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Christliche Jahreslosung 2022: Jesus Christus spricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Bibel, Johannes 6, 37)

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(Fotos: Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING christliche Unternehmensberatung. Bild: gemalt von Erika Genser, entwirft viele Karten und ist auch in anderen Bereichen der Kunst tätig.)

Eine biblische Auslegung dieser Worte von Jesus Christus

Im Zentrum des Bildes sehen wir eine Tür. Sie leuchtet einladend in warmem Gelb. Nach innen hin geht die Tür in helles Weiß über; es ist die Farbe der göttlichen Reinheit, Vollkommenheit und Herrlichkeit. Jesus Christus versteht sich als die Tür, durch die wir zu Gott kommen, „selig werden… und Weide finden“ (Bibel, NT, Johannes 10,6).

Das Brot über der Tür steht für Jesu Zusage: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein“(Bibel, NT, Johannes 6, 35).Die Jahreslosung steht im gleichen Kapitel des Johannesevangeliums, in dem dieses „Brot-Wort“ von Jesus überliefert ist.

Was ist das für ein „Brot“, das Jesus austeilt? Die Symbole der Seitengestaltung entfalten dies. Die folgenden Stichworte wollen nur Anregung für weitere Deutungen und Entdeckungen sein:

Krone:
Jesus Christus ist der König aller Könige. Er „krönt“ uns mit Gnade und Barmherzigkeit.

Flammen:
Sie weisen hin auf ein Leben von Gottes Geist („Heiliger Geist“) bestimmt und erfüllt.

Weizenkörner:
Jesus Christus gab sein Leben hin wie ein Weizenkorn, das in die Erde gelegt wird. Auch wir werden im Loslassen, in der Hingabe Neues empfangen.

Schale:
Unser Leben hinhalten, um zu empfangen und zu geben.

Fünf Brote, zwei Fische:
Jesus Christus kann unsere kleinen Gaben wundersam vermehren.

Korn-Ähre:
Jesus Christus kann in uns und durch uns „Frucht“ (positive Ergebnisse, erfolgreiche Evangelisation) wirken.

Kelch und Brot:
Das Abendmahl, ein „Schmecken und Sehen“ zur Vergewisserung, dass Jesus Christus in uns ist (durch seinen „Heiligen Geist“) und wir mit ihm verbunden sind.

Dreieck:
Göttliche Dreieinigkeit: GOTT = Vater, Jesus Christus = Sohn und „Heiliger Geist“, der in den Menschen wirkt, die an Jesus Christus glauben. Bibel 1. Mose 1, 1-2:  Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser (bis heute).

Dreigliedriges Blatt:
1. Gottesliebe 2. Nächstenliebe 3. Liebe für uns selbst.

Krug:
Jesu Christus verwandelte Wasser zu Wein; er führt aus Mangel zur Fülle. Gott sammelt unsere Tränen in einem Krug (Bibel, AT, Psalm 56,7).

Menora – der Siebenarmige Leuchter:
Israel ist unsere Wurzel. Aus dem Volk Israel kommt Jesus Christus, der Jude war und ist, der uns den Weg zu Gott freigemacht hat.


(Gemälde von Erika Genser, entwirft viele Karten und ist auch in anderen Bereichen der Kunst tätig.)

Der untere Rand des Bildes, der Platz vor der Tür, ist in blauer Farbe gestaltet. Nur die Zusage von Jesus Christus darin zu lesen. In diesen Raum kann jede/r sich selbst mit der je eigenen Lebenssituation hineindenken. Für den einen steht der blaue Raum vielleicht für eine „große Flut“, durch die ihm „das Wasser bis zum Halse“ steht. Eine andere denkt dabei an die innere „Leere“, mit der sie zu Jesus kommen möchte. Andere mögen gedanklich in dieses Blau ihre Lasten oder ihre Freuden hineinzeichnen, die sie zu Jesus mitbringen. Allen Menschen gilt die Einladung von Jesu Christus: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen“. Keiner wird verschmäht. Allen möchte Jesus Christus „Lebensbrot“ austeilen. Alle dürfen kommen und empfangen. Vielleicht formt sich beim Betrachten des Bildes ein Gebet in uns, mit dem wir in die geöffnete Tür zu Jesus Christus eintreten.

Vielleicht zeigt uns eines der Symbole im Bild, welchen „Brotbedarf“ wir gegenwärtig besonders spüren und wir lassen uns an dieser Stelle von Jesus Christus beschenken. (Autorin: Pfarrerin i.R. Annegret Maurer mit Ergänzungen von Autor Uwe Melzer. Gemälde von Erika Genser, entwirft viele Karten und ist auch in anderen Bereichen der Kunst tätig.)

Gaben des Heiligen Geistes (Bibel, NT 1. Korinther 12,8-11):

1. Weisheit
2. Erkenntnis
3. Glaube
4. Gabe Gesund zu machen (Heilung)
5. Gabe Wunder zu tun
6. prophetische Rede
7. Gabe die Geister zu unterscheiden (gut, böse, göttlich, teuflisch)
8. Zungenrede (reden in fremden & göttliche Sprachen)
9. Auslegen der Zungenrede (Übersetzung fremde & göttliche Sprachen)

Anmerkung von Autor Uwe Melzer:
Die Gaben des Heiligen Geistes stehen allen Christen zur Verfügung, die sich zu Jesus Christus bekehrt haben, Jesus Ihr Leben übergeben haben, an Gott und sein Wort in der Bibel Glauben. Die Taufe ist nur der sichtbare Beweis für eine bewusste Lebensübergabe an GOTT und die Bekehrung durch Jesus Christus. Deswegen kennt auch die Bibel keine Babytaufe! Jeder bekehrte und gläubige Christ kann bei Bedarf über diese Gaben verfügen. Sie stehen nicht nur besonderen Menschen wie Priester, Pfarrer, Pastoren oder Evangelisten zur Verfügung, sondern jedem Christen, der tatsächlich an GOTT und Jesus Christus glaubt. In vielen christlichen Gemeinden, die tatsächlich an GOTT, Jesus Christus und das Wort in der Bibel glauben, geschehen regelmäßig übernatürlich Heilungen und Wunder im Namen des Herrn Jesus Christus. Wenn auch viele Kirchenchristen nicht an die Gaben des Heiligen Geistes glauben, so sind sie trotzdem da und tuen das Werk, zu dem Sie Gott in diese Welt gesandt hat. Der Heilige Geist ist der gleiche Geist, der zu Zeiten von Jesus Christus und seinen Jüngern und Apostel gewirkt hat und heute noch genauso wirkt wie damals. Das ist die biblische Wahrheit und der Kern, warum Christen jedes Jahr Pfingsten feiern!


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Christliche Jahreslosung 2021 – Seid barmherzig, wie auch euer Vater (GOTT) barmherzig ist!“ (Bibel, NT, Lukas 6, 36)

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(Fotos: Bildmontagen aus Fotoarchiv von ICHTHYS CONSULTING)

„Wäre GOTT nicht barmherzig, dann gäbe es schon lange keine Menschen mehr auf dieser Erde.“ (Autor: Uwe Melzer)

Gedanken zur Jahreslosung 2021 von Pastor Bernd Siggelkow, Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“.

