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Israel: In jeder Generation errettet Gott die Juden & Israel – fast täglich Terrorakte und aktuell 500 vereitelte terroristische Attentate.

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(Fotos: Bildmontage aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung, Screenshot aus Israel Magazin. Autor: Uwe Melzer)

Weltweit haben die Nachrichten über eine „Terrorwelle“ berichtet, die Israel erschüttert. Nachrichten von unseren Lesern versicherten uns ihrer Gebete für unsere Sicherheit und ermahnten uns, vorsichtig zu sein. Wir sind dankbar für jede Bekundung von Fürsorge. (Autor: David B. Goldberg, M.A.)

Es ist richtig, dass man in Israel besser stets auf der Hut ist und aufpasst. Wir sind zu Zeugen islamistischer Gewalttaten geworden und haben deren zerstörerische Folgen miterlebt. Sicherheitskräfte durchsuchen daher immer noch Handtaschen an den Eingängen von Supermärkten, Banken und Bürogebäuden. In jeder öffentlichen Eingangshalle gibt es Metalldetektoren.

Allein Im März und April 2022 gab es 4 tödliche Terroranschläge, 3 davon innerhalb einer Woche. Alle 14 Opfer waren unschuldige Zivilisten, 2 Rabbiner und 2 Gastarbeiter aus der Ukraine waren darunter. Die Hälfte der Attentäter waren Araber mit israelischer Staatsbürgerschaft.

Allein in Jerusalem, Judäa und Samaria (der sogenannten Westbank) gab es im März 2022 insgesamt 186 Terroranschläge.

Palästinensischen Autonomiebehörde (PA): Unser Krieg ist gegen die Juden / Israel

Ein Vertreter der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Ata Abu Rmeileh, erklärte ganz klar das Ziel: „Wir handeln im Namen Allahs. Wir handeln im Namen des Herrn… Unser Krieg ist gegen die Juden“ (Facebook Seite der Fatah Commission of Information and Culture, 27.03.2022, zitiert von Palestinian Media Watch, 05.04.2022).

Die angeführten Gründe für die Terroranschläge und gewaltsamen Demonstrationen der Araber sind zahlreich und ermüdend: Anstiftung durch arabische Medien; wirtschaftliche Frustration; Ärger über die „Besatzung“ (sic!) der Israelis; Ärger über die Annäherung zwischen Israel und den Golfstaaten und dem Sudan, Marokko und der Türkei; erhöhte Sensibilität während der erschöpfenden, einmonatigen Fastenzeit des Ramadan; die Anwesenheit von Tausenden von Pilgern zu Ostern und Pessach-Touristen u.v.m.

Nichts davon ist neu.

Die Hetze gegen Israel basiert auf Lügen, die seit Jahrzehnten ununterbrochen verbreitet werden. Es fängt damit an, dass Kinder indoktriniert werden mit der „Vertreibung“ und „gestohlenem“ Land und das Ganze wird im Internet genährt durch die traditionellen Berichterstattungen in den Medien. Die arabisch-israelischen Parteien und muslimische Geistliche hetzen auf jeder öffentlichen Plattform gegen Israel. Diese Besatzungspropaganda besteht aus abgenutzten Argumenten, aber jahrzehntelange Wiederholung von Phantasien über die Rückeroberung des Landes hat diesem Narrativ den Status eines Evangeliums verliehen.

Die wirtschaftliche Frustration ist fehl am Platz. Israelische Araber gehören zu den reichsten und gebildetsten Arabern im Nahen Osten. Tatsächlich ereigneten sich beide Intifadas (Aufstände) während die Wirtschaft florierte. Geld in arabische Gemeinden zu investieren wird die wirtschaftliche Lücke zwischen Juden und Arabern verringern, aber das wird den Terrorismus nicht aufhalten. Jenin ist die am besten florierende Stadt der Westbank, dennoch ist sie eine Brutstätte des Terrors.

Zugegebenermaßen führt die einmonatige Fastenzeit der Muslime tagsüber während des Ramadan zu erhitzten Gemütern und impulsiven Reaktionen.

Außerdem boten die erhöhten Zahlen von Touristen in Israel nach der Pandemie und die Tatsache, dass Ostern und Pessach mit dem Ramadan zusammenfielen sowie die Ignoranz der jetzigen US-Regierung gegenüber den palästinensischen Provokationen eine perfekte Gelegenheit, um weitere Probleme zu schüren.

Tatsächlich drängten sogar arabisch-israelische Mitglieder der Knesset (Parlament) arabisch-israelische Soldaten, gegen israelische Behörden zu kämpfen.

