gnade“ dienen, das Zweifler und Atheisten zum Glauben führen könnte. Denn Glaube könne nicht durch Beweise, sondern allein durch Gnade gefunden werden: „Diese Bekehrung ist die Bedingung für die höchste Erhöhung in der Gnade Gottes. Es ist kein eigenes Verdienst, sondern es ist allein die Gnade Gottes, die selig macht.“

Die Wette auf Gott

Der bekannteste „Gedanke“ aus diesem Werk ist vermutlich die Pascal’sche Wette. Nach dieser ist es vernünftig, an Gott zu glauben, und zwar unabhängig davon, ob er real ist oder nicht. Nach Pascals Argumentation würde der Glaube zu Lebzeiten am Ende das ewige Leben einbringen, wenn Gott real ist, und zumindest ein moralisches Leben, sollte Gott nicht real sein. Es gebe also nichts zu verlieren. Würde eine Person allerdings ohne Glauben leben und dann feststellen, dass Gott real ist, würde sie alles verlieren. Oder, um es mit Pascals eigenen Worten zu sagen: „Wenn Ihr gewinnt, so gewinnt Ihr alles, und wenn Ihr verliert, so verliert Ihr nichts.“

In all seinen Abhandlungen und Schriften blieb er dabei stets dem Grundsatz treu, der in seinem Glaubenszeugnis, dem Mémorial, so zentral war: Die Quelle aller Vernunft und Erkenntnis ist Gott, und die Vernunft des Menschen muss Gott unterworfen sein, sonst ist sie wertlos. Denn, so schreibt er: „Unterwirft man alles der Vernunft, dann hat unsere Religion nichts Geheimnisvolles und nichts Übernatürliches. Verletzt man die Grundsätze der Vernunft, dann wird unsre Religion abgeschmackt und lächerlich … Der Glaube sagt wohl, was die Sinne nicht sagen, aber nie das Gegenteil. Er ist darüber, nicht dagegen.“

Gottes Wort ganz nahe am Herzen

Am 4. Oktober 1661 starb Pascals jüngere Schwester Jacqueline. Der Verlust und die Trauer trugen offenbar dazu bei, dass sich sein eigener Gesundheitszustand verschlimmerte. Offenbar wusste Pascal bereits, dass es nicht mehr aufwärts gehen würde, denn im Sommer des Folgejahres begann er, seinen umfangreichen Haushalt zu verkaufen und den Erlös an wohltätige Zwecke zu spenden. Am 18. August 1662 empfing er, von heftigen Krämpfen niedergedrückt, die letzte Ölung. Nur einen Tag später starb Blaise Pascal im Alter von nur 39 Jahren.

Als man seinen Mantel untersuchte, fand man darin eingenäht den Zettel mit den Worten, die er 1654 in seiner „Bekehrungsnacht“ aufgeschrieben hatte. Ihm war es wichtig gewesen, diese Worte der wichtigsten Erkenntnis seines Lebens stets nahe an seinem Herzen zu tragen. Die „lebendige Quelle“, von der der Prophet Jeremia sprach, begleitete ihn bis zuletzt.

Seine große Apologie, die Penseés, blieb aufgrund seines frühen Todes unvollendet und bestand am Ende aus rund 1.000 Zetteln, die in 60 Bündeln geordnet waren. 1670 wurden die Penseés von einigen seiner Freunde in einer Erstausgabe veröffentlicht und später immer wieder neu in überarbeiteten Versionen.

Pascal konnte Gott mit seiner Apologie nicht beweisen. Aber er lieferte vielen Generationen nach ihm Denkanstöße über Gott und Vernunft, für die Vereinbarkeit von Glauben und Wissenschaft und letztendlich dafür, dass die wahre Quelle aller Erkenntnis auch für den größten und klügsten Philosophen und Wissenschaftler am Ende allein bei Gott zu finden ist. (Quelle: Jesus.de)

Lydia Rieß ist evangelische Theologin, Autorin, Übersetzerin und Redaktionsmitglied von Faszination Bibel.