Was ist Barmherzigkeit? Bei meinen vielen Versuchen, eine Erklärung dazu zu finden, bin ich immer wieder darauf gestoßen, dass Barmherzigkeit beziehungsweise „barmherzig sein“ grundsätzlich immer etwas mit Gott zu tun hat oder seinen Ursprung in der Bibel findet. Es gibt so viele Aussagen und so viel Mutmachendes, was die Bibel uns über den barmherzigen und liebenden Gott sagt, der uns auffordert, so barmherzig zu sein, wie er es ist.

Worte und Taten

Vor einigen Wochen sprach ich mit einer Journalistin darüber, dass Taten oft mehr zählen als Worte und Versprechungen. Spontan antwortete ich: „Das unterscheidet die Menschen, die aus Mitleid handeln, von denen, die es aus Barmherzigkeit tun.“ Wie aus der Pistole geschossen kam die Frage der Redakteurin: „Das verstehe ich jetzt nicht. Barmherzigkeit ist doch ein christliches Wort. Wo liegt denn der Unterschied zu Mitleid?“ Ich versuchte zu erklären, dass die eine Handlung eher dem Kopf und die andere eher dem Herzen entspringt. Natürlich könnten selbst Menschen, die nichts mit dem christlichen Glauben am Hut hätten, barmherzig sein.

Barmherzigkeit schreitet zur Tat

Ich bat einen befreundeten Pastor, mir den Unterschied zwischen Mitleid und Barmherzigkeit aufzuschreiben. Der Pastor erklärte: „Nach meinem Verständnis ist Mitleid ein Gefühl, das durch das Leid eines anderen ausgelöst wird. Mitleid kann entweder lediglich traurig machen oder auch zu einer Aktion führen, um das Leid des anderen zu verringern. Barmherzigkeit ist eine Eigenschaft Gottes und von Menschen, die anderen überdurchschnittlich viel Verständnis entgegenbringen. Barmherzigkeit ist eine Motivation, die für andere das Beste will.“

In der Bibel lesen wir viel über den einen barmherzigen Gott, der die Welt erschaffen und den Menschen als sein eigenes Gegenüber gemacht hat. In einer Predigt sagte ich einmal, dass Gott so egoistisch war, den Menschen als sein persönliches Gegenüber zu schaffen, ohne dass das Wort egoistisch hier negativ klingen soll. Gott liebt seine Schöpfung. Der Mensch sollte in Harmonie, Einklang und Gemeinschaft mit Gott leben. Gott gab ihm göttliche Handlungsfähigkeiten.

Gott ist nicht geprägt von Mitleid

Doch der Mensch missbrauchte sie und kehrte seinem Schöpfer den Rücken. Anstatt sich von seinen Geschöpfen abzuwenden, versuchte Gott immer wieder, seine Menschen zurückzugewinnen, auch wenn er oft enttäuscht und scheinbar verbittert über ihre Taten war. Gott war nie geprägt von Mitleid, was nur oberflächlich und kopfgesteuert wäre. Der einzigartige Schöpfer ist von Liebe motiviert. Spätestens, wenn wir im Neuen Testament forschen, erkennen wir deutlich, wie groß Gottes Liebe ist: Sie war sogar bereit, das Größte für die Schöpfung zu tun, nämlich den eigenen Sohn zu opfern. Gott zeigt nicht ein bloßes Mitgefühl für die Schandtaten der Menschen, sondern er lässt in sein Herz blicken. Liebe, das ist die prägende Eigenschaft des Gottes, der nichts Anderes vor Augen hat als seine „Kinder“.

Diese Liebe mündet in Barmherzigkeit, die die Grundlage seines Handels ist. Würde Gott nur aus Mitleid handeln, würde es bereits keine Menschen mehr geben. Weil er aber aus Barmherzigkeit agiert, schlägt sein Herz auch dann für jeden Einzelnen, wenn dieser immer noch seine eigenen Wege geht.

Lassen wir uns von der Liebe Gottes inspirieren, dann werden aus Worten Taten. Lieben wir ihn, dann können wir nicht mehr achtlos an unseren Mitmenschen vorbeigehen. Vertrauen wir Gott, wird kein Weg zu anstrengend und keine Hürde zu hoch sein.

Angesteckt von Gottes Barmherzigkeit

Barmherzigkeit ist für mich mehr, als verzweifelt zu helfen. Barmherzigkeit heißt, mit den Augen Gottes zu sehen. In vielen Bibelversen macht Gott uns deutlich, dass wir von ihm lernen sollen. Sein Beispiel soll unser Antrieb sein. Jesus sagte einmal: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Bibel, NT, Johannes 14,9). Da Jesus geprägt war von Mitgefühl, Warmherzigkeit und Liebe, können wir anhand seines Lebens das barmherzige Wesen Gottes erkennen. Unser Auftrag ist es, zuerst durch Jesus das Herz Gottes zu erkennen und dann entsprechend ebenso zu handeln. Somit ist Gottes Liebe die Grundlage unseres Handelns.

Wenn wir uns Gott als theoretisches Vorbild nehmen, dann können wir natürlich seinem Beispiel folgen, müssen es aber nicht zwingend. Doch sind wir einmal von seiner Liebe angesteckt, können wir gar nicht anders, als so zu handeln wie er.

Menschen aus der Sicht Gottes sehen

Vor einigen Jahren habe ich angefangen zu beten, dass Gott mir zeigt, wie er liebt. Ich wollte erkennen, was es bedeutet, Menschen aus der Sicht Gottes zu sehen und zu lieben. Ich wollte ihn besser verstehen können. Trotz vieler leidvoller Erfahrungen, erkenne ich doch, dass ich durch das Kennenlernen der Barmherzigkeit Gottes nur profitiert habe. Sie half mir, einen eigenen Lebensstil der Barmherzigkeit zu entwickeln, der mein Tun motiviert.

Glückliche Kindergesichter

Vor rund 25 Jahren, als ich die Arche gegründet habe, war meine Motivation, glückliche Gesichter von Kindern zu sehen, die in das Wohnzimmer meiner Familie kamen, um zu essen, zu spielen und natürlich, um über ihre Probleme und Sorgen zu sprechen. Und das ist heute immer noch so, bis auf das Wohnzimmer. Das würde die zahlreichen Kinder und Jugendlichen gar nicht mehr fassen können.

Damals – in den Anfängen der Arche – habe ich mir nicht vorstellen können, dass wir einmal über 25 Arche-Häuser in Deutschland und sogar in Polen und der Schweiz haben würden. Ich habe mit der Arbeit der Arche wirklich in meinem Wohnzimmer angefangen. Das war nicht immer einfach für meine Frau, meine Kinder und natürlich für mich. Heute kommen täglich bis zu 4.500 Kinder in die Archen und das macht mich sehr glücklich.

Der Herzschlag, der uns aufwecken will

Für Gott ist Barmherzigkeit kein Zeichen von blankem Mitgefühl. Sie ist vielmehr seine unbeschreibliche Liebe, seine Sehnsucht, die großartige Güte und vor allem die Gnade, die er jedem Menschen entgegenbringt, ohne Ausnahme. Selbst als er das Wichtigste geben muss, um seiner Schöpfung zu beweisen, wie ernst er es meint, nimmt er auch dieses Opfer für uns in Kauf.