Jahrzehnte des Terrors

Der Hauptpunkt allerdings ist, dass dies eine andauernde Situation ist und keine neue. Dr. Kobi Michael, früherer Vize-Generaldirektor des israelischen Ministeriums für Strategieplanung, Oberoffizier des Militärgeheimdienstes und Berater des Nationalen Sicherheitsrates, betonte in einem Seminar des European Leadership Network (ELNET) am 11. April, dass letztes Jahr 500 Terroranschläge in Israel und Judäa-Samaria vereitelt wurden. Viele andere jedoch konnten nicht verhindert werden.

Hunderte von Menschen starben in den Intifadas von 1987-1993 und 2000-2005. Im Jahr 2002 wurden 457 Menschen getötet, 135 davon allein im März. Es gab eine Reihe von Bombenanschlägen durch Selbstmordattentäter zwischen 1994 und 1997. Im Jahr 2006 geschahen 26 Morde durch Terroristen. Während der Messerstecher-Intifada (2015-2016) wurden 32 Menschen getötet.

Hinter den jetzigen Ausbrüchen der Gewalt stecken der Palästinensisch-islamische Jihad (PIJ) und die Hamas. (Auch der sogenannte Islamische Staat [ISIS] mischt sich neulich ein.)

Sie haben niemals auch nur irgendein Existenzrecht Israels anerkannt. Sie verfügen vielleicht nur über ein paar Dutzend oder ein paar Hundert aktive Mitglieder, aber das reicht aus, um die Stabilität der Gesellschaft zu gefährden, in der sie leben. Sie sind beliebt, weil sie an den bewaffneten Widerstand gegen Israel glauben. Sie sind stark in Gaza und haben zunehmenden Einfluss in der PA und den arabisch-israelischen Städten. Arabische Politiker und muslimisch-religiöse Führungspersonen (sowohl in der PA als auch in Israel) ermutigen sie. In Jordanien rief auch König Abdullah zu Aufständen auf dem Tempelberg auf.

Die Terroristen werden vom Iran finanziert, der wieder Einnahmen durch Erdöl erzielt. Den Terroristen werden kleine Geldbeträge gezahlt, um Attentate zu verüben, US$ 300 für einen Mord, US$ 100 für einen versuchten Mord. Das ist ein kleiner Betrag, aber Gruppierungen, die kein Staat sind und minimale Ausgaben haben, benötigen nicht viel.

Während die Europäer sich wegen des Ukrainekonflikts von russischen Brennstoffen unabhängig machen, werden sie Richtung Iran blicken als Ersatzlieferant. Um bessere Beziehungen mit dem Iran zu schaffen, werden sie auf ein Atomabkommen drängen, trotz Israels Einwänden.

Sollte der Deal mit dem Iran in den kommenden Wochen oder Monaten besiegelt werden, dann werden Sanktionen aufgehoben und der Iran wird in Hunderten von Milliarden Dollars schwimmen und die dominierende Macht im Nahen Osten werden. Die Handlangerorganisationen des Iran im gesamten Nahen Osten wie Hamas, PIJ, Hisballah im Libanon und die Huthis im Jemen werden alle finanziell davon profitieren. In der Vergangenheit wurden Terrorangriffe im weit entfernten Argentinien oder in Bulgarien mit dem Iran in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund sind Israel und viele arabische Staaten gegen einen Atomdeal mit dem Iran.

Was ist also die Grundursache der gewaltsamen Demonstrationen und der Terrorangriffe?

Nach soziologischen, wirtschaftlichen oder psychologischen Erklärungen zu suchen, verfehlt das Ziel. Es ist der jahrtausendealte Hass gegen die Juden. Dieser steht in der Bibel, AT, 2. Mose 17, 16: wo Gott davor warnt, dass in jeder Generation ein Krieg mit Amalek (nachfolgend der Islam und alle Feinde Israels) geführt werden wird.

Vor ein paar Wochen feierten Juden auf der ganzen Welt das Pessachfest, an dem die Geschichte des Exodus detailliert erzählt wird und die gesamte jüdische Geschichte erwähnt wird. Die Juden erinnern sich daran, dass in jeder Generation Menschen sich erheben, um sie zu vernichten, aber Gottes Errettung überwiegt.

Die Palästinenser selbst lehnen den eigenen Staat ab

Heutzutage ist dieser Hass sogar größer als die nationalistischen Sehnsüchte der palästinensischen Araber. Als der israelische Premierminister Ehud Olmert den Palästinensern 100 % der Westbank als Staatsgebiet anbot zusammen mit dem Rückkehrrecht für Palästinenser, lehnten sie es ab.