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Pfingsten, der HEILIGE GEIST Gottes und die Kraft das Unmögliche zu tun!

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung)

Warum feiern Christen eigentlich Pfingsten? Dabei erinnern wir uns daran, wie die Jünger Jesu das erste Mal die weltverändernde Kraft des Heiligen Geistes erlebten, als sie im Obersaal warteten. Dabei gefällt mir das Wort „erinnern“ nicht, weil es das Ereignis in die Vergangenheit verlegt, obwohl Pfingsten für uns nie aufgehört hat! Es geht bis heute weiter. Jesus versprach jedem Christen den Heiligen Geist, von damals bis heute und bis zu Seiner Wiederkunft.

Bibel, NT, Johannes 14,16–19:
„Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch ist in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit (HEILIGER GEIST), den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn erkennt. Ihr erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich werde euch nicht verwaist zurücklassen, ich komme zu euch. Noch eine kleine (Weile), und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich: Weil ich lebe, werdet auch ihr leben.“

Was für eine Verheißung! Wenn der Heilige Geist in uns lebt, uns leitet, tröstet und stärkt, dann ist alles möglich! Er stattet uns mit allem aus, was wir brauchen, um jeder Herausforderung zu begegnen und Gottes Willen in unserem Leben zu tun.

Gott beauftragt uns oft, das Unmögliche zu tun

Heutzutage gibt es viele Bücher über Selbstmotivation und persönlichen Erfolg. Sie vermitteln uns, wie wir schlechte Gewohnheiten gegen gute austauschen können, sodass am Ende Wohlstand, Gesundheit, Zufriedenheit und Glück herauskommen. Viele dieser Prinzipien sind eigentlich allgemeingültige geistliche Wahrheiten aus dem Wort Gottes, die umgeschrieben wurden, um sie auf viele unterschiedliche Fälle anwendbar zu machen. Sie sind wie Cheerleader am Weg, die uns zurufen: „Du schaffst es! Du schaffst es!“

Ich fordere dich nicht auf, zu „wachsen“, „dich weiterzuentwickeln“, „Leistung zu bringen“ oder „dich zu verändern“, sondern vielmehr dein Leben komplett Gott unterzuordnen. Wenn die „Du schaffst es“-Philosophie wahr wäre, bräuchten wir den Heiligen Geist nicht, stimmt’s? Die „Du schaffst es“-Einstellung muss ersetzt werden durch die Einsicht:

„Ich kann es nicht aus eigener Kraft, doch ich vermag alles durch Christus“.

Denn mit Seiner Hilfe und Seinem Segen ist alles möglich.

Den Willen Gottes zu erkennen erfordert immer Glauben für das Unmögliche und eine kindliche Abhängigkeit von Ihm. Die Bibel ist voller Berichte von Männern und Frauen, die ihre Bestimmung im vollkommenen Willen Gottes fanden – indem sie Dinge taten, die sie aus eigener Kraft nie hätten tun können.

Noah und sein unmögliches Projekt

Noah wurde beauftragt, von Hand ein Schiff in der Größe eines Flugzeugträgers zu bauen. Die Arche war ein riesiges Schiff, groß genug, um alle Arten von Tieren vor dem Hereinbrechen der Sintflut aufzunehmen. Wie unmöglich erschien es, ein solches Boot von Hand zu bauen, ganz zu schweigen davon, alle Tiere einzusammeln. Doch Noah tat es mit Gottes Hilfe und durch Seine Gnade.

Ingenieure haben die biblischen Dimensionen der Arche untersucht und herausgefunden, dass ihr Aufbau und ihre Proportionen zu höchstmöglicher Seetüchtigkeit führten! Vor tausenden von Jahren nutzte die Arche Prinzipien von Ingenieurskunst und Schiffsbau, die erst kürzlich entdeckt worden sind. Noah hätte das nie selbst ausrechnen können, doch Gott wusste von Anfang an, wie man ein perfektes Schiff baut. Noah musste einfach nur auf Gott hören und gehorchen. Die Menschen um ihn herum müssen ihn für verrückt gehalten haben, als er Jahrzehnte lang an diesem massiven Schiff baute. Doch als die Wasserstände stiegen, war Noah froh, Gottes detaillierten Anweisungen gefolgt zu sein.