Er schickt seinen Sohn auf die Welt, um zu zeigen, wie er selbst ist. Er bringt Vergebung, Liebe und Hoffnung auf und in diese Welt. Er wird klein, um für uns verständlich zu sein. Er scheint schwach, um uns stark zu machen. Er scheint verloren, um uns zu gewinnen. Er stirbt, damit wir leben können. Gott hat nichts Anderes vor Augen als uns. Seine Liebe ist der Herzschlag, der uns aufwecken will.

Pastor Bernd Siggelkow ist Gründer des christlichen Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“. Er gründete das Hilfswerk 1995 in Berlin-Hellersdorf, um für Kindern aus prekären Familien eine Anlaufstelle zu schaffen. Die Arbeit finanziert sich größtenteils aus Spenden. Für seine Arbeit mit Kindern aus sozial benachteiligten Familien erhielt Siggelkow das Bundesverdienstkreuz.

Die Jahreslosung wird von der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen ausgesucht, die mit katholischen, evangelischen und freikirchlichen Delegierten besetzt ist.

Buchtipp: Bernd Siggelkow: Das Buch zur Jahreslosung 2021 – seid barmherzig! / Weitere Infos: Jahreslosungen

Ein Beispiel für Barmherzigkeit

Einst stritten sich zwei Freunde in der Wüste. Der Streit wurde so hitzig, dass einer den anderen erschlug. Der Täter wusste, dass ihm nun Vergeltung drohte, – der Tod. Er sah seine einzige Rettung darin, beim Stammesführer Schutz zu suchen. Er wartete, bis es dunkel wurde und rannte dann durch die Wüste zur Oase und direkt zum Zelt des obersten Stammesführers. Dieser nahm den Geflüchteten auf und versicherte ihm, dass er unter seinem Schutz stehe – bis die Angelegenheit vor dem Stammesgericht geklärt werden könne. Am nächsten Morgen kamen die Zeugen dieser Bluttat und forderten lauthals vom Stammesführer die Auslieferung des Schuldigen. Sie wollten eine gerechte Vergeltung an dem Täter – sein Blut sollte fließen.

Der Stammesführer sprach: „Ich kann euch diesen Mann nicht ausliefern, denn ich habe ihm mein Wort gegeben! Er steht unter meinem persönlichen Schutz!“ Die Kläger antworteten: „Oberster Stammesführer, Sie wissen wohl nicht, wen er getötet hat.“ Das Stammesoberhaupt wiederholte: „Nein, aber ich habe mein Wort gegeben.“ Dann sagte jemand in der Menge: „Er hat Ihren Sohn getötet.“ Der Stammesführer war erschüttert, denn er liebte seinen Sohn über alles. Er beugte seinen Kopf, damit die Menge seine Tränen nicht sah und überlegte. Was sollte er machen? Alle Blicke ruhten auf ihm, alle warteten gespannt auf seine Entscheidung. Würde es Gerechtigkeit, Vergeltung geben?

Schließlich schaute das Stammesoberhaupt hoch, blickte in die Menge und sprach mit fester Stimme: „Dann soll er mein Sohn werden. Und eines Tages wird er alles bekommen, was mir gehört.“

Haben Sie mit dieser Reaktion des Stammesführers gerechnet. Oder hatten Sie erwartet, dass er die Bluttat an seinem Sohn rächen, Vergeltung zulassen, vielleicht auch selbst vornehmen würde?

Diese Entscheidung des Stammesführers kann uns als Gleichnis dienen. Sie veranschaulicht die Art der Gerechtigkeit, die Gott will. Diese Gerechtigkeit besteht nicht aus Vergeltung, Rache oder Strafe, – sondern aus reiner Gnade. Aus Barmherzigkeit. Die Jahreslosung 2021 weist uns darauf hin, auf Selbstgerechtigkeit und Vergeltung zu verzichten. Möge Gott uns helfen, immer mehr barmherzig zu sein, wie er barmherzig ist, – ein gutes Vorhaben für ein gutes neues Jahr (von Otto Ziegelmeier).


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Weihnachtsbotschaft 2015 – GOTT hat uns durch Jesus Christus zu Hause besucht!

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Weihnachten feiern wir im ehemaligen „christlichen Abendland“ in der Regel als Familienfest. Dabei steht im Mittelpunkt, dass die Familie nach Hause kommt, normal in das Elternhaus. Die Kinder und die Enkelkinder besuchen die Eltern bzw. die Großeltern. Es wird ein Familienfest in feierlichem Rahmen mit gutem Essen und großzügigen Geschenken gefeiert.

Aber viele Menschen, auch in Deutschland, wissen nicht mehr oder gar nicht, warum wir eigentlich Weihnachten feiern. Was ist der Grund für die Weihnachtsfeier?

Nun der Grund ist, dass GOTT uns Menschen auf dieser Erde an Weihnachten, vor ca. 2045 Jahren, besucht hat und noch fortlaufend anwesend ist. GOTT sandte seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde in unser Zuhause. Jesus Christus, als der Sohn GOTTES, hat seine Herrlichkeit, seine Unsterblichkeit, seine Göttlichkeit, den Himmel freiwillig verlassen. Die Bibel, GOTTES WORT, sagt uns im Neuen Testament in Philipper 2,6-8: „Jesus Christus war göttlicher Gestalt und entäußerte sich selbst und kam als sterbliche Mensch, als kleines Baby, wie jeder normale Mensch auf diese Erde.“ Wir können uns nicht vorstellen, was es bedeutet hat den Himmel und die göttliche Herrlichkeit zu verlassen. Jesus Christus gab seine Göttlichkeit auf, besuchte uns auf Erden, um allen Menschen das Wesen GOTTES zu offenbaren. Jesus Christus sagte: „Wenn ihr mich anseht (meine Taten, meine Heilungen, meine Wunder, mein Umgang mit Menschen und sündigen Menschen, meine Worte), dann seht ihr die Großzügigkeit, die Gnade und die Barmherzigkeit meines Vaters im Himmel, der Himmel und Erde und den Menschen geschaffen hat.

Wir sind GOTT nicht egal. GOTT kümmert sich um uns. Er denkt an uns. Er liebt uns. Er hat seinen Sohn für uns geopfert, damit er durch Menschenhand mit elenden Qualen am Kreuz von Golgatha in Jerusalem sterben sollte.

Gott sagt, er liebt Sie, er verliert Sie nie aus den Augen. Der Glaube ist da für das Unmögliche!
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Wie muss es im Herz eines Vaters aussehen, wenn er seinen einzigen Sohn freiwillig in den Tod gibt, nur um uns Menschen vor unserem eigenen Untergang zu bewahren?

Wir haben die Wahl zwischen Himmel und Hölle. Zwischen GOTT und dem Teufel. Der Mensch dient entweder Gott oder dem Teufel. Dazwischen gibt es „Nichts“! Das ist die biblische, christliche Wahrheit. Wir können uns auch nicht selbst erlösen, auch nicht durch gute Taten. Denn die Erlösung und das „Ewige Leben“ ist ein Gnadenakt GOTTES aus Liebe zu den Menschen, der mit dem teueren und kostbaren Blut des Herrn Jesus Christus, dem Sohn GOTTES, bezahlt wurde. Es ist ein Geschenk (Weihnachtsgeschenk), das wir umsonst erhalten. Wir müssen dafür nichts bezahlen!