Als US-Präsident Barack Obama ihnen 2014 im Rahmen seines Friedensplans einen Staat anbot, wurde auch dies abgelehnt. Keine palästinensische Gruppe kann es wagen, die Existenz eines jüdischen Staates anzuerkennen. Es wäre Selbstmord für sie (selbst der ägyptische Präsident Anwar Sadat wurde dafür ermordet).

Das palästinensische Ziel, Israel von der Landkarte zu tilgen, wird zusammengefasst in deren jahrzehntelangem Kampfruf „vom Fluss bis zum Meer“.

Die Wurzeln des Hasses gegen Israel sind im Islam begründet!

Richard Sherman schreibt in der Jerusalem Post (25.04.22) über die Wurzeln des muslimischen / islamischen Hasses gegen die Juden: „Laut dem Koran enthauptete Mohammed persönlich im Jahr 627 in Medina 600-900 unbewaffnete jüdische Männer und entführte 1000 jüdische Mädchen und Frauen und machte sie zu Sexsklavinnen. Muslimen wird gelehrt, dass alles, was Mohammed tat, perfekt war und dass ihm stets nachzueifern sei.“

Sherman zitiert auch die berüchtigte Endzeitlehre der Sammlung muslimischer Traditionen, der Hadith (Saheeh Muslim 2922): „Die Stunde wird nicht anbrechen, bis die Muslime die Juden bekämpfen und die Muslime werden sie töten, bis ein Jude sich hinter einem Felsen oder Baum versteckt und der Fels oder Baum sagen wird: Oh Moslem, oh Sklave Allahs, hinter mir verbirgt sich ein Jude, komm und töte ihn.“ Der Text wird in der muslimischen Welt häufig zitiert und ist sogar Teil von Artikel 7 der Charta der Hamas.

Es ist daher also kein Wunder, dass die Gewalt ansteigt, wenn globale Ereignisse (COVID-19, oder der russisch-ukrainische Krieg) als Seitenbeachtung aufkommen, es für die PA eine Gelegenheit ist, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen (sowie mehr Geld von der internationalen Gemeinschaft).

Dr. Daniel Schueftan (ELNET, 21.04.22), der Vorsitzende des National Security Studies Center, Universität Haifa, und 40 Jahre lang ranghoher Berater des Premierministers für Außenpolitik und Verteidigung erklärt: „Sollte Israel sich tatsächlich komplett von allen Gebieten zurückziehen, die es kontrolliert, würden die Palästinenser uns immer noch töten“, egal ob es Monate oder Jahrhunderte dauert.

Er drängt darauf, dass Israel als der jüdische Staat noch weitaus bestimmter erklärt: „Wir sind hier, wir verhandeln nicht über ein palästinensisches Rückkehrrecht und wir ziehen uns nicht aus der Westbank zurück.“ Er macht sich keine Sorgen darüber, dass demzufolge „europäische Einwände sich verstärken würden.“ Dennoch: „Der palästinensische Kampf wird weitergehen.“

All dies schildert ein Szenario in dem es eine nullprozentige Chance gibt für Frieden. Israels regelmäßige Beteiligung an Friedensverhandlungen ist lediglich ein Possenspiel, ein sinnloser Aufwand, egal wie sehr die Europäer oder Amerikaner darauf drängen. Der beste Plan ist eine Patt-Situation, in der Israel stark bleiben muss, um seine Bürger zu schützen.

Die arabischen Staaten hatten genug

Vielen arabischen Staaten reicht es heute. Sie haben das palästinensische Vetorecht in der arabischen Welt über sämtliche Aktionen Israel betreffend satt. Aus Furcht vor der Bedrohung durch eine Atommacht Iran agieren diese Staaten unabhängig. Die Abraham Accords von 2021 sind das Ergebnis. Die VAE, Bahrain, Marokko, der Sudan, die Türkei, sogar Saudi-Arabien profitieren von den dringlichen Sicherheitsberatungen und dem Handel mit Israel, so wie es bei Ägypten und Jordanien jahrzehntelang der Fall war.

Noch schläft der Löwe nicht beim Lamm (Bibel, AT, Jesaja. 1, 6). Wir können darüber diskutieren, ob die guten Beziehungen zu den arabischen Staaten anhalten werden. Solange dies der Fall ist, ist es weise, gegenseitigen Respekt zu fördern und den Handel, Tourismus sowie kulturellen Austausch anzuregen. Sollte sich der Wind drehen, wird Gottes Rettungsheil für die Juden und den Staat Israel siegen. (Quelle: LEMA’AN ZION Inc. / https://hashivah.org/de)


Wer Krieg gegen Israel führt, egal in welcher Form, führt Krieg gegen GOTT!
Bibel, AT, Sacharja 2,12: Denn so spricht GOTT, der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch (ISRAEL) beraubt haben: „Wer euch (ISRAEL) antastet, der tastet meinen Augapfel an“.