Abraham und seine unmögliche Verheißung

Als Abraham schon ziemlich alt war, sagte Gott ihm, er würde so viele Nachkommen bekommen wie Sterne am Himmel sind und der Sand des Meeres zählt. Wie konnte das geschehen? Er und seine Frau Sara waren viel zu alt dafür. Doch Abraham glaubte an Gottes Treue und Sein Vermögen, Seine Verheißungen zu erfüllen. Er wurde zum „Vater vieler Nationen“, genau wie der Herr gesagt hatte, obwohl es, rein biologisch gesehen, unmöglich war.

Mose und sein unmöglicher Weg

Mose stand mit 80 Jahren vor einem Busch, der von der Herrlichkeit Gottes entflammt war. Gott beauftragte ihn, zirka zwei Millionen Menschen aus Ägypten herauszuführen und sie in das Land zu bringen, das Er Abraham mehr als 700 Jahre zuvor versprochen hatte. Mose hatte ausreichend Gründe zu glauben, er sei dafür ungeeignet. Er war zu alt und sehr schüchtern. Niemand würde auf ihn hören. Wahrscheinlich würde der Pharao ihn töten. Selbst wenn er das Volk organisieren könnte und der Pharao ihnen den Auszug erlauben würde, wie sollte er zwei Millionen Menschen in einer heißen Wüste leiten und versorgen, ohne Nahrung und Wasser? Doch trotz dieser gewaltigen Hindernisse nahm Mose seine Bestimmung an, gehorchte so gut er konnte, und Gott tat den Rest! Der Bericht über Gottes Treue, Versorgung und Schutz im Buch Exodus ist eine der bemerkenswertesten Geschichten in der Bibel.

Maria und ihre unmögliche Schwangerschaft

Und natürlich Maria! Sie ist eines der hervorragendsten Beispiele in der gesamten Bibel, wie Gott etwas in einem Menschen hervorbringen kann, was aus menschlicher Sicht völlig unmöglich ist. Der Engel Gabriel erschien ihr und erklärte, sie habe große Gunst bei Gott gefunden und sei erwählt worden, um den Messias Israels zur Welt zu bringen. Da sie noch Jungfrau war, fragte sie zunächst, wie so etwas geschehen könnte. Dennoch beugte sich Maria dem Willen Gottes, obwohl sie ihn nicht völlig verstand. So erfüllte sie ihre Bestimmung, indem sie den Sohn Gottes gebar und großzog.

Aufgrund ihrer bedingungslosen Hingabe konnte der Heilige Geist ein unfassbar großes Werk an ihr tun. Den entscheidenden Aspekt finden wir in Lukas 1,38:& „Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.“ Maria fügte sich vollkommen dem Willen Gottes, und genau das sollten du und ich auch tun. Wir müssen in unserem Leben ebenfalls an den Punkt kommen, an dem wir sagen: „Herr, mir geschehe, wie es Deinem Wort, Deinem Willen, Deinen Absichten für mein Leben entspricht!“

Gewöhnliche Menschen tun außergewöhnliche Dinge

Die Liste von Menschen in der Bibel, die Gott beauftragte, erstaunliche Dinge zu tun, könnten wir fortsetzen. Im Laufe der Geschichte hat Gott immer gewöhnliche Menschen erwählt, um Außergewöhnliches zu tun.