Jesus Christus kam in unser Zuhause, damit wir wieder nach Hause kommen können in den Himmel in die Ewigkeit.
Denn nach GOTTES Wort in der Bibel, Neues Testament, Philipper 3,20, sind wir Menschen geschaffen für die Ewigkeit. Unser Bürgerrecht ist im Himmel. Auf der Erde sind wir nur für kurze Zeit Gäste. Die Lebenszeit auf der Erde ist unermesslich kurz im Verhältnis zur Ewigkeit. Das nachfolgende Beispiel ist für mich das Beste, das ich kenne, um nur ein klein wenig die Ewigkeit zu beschreiben.

Wenn der höchste Berg der Erde, der Mount-Everest im Himalaya-Gebirge, aus Diamant wäre und jedes Jahr käme ein Vogel geflogen und wetzte seinen Schnabel an diesem Berg Mount-Everest und wenn der Berg Mount-Everest aus Diamant dann (irgendwann einmal) komplett abgewetzt wäre, dann ist eine Sekunde in der Ewigkeit vergangen!

Alle Menschen die das Angebot der „Erlösung“ und des „Ewigen Lebens“ mit einer persönlichen Beziehung zu GOTT durch Jesus Christus ablehnen, verzichten damit auf das „Ewige Leben“ im Himmel und werden die „Ewigkeit“ in der Hölle bei Satan mit unendlichen Qualen und Schmerzen verbringen müssen. Das ist Realität und eine schmerzliche Wahrheit, die leider die meisten Menschen in Deutschland und Europa nicht hören wollen.

Tatsache und Realität ist leider auch, dass es in Deutschland wahrscheinlich ca. nur noch 2 % gläubige Christen gibt (Presseartikel dazu lesen), die uneingeschränkt and GOTT und seinen Sohn Jesus Christus glauben, die Ihr Leben Jesus Christus übergeben haben, eine persönlich Beziehung zu GOTT haben, die Bibel gelesen haben und regelmäßig lesen und die regelmäßig einen Gottesdienst am Wochenende in einer christlichen Gemeinde besuchen. Nur einer Religion anzugehören, z.B. durch Taufe als Baby, ist kein Merkmal dafür, dass man Christ oder Christin ist. GOTT hat keine Religion geschaffen. Weder die evangelische Religion, noch die katholische Religion. GOTT ist nicht Religion. GOTT kann nur durch Glauben und durch eine persönliche Beziehung von jedem einzelnen Menschen erfahren werden.

Jesus Christus kam an Weihnachten auf diese Erde, damit wir durch ihn wieder eine lebendige Beziehung zu GOTT haben können. Deshalb kam er an Weihnachten in unser Zuhause und hat uns besucht. Damit unsere Sünden im Namen des Herrn Jesus Christus vergeben sind und wir ein Leben mit GOTT im Himmel in Ewigkeit führen können, wo kein Leid, kein Schmerz und keine Tränen mehr sein werden. Dafür lohnt es sich, dass wir unser persönliches Verhältnis zu GOTT hinterfragen. – Das ist das wahre Weihnachten!!!

Weihnachten ist eben nicht das Lichterfest, Geschenkerausch oder ein Familienfest, sondern das Gnadenangebot GOTTES an die gesamte Menschheit!

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem Unternehmen ein gesegnetes, friedliches Weihnachtsfest 2015 und eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Der Autor: Uwe Melzer

Hillsong Konstanz – Herzliche Einladung zum Gottesdienst – Jeden Sonntag, 10:00 Uhr, 12:00 Uhr und 17:00 Uhr – Schneckenburgstr. 11, 78467 Konstanz
Junge Leute, ältere Leute, und viele Kinder und Familien jeden Alters und unterschiedlicher Herkunft kommen am Sonntagmorgen zum Gottesdienst! Gemeinsam stehen wir im Lobpreis und hören Predigten aus Gottes Wort, die uns nicht nur am Sonntag sondern auch für Montag bis Samstag ausrüsten und unser Leben stärken. Die Kirche ist mit Menschen gefüllt. Viele sind zu Besuch und bleiben nach dem Gottesdienst noch auf einen Kaffee. https://hillsong.com/germany/konstanz

Hillsong-Gemeinde in Düsseldorf: https://hillsong.com/germany/dusseldorf

Jesus Gemeinde Schramberg-Sulgen – Herzliche Einladung zum Gottesdienst –
Jeden Sonntag, 10:00 Uhr: https://jesus-gemeinde.org/

RfD Rettung für Deutschland – Mehr Informationen über biblische Wahrheiten (auch im Geschäftsleben) finden Sie in dem Buch/eBook von Autor Uwe Melzer mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

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Die Weihnachtsbotschaft 2014

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Weihnachten ist die Lösung für alle menschlichen und weltlichen Probleme – W A R U M ? Weil Jesus Christus, der Sohn GOTTES, der an Weihnachten geboren wurde, die Lösung ist für alle Probleme für alle Menschen!

Jesus Christus ist nicht nur die Antwort für alle Probleme auf dieser Erde, sondern er selbst ist die Botschaft von GOTT an die Menschheit.

Bereits 700 Jahre vor dem Jahr null, dem Geburtsjahr von Jesus Christus, also vor ca. 2714 Jahren schreibt der Prophet Jesaja in der Bibel, im Alten Testament, im Kapitel 9,5-6 über die 700 Jahre spätere Geburt von Jesus Christus folgendes: „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende sei auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er‘s stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit.“

Nur durch das Kommen des Herrn Jesu Christus in diese Welt gibt es wahre Hoffnung, Rettung, Liebe, Freude, Frieden mit Gott, Gerechtigkeit, die wunderbare Botschaft der Erlösung und so vieles mehr!

Nur das Christentum kennt einen Erlöser, der Sünden vergibt, Ewiges Leben schenkt und dies nicht erst im Himmel, sondern schon auf dieser Erde. Durch Jesus Christus haben wir Frieden mit GOTT. GOTT ist in Jesus Christus unser Freund. Er ist Allwissend, Allgegenwärtig, Allumfassend und voller Gnade und Barmherzigkeit. GOTT lässt es nach seinem Wort in der Bibel regnen über alle Menschen, Gerechte, Ungerechte, all Rassen, alle Religionen, alle Länder und alle Staaten. Jesus Christus sage selbst: „Ich wollte, dass alle Menschen gerettet werden, GOTT erkennen, GOTT erleben und Ewiges Leben haben. Diese Einladung gilt bis heute für jeden Menschen auf dieser Erde. Keine andere Religion hat einen Retter wie diesen.

Ich selbst habe am eigenen Leib, an meiner Familie und vielen anderen Menschen persönlich erfahren, dass ich, meine Familie und viele anderen Menschen im Namen des Herrn Jesus Christus von menschlich unheilbaren Krankheiten geheilt wurden. Denn im Neuen Testament der Bibel steht an vielen Stellen: „Alle kranken Menschen die zu Jesus Christus kamen wurden geheilt.“ Jesus Christus heilte alle. Und ich persönlich glaube daran, dass dies auch heute noch möglich ist und auch in Zukunft geschehen wird. Das ist für mich Weihnachten.