„Ich (GOTT) will segnen, die dich (Israel) segnen, und verfluchen, die dich (Israel) verfluchen; und in dir (Israel) sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden“ (Bibel, AT, 1. Mose 12,3).

(Presseartikel über Israel von Autor: Uwe Melzer🙂
70 Jahre Israel Teil 9800.000 vergessene jüdische Flüchtlinge, die aus arabischen Gebieten vertrieben wurden!
70 Jahre Israel Teil 8Israel mit negativer Berichterstattung im deutschen Fernsehen: Ein Beispiel wie das ZDF & MONITOR geschichtliche Fakten verzerren!
70 Jahre Israel Teil 7Vom britischen „Weißbuch“ zum UN-Teilungsplan und der Staatsgründung Israels
70 Jahre Israel Teil 6Warum wurde 1948 kein arabischer Staat in Palästina gegründet?
70 Jahre Israel Teil 525 Linke und arabische Israel-Mythen entzaubert – von einem linken Araber aus dem Libanon
70 Jahre Israel Teil 4Wie der heutige Staat Israel entstanden ist – Von Pogromen (Judenverfolgungen / gewalttätiger Antisemitismus) bis zur Staatsgründung!
70 Jahre Israel Teil 3Israel existiert zu Recht als Staat und die Juden haben keinen Landraub begangen! Ein Staat Palästina hat nie existiert. Fakten belegen Gerüchte!
70 Jahre Israel Teil 2Volkssport Israelkritik Weltgemeinschaft hat nichts dazu gelernt! Antisemitismus unter neuem Deckmantel!
70 Jahre Israel Teil 1GOTTES Zeichen für die Welt – 70 Jahre feiert der Staat Israel – GOTT existiert und die Bibel ist wahr!

Die Grenzen von Israel mit Jerusalem als Hauptstadt und der Status der Juden als Volk aus GOTTES Sicht! Christlich und nach der Bibel und nach Gottes WORT ist nicht Palästina von den Israelis besetzt, sondern die Araber haben israelische Gebiete mit dem West-Jordanland und dem Gazastreifen besetzt, was das Ergebnis von einigen Kriegen seit 1948 ist. In der Bibel, die ca. 6000 Jahre Menschheitsgeschichte umfasst, wurden die Grenzen von Israel durch Gottes Wort in der Bibel eindeutig festgelegt. Diese beinhalten das West-Jordanland und den Gaza-Streifen einschließlich der Golanhöhen und große Teile des Libanons. 4. Mose 34,1-12: Die Grenzen des Landes Kanaan: Und der HERR (GOTT) redete mit Mose und sprach: Gebiete den Israeliten und sprich zu ihnen: Wenn ihr ins Land Kanaan kommt, so soll das Land, das euch als Erbteil zufällt, das Land Kanaan sein nach diesen Grenzen: Es folgt eine exakte Beschreibung mit: Südzipfel, Grenze im Süden (Bach Ägyptens (Nil)), Grenze Westen, Norden (Damaskus), Osten (Jordan), Süden. .… vollständigen Presseartikel lesen bei WordPress

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Weltweite Christenverfolgung und Tötung durch Islamisten. Aktuell in Nigeria: Neue Gewaltwelle gegen Christen

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Moslems leben in Deutschland und Europa in Frieden und werden nicht wegen Ihres Glaubens verfolgt. In moslemischen Ländern aber werden die Christen diskriminiert, ihrer Rechte beraubt, verfolgt, misshandelt, gefoltert und getötet. Was wir erleben ist eine weltweite Christenverfolgung. Auch in Ländern, in denen die Moslems in der Minderheit sind, wie in vielen afrikanischen Staaten, verfolgt der Islam das Ziel der Regierungs- und Weltherrschaft. Christen und Andersgläubige werden einfach durch kriegerische Überfälle oder Attentate getötet. Diese Berichte findet man nur selten in den öffentlichen Medien. Dagegen gibt es eine weltweite, hohe und mediale Aufmerksamkeit, wenn sich die Moslems auch nur in irgendeiner Form beleidigt fühlen. Hier stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht mehr. Mit dem Islam wird jetzt offiziell in Deutschland an den Schulen eine Religion unterrichtet, die grundgesetzfeindlich ist und mit dem Koran zum Krieg und zur Tötung von Ungläubigen aufruft. Der nachfolgende Bericht wurde zum Bespiel in den allgemeinen, deutschen Medien nicht veröffentlicht:

Bei einem Bombenanschlag auf eine Kirche in Nigeria hat es am 28.10.2012 nach ersten Berichten wieder mehrere Todesopfer gegeben. Nach dem Angriff sei es zu Ausschreitungen zwischen Christen und Muslimen gekommen. Bereits Anfang Oktober wurden 32 Studenten ermordet – zum Teil, weil sie sich geweigert hatten, ihren christlichen Glauben zu widerrufen. (Quelle: Jesus.de 29.10.2012)

Die genaue Zahl der Opfer konnten nigerianische Behörden zunächst nicht angeben. „Ich habe viele verstümmelte Körperteile gesehen“, berichtete der Augenzeuge Nicholas Adukanya der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Während der Sonntagsmesse habe ein Selbstmordattentäter das Tor der St. Rita-Kirche in der Stadt Kaduna mit einem Auto gerammt und sich in die Luft gesprengt, berichteten andere Augenzeugen. Nach dem Vorfall sei es zu Zusammenstößen zwischen Christen und Muslimen gekommen, meldeten lokale Medien.

„Als er sich dem Tor näherte, stoppten ihn Sicherheitsleute“, sagte Adukanya. Aus Sicherheitsgründen dürften Autos nicht mehr auf Grundstücken von Kirchen parken. Plötzlich sei der Attentäter auf das Tor zugefahren und das Fahrzeug sei explodiert.

Nigerianische Behörden hatte wenige Tage zuvor vor möglichen Anschlägen während des islamischen Opferfests gewarnt. Die Stadt Kaduna liegt rund 200 Kilometer nördlich der Hauptstadt Abuja an der Trennlinie zwischen dem vorwiegend muslimischen Norden des Landes und dem Süden, wo überwiegend Christen leben.

Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Allerdings haben islamistische Extremisten der Gruppe „Boko Haram“ (zu Deutsch „westliche Erziehung ist Sünde“), die in Nigeria für einen Gottesstaat kämpfen, in der Vergangenheit zahlreiche blutige Anschläge verübt (pro berichtete). Dabei starben Hunderte von Menschen.

Studenten mit christlichen Namen ermordet
Zuletzt sorgte eine Bluttat am 1. Oktober für Aufsehen: In der nordnigerianischen Stadt Mubi waren mindestens 32 Menschen beim Überfall auf eine Schule getötet worden. Unter ihnen seien zahlreiche christliche Schüler bzw. Studenten, aber auch ein muslimischer Wachmann gewesen, teilte das Hilfswerk „Open Doors“ mit. Die Attentäter hätten mitten in der Nacht die Studenten aus ihren Wohnheimen herausgerufen und sie nach ihren Namen gefragt. Studenten mit einem christlichen Namen seien sofort erschossen oder erstochen worden, heißt es in einer Pressemitteilung von „Open Doors“. Auch Muslime, die nicht sicher genug im Zitieren von Koranversen waren, seien getötet worden.

Das Hilfswerk für verfolgte Christen zitierte einen überlebenden Studenten namens Manasseh: „Sie forderten mich auf, meinen christlichen Glauben zu widerrufen; aber ich weigerte mich.“ Ein muslimischer Mitbewohner habe unterdessen einige Koranverse zitieren können und daraufhin den Raum verlassen müssen. „Sie sagten, dass sie nur hinter den Ungläubigen her sind; diese würden alle an diesem Tag sterben. Dann schossen sie auf mich und schlitzten mir den Rücken auf“, schilderte Manasseh den Hergang der Tat. Christliche Leiter in Nigera hatten in der Vergangenheit wiederholt über mangelnden Schutz durch die Behörden geklagt. Ist dies eine friedliche Religion?

Christentum
Bibel, AT: Das 6. Gebot aus den 10 Geboten nach 2. Mose 20, 1-17 und 5. Mose 5, 6-21:
„Du sollst nicht töten.“

Bibel, NT, Lukas 6,27-28:
Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen.

Weitere Details finden Sie im Manuskript „Islam und Christentum“ von Autor Uwe Melzer, das Sie kostenlos als PDF Dokument downloaden können.
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Die nachfolgende Auflistung aller Presseartikel über den Islam mit allen Internetlinks erhalten Sie auch als kostenloses PDF-Dokument. >>> Islamliste downloaden < <<
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