Es waren Männer und Frauen, manche jung, andere alt. Einige waren gebildet, andere fast Analphabeten. Doch sie alle hatten etwas gemeinsam: Sie waren alle zu etwas berufen worden, was viel größer war als sie selbst. Aufgrund ihrer Bereitschaft, sich einfach dem Einen zu fügen, der sie erschaffen hatte und Seine Absichten in und durch sie zu offenbaren, gebrauchte Gott sie auf phänomenale Weise. Die Heilungsevangelistin Kathryn Kuhlman sagte einmal:

„Er verlangt keine silbernen Gefäße, er braucht keine goldenen. Er braucht einfach nur hingegebene Gefäße.“

Offensichtlich ist es ein häufiges Merkmal von Gottes Willen, dass Er uns oft ruft, das zu tun, was uns aus eigener Kraft unmöglich ist. Doch wenn wir Ihm unser Leben unterordnen, lässt Er göttliche Pläne und Träume Realität werden! Fügen wir uns dem Heiligen Geist und hören aktiv auf Seine Impulse und Leitung, wird das Unmögliche möglich. Gott macht es große Freude, durch uns Dinge zu tun, die nur Er tun kann, sodass am Ende Er allen Ruhm, alle Ehre und allen Lobpreis erhält. (Quelle: (Autor: Evangelist Daniel Kolenda, mit dem CfaN-Team))

Gaben des Heiligen Geistes (Bibel, NT 1. Korinther 12,8-11):

1. Weisheit
2. Erkenntnis
3. Glaube
4. Gabe Gesund zu machen (Heilung)
5. Gabe Wunder zu tun
6. prophetische Rede
7. Gabe die Geister zu unterscheiden (gut, böse, göttlich, teuflisch)
8. Zungenrede (reden in fremden & göttliche Sprachen)
9. Auslegen der Zungenrede (Übersetzung fremde & göttliche Sprachen)

Anmerkung von Autor Uwe Melzer:
Die Gaben des Heiligen Geistes stehen allen Christen zur Verfügung, die sich zu Jesus Christus bekehrt haben, Jesus Ihr Leben übergeben haben, an Gott und sein Wort in der Bibel Glauben. Die Taufe ist nur der sichtbare Beweis für eine bewusste Lebensübergabe an GOTT und die Bekehrung durch Jesus Christus. Deswegen kennt auch die Bibel keine Babytaufe! Jeder bekehrte und gläubige Christ kann bei Bedarf über diese Gaben verfügen. Sie stehen nicht nur besonderen Menschen wie Priester, Pfarrer, Pastoren oder Evangelisten zur Verfügung, sondern jedem Christen, der tatsächlich an GOTT und Jesus Christus glaubt. In vielen christlichen Gemeinden, die tatsächlich an GOTT, Jesus Christus und das Wort in der Bibel glauben, geschehen regelmäßig übernatürlich Heilungen und Wunder im Namen des Herrn Jesus Christus. Wenn auch viele Kirchenchristen nicht an die Gaben des Heiligen Geistes glauben, so sind sie trotzdem da und tuen das Werk, zu dem Sie Gott in diese Welt gesandt hat. Der Heilige Geist ist der gleiche Geist, der zu Zeiten von Jesus Christus und seinen Jüngern und Apostel gewirkt hat und heute noch genauso wirkt wie damals. Das ist die biblische Wahrheit und der Kern, warum Christen jedes Jahr Pfingsten feiern!


Vom MINUS zum PLUS!
Das ist Ihre Chance! Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche! Bibel, Neues Testament, Matthäus 11,5-6 + Lukas 7,22-23: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. Alle die zu Jesus Christus im neuen Testament der Bibel kamen wurden geheilt. Das ist auch heute noch die Botschaft an die Menschheit. Am tiefsten Punkt unserer Not setzt das Evangelium von Jesus Christus an. Jesus sah sein Leben als eine Befreiungsaktion. Er sagte, er sei gekommen, “zu suchen und zu retten, was verloren ist”. Er selbst hat auch gesagt, dass sein Tod kein Unfall war. Er kam, um zu sterben: “Des Menschen Sohn kam nicht, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben für viele hinzugeben.” https://www.minus-plus.de

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