Von ganzem Herzen wünsche ich jedem Leser und jeder Leserin, dass sie GOTT und Jesus Christus persönlich kennenlernen und ein erfülltes, reich gesegnetes Weihnachtsfest 2014. Ihr Uwe Melzer

Dazu passend: Fröhliche und gesegnete Weihnachten 2014. Weihnachtsbotschaft von Hillsong Australien und Hillsong Deutschland in Konstanz und Düsseldorf: https://ichthys-consulting.de/blog/?p=2725

Gottesdienste besuchen:
……….

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WENN KÖNIGREICHE AUFEINANDER TREFFEN – OSTER-Botschaft 2014 – Ein neues Lied von Hillsong.com Live

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„Der Retter allein
trug meine Schuld
und all meine Last
zum Kreuz hinauf
Er zahlte den Preis
Nun bin ich völlig frei
Auf Golgatha ist es vollbracht“
Calvery (dt. Golgatha),
neues Lied von Hillsong Worship

Der Text zu diesem Lied beschreibt so wunderschön die Gnade und Barmherzigkeit, die wir am Fuße von Jesu Kreuz finden – der Tag, an dem unser Retter das ultimative Opfer für unsere Sünden bezahlte. Doch der Tag, an dem Jesus starb, war nicht „wunderschön“.

Die Bibel beschreibt, dass der Himmel sich verdunkelte, als die römischen Soldaten unter dem Kreuz das Los warfen. Als Jesus litt – geschlagen und blutend an der Schwelle des Todes – waren die offenen Wunden der Schläge und die tiefen Schnitte der Krone auf Seinem Kopf ein grauenvoller Anblick.

In Mitten Seines Leidens, als dort am Kreuz und in diesem Moment der Himmel auf die Erde traf, übergab Jesus Seinen Geist in die Hände Seines Himmlischen Vaters und das Königreich des Himmels kam in unser irdisches Königreich auf dem Hügel Golgatha.

Theologen beschreiben den Himmel als den Ort, an dem Gott alles „komplett“ erfüllt. Die Botschaft der Inkarnation ist die Botschaft, dass durch die Person Jesus der Himmel auf die Erde kommt. Jesus ermöglichte das größte Aufeinandertreffen von Himmel und Erde – zuerst durch Seine Geburt, „als das Wort Fleisch wurde“ und dann durch Seinen Tod und die Wiederauferstehung.

In Matthäus 6,10 unterweist uns Jesus, dafür zu beten, dass Gottes Wille „auf der Erde so wie im Himmel“ geschehen soll. Das war Jesu Berufung und sie soll auch unsere sein.

Obwohl wir in dieser Welt alle auf gewaltige Probleme stoßen können, sollten an Ostern unsere Gebete, dass „der Himmel auf die Erde kommt“, noch leidenschaftlicher sein. Gebete, dass Jesus Frieden bringen möge in das derzeitige „Königreich“ der Gewalt. Gebete, dass Jesus Gerechtigkeit bringen möge in ein „Königreich“ der Ungerechtigkeit. Gebete, dass Jesus Demut lehren würde in einem „Königreich“ der Arroganz. Gebete, dass Jesus Gleichberechtigung bringen möge in ein „Königreich“ der Unterdrückung. Gebete, dass Jesus Heilung und Ganzheit bringen möge in ein „Königreich“ der Krankheit. Und in einem „Königreich“ von Hass und Anspannung möge Er uns Liebe lehren, so wie Er uns zuerst geliebt hat.

Wie würde es sein, wenn wir wirklich in der „Überschneidung“ von Himmel und Erde leben würden?
Nur durch Jesus kam der Himmel zu uns. Am Kreuz wurde der Vorhang zerrissen, was repräsentierte, dass die Gegenwart Gottes (Himmel) und die Erde nicht länger voneinander getrennt sind. Durch das Werk auf Golgatha wurde dieses Überschneiden von Himmel und Erde beständig – jedoch nur teilweise bis Jesus wiederkehrt. Und in diesem großen Zusammenprall durch das Kreuz können wir das wahre Leben, Heilung, ewige Hoffnung und Errettung finden. Obwohl Er zerbrochen wurde – wir wurden ganz gemacht.

Das ist unsere große Hoffnung für die Zukunft, aber genauso eine gegenwärtige Hoffnung.

Morgen werden wir das Werk der Errettung anerkennen, das Jesus am Kreuz vollbracht hat. Und an Ostersonntag feiern wir die Fortsetzung von Christi Werk in unserem Leben – wir versammeln uns, um Seine Auferstehung zu feiern.

“Der Himmel traf auf die Welt
Der Retter der Menschheit kam zu uns
Was tot war, lebt auf durch Ihn
Alles zu deiner Ehre Herr”

– Heaven and Earth (dt. Himmel und Erde),
neues Lied von Hillsong Worship.

Möge dein Osterwochenende erfüllt sein mit dem Wissen, dass Jesus lebt. Dass Sein Geist in deinem Leben wirkt und in dem Leben derer um dich herum. Mögest du das „Überschneiden“ von Himmel und Erde erleben, wenn du das Geschenk der Errettung und das Wunder Seiner Auferstehung feierst. (Autor Brian Houston – hillsong.com)

Klicke hier (https://hillsong.com/live) um das Lied Calvary (das Englische Original von Golgatha) kostenlos herunterzuladen. Besuche unsere Webseite (www.kreuzgleichliebe.de)

RfD Rettung für Deutschland – Mehr Informationen über biblische Wahrheiten (auch im Geschäftsleben) finden Sie in dem Buch/eBook von Autor Uwe Melzer mit dem Titel: 50 biblische Erfolgsgrundlagen im Geschäftsleben. Dieses Buch/eBook ist erschienen im epubli-Verlag unter Buch-ISBN: 978-3-8442-2969-1 und eBook/ePUB-ISBN: 978-3-8442-0365-3.

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Weihnachtsbotschaft 2013: An Weihnachten ist der Himmel auf die Erde gekommen. GOTTES Sohn Jesus Christus kam auf die Erde und brachte den Himmel mit!

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Eine bittere Wahrheit ist, dass die Mehrheit aller Menschen in Deutschland nicht mehr wissen, was ist der Grund warum wir überhaupt Weihnachten feiern.

Weihnachten ist nicht das Lichterfest. Weihnachten ist auch nicht der Weihnachtsbaum. Weihnachten ist auch nicht der Weihnachtsmann, den Coca Cola erfunden hat. Weihnachten ist auch nicht Kaufrausch. Weihnachten ist auch nicht Geschenkefest. Weihnachten ist auch nicht Familientreff. Weihnachten ist auch nicht ein Kuschelfest oder Wohlfühlfest. Das Alles mag an Weihnachten passieren, aber es ist nicht Weihnachten.

Die Adventszeit bedeutet Ankunft eines Herrschers / Königs.
Advent stammt aus dem Latein und bedeutet: adventus, eigentlich Adventus Domini (lat. „Ankunft des Herrn“). Ursprünglich entsprach der Begriff Advent dem griechischen Begriff ἐπιφάνεια epipháneia („Erscheinung“, siehe Epiphanias) und bedeutete im Römischen Reich Ankunft, Anwesenheit, Besuch eines Amtsträgers, insbesondere die Ankunft von Königen oder Kaisern (adventus Divi „Ankunft des göttlichen (Herrschers)“).

An Weihnachten vor ca. 2013 Jahren wurde also nicht ein kleines Baby in der Krippe erwartet, sondern die Ankunft eines großen Herrschers, Kaisers oder Königs. Bibel, NT, Matthäus 2,6:

Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise (Könige, Gelehrte, Wissenschaftler, Astrologen, Forscher, Ratgeber, Professoren) aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1): »Und du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist keineswegs die kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.«

Dieser größte Herrscher aller Herren und aller Kaiser und Könige auf dieser Erde wurde über viele Jahrhunderte und tausende Jahre vor Jesus Christus bereits im alten Testament der Bibel und den damaligen Schriftrollen angekündigt – nur beispielhaft einige Bibelstellen aus Sacharja:

Bibel, Altes Testament, Sacharja 9,9: Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König (Jesus Christus) kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.

Sacharja 14,9: Und der HERR wird König (Jesus Christus) sein über alle Lande. Zu der Zeit wird der HERR der einzige sein und sein Name der einzige.

Sacharja 14,16: Und alle, die übriggeblieben sind von allen Heiden, die gegen Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, um anzubeten den König (Jesus Christus), den HERRN Zebaoth, und um das Laubhüttenfest (israelisches Fest) zu halten.

Leider verstanden darunter die Juden in erster Linie einen weltlichen Herrscher, der Sie von der Besatzung der Römer befreien sollten. Sie konnten nicht begreifen, dass es sich hier um ein anderes Weltreich, einen anderen Herrscher, nämlich den König (Jesus Christus) von GOTTES REICH auf Erden handelte.

Die Römer dagegen wussten sehr wohl, wenn Sie da an das Kreuz geschlagen haben! Deshalb haben Sie über Jesus ans Kreuz eine königliche Inschrift anbringen lassen = INRI.
INRI sind die Initialen für den lateinischen Satz Iesus Nazarenus Rex Iudaeorum – „Jesus von Nazaret, König der Juden“. Dieser Satz stand nach der Bibel, Neues Testament, Johannes 19,19 in drei Sprachen (Hebräisch, Lateinisch, Griechisch) auf einer Tafel, die der römische Statthalter Pontius Pilatus oben am Kreuz Jesu anbringen ließ, um den Rechtsgrund seiner Kreuzigung anzugeben. Sie wird daher auch Kreuzestitel (Titulus crucis) genannt.

An Weihnachten hat in der Person Jesus Christus, GOTTES Sohn, der Himmel die Erde besucht.
Alles was göttlich ist und aus der Ewigkeit im Himmel kam, war in der Person von Jesus Christus vereint. Jesus Christus konnte nicht als normaler Mensch auf die Erde kommen. Denn ein Mensch wäre nicht in der Lage gewesen einen anderen Menschen zu retten oder ihm „Ewiges Leben“ zu geben. Deshalb musste dieser Retter, Heiland und Erlöser aus dem ewigen Reich GOTTES zu den Menschen auf die Erde kommen. Jesus Christus wurde deshalb von der Jungfrau Maria geboren, weil klar sein musste, dass ein menschlicher Zeugungsakt keinen Sohn GOTTES gebären konnte. Es ist deshalb ein mehr als peinlicher Akt, wenn die ehemalige höchste Bischöfin in Deutschland der evangelischen Kirche öffentlich geschrieben hat, dass es sich bei der Geburt des Herrn Jesus Christus um einen Übersetzungsfehler gehandelt haben muss. Denn statt Jesus wurde von einer Jungfrau geboren, müsste es heißen: Jesus wurde von einer jungen Frau geboren. Das ist zwar nur eine kleine Verdrehung der Buchstaben, verneint aber im Ergebnis die Existenz des Reiches GOTTES. Denn Jesus Christ hat gesagt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ Das Reich GOTTES, dass Jesus Christus meinte und dessen Herr und König er ist, ist wesentlich größer, mächtiger und kraftvoller, als jedes andere Reich auf dieser Erde.

GOTT, der diese Erde und alle Menschen geschaffen hat, liebt seine Schöpfung. Er hat über viele Jahrhunderte immer wieder seine Propheten gesandt, um den Menschen sein Reich zu offenbaren. Immer wieder haben die Menschen GOTTES Gnadenangebot abgelehnt. Zum Schluss sandte er seinen Sohn Jesus Christus, der dann von den Römern am Kreuz hingerichtet wurde.

Das wird deutlich in der Geschichte vom Weingärtner aus der Bibel:
Weinberg (Israel, Welt) Lukas 20,9-19

Jesus Christus fing an, dem Volk dies Gleichnis zu sagen: Ein Mensch (GOTT) pflanzte einen Weinberg (Erde, Israel, Welt) und verpachtete ihn an Weingärtner (Politiker und geistliche Leiter) und ging außer Landes für eine lange Zeit. Und als die Zeit kam, sandte er einen Knecht (Propheten in der Bibel im Alten Testament und Johannes der Täufer im Neuen Testament) zu den Weingärtner (Politiker und geistliche Leiter), damit sie ihm seinen Anteil gäben an der Frucht des Weinbergs (Erde, Israel, Welt). Aber die Weingärtner (Politiker und geistliche Leiter) schlugen ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. Und er sandte noch einen zweiten Knecht (Propheten in der Bibel im Alten Testament und Johannes der Täufer im Neuen Testament); sie aber schlugen den auch und verhöhnten ihn und schickten ihn mit leeren Händen fort. Und er sandte noch einen dritten; sie aber schlugen auch den blutig und stießen ihn hinaus.

Da sprach der Herr des Weinberg (GOTT): Was soll ich tun? Ich will meinen lieben Sohn (GOTTES Sohn Jesus Christus) senden; vor dem werden sie sich doch scheuen. Als aber die Weingärtner (Politiker und geistliche Leiter) den Sohn (GOTTES Sohn Jesus Christus) sahen, dachten sie bei sich selbst und sprachen: Das ist der Erbe; laßt uns ihn töten, damit das Erbe unser sei! Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg (Erde, Israel, Welt) und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinbergs (GOTT) mit ihnen tun?

Er wird kommen und diese Weingärtner (Politiker und geistliche Leiter) umbringen und seinen Weinberg (Erde, Israel, Welt) andern geben. Als sie das hörten, sprachen sie: Nur das nicht! Er aber sah sie an und sprach: Was bedeutet dann das, was geschrieben steht (Psalm 118,22): »Der Stein (Jesus Christus), den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein (Christentum) geworden«? Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen er aber fällt, den wird er zermalmen. Und die Schriftgelehrten und Hohenpriester trachteten danach, Hand an ihn zu legen noch in derselben Stunde, und fürchteten sich doch vor dem Volk; denn sie hatten verstanden, daß er auf sie hin dies Gleichnis gesagt hatte.

Damit meinten seine Gegner, das Reich GOTTES vernichtet zu haben.
GOTT hat seinen Sohn Jesus Christus wieder von den Toten auferweckt. Und Jesus Christus hat seinen Thron als Herrscher und König im Himmel einschließlich der Herrschaft über die ganze Erde eingenommen. Wir leben jetzt also im Reich GOTTES unter der Herrschaft von Jesus Christus. Weltweit breitet sich nicht die Kirche, evangelisch oder katholisch aus, sondern in vielen freien, evangelischen Gemeinden weltweit der Glaube an Jesus Christus und GOTTES Reich. Jedes Jahr werden neue Bibeln gedruckt und gelesen. Es ist der ewige Bestseller aller Bücher in fast allen Sprachen dieser Welt. Wenn wir auch in Deutschland immer gottloser werden, so nimmt doch der christliche Glaube an Jesus Christus und GOTT in anderen Ländern erheblich zu. Weltweit ist die Verbreitung des Evangeliums = „GUTE BOTSCHAFT“, die Jesus Christus an Weihnachten aus dem Himmel auf die Erde gebracht hat, nicht mehr aufzuhalten. Sie setzt einen Siegeszug fort bis die ganze Menschheit mit dem Evangelium erreicht ist. Jesus selbst sagt, diese meine Worte werden gepredigt allen Menschen auf Erden. Wenn das geschehen ist, kommt das Ende.

Bibel, Neues Testament, Offenbarung 21,1-5: Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß!. Wir haben die Wahl dabei zu sein, oder dagegen zu sein.

Mit Jesus Christus wurde also nicht „nur“ ein kleines Kind in der Krippe geboren sondern der Herr aller Herren, der König aller Könige, der Kaiser aller Kaiser, der größte Herrscher den je die Erde gesehen hat und sehen wird. Mit Jesus Christus kam der Himmel auf die Erde. Zum Beispiel ist Musik auf dieser Erde eines der wenigen Dinge, die direkt aus dem Himmel stammen. Jeder Mensch hat schon erlebt, dass er durch gute Musik im Herzen berührt wurde. Der Himmel auf Erden ist unter anderem Liebe, Friede, Freundlichkeit, Barmherzigkeit, Gnade, Heilung, Kraft und

Gaben des Heiligen Geistes nach 1, Korinther 12,8-11:
1. Weisheit
2. Erkenntnis
3. Glaube
4. Gabe Gesund zu machen – Heilung
5. Gabe Wunder zu tun
6. prophetische Rede
7. Gabe die Geister zu unterscheiden
8. Zungenrede
9. Auslegen der Zungenrede

Mit der Geburt des Herrn Jesus Christus, GOTTES Sohn, an Weihnachten, kamen diese himmlischen Gaben des Heiligen Geistes aus dem Himmel auf die Erde und stehen allen Christen zur Verfügung.

Deshalb steht im neuen Testament der Bibel an vielen Stellen, dass alle Kranken Menschen, die zu Jesus Christus kamen geheilt wurden. In Namen des Herrn Jesus Christus ist das heute noch genauso möglich. Dazu kommt die Aussage von Jesus Christus in Johannes 14,12-14: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich (Jesus Christus) tue, und er wird noch größere als diese tun; denn ich gehe zum Vater (GOTT). Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.“ Das kann jeder Mensch haben, der an Jesus Christus glaubt. – Das ist Weihnachten. Das Alles hat an Weihnachten begonnen in einem Stall in Bethlem in Israel vor ca. 2013 Jahren.

Wenn Christen an Weihnachte schenken, dann beschenken Sie Menschen oder Kinder symbolisch, stellvertretend für GOTT, der die gesamte Menschheit beschenkt hat mit seinem Sohn Jesus Christus und den Himmel auf Erden an Weihnachten gebracht hat. Das ist Weihnachten. Deshalb gehen Christen an Weihnachten in die Kirchen oder Ihre Gemeinden. Die „Anderen“ feiern einfach ein rauschendes Fest, wie viele andere Feste auch.

Ich wünschen Ihnen für das Weihnachtsfest 2013 eine persönliche Begegnung mit dem Sohn GOTTES Jesus Christus und eine Bekanntschaft mit der Kraft des REICH GOTTES auf dieser Erde.

Autor Uwe Melzer, Rottweil Weihnachten 2013

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Die Kunst der Verzeihung: Der gesündeste Gedanke Ihres Lebens

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Verzeihen senkt den Blutdruck, hilft gegen Rückenschmerzen, Depressionen und chronische Schmerzen, es normalisiert das Körpergewicht von Übergewichtigen. Es ist gut gegen Kopfschmerzen, Schlafstörungen und viele andere psychosomatische Beschwerden.
(Zusammenstellung von Werner Tiki Küstenmacher)
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Die 7 Schritte der Verzeihung Die Situation:
Sie sind von einem anderen Menschen gekränkt oder enttäuscht worden. Es fällt Ihnen schwer, dem anderen zu verzeihen. Mit den folgenden Schritten wird diese schwierige Aufgabe leichter.

1. Nüchtern die Fakten sehen
Was genau ist passiert? Was davon sind Fakten, was sind Gefühle? Stellen Sie sich zu jedem Geschehnis zwei Skalen von 1 bis 10 vor: Die eine misst den faktischen, die andere den emotionalen Verletzungsgrad. Beispiel: Sie leihen einem Freund Ihr Auto und er beschädigt es dabei leicht (2 Punkte faktisch). Er streitet allerdings das Geschehene ab und verletzt damit Ihr Vertrauensverhältnis (8 Punkte emotional). Der Clou dabei: Wie hoch der Schaden auf der emotionalen Seite ist, können Sie gestalten!

2. Zum Handeln finden
Fressen Sie das Erlebte nicht in sich hinein, sondern sprechen Sie mit einigen wenigen vertrauten Menschen über Ihre Erfahrungen. Das befreit Sie aus dem Teufelskreis des Verletztseins. Vergebung ist für Sie da und für niemanden sonst. Treffen Sie eine Vereinbarung mit sich selbst: Ich will und werde etwas tun, damit ich mich besser fühle. Ich schaffe die Wende vom Leiden zum Handeln. Dabei geht es in erster Linie nicht um Versöhnung oder „klärende Gespräche“, sondern dass Sie sich selbst und Ihrem Körper etwas Gutes tun: ein Bad, ein Spaziergang, eine Runde Sport. Sagen Sie einen Termin ab, hören Sie Musik, träumen Sie.

3. Den Blick weiten
Vergebung bedeutet nicht notwendigerweise, dass Sie sich direkt mit der Person versöhnen, die Ihnen etwas angetan hat. Es geht auch nicht darum, deren Verhalten stillschweigend zu dulden oder gar zu billigen. Es kommt vor allem darauf an, dass Sie Frieden finden und Ballast aus der Vergangenheit abwerfen. Nehmen Sie das, was Ihnen angetan wurde, nicht nur persönlich, sondern sagen Sie sich: Dadurch habe ich eine wichtige Lebenserfahrung gewonnen. Sie mutet mir etwas zu, kann mich aber etwas lehren. Sie hat mich getroffen, aber sie darf mich nicht umwerfen. Sagen Sie sich: Ich habe Gefühle, aber ich bin nicht meine Gefühle. Diese Wut, diese Enttäuschung und all die anderen Emotionen, die machen etwas mit mir, sie überfluten mich manchmal sogar. Aber es geht darum, in Ihrem eigenen Haus wieder Ihr eigener Herr zu werden.

4. Neue Wege entdecken
Erwarten Sie von anderen Menschen nicht Dinge, die diese Ihnen nicht freiwillig geben würden. Erwarten Sie das auch nicht vom Leben an sich. Malen Sie auf einen Zettel die 5 wichtigsten Gaben, die Sie vom Leben erwarten. Zeichnen Sie neben jede Gabe eine große Wolke und schreiben Sie hinein, von wem diese Gabe kommen soll. Dann ergänzen Sie jede Wolke mit einem großen „Ich und …“.

5. Loslassen
Prüfen Sie selbstkritisch, ob das Festhalten an der Verletzung nicht auch ein Machtthema für Sie ist. Das kann in doppelter Weise der Fall sein: Solange Sie sich auf Ihre Verletzungen konzentrieren, geben Sie der Person, die Sie verletzt hat, Macht über Sie. Umgekehrt können Sie als Verletzter auch unbegrenzt Macht über den Schuldigen ausüben. In beiden Fällen gilt: Machen Sie’s wie der Staat und lassen Sie Übeltaten verjähren. Statt „lebenslänglich“ muss es ein zeitliches Ende geben. Stellen Sie sich Luskins Frage: „Wer hat es verdient, davon verletzt zu sein?“ Auch für Ihre nächsten Freunde und Feinde gelten die Menschenrechte!

6. Zulassen
Frederic Luskin empfiehlt, in jeder Beziehung (von der Familie bis zum Staat) einen Raum zu schaffen, in dem man verschiedener Meinung sein und bleiben kann. Alle Beteiligten sollten solche Bereiche abstecken, in denen das ewige „Ich habe Recht und du hast Unrecht“ einfach ruhen darf. Menschen, selbst gute Freunde zu verletzen und von ihnen verletzt zu werden – das ist schmerzlich, gehört aber zum Leben. Lassen Sie sich Mut machen von Sätzen wie diesem von Winston Churchill: „Erfolg bedeutet, von Niederlage zu Niederlage zu gehen, ohne den Enthusiasmus zu verlieren.“

7. Zur eigenen Barmherzigkeit finden
Das Universum ist auf Ihrer Seite. Seien Sie barmherzig zu Ihrer eigenen Seele. Entlasten Sie sie von der Dauerqual, verletzt zu sein. Halten Sie die Wunde nicht weiter offen. Gönnen Sie sich selbst Vergebung, auch wenn Ihnen das ungerecht erscheinen mag. Gönnen Sie sich Vergebung aus ganz egoistischen Gründen. Der persische Mystiker Rumi sagt: „Die Seele ist zu Ihrer eigenen Freude da.“

(Zum vertieften Weiterlesen: Fred Luskin, „Die Kunst zu verzeihen”, mvg Verlag, München 2003)

Der beste Weg zur Verzeihung steht in der Bibel, NT, Matthäus 6,9-15 „Vaterunser“: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen (Übel). Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

Die Folge von Vergebung durch GOTT im Namen des Herrn Jesus Christus ist, dass wir gesund werden. Denn im Neuen Testament steht an vielen Stellen: „und alle die zu Jesus Christus kamen wurden geheilt.“ Sie haben die Wahl krank zu bleiben oder gesund zu werden.

Kolosser 1, 13-14: Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.

Apostelgeschichte 13,38: So sei euch nun kundgetan, liebe Brüder, daß euch durch ihn (Jesus Christus) Vergebung der Sünden verkündigt wird.

Apostelgeschichte 10,43: Von diesem (Jesus Christus) bezeugen alle Propheten, daß durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen.

Lukas 24,47: und daß gepredigt wird in seinem Namen (Jesus Christus) Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern. Fangt an in Jerusalem.

Lukas 17,3-4: Hütet euch! Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn er es bereut, vergib ihm. Und wenn er siebenmal am Tag an dir sündigen würde und siebenmal wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben.

Matthäus 18,21-22: Da trat Petrus zu ihm und fragte: Herr, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.

VERGEBUNG IST DER SCHLÜSSEL ZU EINEM ERFÜLLTEN LEBEN

Heilung im neuen Testament – Jesus Christus heilte „Alle“, die zu ihm kamen! Christliche Bibel – Neues Testament. Jesus Christus liebt alle Menschen und alle Völker auf dieser Erde. Sein Wille ist, dass Alle gesund sind und dass es Allen gut geht. Nachfolgend einige Bibelzitate für Heilung für Alle, die zu Jesus Christus kamen. Das gilt auch heut noch.

Matthäus 4,23-25: Alle die zu Jesus Christus kam wurden geheilt.
Und Jesus zog umher in ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk. Und die Kunde von ihm erscholl durch ganz Syrien. Und sie brachten zu ihm alle Kranken, mit mancherlei Leiden und Plagen behaftet, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte; und er machte sie gesund. Und es folgte ihm eine große Menge aus Galiläa, aus den Zehn Städten, aus Jerusalem, aus Judäa und von jenseits des Jordans.

HEILUNG IST EINE FOLGE VON VERGEBUNG

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Leben in Gnade, Barmherzigkeit und Frieden

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Kürzlich fragte mich jemand: „Karl, ich möchte für meine Freunde so viel Gutes tun, aber ich bin nicht sicher, was das Beste ist, was ich für sie tun kann.‘ Meine Antwort war: ‚Bitte für sie um Gnade, Barmherzigkeit und Frieden – und sie werden dir für immer dankbar sein.“ (von Karl Pilsl)
.
Ja, das Beste, was du für deine Freunde tun kannst, ist für sie zu bitten, dass sie die Gnade und die Barmherzigkeit Gottes erkennen und dadurch einen tiefen, bleibenden Frieden im Herzen erleben.

Wir sollten nur verstehen, was das wirklich bedeutet.

Gnade bedeutet, etwas erleben zu dürfen, wofür man überhaupt nichts getan hat. Eine Ernte einzufahren, für die jemand anderer – z. B. Gott selbst – das Samenkorn gelegt hat. Unverdiente Gnade. Gnade ist ein Geschenk, für das du nichts tun kannst – sonst wäre es ja kein Geschenk mehr.

Barmherzigkeit bedeutet, etwas nicht erleben bzw. ernten zu müssen, was man eigentlich verdient hätte. Wir legen in unserem Leben so oft bewusst oder unbewusst Samenkörner, die keine gute Ernte hervorbringen können, weil es buchstäblich „Unkraut“ ist. Diese Ernte nicht einfahren zu müssen, das nennt man Barmherzigkeit.

Friede ist dann die automatische Folge. Stell dir vor, du erntest all das Gute, was du nicht verdient hast und brauchst all das Schlechte nicht erleben, wofür du eigentlich verantwortlich wärst? Dann breitet sich in deinem Herzen ein Frieden aus, der alles Verstehen übersteigt. Es ist gewaltig, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben und an seinen Sohn Jesus Christus glauben. Tiefen Frieden im Herzen.

Fazit:
Mache dir diese gute Nachricht wirklich bewusst in deinem Herzen. Und du kannst das noch verstärken, indem du gnädig und Barmherzig bist im Umgang mit anderen Menschen. Denn was du hier bewusst säst, das wirst du auch ganz sicher ernten. Und mit dem Maß, mit dem du misst, wirst du gemessen werden. Werde einfach, glücklich und erfolgreich und lass dich von GOTT segnen.

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